
„Öhringen“ (Pseudonym)
Nur leider ist Dein Wissen nicht so groß. Denn neben den Hunden die Vorstehen, Apportieren oder nur Wild zb aufscheuchen , gibt es auch die eigenständigen Jäger. Die in den Fuchsbau,Dachsbau oder auch ans Wildschwein geschickt werden.
Da ist Kadavergehorsam fehl am Platz. Die müssen selbstständig sein und ihrem Instinkt nachgehen.
Die Jagdhundwelt ist etwas größer als Dein Bekanntenkreis.
Und ja es gibt Jäger die Scheiße zu ihren Hunden sind. Da wird der Hund erschossen, an den Baum gehängt, verprügelt, mit Strom malträtiert und so weiter und so fort. Zum Glück ist das nicht mehr die Norm bei uns.
Und nein, auch Dein letztes Pauschalisieren ist Unfug.
Wie wäre es denn, wenn man sich erstmal um einen geeigneten Trainer kümmert?!
Und mal schaut woran es überhaupt liegt, dass der Hund komisch wird.
Da gibt es ja auch noch mehr als Erziehungsfehler. Ist er krank? Gab es einen Vorfall, den der Mensch nicht als schlimm empfunden hat? Wurde der Hund von einem anderen Hund gebissen/Mensche getreten? Und tausend andere Dinge.
Es gibt Menschen die können und wollen und es gibt Menschen wie Dich (nach Deiner Pauschalaussage) die ihr Tier dann einfach abgeben.
ps: die Welt ist groß und bunt und es kostet nichts sie sich anzuschauen.

3. Das Verhalten eines Hundes richtet sich IMMER und AUSSCHLIESSLICH danach wie er erzogen und gehalten wird. Das ist ein wenig wie bei einem PC, nur dass der Fehler da nicht vor dem Monitor hockt, sondern am anderen Ende der Leine hängt -> Der Mensch.
Auch dein toller "Jagdtrieb" der diesen "Raubtieren" innewohnt, kann abtrainiert und kontrolliert werden. Sonst hätten Jäger mit ihren Hunden, die absichtlich einen ausgeprägten Jagdtrieb angezüchtet bekommen haben, wohl ganz ganz arge Schwierigkeiten wenn der Hund einfach ohne Sinn und Verstand auf das Wild losgehen würde....
Das Verhalten des Hundes richtet sich bestimmt zu einem guten Teil nach der Erziehung. Aber eben nicht IMMER und sicher nicht AUSSCHLIESSLICH.
Ein verantwortungsbewusster Hundehalter legt nicht in jeder Situation die Hand für sein Tier ins Feuer und ist sich darüber im Klaren, dass man nie eine Garantie abgeben kann, dass der Hund nicht doch mal reflexbehaftet und völlig unvorhergesehen handeln kann.
Wer das leugnet, sollte meiner Meinung nach keinen Hund halten dürfen.

Wie kamen wir denn nun eigentlich von Katzen zu Hunden?
Ist da kein Unterschied zwischen denen? Kann ich bei beiden Arten ein "Jagdverhalten" gleich leicht abtrainieren?
Und will ich das überhaupt so komplett? Muss mein Haustier meinem menschlichen Gewissen entsprechen bzw genüge tun?

Ist ein Off Topic Thread, da kommt man von Höcksken auf Stöcksken, nicht ungewöhnlich.
Und will ich das überhaupt so komplett? Muss mein Haustier meinem menschlichen Gewissen entsprechen bzw genüge tun?
Ja, schreib doch mal. Willst du?

, schreib doch mal. Willst du?
Nein, ist doch ein Tier.
Was denkst Du Frau Apfel?

Dito, Frau Hmm...

„Riedstadt“ (Pseudonym)
@Elisa Day (19:22) Meine Katze frisst gelegentlich ihre Beute auf. Trotz Dosen. Allerdings kotzt sie dann meistens alles wieder aus. Wenn ich sie nicht mehr füttern würde, dann würde sie gewiss noch mehr jagen um zu fressen. Aber sie stände auch in Gefahr von irgendjemanden angefüttert zu werden ( wir leben ja nicht in der Wildnis) bzw sich einfach Dosenöffnermäßig umzuorientieren. Das möchte ich nicht. Deshalb bekommt sie weiter Ihr Lieblingsessen ( sie frisst derzeit nur eine einzige Sorte )
Jagdtrieb abtrainieren .. bei Katzen aus meiner Sicht absolut unmöglich. Das sind durch und durch Raubtiere. Es sei denn die Katze hat von Haus aus keinen solchen Trieb. Meine Hauskatze (Perser) ist so. Null Jagdtrieb. Da gibt es nichts zum abtrainieren.
Mein Hund hat ebenso einen gut ausgeprägten Jagdtrieb. Ich glaube es ist nahezu unmöglich. Mit wenigen Ausnahmen - richtige Trainingsmethode konsequent durchziehen und früh anfangen.

