@marlene
😂😂😂👍
😂😂😂👍
28.10.2021
Auf ihr Wohl....
27.10.2021
Ein guter Spruch, ein sehr guter Spruch 😀
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.10.2021
Spruch, der leider wahr ist ...
26.10.2021
Doppelt lebt, wer auch Vergangenes genießt.
Marcus Martialis (40–103 n.Chr.)
Marcus Martialis (40–103 n.Chr.)
Der Herbst ist der Frühling des Winters. 🍂
Henri de Toulouse-Lautrec (1864–1901)
Henri de Toulouse-Lautrec (1864–1901)
Wohl wahre Worte. 😏😊
12.10.2021
Meine Glaubenssätze
11.10.2021
Eine Kindheitserinnerung....
10.10.2021
«Gute Nacht, John-Boy!», «Gute Nacht, Elizabeth!», «Gute Nacht, Jim-Bob!», «Gute Nacht, Ma», «Gute Nacht Kinder!» ☺😉
10.10.2021
Kleine Sünden bestraft der liebe Gott sofort, große etwas später 🌻
Bei all deinem Kommen und Gehen:
mögen die, denen du auf dem Weg begegnest,
dich immer freundlich begrüßen.
Segenswunsch aus Irland
mögen die, denen du auf dem Weg begegnest,
dich immer freundlich begrüßen.
Segenswunsch aus Irland
07.10.2021
Nicht die Sünde wurde geboren, als Eva den Apfel pflückte.
Geboren wurde an diesem Tag vielmehr eine großartige Tugend,
Ungehorsam genannt.
Oriana Fallaci (1929–2006)
Geboren wurde an diesem Tag vielmehr eine großartige Tugend,
Ungehorsam genannt.
Oriana Fallaci (1929–2006)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.10.2021
Die Liebe kam und ging, mal landete sie auf einer Blume, mal auf einem Haufen Scheiße, da war man machtlos, man konnte sich nicht aussuchen, in wen man sich verliebte.
Antoine de Saint-Exupéry
Antoine de Saint-Exupéry
29.09.2021
Was Du nicht willst, das man Dir tu,
das füg auch keinem anderen zu.
uralt, aber immer noch wahr.
das füg auch keinem anderen zu.
uralt, aber immer noch wahr.
Der Frühling ist zwar schön; doch wenn der Herbst nicht wär’,
wär’ zwar das Auge satt, der Magen aber leer.
Friedrich von Logau (1605–1655)
wär’ zwar das Auge satt, der Magen aber leer.
Friedrich von Logau (1605–1655)
25.09.2021
23.09.2021
<3 <3 <3
Lass deine Hände so beschäftigt sein Segen zu sammeln, dass du nicht die Kapazität hast Groll festzuhalten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.09.2021
Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland,
Ein Birnbaum in seinem Garten stand,
Und kam die goldene Herbsteszeit
Und die Birnen leuchteten weit und breit,
Da stopfte, wenn's Mittag vom Turme scholl,
Der von Ribbeck sich beide Taschen voll,
Und kam in Pantinen ein Junge daher,
So rief er: »Junge, wiste 'ne Beer?«
Und kam ein Mädel, so rief er: »Lütt Dirn,
Kumm man röwer, ick hebb 'ne Birn.«
So ging es viel Jahre, bis lobesam
Der von Ribbeck auf Ribbeck zu sterben kam.
Er fühlte sein Ende. 's war Herbsteszeit,
Wieder lachten die Birnen weit und breit;
Da sagte von Ribbeck: »Ich scheide nun ab.
Legt mir eine Birne mit ins Grab.«
Und drei Tage drauf, aus dem Doppeldachhaus,
Trugen von Ribbeck sie hinaus,
Alle Bauern und Büdner mit Feiergesicht
Sangen »Jesus meine Zuversicht«,
Und die Kinder klagten, das Herze schwer:
»He is dod nu. Wer giwt uns nu 'ne Beer?«
So klagten die Kinder. Das war nicht recht -
Ach, sie kannten den alten Ribbeck schlecht;
Der neue freilich, der knausert und spart,
Hält Park und Birnbaum strenge verwahrt.
Aber der alte, vorahnend schon
Und voll Mißtraun gegen den eigenen Sohn,
Der wußte genau, was damals er tat,
Als um eine Birn' ins Grab er bat,
Und im dritten Jahr aus dem stillen Haus
Ein Birnbaumsprößling sproßt heraus.
Und die Jahre gingen wohl auf und ab,
Längst wölbt sich ein Birnbaum über dem Grab,
Und in der goldenen Herbsteszeit
Leuchtet's wieder weit und breit.
Und kommt ein Jung' übern Kirchhof her,
So flüstert's im Baume: »Wiste 'ne Beer?«
Und kommt ein Mädel, so flüstert's: »Lütt Dirn,
Kumm man röwer, ick gew' di 'ne Birn.«
So spendet Segen noch immer die Hand
Des von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland.
Theodor Fontane
Ein Birnbaum in seinem Garten stand,
Und kam die goldene Herbsteszeit
Und die Birnen leuchteten weit und breit,
Da stopfte, wenn's Mittag vom Turme scholl,
Der von Ribbeck sich beide Taschen voll,
Und kam in Pantinen ein Junge daher,
So rief er: »Junge, wiste 'ne Beer?«
Und kam ein Mädel, so rief er: »Lütt Dirn,
Kumm man röwer, ick hebb 'ne Birn.«
So ging es viel Jahre, bis lobesam
Der von Ribbeck auf Ribbeck zu sterben kam.
Er fühlte sein Ende. 's war Herbsteszeit,
Wieder lachten die Birnen weit und breit;
Da sagte von Ribbeck: »Ich scheide nun ab.
Legt mir eine Birne mit ins Grab.«
Und drei Tage drauf, aus dem Doppeldachhaus,
Trugen von Ribbeck sie hinaus,
Alle Bauern und Büdner mit Feiergesicht
Sangen »Jesus meine Zuversicht«,
Und die Kinder klagten, das Herze schwer:
»He is dod nu. Wer giwt uns nu 'ne Beer?«
So klagten die Kinder. Das war nicht recht -
Ach, sie kannten den alten Ribbeck schlecht;
Der neue freilich, der knausert und spart,
Hält Park und Birnbaum strenge verwahrt.
Aber der alte, vorahnend schon
Und voll Mißtraun gegen den eigenen Sohn,
Der wußte genau, was damals er tat,
Als um eine Birn' ins Grab er bat,
Und im dritten Jahr aus dem stillen Haus
Ein Birnbaumsprößling sproßt heraus.
Und die Jahre gingen wohl auf und ab,
Längst wölbt sich ein Birnbaum über dem Grab,
Und in der goldenen Herbsteszeit
Leuchtet's wieder weit und breit.
Und kommt ein Jung' übern Kirchhof her,
So flüstert's im Baume: »Wiste 'ne Beer?«
Und kommt ein Mädel, so flüstert's: »Lütt Dirn,
Kumm man röwer, ick gew' di 'ne Birn.«
So spendet Segen noch immer die Hand
Des von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland.
Theodor Fontane