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Smalltalk

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.06.2020
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Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.06.2020
ah danke, Quer Berta! das ging ja schnell :)))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.06.2020
Hängt davon ab wie lange Jemand weg ist.
Woody ist noch frisch und wird spätestens morgen zur Nummer.


...und beide neigen zu Reinkarnationen...also kein Grund traurig zu sein ;-))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.06.2020
kennt ihr den Unterschied hier zwischen nouser abgemeldet und einfach nur #+Nummer abgemeldet?
ich habe gerade gesehen, dass sich anscheinend Woody und Eliza abgemeldet haben (finde ich bei beiden schade, egal ob ich deren Meinungen vertrete oder nicht, für mich waren beide - auch wenn immer total gegenteiliger Meinung, oder vielleicht gerade dadurch - eine totale Bereicherung fürs Forum).

Wundere mich, warum bei Woody dieses nouser erscheint und bei Eliza nur die Nummer ....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.06.2020
Wenn mir nur immer der Arsch nicht so weh täte von nem bisken Fahrrad fahren. 😟
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.06.2020
Lieben Dank für die Worte.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.06.2020
"Ich habe jetzt den 3 Rechtspfleger diesmal eine Frau und alle waren äußerst entspannend."

Dem kann ich auch so zustimmen, ich habe tolle Rechtspfleger und gruselige Richter und Richterinnen erlebt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.06.2020
da schließe ich mich nochmal Rollikind an! Ich habe deinen Post jetzt zum 5ten mal gelesen, weil er mir so guttut :) danke!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.06.2020
Swantje danke!!! genau diese blöde Angst im Nacken. Es ist irgendwie diese Unsicherheit nicht mehr alles selbst in der Hand zu haben und für mich ist die Verantwortung für einen Menschen zu haben, ebenfalls neu, weil ich keine Kinder habe.
Aber wie du sagst, ich muss mir immer vergegenwärtigen, dass das nicht so einfach geht, dass sie mir die Betreuung nehmen. Das hat mir Herbstlicht auch noch einmal klar gemacht.
Und ich werde nochmal mit der Richterin sprechen und ihr die Situation erklären, damit sie sie besser verstehen kann.

und ja zu deinem letzten Satz!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.06.2020
Herbstlicht...das ist ja so unterschiedlich!
Ich finde das wirklich sehr interessant weil wir beide ja bekanntlich im selben Boot sitzen!
Ich habe jetzt den 3 Rechtspfleger diesmal eine Frau und alle waren äußerst entspannend.
Der Jahresbericht den ich ja jährlich abgeben muss wurde diesmal mit einen lieben Dank und netten Gruss schriftlich zur Kenntnis genommen.
Hatte ich auch noch nicht!!
Optimistin..
Sicher hat man immer die leichte Angst im Hinterstübchen...Was ist wenn die kommen und sagen
das funktioniert hier nicht!
Nur so als Beispiel.
Nur dazu müssen Fakten auf den Tisch und diese müssen sie erst einmal haben.
Wenn ich wirklich eines nicht dulde und auch nicht vor einem Richter das ich mir den Mund verbieten lassen.
Ich vertrete die Interessen meines Sohnes und die nehme ich ich ernst wie du deines Vaters.
Es gab bei uns mal Problem nach der Scheidung und es wurde sehr an meinen Sohn gezogen seitens meines EX.
So in etwas schlechte Mama.Das Betreuungsgericht wurde auf den Plan gerufen und ich hatte schlaflose Nächte.
Doch es wurde ein Puffer dazwischen gelegt.
Eine bestellte Amtsärztin nahm sich ganz viel für mich und beobachtet meinen Sohn seine Gesten und das Zusammenspiel zwischen uns.
Das sind wirklich geschulte Kräfte die noch mal hinter den Vorhang schauen wie ein Richter in 10 Minuten.
Das geht nicht mal so einfach eben ...von wegen hier gibt es jetzt Jemanden anderen.
Ich finde es persönlich ganz ganz wichtig das man etwas aus dieser ANGSTSCHLEIFE heraus kommt....was ist wenn die kommen!
Ich habe das mal angesprochen bei der Richterin und diese war total verwundert denn wie sie sagte das wäre überhaupt nicht ihre Intention!

