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Smalltalk

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.06.2019
@Füchsin Vielleicht ist bei der Vielzahl der hier mitredenden Personen nicht ganz klar, wen du mit "dir" meinst und von wem du dich persönlich angegriffen fühlst.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.06.2019
Ich hab gerade eine elendig lange Antwort verfasst und bemerkt dass ich angefangen habe mich zu rechtfertigen und zu erklären. Und das hab ich nicht nötig. Deswegen hier die letzten Worte in diesem Forum. :)

Ich bin schlussendlich einfach der Meinung dass eine Hetze gegen Hunde (und andere Tiere) viel über Menschen aussagt und ich traue solchen Menschen auch noch andere unschöne Dinge zu. Bei uns in der Stadt liegen nicht ohne Zutun Giftköder aus.
Meine Meinung über Hunde etc. behalte ich fortan für mich. Das soll jeder handhaben wie er mag.

Ich hab derartige Reaktionen schon erwartet nachdem ich in den letzten Wochen stille Mitleserin im Forum war und zugesehen habe wie sich die ganzen Leute hier angiften und hätte es besser wissen sollen als in ein "Gespräch" einzusteigen.

Danke noch für die psychologische Tiefenanalyse meiner zwei/drei Texte: Ich denke ich gehe mit weit genug geöffneten Augen durch die Welt. ;)
Aber ich gehe mal davon aus so ein persönlicher Angriff/Seitenhieb musste einfach sein. Ich nehme es dir jedenfalls nicht übel.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.06.2019
Was wäre denn eigentlich, wenn man die Katze einfach mal ihre Beute fressen lässt?

Toi, toi, toi bei der wochenlangen Warterei, darauf dass die Katze ihre Beute frisst und das Wohnzimmer immer gut durchlüften. ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.06.2019
@Elisa Day (19:22) Meine Katze frisst gelegentlich ihre Beute auf. Trotz Dosen. Allerdings kotzt sie dann meistens alles wieder aus. Wenn ich sie nicht mehr füttern würde, dann würde sie gewiss noch mehr jagen um zu fressen. Aber sie stände auch in Gefahr von irgendjemanden angefüttert zu werden ( wir leben ja nicht in der Wildnis) bzw sich einfach Dosenöffnermäßig umzuorientieren. Das möchte ich nicht. Deshalb bekommt sie weiter Ihr Lieblingsessen ( sie frisst derzeit nur eine einzige Sorte )
Jagdtrieb abtrainieren .. bei Katzen aus meiner Sicht absolut unmöglich. Das sind durch und durch Raubtiere. Es sei denn die Katze hat von Haus aus keinen solchen Trieb. Meine Hauskatze (Perser) ist so. Null Jagdtrieb. Da gibt es nichts zum abtrainieren.
Mein Hund hat ebenso einen gut ausgeprägten Jagdtrieb. Ich glaube es ist nahezu unmöglich. Mit wenigen Ausnahmen - richtige Trainingsmethode konsequent durchziehen und früh anfangen.
Ist ein Off Topic Thread, da kommt man von Höcksken auf Stöcksken, nicht ungewöhnlich.

Und will ich das überhaupt so komplett? Muss mein Haustier meinem menschlichen Gewissen entsprechen bzw genüge tun?

Ja, schreib doch mal. Willst du?
Wie kamen wir denn nun eigentlich von Katzen zu Hunden?
Ist da kein Unterschied zwischen denen? Kann ich bei beiden Arten ein "Jagdverhalten" gleich leicht abtrainieren?
Und will ich das überhaupt so komplett? Muss mein Haustier meinem menschlichen Gewissen entsprechen bzw genüge tun?
3. Das Verhalten eines Hundes richtet sich IMMER und AUSSCHLIESSLICH danach wie er erzogen und gehalten wird. Das ist ein wenig wie bei einem PC, nur dass der Fehler da nicht vor dem Monitor hockt, sondern am anderen Ende der Leine hängt -> Der Mensch.

