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Um einmal auf das ursprüngliche Thema zurück zu kommen: Devote Männer haben es schwer eine dominante Frau zu finden. Diese Aussage findet sich in allen "einschlägigen" Foren.
Warum dann nicht einmal sein Glück in einem "normalen/Stino" Forum versuchen?
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ich lese ja nur die Kontaktanzeigen der Damen 45+,
Partnerschaft-Bekanntschaft-Erotische Stunden,
und ich würde mal sagen, über den Daumen gepeilt,
ca. 5%-10% suchen explizit devote Männer
und weil das Thema hier auch schon mal angesprochen wurde, im Forum,
nicht in diesem Thread, es gibt auch welche, die ernsthaft impotente Männer suchen
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„Biberach an der Riß“ (Pseudonym)
Berneck: ich glaube, das macht (wenn man sich eine Partnerschaft wünscht) vielleicht sogar manches einfacher...
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„Herzogtum Lauenburg“ (Pseudonym)
Hmm ... Stark ist ja auch ein subjektiver Begriff. Ich bin sicher das, was man landläufig eine starke Frau nennt - sowohl psychisch als auch physisch und könnte mir an meiner Seite niemals einen devoten Mann vorstellen - ich hörte keinen Respekt mehr um Alltag, wenn er im sexuellen Bereich Unterwürfigkeit demonstrieren würde. Ich will einen Partner auf Augenhöhe - um Alltag und sexuell - aber vermutlich denken immer mehr in Schubladen und versuchen sich dabei selbst zu kategorisieren.
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„Köln“ (Pseudonym)
Ein kluger Philosoph,Theologe und Pädagoge, sagte einmal den Satz, das Männliche dient dem Weiblichen
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„Dortmund“ (Pseudonym)
Ich denke man muss wirklich unterscheiden zwischen der Charaktereigenschaft und der Obsession!
Auch ich zähle mich zu den dominanten Frauen.
Ich weiss was ich will, kann mich durchsetzen und tue das auch. Bin stark und gefestigt in meinem Charakter, meinem Denken und Handeln! Genau das zeige ich nach aussen hin und präsentiere somit meinen sozial höheren Status.
Mehr ist Dominanz erstmal nicht.
Trotzdem suche aber auch ich einen Partner auf Augenhöhe und keinen, der sich meinem sozialen Status unterwirft.
Und damit wirds schwierig - für beide Seiten...
;-)
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„Oberursel“ (Pseudonym)
Ich denke, dass Bücher wie "Shades of Gray" und "Crossfire" das Thema eher in den Blickpunkt rücken, ob die Sichtweise da immer die Richtige ist...
Viele Männer suchen hier sicher eine sexuell aktive und selbstbestimmte Frau, mit Dominanz hat das aber wenig zu tun.
Unterscheiden sollte man auch sehr deutlich, in welchem Bereich die Dominanz gewünscht wird, die wenigstens Männer werden wirklich im Alltag devot sein wollen - ich vermute, die Mehrheit der hier Anwesenden, sei es Männer oder Frauen, wünscht sich wohl doch eher eine Partnerschaft auf Augenhöhe.
Dominanz im sexuellen Bereich findet bei den "devoten" Männern meistens dort die Grenze, wo sie sich wirklich "unterwerfen" sollen und Frau mit Seil und Peitsche da steht, da setzt dann die "Massenflucht" ein ;-)
Letztendlich ist es eine Form des "Rollenspiels", das immer nur im gegenseitigen Einverständnis und soweit funktioniert, wie Dom und Sub es zulassen, wer solche Vorlieben im Profil aufnimmt - kein Problem - da weiß man beim Lesen gleich woran man ist und kann sich überlegen, ob man's mag.
Noch ein Nachsatz zu Switchern - auch die haben ihren Platz und ihre Berechtigung - man kann im Leben nun mal nicht alles und jeden in eine Kategorie und Schublade einordnen :-)
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Ach, ich dachte eigentlich, dass Dank "Shades of Grey" gerade devote Frauen in wären. Wurde aber auch schon geschrieben.