„Warburg“ (Pseudonym)
Was wäre denn eigentlich, wenn man die Katze einfach mal ihre Beute fressen lässt?
Toi, toi, toi bei der wochenlangen Warterei, darauf dass die Katze ihre Beute frisst und das Wohnzimmer immer gut durchlüften. ;-)

„Maintal“ (Pseudonym)
Ich hab gerade eine elendig lange Antwort verfasst und bemerkt dass ich angefangen habe mich zu rechtfertigen und zu erklären. Und das hab ich nicht nötig. Deswegen hier die letzten Worte in diesem Forum. :)
Ich bin schlussendlich einfach der Meinung dass eine Hetze gegen Hunde (und andere Tiere) viel über Menschen aussagt und ich traue solchen Menschen auch noch andere unschöne Dinge zu. Bei uns in der Stadt liegen nicht ohne Zutun Giftköder aus.
Meine Meinung über Hunde etc. behalte ich fortan für mich. Das soll jeder handhaben wie er mag.
Ich hab derartige Reaktionen schon erwartet nachdem ich in den letzten Wochen stille Mitleserin im Forum war und zugesehen habe wie sich die ganzen Leute hier angiften und hätte es besser wissen sollen als in ein "Gespräch" einzusteigen.
Danke noch für die psychologische Tiefenanalyse meiner zwei/drei Texte: Ich denke ich gehe mit weit genug geöffneten Augen durch die Welt. ;)
Aber ich gehe mal davon aus so ein persönlicher Angriff/Seitenhieb musste einfach sein. Ich nehme es dir jedenfalls nicht übel.

„Eberswalde“ (Pseudonym)
@Füchsin Vielleicht ist bei der Vielzahl der hier mitredenden Personen nicht ganz klar, wen du mit "dir" meinst und von wem du dich persönlich angegriffen fühlst.

„Riedstadt“ (Pseudonym)
Ohje... ja ich bin auch ein Hundehalter und kriege grad das gruseln. Im Umgang mit Tieren gibt es kein schwarz/weiß. Es sind Lebenwesen die nicht mit dem Herrchen unter einer Glasglocke leben sondern auf die Umwelt reagieren auch außerhalb der heimischen Herde. Mein Hund z.B. ist Leinenagressiv gegenüber anderen Hunden. Das ist entstanden durch einige Begegnungen mit anderen Hundehaltern die Ihre Hunde frei laufen ließen ohne das diese abrufbar sind. Die Hunde stellten meiner angeleinten Hündin nach was sie überhaupt nicht lustig fand. Alles Reden mit den Hundehaltern verhallte ins Leere....Einmal ging es derart schief das sich zwei freilaufende Hunde mit meiner angeleinten eine Beißerei lieferten. Nun reagiert sie heftig beim bloßen Anblick anderer Hunde. Es gibt natürlich Hundehalter die nun behaupten würden - da hat die Erziehung versagt. Da stehe ich drüber, mein Hund hat das Recht auf Distanz wenn sie keinen Kontakt möchte. Kein anderer Hund hat das Recht da einfach drüber weg zu gehen und kein Hundehalter hat das Recht das einfach zu ignorieren. Es lässt sich nicht alles auf Halter und Erziehung schieben. So einfach ist es eben nicht. Tiere sind kein PC , sondern komplexe Lebenwesen die auf Ihre ebenso komplexe Umwelt reagieren

„Öhringen“ (Pseudonym)
Tjaja, wenn einem die Argumente ausgehen.
ElizaDay, ich bin "dir". 😊😉

„Öhringen“ (Pseudonym)
@Herbstlicht ganz Deiner Meinung! Ich habe einen ähnlichen Fall zu Hause.

„Warburg“ (Pseudonym)
ich bin "dir"
Nee, ich glaube nicht dass Du gemeint warst - genau darum sind solche pauschal in die Menge geworfenen Vorwürfe auch so blöd - es fühlt sich im Zweifelsfall eh immer der Falsche angesprochen bzw. man weiss es nicht so genau.