Auch dein toller "Jagdtrieb" der diesen "Raubtieren" innewohnt, kann abtrainiert und kontrolliert werden. Sonst hätten Jäger mit ihren Hunden, die absichtlich einen ausgeprägten Jagdtrieb angezüchtet bekommen haben, wohl ganz ganz arge Schwierigkeiten wenn der Hund einfach ohne Sinn und Verstand auf das Wild losgehen würde....



Das Verhalten des Hundes richtet sich bestimmt zu einem guten Teil nach der Erziehung. Aber eben nicht IMMER und sicher nicht AUSSCHLIESSLICH.

Ein verantwortungsbewusster Hundehalter legt nicht in jeder Situation die Hand für sein Tier ins Feuer und ist sich darüber im Klaren, dass man nie eine Garantie abgeben kann, dass der Hund nicht doch mal reflexbehaftet und völlig unvorhergesehen handeln kann.

Wer das leugnet, sollte meiner Meinung nach keinen Hund halten dürfen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.06.2019
Nur leider ist Dein Wissen nicht so groß. Denn neben den Hunden die Vorstehen, Apportieren oder nur Wild zb aufscheuchen , gibt es auch die eigenständigen Jäger. Die in den Fuchsbau,Dachsbau oder auch ans Wildschwein geschickt werden.
Da ist Kadavergehorsam fehl am Platz. Die müssen selbstständig sein und ihrem Instinkt nachgehen.
Die Jagdhundwelt ist etwas größer als Dein Bekanntenkreis.
Und ja es gibt Jäger die Scheiße zu ihren Hunden sind. Da wird der Hund erschossen, an den Baum gehängt, verprügelt, mit Strom malträtiert und so weiter und so fort. Zum Glück ist das nicht mehr die Norm bei uns.

Und nein, auch Dein letztes Pauschalisieren ist Unfug.
Wie wäre es denn, wenn man sich erstmal um einen geeigneten Trainer kümmert?!
Und mal schaut woran es überhaupt liegt, dass der Hund komisch wird.
Da gibt es ja auch noch mehr als Erziehungsfehler. Ist er krank? Gab es einen Vorfall, den der Mensch nicht als schlimm empfunden hat? Wurde der Hund von einem anderen Hund gebissen/Mensche getreten? Und tausend andere Dinge.
Es gibt Menschen die können und wollen und es gibt Menschen wie Dich (nach Deiner Pauschalaussage) die ihr Tier dann einfach abgeben.

ps: die Welt ist groß und bunt und es kostet nichts sie sich anzuschauen.
Eliza, das Problem mit der Maus ist, dass viele Katzen die gar nicht fressen wollen. Wir bekommen solche "Geschenke" zum Glück sehr selten, da das Jagdrevier auf den Garten beschränkt ist und wir nur einen Kater haben der überhaupt in der Lage ist, ne Maus zu fangen. Wir hatten bislang nur zwei Varianten: Tot und liegen gelassen. Die frisst hier keiner. Oder noch lebend und fit erwischt, dann ab auf die Wiese damit. Frankenmädls Situation ist uns bislang erspart geblieben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.06.2019
"Ich glaube, ich hätte sowas trotz fester Überzeugung, Tiere nicht leiden zu lassen, nicht fertig gebracht [sie mit einem Schlag auf den Kopf zu töten]. Allerdings "einpacken und auf zum Tierarzt" hätte ich auch vollkommen lächerlich gefunden. "

Wäre mir auch so gegangen, von daher kann ich Frankenmädels Aktion verstehen.


"Auch dein toller "Jagdtrieb" der diesen "Raubtieren" innewohnt, kann abtrainiert und kontrolliert werden. "

Wenn dem so wäre, müßten wir uns dann wirklich über diverse halbtote Kleintiere unterhalten, die apportiert werden? Mir ist vor ein paar Wochen fast das Herz stehen geblieben, als ein Bekannter das Foto seines 3 Tage alten Neugeboreren zeigt, auf dem die ältere Schäferhündin der Familie die Schnauze auf das Kind legte. Meine, der Hund kennt das Kind noch nicht wirklich und auf einmal dreht sich alles um das Kleine... Uff. Da würde ein Funken Eifersucht reichen und es würde ihm ergehen, wie den diversen Kuscheltieren, in Babygröße, die die Hündin gerne zerfetzt. Da ist viel Optimismus dabei, dass die Natur nicht doch mal zuschlägt und das man den Tieren so vertraut. Tiere sind nicht "besser" als Menschen, sie sind nur i.d.R. treuer weil abhängiger von einem selbst.... und die meisten Haustiere haben wir uns schon absichtlich so blöd gezüchtet, dass sie überhaupt bei uns bleiben wollen. (Wer mal Dingos im Vergleich erlebt hat: Da liegen Welten dazwischen.)

