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Zu diesem Thema gibt es 6841 Antworten

"Es ging mir darum wie uneigennützig so eine Denkweise wohl sein mag?"

Ich versteh ehrlich gesagt das Problem nicht.
Erstens wissen wir nichts über die Motivation des Profils. Ggf. möchte er sich ja nur nicht dem Wunsch einen potentiellen Partnerin nach Kindern verschließen. Dann würde er im Sinne der Partnerin handeln und wäre sogar extrem uneigennützig.
Und du kannst ja gerne mal ein Kind mit einem Vater über 60 fragen ob es lieber tot wäre oder den gegenwärtigen Vatern hätte. Ich denke die Antwort ist klar.
Und gerade wenn du Mutter bist, dann weißt du auch, daß Kinder groß zu ziehen alles andere als eigennützig ist. Im Gegenteil, es ist Aufopferung - manchmal bis hart an die Grenze.
Auch haben mehrere Untersuchungen gezeigt, daß es durchaus vorteilhaft sein kann, wenn die Eltern von Kinder überdurchschnittlich alt sind. Z.B. sind Kinder die von älteren Frauen (über 40) geboren werden überdurchschnittlich intelligent. Ältere Eltern sind i.d.R. finanziell besser aufgestellt und können ihren Kindern mehr ermöglichen.

Insofern seh ich da kein großes Problem.

Mhm, also wenn ich mir über die Herren die auf meinem Profil landen, in ihrem Profil etwas angegeben haben, was mich persönlich abschreckt, dann ist das noch lange kein Problem.
Falls ich mir dann aber darüber Gedanken mache, um die hier im OT zu teilen, ebenso wenig.

Du hast auf meine Postings reagiert, nun also auch meine Antworten. Auch wenn Teile eines anderen Postings an Meer-Frau gingen, an die du anknüpfst;

Ich versteh ehrlich gesagt das Problem nicht.
Erstens wissen wir nichts über die Motivation des Profils...


Das hatte ich selbst schon in gewisser Weise so geschrieben. Bitte nochmal genau lesen. 🤓

... Ggf. möchte er sich ja nur nicht dem Wunsch einen potentiellen Partnerin nach Kindern verschließen

⬆️ Davon wäre auszugehen, auch wenn ich mich wiederhole, sehr arg grenzwertig.

... Und du kannst ja gerne mal ein Kind mit einem Vater über 60 fragen ob es lieber tot wäre oder den gegenwärtigen Vatern hätte. Ich denke die Antwort ist klar....

⬆️ Brauche ich nicht, ich spreche mit meinem Kind und da sieht die Antwort schon wieder ganz anders aus.

... Auch haben mehrere Untersuchungen gezeigt, daß es durchaus vorteilhaft sein kann, wenn die Eltern von Kinder überdurchschnittlich alt sind. Z.B. sind Kinder die von älteren Frauen (über 40) geboren werden überdurchschnittlich intelligent. Ältere Eltern sind i.d.R. finanziell besser aufgestellt und können ihren Kindern mehr ermöglichen....

⬆️ Die gibt es auch für die, die jung Eltern geworden sind.

Du solltest also merken, kein Problem, "nur" meine Sicht der Dinge.

OT auf OT: *gnarf... immer diese Fehlerteufel und Kommasetzung?! 😈
Nächstes Mal schreibe ich ohne Punkt und Komma durch! 🤫😁

„Radebeul“ (Pseudonym)

Ich glaub man sollte sich mit Wertungen von Lebensentscheidungen anderer zurückhalten, so lange diese bereit sind, für sie die Verantwortung zu übernehmen - oder zumindest sich auf die eine oder andere Art und Weise zu kümmern.

Meine das Modell "Alter, reicher Mann wünscht sich noch ein Kind und wird von junger Frau mit Geldproblemen erhört" ist ja nicht neu. Dann ist ja meist klar, dass der Vater keine "aktive Vaterrolle" übernehmen wird, aber es wird abgesichert sein und vermutlich wird es irgendwann mal einen Stiefvater haben. Es gibt genug Väter oder Mütter, die nicht wirklich Teil des Lebens ihrer Kinder waren. Hatten es diese Kinder i.d.R. schwerer: Ja. Aber wenn nur Kinder aufwachsen dürften, die in idealen Bedingungen aufwachsen, wäre die Weltbevölkerung vermutlich maximal halb so groß.

