Soziale Netzwerke - Gewinn oder überflüssig für euch persönlich?
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Seid ihr bei sozialen Netzwerken (ausser bei der rubensfan-Community) angemeldet? Wenn ja, was gefällt euch genau daran und wie stark nutzt ihr es und wofür (nur Infos oder Freundenetzwerk)? Wenn nein, was hält euch genau davon ab? Wie haltet ihr es mit der Sicherheit eurer Daten? Was seid ihr bereit bei solchen Netzwerken preis zu geben?

Ich freu mich auf einen regen Austausch der Meinungen.

Direkt zum Thema Facebook hab ich da was. ;)

http://www.youtube.com/watch?v=HKHBLXM5R0k&feature=player_embedded#!

"Jeden Tag bin ich bei Facebook drin, ich poste mein ganzes Leben dort hin. Jeder sieht was ich grad mach und wo ich bin-logg dich ein und drück auf->gefällt mir.
Everyday I´m facebooking. ^^ "
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Ich nutze FB und google +.
FB mehr für allgemeine Leute, dh neben Familie und guten Freunden auch Bekannte bzw. Arbeitskollegen. Es ist nett etwas von Leuten zu hören, mit denen man nicht in einem regelmäßigen Kontakt steht oder die ggf. mittlerweile im Ausland leben.
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..ohne fb geht bei mir im Moment garnichts ... so bin ich tgl. darüber informiert... wie es meiner Tochter in den USA geht... durch die Zeitverschiebung ist es sonst nicht so einfach... dazu skypen wir trotzdem immer wieder...
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@mietzek
Ich hab jetzt schon so viel von google+ gehört und auch von Leuten, die von Facebook dorthin gewechselt sind. Ist es denn so viel anders als Facebook? Wo liegen die gravierenden Unterschiede?
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Nun im Augenblick bin ich mit Freunden eher in der Testphase. Wobei die Freunde die IT-Freaks sind und mich mitziehen *lach. Es ist "abgeschirmter" als FB, Die Veröffentlichungen sind individueller - wobei FB ja in der letzten Woche diesbezüglich nachgezogen hat.
Mehr kann ich dazu noch nicht sagen... ich bin noch etwas planlos dabei :)
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Was meinst du genau mit individuellerer Veröffentlichungen? Ich habe bei mir Facebook nur für meine Freunde freigegeben. Habe auch nur Leute in meiner Liste, die ich persönlich kenne. Das kann man ja alles in seinen Einstellungen festlegen, wer was sieht. Da gabs jetzt auch nochmal eine Neuerung, wo man das nachträglich auch nochmal einschränken kann, wenn z. B. ein Bild längst gepostet wurde.
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Ähnlich wie Arwen hab ich bei FB auch nur Leute die ich immer wieder treffe und gut kenne bzw. Leute die ich nach langer Zeit wieder kontaktiert habe.
Ich bin auch noch bei meinVZ, da ich aber dort sogut wie garnicht mehr aktiv werde ich dort bald digitalen Suizid vollziehen. Ein soziales Netzwerk reicht völlig.
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Lach, ich benutze meinVZ nur für das Spiel Frohe Ernte. ^^ War da früher ganz aktiv, aber seit Facebook brauch ich nichts anderes mehr.
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ich nutze keinerlei soziales netzwerk......im gegenteil, ich lehne sie kategorisch ab......
erstens mag ich diese art von konversation nicht.......und mit freundschaft hat es für mich nichts zu tun....

weder will ich wissen was jemand 24 h am tag macht, noch umgekehrt mitteilen.......
und im bezug auf daten bin ich äußerst mißtrauisch......
da ich ebenso privat jemand bin, der eher zurückgezogen lebt und einigen, wenigen menschen vertraut, halte ich es im internet nicht sehr viel anders....

ich denke die nutzung aller dieser seiten spiegelt schon ein wenig auch den charakter eines menschen......der eine ist halt zugänglicher und offener für diese dinge und menschen generell........der andere, sowie ich, weniger............
was nicht zu werten ist....
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Ich finde das völlig legitim, wenn jemand soziale Netzwerke ablehnt. Ich habe aber eher umgekehrt die Erfahrung gemacht, dass gerade im realen Leben verschlossene Menschen sich in soziale Netzwerke flüchten, denn im WWW können sie vorgeben jemand zu sein, der sie real absolut nicht sind. Das ist auch nicht wertend gemeint, sondern beruht nur auf persönliche Erfahrungen mit Menschen im Netz, die sich, wenn man sie dann real kennenlernt, ganz anders sind.
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Nur weil es bei FB Freundschaftsanfragen bzw. Freundesliste heißt, bezeichne ich nicht alle Kontakte als "Freunde".
Mein Freundeskreis ist klein und handverlesen.
FB ist lediglich ein Kommunikationsmittel.
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Das Zeug hat den großen Vorteil, dass man dort erkennt, was für Psychopathen manche Leute sind.