Was wäre denn eigentlich, wenn man die Katze einfach mal ihre Beute fressen lässt? Wäre das nicht natürlicher, als die Maus zu töten und danach ne Dose aufzumachen?
>>Was hättest Du Marrs überhaupt gemacht? (Hattest Du gar nicht geschrieben, oder?)

@Hmm.. und nun?
Mir ist, als hätte ich kurzgezielten Schraubenschlüssel-Einsatz erwähnt. Es geht halt um schnellstmögliche Leidabkürzung, wenn ersichtlich nichts mehr zu retten ist - wie die Ausgangslage ja geschildert war.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.06.2019
Ich habe Jäger im Bekanntenkreis und weiß was mit solchen Hunden passiert, die auf eigene Faust losreißen...und ich kann sagen dass das nicht gerade "tierlieb" ist was diese Jäger mit ihren Hunden veranstalten. Besonders Arbeitshunde müssen funktionieren. Wäre blöd wenn z.B. ein Schutzhund sich verheißt und auf Kommando nicht mehr ablässt..

Und wer meint dass ich einen 45 kg schweren Rottweiler verhätschel, nur weil ich nicht in jedem größeren und kräftigen Hund gleich ein Monster sehe, sollte sich selbst am Besten nur einen Hamster anschaffen.

Hunde brauchen konsequente Führung. Die kann man aber eben auch positiv gestalten. Und wenn ich als Halter merke dass der Hund mir entgleitet, ist es ebenso meine Verantwortung den Hund an jemanden abzugeben der ihn unter Kontrolle hat. Und doch. Das kann man so pauschalisieren.

Aber ja...ich bin raus.
Ich hab jedenfalls mehr Angst vor den meisten gestörten Menschen als vor Hunden...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.06.2019
Zeitreich ich weiß gar nicht wer Du bist, oder wann wir - ausser jetzt - mal im Gespräch waren? Ich schreibe viel im Forum, da läuft man sich auf einer so kleinen Plattform eben immer mal wieder über den Weg.

Die Aussage: ich könnte nie ein Tier töten und Dein Rückschluss daraus, dass die Natur es also bitte selbst lösen soll und das erbeutete Tier im Zweifelsfall länger leidet, ist nun mal widersprüchlich, wenn man als Haustierhalter die Verantwortung für die verletzte Beute trägt.

Wenn Du da aus Deiner Kindheit vorbelastet bist, ist das keine Schwäche, das ist nachvollziehbares Problem - richtig bzw. richtiger als meine Einstellung ist Deine Einstellung deshalb aber dennoch nicht automatisch, ein Trauma befreit einen nicht von der eigenen Verantwortung - wenn man es nicht selbst kann, kann man keine Freigängerkatze halten oder muss eine andere Lösung finden. Da kann man zumindest mal drüber diskutieren. Warum Du direkt beleidigend werden muss, verstehe ich nicht.


Denn den Platz Nummer 1 neben der Frau beanspruche ich.

So ein winzig-kleines bisschen kommen wir auch langsam vom Thema ab.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.06.2019
Ich bin gleich aus diesem Thema raus. Nur das noch:

Ich bin seit über 12 Jahren Single und hatte etliche Dates mit Hundehalterinnen. Bei allen hatte der Hund, selbst wenn er gut erzogen war, die Herrschaft über den Tagesablauf, den Inhalt von Gesprächen und in vielen Fällen über die rechte Seite des ansonsten verwaisten Ehebettes inne.

Niemals mehr würde ich mich auf ein Date mit einem "Frauchen" einlassen. Nicht dass sie oder ich deshalb schlechte Menschen wären. Es passt einfach nicht. Denn den Platz Nummer 1 neben der Frau beanspruche ich. Deshalb habe ich gegen manche erwachsene Kinder ähnliche vorbehalte.

