
Über irgendein Thema muss man sich doch austauschen...Maus geht dann auch 😉 und weil ich noch nicht müde bin, geb ich auch noch meinen Senf hinzu.
Eigentlich ist ja nur die Fellnase an dem Dilemma von Frankenmädel Schuld. Im Normalfall spielen Katzen mit ihrer Beute bis sie dann doch, diese blitzschnell töten. Wäre die Katze eine brave Katze gewesen, hätte sie Frankenmädel nicht in diese Bredouille gebracht. Vielleichtdem lieben Katzentier einmal kräftig ins Gewissen reden, damit diese Situation nie wieder auftritt.
PS.: bitte meine Zeilen nicht zu ernst und wortwörtlich nehmen

schmeiß mich weg, ist ja hier lustiger als Loriot.
@liebes*Krallenkätzlein.....hast vollkommen recht. Kenne es auch nicht anders...bis aufn Vogel der keine Lust hatte mit meiner Katze zu spielen, waren die Tiere Tod. Zum Teil entstellt, zum Teil auch nur noch als Innerei vorhanden, aber tod.
@Frankenmädl.....also nochmal mit der Katze quatschen und ihr ins Gewissen reden das man sein Spielpartner nicht leiden lässt.
Ich perönlich hätte eher ein Hammer genommen.....ein Fäustel, damit trifft man beim ersten mal.

„Mechernich“ (Pseudonym)
Zwischenruf: ich las neulich, das Katzen ihre Beute nicht als Geschenk ins Haus bringen, sondern als Übungsobjekt..sie möchten ihren "Besitzern " das Töten einer " Nahrungsquelle " beibringen, so, wie sie es auch Jungkatzen zeigen..daraus schließt man, daß Katzen ihre Frauchen/Herrchen nicht als Chef ansehen, sondern als Jungtier, das es zu erziehen/ertüchtigen gilt... auch `ne Sichtweise... ;-)

„Riedstadt“ (Pseudonym)
@KlaraHimmel - DAS erklärt so einiges :-D ja doch , ich fürchte meine Prinzessin ist schwer von meiner Untauglichkeit genervt

Ich perönlich hätte eher ein Hammer genommen.....ein Fäustel, damit trifft man beim ersten mal.
Jetzt ehrlich?
Ich glaube, ich hätte sowas trotz fester Überzeugung, Tiere nicht leiden zu lassen, nicht fertig gebracht. Allerdings "einpacken und auf zum Tierarzt" hätte ich auch vollkommen lächerlich gefunden.
Ihr seht, es beschäftigt mich, und ich überlege wirklich detailliert, was da für mich der "fairste" Weg gewesen wäre... 🤔
Was hättest Du Marrs überhaupt gemacht? (Hattest Du gar nicht geschrieben, oder?)

„Warburg“ (Pseudonym)
Ich verstehe ehrlich nicht, was daran derart lächerlich ist. Der Tierarzt macht das schnell und kostenlos und das Tier leidet nicht. Vielleicht ist das Beispiel einer Maus, das was es merkwürdig erscheinen lässt, die sind ja in der Regel auch nicht das grösste Problem, weil sie meist schon tot sind wenn sie gebracht werden - bei grösseren Vögeln oder angefahrenen Katzen, wird das vielleicht schon anders aussehen. Ich mach mich da lieber lächerlich als einem Tier unnötig Leid zuzufügen und es z.B. extrem qualvoll zu ertränken.
Wenn man das nicht will kann man auch Äther aus der Apotheke auf einen Wattebausch träufeln, die Maus unter eine Schüssel packen und den Wattebausch dazu, dann schläft sie ein, ob das humaner ist, weiß ich nicht, für einen selbst ist es sicher leicher, man muss aber dann halt wirklich schauen, ob sie wirklich tot ist.