Wir lieben die Menschen die wir betreuen und manchmal muss man das auch wirklich mal laut sagen und auch dürfen!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.06.2020
B-Engel .. ich hab mich überhaupt nicht auf dein Erfahrungsbeispiel bezogen sondern auf deinen Rat oder deine Idee in der Betreuungssache von Optimistin ein Gutachten erstellen zu lassen das unter anderem auch die Beziehung zwischen Ihr und den Vater thematisiert. Das halte ich einfach für nicht angebracht in der Situation. Warum hab ich ja schon erklärt. Aber - ist schlicht meine Meinung dazu
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.06.2020
@all
nochmal vielen Dank für eure Antworten! Ich sehe meine Möglichkeiten jetzt sehr viel klarer und habe auch nochmal meine Rolle als ehrenamtliche Betreuerin überdacht.
@ Herbstlicht.....ließ doch bitte meinen Post richtig.....wo habe ich geschrieben dass es ein Gutachter war der vom Amtsgericht bestellt wurde?
Ich habe geschrieben der Neurologe hat ein Gutachten geschrieben mit dem ich um eine weitere Befragung herum gekommen bin. Das heißt für dich nochmal ganz deutlich.....die Person war seit Jahren bei dem Neurologen in Behandlung, zu Letzt von mir begleitet. Ich habe den Arzt gebeten ein Gutachten zu meiner Unterstützung zu schreiben. Das habe ich dann freiwillig beim Amtsgericht vorgelegt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.06.2020
Danke Herbstlicht, auch nochmal für deine PN!!
Die Richterin hat also alles richtig gemacht; das habe ich mir schon fast so gedacht.
Es war einfach ungewohnt als total unbedachter Bürger, plötzlich auf einmal so etwas wie staatliche Autorität und Macht zu spüren. Damit war ich in dieser Form noch nie konfrontiert.
Wenn sie was von mir wissen will, dann fragt sie schon :))) genau so war es.

Ich war total unbedarft und naiv und wusste nicht, welche Aufgaben ein ehrenamtlicher Betreuer hat. Jetzt weiß ich es aber besser!
Danke Herbstlicht!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.06.2020
Optimistin - ok schmunzel... im Grunde hat die Richterin alles richtig gemacht. Abgesehen mal von Ihrer pampigen Art ( das ist sicher nicht die Regel) Sie muss ja schauen was er versteht und das geht nur wenn sie ihn anspricht und schaut was zurück kommt. Sie sagt dir dann schon wenn sie von Dir was hören möchte. Vielleicht hatte sie einen schlechten Tag, glaub mir das gibt es auch am Gericht. Meine Erfahrungen mit Richtern war eigentlich eher entspannt. Viel anstrengender fand ich immer den Austausch mit den Rechtspflegern... arrgh... eine Spezie die sehr sehr anstrengend sein kann. Aber zurück zu Dir - Ich glaube Ihr habt einfach einen schlechten Start gehabt. Geh nochmal zu und sprech das einfach an. Vor dem Gespräch. Klopf ab was Sie von Dir erwartet. Dann bist du auch entspannter und sicherer. Sie ist zuständig für die ehrenamtlichen Betreuungen ( in der Regel sind die Bereiche getrennt) und hat viele andere Angehörige sie vielleicht ebenso unsicher sind. Es ist nichts neues für Sie.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.06.2020
Ist das ein normaler Verlauf so einer Anhörung?

Ich hoffe nicht - das klingt schrecklich und absolut respektlos! Ihr Armen!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.06.2020
Vielen, vielen Dank für eure Erfahrungen!
Komischerweise kam auf meine Frage in einem Pflegeforum bis jetzt noch keine Antwort, bzw. alle Eltern hatten vor der Pflegesituation eine Vollmacht ausgestellt.