Das macht mich nicht sympathisch, erspart mir aber Zeit und Nerven. ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.06.2019
Wenn man über Jagdhunde redet, sollte man sich vielleicht ein wenig besser informieren.
Ein deutscher Jagdterrier der an der Wildsau hängt macht seine Arbeit nicht mit Sinn und Verstand, ansonsten würde er seinem Jäger einen Vogel zeigen und lieber nach Mäusen buddeln.
Und vor Haltung und Erziehung kommt noch die Genetik, Zucht und der Gebrauch der Hunde.
Nicht alles ist mit ganz viel Liebe und Keks zu erreichen und nicht immer ist der Halter Schuld....lässt sich aber pauschal so leicht und locker und verurteilend raushauen.
Nur ein wenig Senf von mir weil mir dieses pauschale Gefasel aufn Keks geht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.06.2019
Ich habe ja nichts zu sagen. Aber wenn, ..dann würde ich allen Menschen, die mit einer Kuscheltier-Einstellung zu Hunden stehen, das Halten aller Rassen die über Toy-Pudel hinausgehen, zum Wohle der Hunde und zur Sicherheit der Allgemeinheit verbieten.

Der Rottweiler, den ein Familienmitglied vor Jahren aus dem Tierheim geholt hatte, biss in einen Schweine-Schulterknochen, wie ich in ein Brötchen. Da ist man hilflos, wenn die Natur in ihm aufsteigt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.06.2019
1. Unsere domestizierten Haus-Hunde sind dermaßen weit weg von Raubtieren, wie wir von Affen. Gewisse Anlagen haben sowohl sie als auch wir mit unseren Vorfahren gemeinsam, das war es dann aber auch schon.

2. Was soll uns dein toller Artikel jetzt zeigen? Soll ich als Gegenstück einen Artikel posten in dem von einer Vergewaltigung oder einem Mord berichtet wird? Macht das dann gleich alle Menschen zu Kriminellen? Immerhin KÖNNTEN wir ja potenziell Alle jemanden verletzen oder töten.

3. Das Verhalten eines Hundes richtet sich IMMER und AUSSCHLIESSLICH danach wie er erzogen und gehalten wird. Das ist ein wenig wie bei einem PC, nur dass der Fehler da nicht vor dem Monitor hockt, sondern am anderen Ende der Leine hängt -> Der Mensch.

Auch dein toller "Jagdtrieb" der diesen "Raubtieren" innewohnt, kann abtrainiert und kontrolliert werden. Sonst hätten Jäger mit ihren Hunden, die absichtlich einen ausgeprägten Jagdtrieb angezüchtet bekommen haben, wohl ganz ganz arge Schwierigkeiten wenn der Hund einfach ohne Sinn und Verstand auf das Wild losgehen würde....

Ich finde es furchtbar wenn man hier mit Halbwissen von anno knips um sich wirft und damit Angst und Schrecken verbreiten will. Wegen Menschen wie dir geht es vielen Hunde der bekannten "Listenrassen" sehr sehr schlecht in den Tierheimen. Obwohl viele dieser Tiere mir zu Hause zu lieber wären als so mancher Mensch, weil sie acht mal so viel Charakter haben und zehn mal so viel Grips.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.06.2019
@Kaffee-Pause: Ich habe oft Mitleid. Im Moment mit Dir. Aber deshalb würde ich Dir nicht auf den Kopf schlagen oder Dich vor einen Autoreifen legen.

Doch es ist bezeichnend, wie Du versuchst die vermeintliche Schwäche (hier die Probleme eines Siebenjährigen) für Deine innere Wut zu nutzen.

Seit ich hier angemeldet bin, klebst Du mir wie ... am Schuh. Meine Antwort auf Deinen Beitrag sollte ein Zeichen meiner Bereitschaft zu einer friedlich-freundlich-neutralen Kommunikation darstellen.

Dumm gelaufen wie ich sehe. Aber, ..kommt nicht wieder vor. Versprochen!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.06.2019
Haustiere sind Nutztiere.