„Leipzig“ (Pseudonym)
Ach, ..würden sich doch Wespen, Stechmücken und Rottweiler solche Gedanken machen! ;-)

„Maintal“ (Pseudonym)
Als Besitzerin eines absolut lieben Rottweiler-Jungen bin ich ja jetzt mal gespannt was die damit zu tun haben. :)

„Leipzig“ (Pseudonym)
@Schwarze Füchsin: Ich hätte schwören können, dass so etwas kommt. Und es nervt. Aber da ich selbst einen Rottweiler hatte und sie sehr mag, habe ich mir das einfach erlaubt.
Denn, so lieb wir diese Tiere auch haben, ..wenn sie auf Beute aus sind, machen sie sich nicht die Gedanken, ..ob sie ihre Opfer vielleicht zum Tierarzt bringen sollten.
Unser Problem besteht vielfach darin, dass wir überhaupt nicht mehr wissen, mit wem wir es zu tun haben. Raubtiere sind und bleiben Raubtiere. Wenn wir sie auch noch so verhätscheln und verehren.

„Warburg“ (Pseudonym)
..wenn sie auf Beute aus sind, machen sie sich nicht die Gedanken, ..ob sie ihre Opfer vielleicht zum Tierarzt bringen sollten.
Stimmt, sie halten aber auch keine Menschlein als Hausgefährten, für deren Opfer sie letzendlich die Konsequenzen tragen. Katzen sind Raubtiere, natürlich würde ich keine Katze für ihren Beutezug bestrafen, warum ich aber eine Katze versorgen, impfen lassen und beschützen sollte, während ihre Beute im Mülleimer stundenlang mit dem Tod kämpft, weil die Natur halt so ist, leuchtet mir nicht ein.
Eventuell lasse ich mir, während ich der Natur so ihren Lauf lasse ganz natürlich ein heisses Schaumbad ein, wärme mir mein Essen in der Mikrowelle und mache mir einen gemütlichen Abend vor dem Fernseher.
Dieses Argument der Natürlichkeit kommt irgendwie auch immer nur dann, wenn es zu unserem Vorteil ist.

„Leipzig“ (Pseudonym)
@Kaffee-Pause: Haustiere sind Nutztiere. Anders als Kühe und Schweine, dienen Hunde und Katzen aber nicht zum Verzehr, sondern zum Liebhaben und als Ersatz für vieles, das von menschlicher Seite leider nicht geboten wird. Dafür werden sie gepflegt, geliebt und auch verehrt.
Kaninchen sind eine Mischform. Die einen mästen sie, um sie in die Bratröhre zu schieben. Andere bauen ihnen im Wohnzimmer eine Schein-Natur auf, in der sie putzig herum-rammeln können. ;-)
Ich bin selbst Zivilisations-verdorben. Ich könnte jetzt auch kein Tier töten. Aber ich esse Fleisch. Verlogenheit pur. In meiner Kindheit habe ich ein Spatzenkind getötet, das aus dem Nest gefallen war und das meine Freunde und ich angefasst hatten. Uns fiel ein, dass die Lehrerin gesagt hatte, Vogelkinder die von Menschen angefasst worden wären, würden von ihren Eltern verstoßen und man würde sie besser töten. Ich habe dem kleinen Spatz den Kopf abgehackt. Und dafür jahrelang ein Trauma mit mir herum getragen. Deshalb kann ich die Gedanken der Mäusemörderin gut nachvollziehen.
Aber,..wenn ich Kinder gehabt hätte, hätte ich sie naturnaher erzogen, so dass ihnen dieses lebenslange schlechte Gewissen erspart geblieben wäre. Denn es ist Unsinn, sich so viele Gedanken um den Nahrungs-Kreislauf zu machen. Jedoch sollten Tiere möglichst artgerecht gehalten und schmerzfrei getötet werden. Damit wir zeigen, dass wir ein bisschen besser sind als sie. ;-)

Frankenmädl wollte doch nur das einen halbtote Maus nicht leidet. Das sie dafür ein Auto benutzt ist ihr gutes recht, wäre mir jedoch zu umständlich. Vermutlich hätte es gereicht wenn sie sich auf die Maus gestellt hätte.

„Maintal“ (Pseudonym)
Schade, dass du so schnell "genervt" bist. @Zeitreich
Ich war einfach nur gespannt was jetzt kommt.
Aber nachdem ich mir jetzt den Rest durchgelesen habe, klinke ich mich lieber wieder aus der Unterhaltung aus...