Ich denke, es ist einfach so, dass es im Medium Internet einfacher ist seine sexuellen Neigungen zu formulieren. Zu schreiben ist einfacher als was auszusprechen. Das wurde aber hier auch schon geschrieben.
Noch einem Gedanken schieße ich mich an. Ich glaube nicht, dass jemand weil es gerade modern ist nach einem dominanten oder devoten PartnerIn sucht. Ich glaube, dass gerade beim Sex die Motive schon in einem angelegt sein müssen. Alles was nicht eh schon irgendwo da ist, wird mich auch nie interessieren.
Zum Schluss noch auf mich bezogen, ja, ich stehe total auf dominante Rubensfrauen mit großen Brüsten und das schon solange mich Frauen interessieren, also so etwa die letzten 30 Jahre.
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„Brühl“ (Pseudonym)
@ Tomy1971: Gut, dass die Frauen jetzt wissen, was du suchst. Vermutlich wird dein Postfach bald überlaufen -lach-.
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„Sonthofen“ (Pseudonym)
Ich behaupte einfach mal, dass der Hype um das Thema BDSM
diese Nachfragewelle ausgelöst hat.
Heute ist doch LLL ein "Must Have", weil es die Medien eben propagieren.
Mein Tipp an die Männer, die es mal "probieren" möchten.
Jungs, ihr wisst nicht auf was ihr euch da einlasst. Wenn ihr an eine WIRKLICHE Domina kommt gehen euch schnell die Argumente aus.
Da ist nix mit lustig leben und viel Sex haben
Bevor man bestimmte Risiken eingeht, sollt man sich besser informieren!!!
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„Stralsund“ (Pseudonym)
ooooh maaaannnnn......wo sind echte männer hin?solche mit niveau und anstand und erotik und selbstwertgefühl und gentlemanlike, die keine "erzieherin" brauchen sondern eine frau??
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„Elbe“ (Pseudonym)
Eine wirkliche Domina wollen nach meiner Meinung nur wenige Männer .
Das sind doch alles nur Spielchen und hat mit Dominaz gar nichts zu tun .
Viele gehen zu einer Domina , bezahlen dafür und äußern ihre Wünsche , die die "Domina" dann erfüllt .
Also hat auch da der Mann die dominante Rolle , weil es nach seinem Willen geht .
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„Stralsund“ (Pseudonym)
man kann sich auch alles schönreden und fähnchen in bestimmte richtungen wehen lassen,willi.ein mann der zu einer domina geht hat da natürlich seinen willen-wie bei jeder anderen bezahlten prostituierten auch.das macht keinen unterschied.das hat aber nichts(!) mit einer dominanten rolle eines mannes zu tun, sondern lediglich damit,dass er für sex ( egal wie man ihn definiert) bezahlt.es ist eine dienstleistung.der kunde bekommt,was er bestellt beim jeweiligen anbieter.kunde ist immer könig,egal ob er sich beim friseur die haare schneiden oder bei der domina erniedrigen lässt.dies mit einer dominanten rolle des kunden(mann) zu bezeichnen ist wirklich absurd!
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„St. Gallen“ (Pseudonym)
@willi: Wenn man das so sieht, wäre wohl kaum jemand wirklich devot. Wenn jmd. devot ist, gefällt es ihm/ihr z.B. erniedrigt zu werden, ergo bekommt die devote Person von ihrem dominanten Partner was sie will - Ist die devote Person dann also doch dominant? oO
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Es gibt gute Clubs in Berlin...traut euch doch einfach mal und geht hin :-)))
Ach ja....die Fantasie....:-)))
Als ich mich das erste Mal dahin traute dachte ich, ich wäre beim Laubenpieperkoloniestammtisch!!! :-))))
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Eigentlich ist der Dom der, der sich was ausdenken muss, er hat immer die meiste Arbeit...er muss fürsorglich sein und auf sein Gegenüber acht geben. Und es passiert nur, womit das Gegenüber einverstanden ist...also wäre das schon eine Überlegung, Goddes...:-))
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Eine devote Person braucht vielleicht alles Mögliche, aber auf keinen Fall einen dominanten Partner. So findet sie ja nie den Weg aus ihrem Dilemma...im Gegenteil, sie gerät immer noch tiefer hinein...