Die meisten in meinem Alter - gerade auch Leute mit höherer Bildung - haben doch keine Kinder, weil sie auf ideale Bedingungen gewartet haben und es dann irgendwann zu spät war. Zuviel Verantwortungsgefühl ist auch nicht gut um Eltern zu werden. Wenn man sich zu sehr bewußt macht, was da alles dran hängt und was alles schief gehen kann, ist es ganz schön beängstigend. 😜

„Stuttgart“ (Pseudonym)

Ich finde es schlicht sehr schade, dass die meisten Menschen nicht mehr in den 20ern Kinder bekommen möchten, können usw. Aus gutem Grund ist es biologisch das beste Alter. Allerdings muss ich zugeben, dass es vielleicht auch besser so ist, denn unsere Gesellschaft nimmt den jungen Menschen ja soviel Verantwortung ab, dass von eigenständigem Leben vor 30 kaum die Rede sein kann.
Die Abiturienten müssen sich ja erst mal ein Jahr Auszeit nehmen ;o) Aber ich sehe da die Verantwortung bei den Eltern, nicht bei den Kindern.
Keine Ahnung, uns geht es hier allen viel zu gut glaube ich, denn sonst könnte sich ja niemand so ein Leben leisten.
Auf Kosten von... der Umwelt, der 3. Welt.

Exquisit ich bin da in weiten Teilen bei Dir.

Serenity. Ja das unterschreibe ich sofort.


Und tatsächlich finde ich alte Eltern die ihr Kind lieben und für es da sind besser, als junge Eltern die ihre Kinder vernachlässigen oder misshandeln oder auf andere Weise schlechte Eltern sind.

Daher finde ich das Alter zweitrangig.

Wichtig ist doch, dass ein Kind geliebt wird. Dass es willkommen ist. Versorgt, ernährt, gefördert, behütet wird. Dass es eine gute Grundlage für sein Leben hat. Nach besten Wissen und Gewissen und Möglichkeiten der Eltern. Das kann in jeder Altersgruppe so sein.

Und in jeder Altersgruppe kann das leider auch anders sein.

Ein Kind aufziehen ist nicht eigennützig, unabhängig vom Alter. Die Realität ist immer etwas anders als die (Wunsch)Vorstellung.

Phänomia. Dein Kind ist Dein Kind. Nicht alle Kinder der Welt. Von daher hat es natürlich seine Meinung und Einstellung und Vorstellung die völlig berechtigt sind (wie auch Deine), aber kann nicht stellvertretend für andere Kinder alter Eltern sprechen🤷🏻

Ob der Vater Deines Kindes bei der Geburt über 60 war wissen wir nicht. Angesichts Deiner Einstellung würde ich das jetzt aber eher nicht vermuten.

„Radebeul“ (Pseudonym)

Es wird halt suggeriert, dass es möglich ist sehr, sehr lange keine Verantwortung zu übernehmen. Ist ja auch angenehmer - meine, die ganzen "Erwachsenenpflichten" sind ja auch ätzend. Spaß machen die mir auch nicht, aber ich kenne es halt so, dass man Verantwortung übernehmen muss um zu leben, aber viele bekommen die Möglichkeit das noch lange, lange zu vermeiden, weil sie immer jemand auffängt.

Ich versteh auch die Postings vieler Männer mit 30+, am besten noch 40+ nicht die im Profil stehen haben: "Kinder? Irgendwann mal" und kürzlich hatte ich längere Gespräche mit einem Mann, der meinte, es sei einfach die Maxime seines Lebens sich jederzeit immer neu entscheiden zu wollen und er wäre z.B. nicht bereit jemanden kennenzulernen, der "nur" 6 Wochen Urlaub hätte und nicht spontan wegfahren könnte.

Wir sind alle super invidualististisch geworden, jeder optimiert sein Leben und sein Umfeld für sich selbst und ich nehme mich da auch nicht aus. Mit Mitte 20, oder auch noch Mitte 30 war ich viel, viel, viel kompromissbereiter als ich es heute bin. Ich achte darauf niemanden unter meinem Individualismus "leiden" zu lassen, aber dass ich bei ganz vielen kleinen Details immer nach meinem Gegenüber richte, so lange ich es "ertragen" kann, ist vorbei.

Selbstverantwortung ist tatsächlich ein Schlüssel. Solange man das nicht verinnerlicht hat kann man, meiner Meinung nach, gar nicht richtig frei sein.

Und es Ist natürlich auch anstrengend. Und manchmal echt unangenehm. Aber für mich fühlt es sich auch verdammt gut an.

Und, wenn man in Selbstverantwortung ist, kann man die anderen auch bei sich lassen. Fühlt sich auch gut an.

Nicht, dass mir das immer, überall und in jedem Moment gelingt 😉😅🥳

Phänomia. Dein Kind ist Dein Kind. Nicht alle Kinder der Welt. Von daher hat es natürlich seine Meinung und Einstellung und Vorstellung die völlig berechtigt sind (wie auch Deine), aber kann nicht stellvertretend für andere Kinder alter Eltern sprechen

Das ist richtig, aber ich spreche oft mit anderen Kindern und ich denke, genauso wie Kinder aufgrund sozialer Armut, weil die Eltern zu dick oder eben zu alt sind, somit für andere Kinder eine Aussenseiterposition einnehmen können, gibt meiner Sicht der Dinge schon ein wenig an Bedeutung für mich wieder.

Auch der Punkt mit der Liebe, wichtigstes Merkmal überhaupt. Davon allein werden Kinder aber noch lange nicht gesellschaftlich intergrierter. Politisch gesehen sind Kinder fast gar nicht oder überhaupt "interessant".