„Warburg“ (Pseudonym)
Haustiere sind Nutztiere.
Okay, also erstmal sind Nutztiere per Definition etwas anders als Haustiere oder Heimtiere, aber selbst wenn nicht ...
wie widerspricht das meinen Aussagen?
Jedes Nutztier hat in diesem Land das Recht auf einen möglichst schmerz- und quallose Tötung.
Ich will hier mal ein offensichtlich bestehendes Missverständnis aufklären: ich hatte mein Leben lang Haustiere und habe schon, wenn es eben wirklich gar nicht anders ging Maulwürfe, Mäuse und kleine Vögel mit einem Schlag auf den Kopf erlöst. Diese Möglichkeit hatte ich übrigens bereits vor gefühlt 100 Beiträgen auch schon längst genannt. Als Katzenhalter muss man m.E. notfalls dazu in der Lage dazu sein, das gehört mit zur Verantwortung wenn man ein solches Tier hält. Schön ist das aber nicht und auch nicht so einfach wie es klingt, ich verstehe Frankenmädel sehr gut und finde da muss man nicht hinterher noch seine Witze mit treiben.
Wenn ich persönlich die Möglichkeit habe, bringe ich sie deshalb zum Tierarzt, schäme mich auch nicht dafür und es ist mir offen gesagt scheißegal was andere davon halten. 😉 Wenn ich die Möglichkeit habe trage ich auch jeden Käfer/Spinne/Biene/Wespe lieber vor die Tür als sie platt zu machen.
Es ist ja mein Kopf den ich mir darum mache - da muss sich kein anderer drum sorgen. Solche pseudo-harten "So ist der Lauf der Natur" Sprüche kommen meiner Erfahrung nach meist von Leuten, die wie Du Zeitreich entweder traumatisiert sind und überkompensieren oder von Leuten, die im konkreten Fall plötzlich ganz still werden und den Schwanz einziehen.

„Leipzig“ (Pseudonym)
@Kaffee-Pause: Ich habe oft Mitleid. Im Moment mit Dir. Aber deshalb würde ich Dir nicht auf den Kopf schlagen oder Dich vor einen Autoreifen legen.
Doch es ist bezeichnend, wie Du versuchst die vermeintliche Schwäche (hier die Probleme eines Siebenjährigen) für Deine innere Wut zu nutzen.
Seit ich hier angemeldet bin, klebst Du mir wie ... am Schuh. Meine Antwort auf Deinen Beitrag sollte ein Zeichen meiner Bereitschaft zu einer friedlich-freundlich-neutralen Kommunikation darstellen.
Dumm gelaufen wie ich sehe. Aber, ..kommt nicht wieder vor. Versprochen!

„Leipzig“ (Pseudonym)
Und für alle, die ihren Liebling durch meine Bezeichnung als Raubtier beleidigt sehen:
https://www.t-online.de/nachrichten/id_85974514/essen-hund-beisst-elfjaehrigen-jungen-ins-gesicht-schwer-verletzt.html

„Maintal“ (Pseudonym)
1. Unsere domestizierten Haus-Hunde sind dermaßen weit weg von Raubtieren, wie wir von Affen. Gewisse Anlagen haben sowohl sie als auch wir mit unseren Vorfahren gemeinsam, das war es dann aber auch schon.
2. Was soll uns dein toller Artikel jetzt zeigen? Soll ich als Gegenstück einen Artikel posten in dem von einer Vergewaltigung oder einem Mord berichtet wird? Macht das dann gleich alle Menschen zu Kriminellen? Immerhin KÖNNTEN wir ja potenziell Alle jemanden verletzen oder töten.
3. Das Verhalten eines Hundes richtet sich IMMER und AUSSCHLIESSLICH danach wie er erzogen und gehalten wird. Das ist ein wenig wie bei einem PC, nur dass der Fehler da nicht vor dem Monitor hockt, sondern am anderen Ende der Leine hängt -> Der Mensch.
Auch dein toller "Jagdtrieb" der diesen "Raubtieren" innewohnt, kann abtrainiert und kontrolliert werden. Sonst hätten Jäger mit ihren Hunden, die absichtlich einen ausgeprägten Jagdtrieb angezüchtet bekommen haben, wohl ganz ganz arge Schwierigkeiten wenn der Hund einfach ohne Sinn und Verstand auf das Wild losgehen würde....
Ich finde es furchtbar wenn man hier mit Halbwissen von anno knips um sich wirft und damit Angst und Schrecken verbreiten will. Wegen Menschen wie dir geht es vielen Hunde der bekannten "Listenrassen" sehr sehr schlecht in den Tierheimen. Obwohl viele dieser Tiere mir zu Hause zu lieber wären als so mancher Mensch, weil sie acht mal so viel Charakter haben und zehn mal so viel Grips.