Wollt ihr jetzt hier über SM diskutieren???
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Jaaaaa.....lach...:-))))
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„Bremen“ (Pseudonym)
@seaangel ... wieso Dilemma???
Ich will auch mitlesen ...
ps: wer sein Fähnchen in den Wind hängt ... darf sich switcher nennen *fg
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„Meerbusch“ (Pseudonym)
Eigentlich will ich dieses SM Thema auch nicht weiter ausführen - dafür gibt es ja geistreiche Bücher
aber :-)....
Die Definition von devot und dominant gibt es, damit sich die Richtigen treffen....das ist kein Dilemma aus dem jemand gerettet werden möchte Seaangel :-)
Devot sein heiß nicht, dass Mann / Frau nicht selbstbewusst, oder schwach ist.... er / sie möchte gerne nur sexuell in der schwächeren Position sein. Umgekehrt eben in der dominanten Rolle.... aber das betrifft eben nur den Sex.
Im realen Leben müssen sich sexuell devote Menschen auch oft stark und selbstbewusst geben.
Andere suchen auch eine sogenannte 24/7 (jeden Tag an sieben Tagen die Woche) D/S (dominant/submissiv), oder TPE Beziehung... das glaube ich, wollen aber nur die Wenigsten.
Und ja, ich glaube mittlerweile auch, dass dominante Frauen immer mehr gewünscht werden.
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„Erzgebirgskreis“ (Pseudonym)
eben weil ich stärke in mir trage, kann ich meine hingabe leben.....und zulassen das ein anderer mich dominiert.....
ich bin eine alltagsdominante frau und werde gerade oft von devoten männern angesprochen........für mich jedoch nicht reizvoll.....aber jedem das seine.....
devot hat nichts mit schwäche zu tun....
wer so denkt, hat sich mit der materie nie wirklich beschäftigt und ebenso wenig ahnung wie tief eine solche bindung gehen kann.....und ich kann nur für mich sprechen, ich setze mich mit dieser neigung seit meinem 16. lebensjahr auseinander.......
und mitläufer aufgrund des hypes von shades of grey gibt es doch in allen bereichen.......
aber ich möchte sicherlich nicht abstreiten, dass in diesen kreisen viele menschen sind mit einer "traumatischen" vergangenheit......aber eben nicht nur....
wie so oft, nicht alles ist schwarz und weiss....es gibt auch grautöne dazwischen....
und sofern es zwei menschen gefällt diese form der lust zu wählen, sollte man sie auch lassen....
ich bin jetzt 39 jahre.....erretten muss mich niemand.....
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„Kiel“ (Pseudonym)
Ich für meinen Teil kann nur behaupten das es sich verändert hat und viele Männer die Spielart der Dominanz suchen da die Hemmschwellen stark gesunken sind und die Toleranzen in der Gesellschaft gestiegen . Es aber bei weitem nicht mehr Devot Männer gibt die es leben oder aber fühlen können - sonder lediglich Männer die einen Ausflug /Pause von dem Blümchensex ( soll nicht abwertend gemeint sein ) mal in die Welt des " jetzt lass ICH es mir so richtig besorgen " hust ab tauchen wollen, weil sie keine Lust haben immer den verführerischen umwerbenden Kavalier zu geben :-(
Leider werden diese Männer schnell merken das eine Dominante Frau noch viel mehr umworben werden möchte UND bevor sie es Ihm so richtig besorgt ( leider ja das verbreitest Klischee im Bezug auf Dominanz ) ER noch viel mehr geben muss und aushalten sollte - als bei seiner Frau zu Haus oder aber die letzte Partnerin die vermeidlich nicht Dominant ist/war !
Die meisten die ich hier kennengelernt habe (und ich suche Dominate Frau, im Profil stehen hatten ) waren alles andere als Devot - Charakter stark und reflektiert im Bezug auf ihre Sehnsüchte - hatten null Ahnung das ein Devoter Part viel stärke innere Ruhe Ausgeglichenheit und gesundes Selbstwertgefühl in sich trägt, Menschlich überhaupt nicht schwach ist und ganz genau weiß was ER/Sie sich ersehnt um so Glücklich ankommen zu dürfen - wie es ihm gefällt !