„Eberswalde“ (Pseudonym)
Ich fühlte mich nicht angesprochen. Aber vermutlich fast jeder, der vorher was zum Thema gesagt hat.

„Luckenwalde“ (Pseudonym)
Wichtig ist nicht nur Kinder naturnah zu erziehen, sondern auch sie mit richtigen Informationen zu versorgen:
https://www.jumpradio.de/morningshow/fakt-oder-fake/jung-voegel-beruehren-100.html
https://m.focus.de/wissen/natur/tiere-jungvoegel-nicht-aufheben_aid_735375.html
https://nrw.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/helfen/08163.html
https://naturdetektive.bfn.de/lexikon/lexikon/tiere/voegel/vogelkinder.html
Ein Trauma eines kleinen Kindes, ein Tod und falsche Konsequenzen heute hätten vermieden werden können, wenn Erwachsene richtig informiert wären oder wenn sie es nicht sind, Kindern (oder anderen Erwachsenen) einfach nichts raten würden.

„Sprockhövel“ (Pseudonym)
Der Merkzettel für IKEA, wo ich am Mittwoch aufschlagen werde, ist fertig, bin gespannt, ob ich mich an die aufgeschriebenen Sachen halte, teuer genug wird es eh schon ;-)

Am besten Du schlichtes Dein Auto schon so voll, das nur Dein Merkzettelinhalt Platz hat.... Mitsommer ist auch noch.... Und irgendwie findet man immer noch was, das einfach jetzt gebraucht wird. 😎

Früher musste man sogar durch die ganze Ikea Ausstellung, nur um am Ende im Kleinteil-Lager die Teelichter mitzunehmen. Was habe ich mich damals darüber aufgeregt.
Heute, mit Abkürzung direkt zu "Küche & mehr" rege ich mich auf, dass ich schneller an das Killefit komme und damit mehr konsumiere. Wie sie's machen, sie machen's verkehrt.

„Sprockhövel“ (Pseudonym)
Die Rückbank wird vorsorglich vor Fahrantritt umgeklappt, damit auch ordentlich Luft ist ;-)
Normalerweise nehme ich auch immer die Abkürzungen, dieses Mal muss ich aber nach oben in die Küchenkleinabteilung.
Schon interessant, mit welchen Psychotricks die Erfolg haben.

„Warburg“ (Pseudonym)
Mich nervts selbst mit Abkürzungen - ich verstehe schon, dass sie einen gerne möglichst lange im Laden halten wollen, finde es aber übertrieben, dass man wegen einer einzigen Kleinigkeit (in meinem Fall einem faltbaren Rucksack) fast gezwungen ist zwei Etagen mit einer Strecke von anderthalb Kilometer hinter sich zu bringen. Nicht jeder ist bei Ikea um sein gesamtes Haus einzurichten - da wirds einem schon unnötig schwer gemacht nur mal "schnell" reinzuhuschen um was Kleines zu erledigen. Ich finde das widerspricht so ein wenig der Kundenfreundlichkeit, die sonst ihr Grundprinzip ist. Zumal die Warterei an den Kassen in letzter Zeit, im Vergleich zu früher wirklich auch extreme Maße annimmt. Da steht man auch an einem Wochentag Vormittags wenns dumm läuft ne Viertel Stunde an der Kasse an, weil die Schlange so lang ist. Auch das ist, wenn man nur eine oder zwei Sachen hat ziemlich uneffektiv. "Mal schnell" zu Ikea ist einfach nicht so richtig möglich.

Ha die Damen, nennt mich "Großer Meister", bei meinen letzten 3 Ikea-Besuchen habe ich nur die Sachen geholt, die auf dem Einkaufszettel standen. Natürlich haben die Menschen komisch geschaut, als ich "Ich bin und bleibe stark" rufend durch die Kleinwarenabteilung ging und schluchzend an den Teelichtern vorbeilief. Den Hot Dog hatte ich natürlich eingeplant :-)

Ach komm, gibs zu, da warst du mit dem Teufel im Bunde.

Ich habe es tatsächlich geschafft letztens bei Ikea nur zu frühstücken. Ich bin wirklich ohne alles wieder raus, okay, der Magen war voll. Ich bin stolz auf mich.

„Mechernich“ (Pseudonym)
Ich habe es auch schon ein paar Mal geschafft, bei Ikea ohne etwas rauszugehen...dumm nur, daß ich in die eine Richtung eine Stunde, und in die andere anderthalb Stunden fahren muss, um ins Möbelhaus der Träume zu gelangen...insofern ist das Nicht-kaufen auch teuer... ;-)