„Leipzig“ (Pseudonym)
Ich habe ja nichts zu sagen. Aber wenn, ..dann würde ich allen Menschen, die mit einer Kuscheltier-Einstellung zu Hunden stehen, das Halten aller Rassen die über Toy-Pudel hinausgehen, zum Wohle der Hunde und zur Sicherheit der Allgemeinheit verbieten.
Der Rottweiler, den ein Familienmitglied vor Jahren aus dem Tierheim geholt hatte, biss in einen Schweine-Schulterknochen, wie ich in ein Brötchen. Da ist man hilflos, wenn die Natur in ihm aufsteigt.

„Öhringen“ (Pseudonym)
Wenn man über Jagdhunde redet, sollte man sich vielleicht ein wenig besser informieren.
Ein deutscher Jagdterrier der an der Wildsau hängt macht seine Arbeit nicht mit Sinn und Verstand, ansonsten würde er seinem Jäger einen Vogel zeigen und lieber nach Mäusen buddeln.
Und vor Haltung und Erziehung kommt noch die Genetik, Zucht und der Gebrauch der Hunde.
Nicht alles ist mit ganz viel Liebe und Keks zu erreichen und nicht immer ist der Halter Schuld....lässt sich aber pauschal so leicht und locker und verurteilend raushauen.
Nur ein wenig Senf von mir weil mir dieses pauschale Gefasel aufn Keks geht.

„Leipzig“ (Pseudonym)
Ich bin gleich aus diesem Thema raus. Nur das noch:
Ich bin seit über 12 Jahren Single und hatte etliche Dates mit Hundehalterinnen. Bei allen hatte der Hund, selbst wenn er gut erzogen war, die Herrschaft über den Tagesablauf, den Inhalt von Gesprächen und in vielen Fällen über die rechte Seite des ansonsten verwaisten Ehebettes inne.
Niemals mehr würde ich mich auf ein Date mit einem "Frauchen" einlassen. Nicht dass sie oder ich deshalb schlechte Menschen wären. Es passt einfach nicht. Denn den Platz Nummer 1 neben der Frau beanspruche ich. Deshalb habe ich gegen manche erwachsene Kinder ähnliche vorbehalte.
Das macht mich nicht sympathisch, erspart mir aber Zeit und Nerven. ;-)

„Warburg“ (Pseudonym)
Zeitreich ich weiß gar nicht wer Du bist, oder wann wir - ausser jetzt - mal im Gespräch waren? Ich schreibe viel im Forum, da läuft man sich auf einer so kleinen Plattform eben immer mal wieder über den Weg.
Die Aussage: ich könnte nie ein Tier töten und Dein Rückschluss daraus, dass die Natur es also bitte selbst lösen soll und das erbeutete Tier im Zweifelsfall länger leidet, ist nun mal widersprüchlich, wenn man als Haustierhalter die Verantwortung für die verletzte Beute trägt.
Wenn Du da aus Deiner Kindheit vorbelastet bist, ist das keine Schwäche, das ist nachvollziehbares Problem - richtig bzw. richtiger als meine Einstellung ist Deine Einstellung deshalb aber dennoch nicht automatisch, ein Trauma befreit einen nicht von der eigenen Verantwortung - wenn man es nicht selbst kann, kann man keine Freigängerkatze halten oder muss eine andere Lösung finden. Da kann man zumindest mal drüber diskutieren. Warum Du direkt beleidigend werden muss, verstehe ich nicht.
Denn den Platz Nummer 1 neben der Frau beanspruche ich.
So ein winzig-kleines bisschen kommen wir auch langsam vom Thema ab.