Inzwischen sehe ich schon etwas klarer und denke mal, dass der Termin im Oktober/November unter Vorsichtsmaßnahmen stattfinden kann, damit die Richterin sieht, dass ich einfach nur meinen Vater schützen will, sonst nichts.

Ich weiß, letztendlich ist das Betreuungsgericht zum Schutz meines Vaters da und muss mich überprüfen. Genau das ist mein Problem, ich bin es einfach nicht gewohnt, überprüft und bevormundet zu werden :), mag ich so gar nicht.

Und mein Vater ist das leider auch nicht gewohnt und spielt so gar nicht mit, weil er natürlich gewohnt ist, in seiner Wohnung sagen zu können, wo es lang geht.

Deshalb war die letzte Anhörung auch so schwierig. 2 Alphamenschen und eine Person, die überhaupt keine Ahnung von ihrer Rolle hatte (ich) auf einem Haufen! :))))). Bis ich meinen Vater dazugebracht hatte, sich mit der Richterin an den Tisch im Esszimmer zu setzen und nicht die Richterin immer ins Wohnzimmer zu schieben, dauerte eine gefühlte Ewigkeit. Eigentlich war er total süß, wollte unbedingt, dass sie einen Kaffee trinkt und wollte ihr seine Gläser zeigen. Hat ihr ihre Jacke abgenommen, wollte ihr ihren Aktenkoffer tragen und bot ihr unseren "Gästeplatz" im Wohnzimmer an. Gentleman alter Schule halt! :))))
Die Richterin hat das irgendwie nicht verstanden, war total in Eile, total gestresst und immer wenn ich ihr erklären wollte, was mein Vater will, hat sie gesagt, ich solle still sein :)))))) (das bin ich ja schon gar nicht gewohnt), sie mache das schon.

Danach war mein Vater total sauer, aber immer noch höflich, hat ihr aber ständig widersprochen.

Inzwischen kenne ich meine Rolle als ehrenamtliche Betreuerin, werde mich brav fügen und zeigen, dass ich in allem mitspiele und hoffe damit meinem Vater zu signalisieren, dass alles in bester Ordnung ist.

Ich bin davon ausgegangen, dass die Richterin das psychiatrische Gutachten meines Vaters kennt und deshalb weiß, dass er die ganze Situation einfach nicht versteht und dass er nicht mehr richtig sprechen kann. Sie hat ihm aber alles in totalem Juristendeutsch erklärt und wollte seine Zustimmung. Er hat dann irgendeinen Wortsalat gesagt, woraufhin sie mich anwies, das zu "übersetzen". Ich habe dann gesagt, dass ich das leider auch nicht verstehe.
Dann ging es um die Dauer der Betreuung, ich wollte 7 Jahre, woraufhin sie mich anfuhr "was Sie wollen steht hier nicht zur Debatte". Irgendwie hat sie dann einfach 2 Jahre festgelegt und meinen Vater gefragt, ob das für ihn in Ordnung sei. Er hat irgendwas mit " Ja, allerdings Wortsalat, Wortsalat" geantwortet und so waren es zwei Jahre.
Ist das ein normaler Verlauf so einer Anhörung?

Meine Angst, was, wenn jetzt mein Vater einfach mal "Nein" statt "Ja" sagt?
Kann mir dann die Richterin einfach die Betreuung nehmen und einen gesetzlichen Betreuer vor die Nase setzen?
Ich habe bis jetzt den Jahresbericht immer sehr, sehr gewissenhaft gemacht. Alle Unterlagen beigefügt und es geht klar daraus hervor, dass ich meinen Vater nicht finanziell über den Tisch ziehe. Das scheint mir mit die größte Sorge des Betreuungsgerichts zu sein. Ich wurde wirklich am Anfang sehr genau überprüft, jetzt läuft es lockerer,scheint mir.