Ich habe überall einen Vorrat an Fakeprofilen, da meine Kunden ab und zu wollen, dass ich dort was anschaue. Auf Facebook hahe ich ein paar Freunde angekreuzt, aber die Sache macht mir keinen besonderen Spaß.

Irgendwie konterkariert der Erfolg dieser Angebote für mich die Idee, die eigentlich mal hinter dem Internet stand. Jeder bastelte seine Homepage, jeder machte was anderes, es war individuell. Das Internet war eine unendliche Weite, in der man suchen und auf Vielfalt stoßen konnte. Heute ist für viele Leute Facebook die Startseite, das Internet ist einheitlich blau/weiss geworden. Und wahrgenommen wird nicht mehr die unendliche Vielfalt, sondern fast nur noch das, was sich über diese Freundschaftskanäle verbreitet und einem vorgesetzt wird. Es ist irgendwie so, als hätten sich die Leute freiwillig einen Filter vor das Internet geschaltet.
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Das ist mitunter wirklich so. Aber warum springen dann so viele Firmen auf Facebook an? Es gibt ja mittlerweile kaum noch eine Werbung, wo nicht druntersteht "Liken Sie uns bei Facebook". Es wird demnach doch auch fokussiert.
Man muss ja nicht mitmachen. ich stimme Zampano auch zu, dass FB die Sicht vielleicht einengt. Außerdem kostet es viel Zeit, die man, wenn schon im Netz, auch woanders in dieser unendlichen Themenwelt verbringen könnte.
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Sicher ist es das auch. Ich bin bei FB seit fast 4 Jahren. Erst nur unter Pseudonym und seit etwa einem 3/4 Jahr nutze ich es tatsächlich. Ich habe dort meine privaten Einstellungen aufs Minum beschränkt. Ein Fremder sieht von außen, dass es mich gibt und Freunde sehen nur mich und keine weiteren Vernetzungen.
Dieses Stalken, wer mit wem in welchem Kontakt steht, finde ich eher zum k* :))
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Xing, und nur beruflich, als eine Art selbstpflegende Telefondatenbank, mit sehr restriktiven Einstellungen. FB meide ich absichtlich, deren Geschaeftsmodell ist mir zu suspekt. Google+ hatte ich mir zu Anfang der Betaphase mal angesehen, aber es gibt viele Dinge, die mir da missfallen (z.B. Klarnamenpflicht und obligatorischer gmail-Account) deshalb hab ich es wieder abgestellt.
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Ich finde es irgendwie albern das man sich am Wort "Freundesliste" aufhängt...
Und was die Entwicklung des Netzes angeht....sicherlich war es am Anfang ein großer Ameisenhaufen der mehr nach Unordnung als nach System aussah, aber wenn man wie bei den Ameisen auch damals beim Internet genau hingeschaut hat ergab es eine Ordnung und das alle Teil eines großen ganzen waren.
Die unendliche Vielfalt gibt es immer noch, und diese wird nicht nur wegen einer Seite verschwinden. Man muss nur "Open-Minded" sein, dann kann man im Netz alles finden und alles erreichen wenn man nur neugierig bleibt.
Ich habe einen großen internationalen Bekanntenkreis und nutze FB, um mit diesen Menschen in Kontakt zu bleiben. In Briefen oder Mails erzählt man doch nur von den wichtigen Ereignissen. FB bietet die Möglichkeit, auch Kleinigkeiten zu posten und so ein wenig mehr am Leben der anderen teilhaben zu können.

Eine Zeitlang habe ich dort auch gespielt, aber das hat mir zuviel Zeit gestohlen, die ich lieber in der Realität verbringen möchte.
ich bin auch hauptsächlich bei FB unterwegs, die möglichkeit dort mit freunden und bekannten aus aller welt in verbindung zu sein, von denen ich bestimmt mit einigen einfach den kontakt verloren hätte, finde ich schon super. ich habe in meiner kontaktliste nur menschen drin stehen, die ich tatsächlich kenne, mal einen ausgenommen, den ich noch nie gesehen hab, aber dem ich seit über 3 jahren schreib und telefoniere. ich halte nichts von "kontakten hinzufügen" die sich so wildfremd im netz anbiedern, schon weil man nie weiss ob nicht doch ein hacker drunter ist. klar sind viele kontakte einfach nur in der liste und man liest schreibt oder hört sich selten bis gar nicht.