Okay, also erstmal sind Nutztiere per Definition etwas anders als Haustiere oder Heimtiere, aber selbst wenn nicht ...
wie widerspricht das meinen Aussagen?

Jedes Nutztier hat in diesem Land das Recht auf einen möglichst schmerz- und quallose Tötung.

Ich will hier mal ein offensichtlich bestehendes Missverständnis aufklären: ich hatte mein Leben lang Haustiere und habe schon, wenn es eben wirklich gar nicht anders ging Maulwürfe, Mäuse und kleine Vögel mit einem Schlag auf den Kopf erlöst. Diese Möglichkeit hatte ich übrigens bereits vor gefühlt 100 Beiträgen auch schon längst genannt. Als Katzenhalter muss man m.E. notfalls dazu in der Lage dazu sein, das gehört mit zur Verantwortung wenn man ein solches Tier hält. Schön ist das aber nicht und auch nicht so einfach wie es klingt, ich verstehe Frankenmädel sehr gut und finde da muss man nicht hinterher noch seine Witze mit treiben.

Wenn ich persönlich die Möglichkeit habe, bringe ich sie deshalb zum Tierarzt, schäme mich auch nicht dafür und es ist mir offen gesagt scheißegal was andere davon halten. 😉 Wenn ich die Möglichkeit habe trage ich auch jeden Käfer/Spinne/Biene/Wespe lieber vor die Tür als sie platt zu machen.

Es ist ja mein Kopf den ich mir darum mache - da muss sich kein anderer drum sorgen. Solche pseudo-harten "So ist der Lauf der Natur" Sprüche kommen meiner Erfahrung nach meist von Leuten, die wie Du Zeitreich entweder traumatisiert sind und überkompensieren oder von Leuten, die im konkreten Fall plötzlich ganz still werden und den Schwanz einziehen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.06.2019
Schade, dass du so schnell "genervt" bist. @Zeitreich
Ich war einfach nur gespannt was jetzt kommt.

Aber nachdem ich mir jetzt den Rest durchgelesen habe, klinke ich mich lieber wieder aus der Unterhaltung aus...
Frankenmädl wollte doch nur das einen halbtote Maus nicht leidet. Das sie dafür ein Auto benutzt ist ihr gutes recht, wäre mir jedoch zu umständlich. Vermutlich hätte es gereicht wenn sie sich auf die Maus gestellt hätte.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.06.2019
@Kaffee-Pause: Haustiere sind Nutztiere. Anders als Kühe und Schweine, dienen Hunde und Katzen aber nicht zum Verzehr, sondern zum Liebhaben und als Ersatz für vieles, das von menschlicher Seite leider nicht geboten wird. Dafür werden sie gepflegt, geliebt und auch verehrt.

Kaninchen sind eine Mischform. Die einen mästen sie, um sie in die Bratröhre zu schieben. Andere bauen ihnen im Wohnzimmer eine Schein-Natur auf, in der sie putzig herum-rammeln können. ;-)

Ich bin selbst Zivilisations-verdorben. Ich könnte jetzt auch kein Tier töten. Aber ich esse Fleisch. Verlogenheit pur. In meiner Kindheit habe ich ein Spatzenkind getötet, das aus dem Nest gefallen war und das meine Freunde und ich angefasst hatten. Uns fiel ein, dass die Lehrerin gesagt hatte, Vogelkinder die von Menschen angefasst worden wären, würden von ihren Eltern verstoßen und man würde sie besser töten. Ich habe dem kleinen Spatz den Kopf abgehackt. Und dafür jahrelang ein Trauma mit mir herum getragen. Deshalb kann ich die Gedanken der Mäusemörderin gut nachvollziehen.

Aber,..wenn ich Kinder gehabt hätte, hätte ich sie naturnaher erzogen, so dass ihnen dieses lebenslange schlechte Gewissen erspart geblieben wäre. Denn es ist Unsinn, sich so viele Gedanken um den Nahrungs-Kreislauf zu machen. Jedoch sollten Tiere möglichst artgerecht gehalten und schmerzfrei getötet werden. Damit wir zeigen, dass wir ein bisschen besser sind als sie. ;-)