„Maintal“ (Pseudonym)
Ich habe Jäger im Bekanntenkreis und weiß was mit solchen Hunden passiert, die auf eigene Faust losreißen...und ich kann sagen dass das nicht gerade "tierlieb" ist was diese Jäger mit ihren Hunden veranstalten. Besonders Arbeitshunde müssen funktionieren. Wäre blöd wenn z.B. ein Schutzhund sich verheißt und auf Kommando nicht mehr ablässt..
Und wer meint dass ich einen 45 kg schweren Rottweiler verhätschel, nur weil ich nicht in jedem größeren und kräftigen Hund gleich ein Monster sehe, sollte sich selbst am Besten nur einen Hamster anschaffen.
Hunde brauchen konsequente Führung. Die kann man aber eben auch positiv gestalten. Und wenn ich als Halter merke dass der Hund mir entgleitet, ist es ebenso meine Verantwortung den Hund an jemanden abzugeben der ihn unter Kontrolle hat. Und doch. Das kann man so pauschalisieren.
Aber ja...ich bin raus.
Ich hab jedenfalls mehr Angst vor den meisten gestörten Menschen als vor Hunden...

>>Was hättest Du Marrs überhaupt gemacht? (Hattest Du gar nicht geschrieben, oder?)
@Hmm.. und nun?
Mir ist, als hätte ich kurzgezielten Schraubenschlüssel-Einsatz erwähnt. Es geht halt um schnellstmögliche Leidabkürzung, wenn ersichtlich nichts mehr zu retten ist - wie die Ausgangslage ja geschildert war.

„Eberswalde“ (Pseudonym)
"Ich glaube, ich hätte sowas trotz fester Überzeugung, Tiere nicht leiden zu lassen, nicht fertig gebracht [sie mit einem Schlag auf den Kopf zu töten]. Allerdings "einpacken und auf zum Tierarzt" hätte ich auch vollkommen lächerlich gefunden. "
Wäre mir auch so gegangen, von daher kann ich Frankenmädels Aktion verstehen.
"Auch dein toller "Jagdtrieb" der diesen "Raubtieren" innewohnt, kann abtrainiert und kontrolliert werden. "
Wenn dem so wäre, müßten wir uns dann wirklich über diverse halbtote Kleintiere unterhalten, die apportiert werden? Mir ist vor ein paar Wochen fast das Herz stehen geblieben, als ein Bekannter das Foto seines 3 Tage alten Neugeboreren zeigt, auf dem die ältere Schäferhündin der Familie die Schnauze auf das Kind legte. Meine, der Hund kennt das Kind noch nicht wirklich und auf einmal dreht sich alles um das Kleine... Uff. Da würde ein Funken Eifersucht reichen und es würde ihm ergehen, wie den diversen Kuscheltieren, in Babygröße, die die Hündin gerne zerfetzt. Da ist viel Optimismus dabei, dass die Natur nicht doch mal zuschlägt und das man den Tieren so vertraut. Tiere sind nicht "besser" als Menschen, sie sind nur i.d.R. treuer weil abhängiger von einem selbst.... und die meisten Haustiere haben wir uns schon absichtlich so blöd gezüchtet, dass sie überhaupt bei uns bleiben wollen. (Wer mal Dingos im Vergleich erlebt hat: Da liegen Welten dazwischen.)
Was wäre denn eigentlich, wenn man die Katze einfach mal ihre Beute fressen lässt? Wäre das nicht natürlicher, als die Maus zu töten und danach ne Dose aufzumachen?

Eliza, das Problem mit der Maus ist, dass viele Katzen die gar nicht fressen wollen. Wir bekommen solche "Geschenke" zum Glück sehr selten, da das Jagdrevier auf den Garten beschränkt ist und wir nur einen Kater haben der überhaupt in der Lage ist, ne Maus zu fangen. Wir hatten bislang nur zwei Varianten: Tot und liegen gelassen. Die frisst hier keiner. Oder noch lebend und fit erwischt, dann ab auf die Wiese damit. Frankenmädls Situation ist uns bislang erspart geblieben.