Achja, wir waren aber beim Alter... wie groß ist die Wahrscheinlichkeit mit zunehmendem Alter, dem Kind körperlich gerecht zu werden?
Ich denke mit Anfang vierzig und als Frau noch sehr gedanklich in Watte gepackt und ein Patenkind, ist ein Kind und wenn ich gerade recht gelesen habe, schön und anstrengend zu gleich.

„Radebeul“ (Pseudonym)

Phänomina: " ich denke, genauso wie Kinder aufgrund sozialer Armut, weil die Eltern zu dick oder eben zu alt sind, somit für andere Kinder eine Aussenseiterposition einnehmen können,"

Sagst du damit jetzt implizit, dass auch dicke Leute und arme Menschen eigentlich keine Kinder kriegen sollten, genauso wie alte, weil Kinder eventuell dadurch von anderen Kindern sozial geächtet werden könnten? Wow.

Phänomina: "Achja, wir waren aber beim Alter... wie groß ist die Wahrscheinlichkeit mit zunehmendem Alter, dem Kind körperlich gerecht zu werden?
Ich denke mit Anfang vierzig und als Frau noch sehr gedanklich in Watte gepackt ..." (Der 2. Satz macht nicht so viel Sinn inhaltlich.)

Du bist doch selbst dicker, 50 und hast ein Kind, dass sich stark um seine "gesellschaftliche Integration" Sorgen macht, d.h vermutlich noch nicht volljährig ist, sondern irgendwo zwischen 10 und 17 herumdümpelt d.h. so weit entfernt von der 40 warst du auch nicht, als du schwanger warst. Bereust du deine eigene Entscheidung für ein Kind oder hättest sie im Nachhinein anders getroffen?

„Radebeul“ (Pseudonym)

Off-Topic: Auto läuft!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! *im Hintergrund leise "We are the champions einspielt"*

@ Serenity

Sagst du damit jetzt implizit, dass auch dicke Leute und arme Menschen eigentlich keine Kinder kriegen sollten, genauso wie alte, weil Kinder eventuell dadurch von anderen Kindern sozial geächtet werden könnten? Wow.

Nein, sondern damit sind zusätzliche Beispiele genannt, mit denen Kindern durchweg gemoppt werden können.

... Der 2. Satz macht nicht so viel Sinn inhaltlich.)

Ja habe ich auch gerade gesehen, sorry dafür.
Eigentlich sollte da stehen, dass es eine deutlich andere Sichtweise darstellt meiner Ansicht nach, mit Anfang vierzig als Frau etwas dazu zu schreiben, (also eben nicht als Mann, der noch im hohen Alter Kinder zeugen kann und nicht gerade eine adipöse Diagnose in den Händen hält) doch eher Zuckerwatten ähnlich bei mir ankommt.

Einen großen Dank an Björn für die weihnachtliche Startseite. Layout sehr gelungen und insgesamt total ansprechend! Vielleicht dann zu Ostern auch so ein netter Gruß mit Häschen? =) Na, auf jeden Fall habe ich mich wirklich sehr gefreut - und ich denke, ich bin in der Gemeinde sicher nicht die einzige. Frohe Weihnachten @all und alles Gute für das neue Jahr.

Mir war das Schweinchen Babe auch nicht gleich präsent. Vielmehr fällt mir dabei die Sendung "Truckerbabes" ein. Die kommt glaube ich jeden Sonntag abend und ich finde es unerträglich und kann es nicht verstehen, dass diese Frauen, die einen harten Job machen sich Truckerbabes nennen lassen. Das verursacht mir immer ein Kopfschütteln.

So unterschiedlich sind die Menschen: mein Ex nannte mich auch immer "sein Baby", und ich hab's geliebt. Oder auch mal voller Stolz "Ja, das ist MEIN Mädchen", nachdem seine Arbeitskollegen ihn auf seine hilfsbereite und nette Freundin angesprochen hatten.
Ich war einfach nur glücklich damit, und wollte auch nie was anderes sein als sein Mädchen.

Allerdings hab ich auch immer mit meinen Kollegen solche Kosenamen benutzt. Da hieß es oft nur flapsig "mein Hase, meine Süße, meine Lieblingsschreckschraube, mein Schatz oder auch mein Mopsilein. Das war gang und Gäbe bei uns, und auch die jeweiligen Partner haben da nur gegrinst

Ich empfinde "Babe", "Baby", "Babygirl" und Ähnliches auch als normal und kenne sehr viele Beziehungen in der das gängige Kosenamen sind. Hängt vielleicht auch ein wenig von der Generation ab?! (Und natürlich auch von der persönlichen Präferenz. Ich finde das inflationär genutzte "Schatz" z.B. ganz gruselig...)

Aber weird ist es dennoch wenn es von einem Menschen kommt, den man kaum kennt... :D

„Radebeul“ (Pseudonym)

Finde Kosenamen auf Hasi-Niveau fordern schon ein gewisses Vertrauen, dass er kein Rammler ist. 😁

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