Sprüche, die einfach nur schön sind :-)

in „Smalltalk“

Zu diesem Thema gibt es 4186 Antworten

„Oranienburg“ (Pseudonym)

BellaTonna
Gerne, das ist es mir wert 🤣

„Schweinfurt“ (Pseudonym)

"Diese Fantasie ist ein Wrack, aber hab keine Angst, Baby, ich kann sie fliegen."

Ianina Ilitcheva

„Soltau“ (Pseudonym)

In der Theorie können manche Menschen schwimmen, weil sie hohl sind.
In der Praxis gehen sie aber unter, weil sie nicht ganz dicht sind.

@Harmonie1964: danke, weil sooo wahr! ;-)

An Deiner Seite sei ein Mensch,
der wissen will, wer Du wirklich bist,
der annehmen kann, wer Du warst,
der verzeiht, was Du zu tun versäumst,
und der Dir dankt, was Du gibst.
Ein Mensch, der an Dich glaubt, wenn Du an Dir zweifelst,
der Dich umarmt, wenn Du Dich selbst nicht aushältst,
der sich zu Dir bekennt, wenn Du Dich verleugnest,
und der Deine Zuversicht ist, wenn Dir der Mut sinkt.
Ein Mensch, der Dir so sehr vertraut,
dass er bereit ist, sich preiszugeben,
sein Licht in Deine Tiefe zu schenken
und mit Dir das Wagnis einzugehen,
das wachsende, wandernde Liebe heißt.

Aus "In deiner Weite lass mich Atem holen: Segensworte für die Lebensreise" von Giannina Wedde

„Schweinfurt“ (Pseudonym)

"Ich habe gelernt, dass man nie zu klein dafuer ist, einen Unterschied zu machen."

Greta Thunberg

Weihnachten

Liebeläutend zieht durch Kerzenhelle,
Mild, wie Wälderduft, die Weihnachtszeit,
Und ein schlichtes Glück streut auf die Schwelle
Schöne Blumen der Vergangenheit.

Hand schmiegt sich an Hand im engen Kreise,
Und das alte Lied von Gott und Christ
Bebt durch Seelen und verkündet leise,
Dass die kleinste Welt die größte ist.

Joachim Ringelnatz

„Schweinfurt“ (Pseudonym)

Warten

Als das Telefon nicht klingelte, wusste ich, dass du es warst.

Dorothy Parker

Weihnachtsmarkt

Welch lustiger Wald um das hohe Schloß
hat sich zusammengefunden,
Ein grünes bewegliches Nadelgehölz,
Von keiner Wurzel gebunden!

Anstatt der warmen Sonne scheint
Das Rauschgold durch die Wipfel;
Hier backt man Kuchen, dort brät man Wurst,
Das Räuchlein zieht um die Gipfel.

Es ist ein fröhliches Leben im Wald,
Das Volk erfüllet die Räume;
Die nie mit Tränen ein Reis gepflanzt,
Die fällen am frohsten die Bäume.

Der eine kauft ein bescheidnes Gewächs
Zu überreichen Geschenken,
Der andre einen gewaltigen Strauch,
Drei Nüsse daran zu henken.

Dort feilscht um ein winziges Kieferlein
Ein Weib mit scharfen Waffen;
Der dünne Silberling soll zugleich
Den Baum und die Früchte verschaffen.

Mit rosiger Nase schleppt der Lakai
Die schwere Tanne von hinnen;
Das Zöfchen trägt ein Leiterchen nach,
Zu ersteigen die grünen Zinnen.

Und kommt die Nacht, so singt der Wald
Und wiegt sich im Gaslichtscheine;
Bang führt die ärmste Mutter ihr Kind
Vorüber am Zauberhaine.

Einst sah ich einen Weihnachtsbaum:
Im düsteren Bergesbanne
Stand reifbezuckert auf dem Grat
die alte Wettertanne.

Und zwischen den Ästen waren schön
Die Sterne aufgegangen;
Am untersten Ast sah man entsetzt
Die alte Wendel hangen.

Hell schien der Mond ihr ins Gesicht,
Das festlich still verkläret;
Weil auf der Welt sie nichts besaß,
Hatt' sie sich selbst bescheret.

Gottfried Keller

„Oranienburg“ (Pseudonym)

Heutzutage kennen die Leute von allem den Preis und nicht den Wert

Oscar Fingal O'Flahertie Wills, irischer Lyriker, Dramatiker und Bühnenautor (Oscar Wilde)