Vielen Dank fürs Lesen, falls ihr noch Tipps für mich habt, bin ich sehr dankbar! Vor allem, weil ihr ja selbst betroffen seid und Ahnung habt. Ein totaler Glücksfall für mich! Danke!

@Herbstlicht
Liefen deine Anhörungen auch so komisch? Könnte ich mich irgendwie besser verhalten oder sollte ich noch etwas beachten? - Vielen Dank!!!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.06.2020
Ach so, danke - den Bezug hatte ich tatsächlich nicht verstanden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.06.2020
Miss Jenny , ich habe mich auf den Post von B-Engel bezogen ( sorry für nicht drinstehend). Rein aus dem bestehenden Kontext würde überhaupt kein Gutachten gebraucht denn das er zur Risikogruppe gehört kann sein Arzt bestätigen in kurzer Form bestätigen. Da braucht es kein Gutachten. Allerdings hinkt selbst das, denn man kann für Rahmenbedingungen sorgen damit diese Gefahr minimiert wird.

B-Engel - Ein Gutachter wird in der Regel neutral und unvoreingenommen begutachten. Das bedeutet das Endergebnis steht nicht vorher fest. Es ist einfach ein Rat von mir. Sowas kann ( muss nicht) nach hinten los gehen besonders im Blick auf die offenbar schwierige Kommunikation zwischen Betreuer und Richter. Wenn also nicht gefordert vom Gericht muss das nicht thematisiert werden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.06.2020
Nur noch zur Info.
Der VdK vertritt einen erst nach 1 Jahr Mitgliedschaft unentgeltlich bzw aufgrund des Beitrages, den man zahlt. Je nach Region ist die Höhe etwas unterschiedlich zwischen 6-10 Euro pro Monat. Steuerlich absetzbar übrigens ;-)

Aber auch vorher habe ich die Erfahrung gemacht, daß man sich sehr nett Mühe gegeben hat, mich am Telefon zu "beraten". Das hat oft sehr geholfen, um nicht in Fallstricke zu geraten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.06.2020
Allerdings - ich habe es noch nicht erlebt das ein Richter keine Anhörung durchführen kann weil der Betreute dazu nicht gesundheitlich in der Lage ist. Denn im Grunde muss der Betreute nichts machen außer da zu sein.

Wir haben ja auch alle noch keine globale Pandemie durchlebt - es ging doch darum, dass die Anhörung eine potentielle Gefahr für ihn darstellt, nicht dass er irgendwas tun soll, was er nicht kann - das ist doch etwas anderes, denke ich, bei allem Verständnis für die Arbeit der Behörden.
@Herbstlicht...das ist ja wohl logisch, wenn dann, daß nur ein positives Gutachten über die Situation zwischen Vater und Tochter abgegeben werden sollte.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.06.2020
Ich kann Herbstlicht da nur zustimmen.
Ich bin genauso der bestellte Betreuer meines Sohnes da dieser behindert ist.
Ich hatte das erste mal den Richter hier in meiner Stube sitzen und sich die Räumlichkeiten ansehen lassen.
Ebenso mein Sohn in seiner gewohnten Umgebung sprechen zu können.
Das zweite mal nach 7 Jahren mussten wir ins Amtsgericht zu einer Richterin.
Das ganze dauerte 10 Minuten und es gab weitere 7 Jahre die Verlängerung,da sich an dem Zustand nichts ändern wird.
Es sind Menschen wie du und ich ,die aber schon sehr genau schauen.
Was ich aber in den Jahren getan habe....das ich in den Sozialverband eingetreten bin ...bzw mein Sohn.
So etwas wie eine Rechtsschutzversicherung für Behinderte die ihre Interessen vertretet.
Anwälte die Briefe aufsetzen und bei Behörden einem zur Seite stehen.
Das ist eine gute Sache und der Beitrag ist ein gering.
Ich habe die im Hintergrund und sie haben mir wirklich schon geholfen.