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„Porta Westfalica“ (Pseudonym)
Die Bibliothek ist bei mir in Laufnähe. Ich nutze sie gerne auch für ganz neue Bestseller, die man dort für einen Euro ausleihen kann (was eine gute Lösung ist, weil die Bibliothek durch die zusätzliche Gebühr neue Titel anschaffen kann, man selbst aber nicht jedes Buch anschaffen muss).
Vor allem in meiner Kindheit und Jugend waren Bibiliotheken für mich sehr wichtig, aber ich mag sie auch heute noch. Neben den wesentlich neueren Bestand (im Vergleich zu früher) ist der Service so viel besser geworden, so kann ich z.B. Bücher aus der Zentrale in meinen Stadtteil bestellen und muss nicht mehr quer durch die Stadt.
Ich liebe Bücher und hätte nie gedacht mit mit e-books anfreunden zu können. Als mir mein Ex-Freund vor Jahren einen Kindle schenkte, zweifelte ich zunächst insgeheim, ob das sinnvoll ist. Ehrlich gesagt lehnte ich zu dem Zeitpunkt ebooks im Grunde ab.
Manchmal kennen einen die Anderen aber besser als man sich selbst kennt. 😄 Ich bin ihm echt dankbar für dieses Geschenk und denke jedes Mal an ihn wenn ich den Kindle nutze. Für unterwegs und im Urlaub sind mir ebooks inzsichen unentbehrlich geworden. Zuhause lese ich Bücher zum anfassen. Ich finde beides kann nebeneinander bestehen - und meine Bibliothek hat auch e-books. Die haben auch den grossen Vorteil, dass man sie nicht zu spät zurückgeben kann. 😉
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„Glauchau“ (Pseudonym)
Nicht(mehr)leserin. 🙋
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„Dessau-Roßlau“ (Pseudonym)
Ich habe nach und nach auch alle Bücher, die ich schon gelesen hatte, weggegeben. Sie nehmen einfach zu viel Platz weg. Aktuell habe ich noch etwa ein 3/4 Billy Regal mit Büchern. Ca.30-40 muß ich noch lesen und dann dürfen die auch gehen, der Rest darf bleiben. Ich sammle einen Autor, der inzwischen gar nicht mehr verlegt wird. Seine Bücher plus Kochbücher und ein paar Sachbücher sowie solche mit Erinnerungswert dürfen bleiben. Ziel ist es aber, den Bestand möglichst gering zu halten. Wenn, dann inspiriert mich der Inhalt, aber ich habe keinen "besitzen wollen" Reflex bei Büchern.
Wenn im Moment noch pysikalische Bücher dazu kommen, dann stammen die meist aus Bücherschränken. Gerade die Klassiker findet man dort immer wieder. Im Moment liegt auf meinem Nachschränkchen ein Buch mmit Texten von Heinz Erhardt, vorher war es Brecht und davor ein Buch über weibliche Serienkiller. ;)
Seit rund 4 Jahren kaufe ich nur noch eBooks. Bei Sachbüchern nutze ich auch schon mal sowas wie getAbstract, um den Inhalt schneller zu erfassen und nicht so viel Zeit ins Lesen investieren zu müssen. Auf langen Autofahren höre ich Hörbücher. Im Grunde ist es aber auch für mich so, das ich immer seltener die Muse habe, mich wirklich stundenlang mit einem Buch hinzusetzen. Youtube, die riesigen Mediatheken online, all das konkurriert zeittechnisch mit dem Medium Buch bei mir und nicht selten verliert das Buch.
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Ich bin mindestens einmal im Monat in der Bücherei - meist um mir Bücher abzuholen, die ich über die Fernleihe bestellt habe. Dazu nehme ich dann noch ein Hörbuch mit - und schaue zwischendurch, ob es etwas Neues in der Onleihe gibt.
Ich lese nur noch, was ich als Hörbuch nicht finden kann - dann brauche ich mich nicht zwischen stricken/häkeln und lesen entscheiden.
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„Brilon“ (Pseudonym)
Ich bin von montags bis freitags in der Bibliothek.
Weil ich das öfter höre und es hier auch schon mehrfach gesagt wurde:
Doch, auch Bücher kann man wegwerfen! ;)
Es ist für eine Bibliothek nicht möglich alle gut gemeinten Geschenke anzunehmen und oftmals sind diese für einen aktuellen und attraktiven Bestand einfach nicht zu gebrauchen.
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„Porta Westfalica“ (Pseudonym)
Ich finde auch man kann Bücher wegschmeissen. Nicht alles was gedruckt wurde ist ein Werk das man für die über-übernächste Generation konservieren muss. Ich kenne Leute denen ihre Bücherflut eher im Weg steht als hilft und die selbst noch beleidigt wären, wenn die Bücherei ihre fleddrigen Bastei-Lübbe Heftchen nicht mit Tränen der Rührung in den Augen annimmt. ;-)
Bei aller Liebe für Bücher, aber man kann alles übertreiben ... auch das Aufheben von Büchern.
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„Helmstedt“ (Pseudonym)
In Kindertagen habe ich Bücher regelrecht verschlungen und bin jede Woche mit einem Stapel aus dem Bücherbus gekommen, der bei uns fast vor der Tür hielt.
Inzwischen lese ich wenig, da ich nicht mehr so viel Zeit übrig habe und zudem schon den ganzen Tag die Augen am PC anstrengen muss. Daher habe ich auch die Annehmlichkeiten wie z.B. das Anpassen der Schriftgröße und die Beleuchtung der eBook-Reader schätzen gelernt.
In einer Bibliothek war ich daher schon ewig nicht mehr.