ich bin noch bei vz und wer-kennt-wen angemeldet, aber ich weiss grad nicht welches von beiden ich langweiliger finde, denn beide netzwerke entwickeln sich einfach nicht weiter, im gegensatz zu fb. ich spiele schon mit dem gedanken, mich da abzumelden, aber es sind auf beiden listen facebook-verweigerer die mich noch davon abhalten.

von den einstellungen her kann man als fremder bei mir nur erkennen, dass ich angemeldet bin, die anderen sachen sind nur für meine freunde, maximal freundesfreunde sichtbar. und das ist auch gut so.
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Ich kann mich zu 100% der Meinung von fen_fire anschließen und auf mich übertragen (mit der Ausnahme, dass ich nicht bei VZ bin). WKW finde ich auch gähnendlangweilig - dort bin ich zwar eher mit "Hinz und Kunz" bekannt, aber da mache ich auch kaum was. Auf FB schreibe ich schon durchaus persönlicher und deshalb sind dort auch nur handverlesene Menschen meine "Freunde".

Ich habe bei FB meine norwegische Brieffreundin wiedergefunden, mit der ich mich vor 25 Jahren mal schrieb, halte Kontakt zu internationalen Freunden und meiner Gastfamilie aus meiner Au Pair Zeit, oder bekomme mit, was meine Cousine in Südfrankreich und meine Freundin in Kalifornien (nebst Baby) so treibt. Ohne FB wäre unser Kontakt auf jeden Fall seeeehr viel weniger, weil es eben leichter ist, bei FB mal etwas "mitzubekommen" als sich hinzusetzen und überall die Neuigkeiten per Mail zu schreiben. Ist vielleicht nicht mehr so ganz individuell, bekommt aber auch eine eigene (und kommunikative) Dynamik.

Interessant finde ich, dass viele FB oder sonstige Netzwerke verteufeln, ohne sie selbst mal genutzt zu haben.
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Ich habe mich FB lange verweigert, weil ich mir unsicher war, ob darüber nicht Daten über mich an die Öffentlichkeit gelangen würden, von denen ich das nicht möchte.

Überredet mich doch anzumelden wurde ich letztes Sylvester, da eine gute Freundin von mir nach Neuseeland ausgewandert ist und wir versuchen wollten, in Kontakt zu bleiben. Ohne FB wäre das schwierig.

Inzwischen wird in meinem Freundeskreis nahezu jedes Treffen und jeder Geburtstag über FB organisiert. Wer nicht Mitglied ist, verpaßt etwas.

Die ersten 3-4 Wochen war ich nur "konsumierendes" Mitglied, um mir anzusehen, wie das ganze funktioniert und wie andere es nutzen, inzwischen poste ich - mit recht restriktiven Privacy-Einstellung - doch auch selbst. Speziell Kollegen sehen von mir auf FB so gut wie nichts.

Facebook hat aktuell für mich definitiv unterhaltungswert, ist aber nicht essentiell. Im Zweifelsfall sage ich immer noch: "Ruf an."
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@ Mariposa:

FB einzige Möglichkeit stimmt so nicht ganz. Mein zeitweise Nachbar (4 - 6 Monate mehr oder weniger in Deutschland und den Rest in USA oder in seiner jetzigen Heimat Australien) und ich wir nutzen Email und Skype! Da können wir uns dank Webcam sogar sehen.

Bin bei WKW und das nur wegen zwei oder drei Bekannten und einigen informativen Gruppen was mein Hobby angeht. FB zwar angemeldet, aber so einmal im Monat dort online, oder gar noch seltener! Habe dort auch nur drei "Freunde in der Liste"!

Rede lieber mit den Freunden, also eher mal telefonieren oder via Skype telefonieren, wie Mails schreiben.
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Also mein Leben spielt sich zu 98% im realen ab, daher kein FB und sonst was! Beruflich allerdings bei Twitter, ansonsten einige eigene Seiten( speziell wegen meiner Erkrankung) aber ansonsten nix!
Freunde sind die , die in der Not da sind und nicht in ellengen *Freundeslisten* mein virtuelles Leben wieder spiegeln!
in diesem Sinne..
immer schön real bleiben!
mfg
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ich bin so was von real, das glaubst Du gar nicht.. *g*
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Nun warum nicht? Es sollte doch dem Realen eine bereicherung sein!
in diesem Sinne
mfg