Von 10 ist wenn überhaupt hier 1ner der tatsächlich eine Domina/nte Frau GLÜCKLICH machen könnte, der Rest sollte lieber in ein Studio gehen - da bekommt er was er braucht und muss nichts geben , außer Geld.
Momentan würde ich sagen Domina Studio im Burlesk Styl ist das absolute Nonplusultra bei den vermeidlichen devoten Männern !!
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@MichaelaMonte:
Unterstellungen, nichts als Unterstellungen ;-) Wer sagt, dass ich auf der Suche nach einer Partnerin bin? Aber, wenn Frauen so leicht zu beeindrucken sind....
@Devil:
Bei deinem Posting kommen mir zwei Dinge in den Sinn. Zum einen "eine wirkliche Domina" hört sich für mich so an, wie "Nur wir sind echte Sechziger (Fans vom TSV 1860 München)" oder "Nur wir sind richtige Rocker". Ich verstehe zwar den Anspruch seinen Weg/seine Sicht auf die Dinge als die (einzig) richtige zu sehen, aber ich kann damit trotzdem nicht viel Anfangen. Das Leben und die Lebensmodelle sind doch so verschieden. Was soll da bitte "WIRKLICH" sein und was nur "fake". Zum andern wie kann man BDSM einfach so probieren? Das geht ja wohl nur mit dem Partner. Evtl. bin ich jetzt naiv, aber für einem One-Night-Stand ist die Sache doch wohl zu kompliziert. Außerdem dachte ich, dass es nicht nur um Sex geht sondern auch ganz viel auf der Beziehungsebene passiert und das muss sich entwickeln. Bliebe dann noch eine Professionelle und - da schließe ich mich Willi an - das hat dann in meinen Augen nichts mit BDSM zu tun, sondern mehr mit Theater oder Entertainment. Die Frau erfüllt die Wünsche des Mannes und bekommt dafür Kohle.
@willi, sweetmolli, Goddes und alle andern:
Ich glaube, dass es egal ist ob der Devote nicht doch der eigentlich Dominante ist bzw. der Dominante der eigentlich Devote, oder doch nicht. Warum? Ich denke, dass die Partner in einer Beziehung immer nur den Raum haben, den sie vom anderen Partner bekommen. Jedes Verlassen dieses Rahmens wird zumindest zu einer Beziehungskrise führen. Dass diese Spielräume in jeder Beziehung anders aussehen und in einer BDSM-Beziehung wieder anders, ist auch klar. Will sagen, jede(r) Sub wird nur bei dem mitmachen was sie/er selber will. Das gilt für die/den Dom aber auch. Der dominante Partner wird auch nichts tun, was außerhalb seiner persönlichen Grenzen ist. Aber, solange die Sache für beide Partner funktioniert, ist es doch egal wer von beiden Partnern der tonangebende ist.
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„Oberursel“ (Pseudonym)
@Tomy1971:
Mein Reden ;-)
Insbesondere bei Vorlieben in Richtung BDSM funktioniert eine Beziehung immer nur soweit, wie beide Seiten es zulassen und wollen, die Grenze ist immer dort angelegt, wo es nicht mehr freiwillig passiert - letztendlich müssen Dom und Sub beide sehr verantwortungsvoll sein - unterm Strich auch eine Form der Gleichberechtigung - man entscheidet sich ja bewusst für eine mehr gebende oder mehr nehmende Rolle und lebt dies mit dem Partner aus und das in der Regel ja auch nicht im Alltag.
@honk62
Switcher hängen ihr Fähnchen nicht in den Wind sondern nehmen das Positive aus beiden "Rollen" mit ;-)
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„St. Gallen“ (Pseudonym)
@Tomy1961:
Mein Post war auch nicht ganz ernst gemeint :)
Ich wollte damit nur aufzeigen wie endlos eine Diskussion über die Begrifflichkeiten werden kann. Ich denke jeder wird wissen was mit dominant, bzw. devot gemeint ist.
Und wie Du schon sagst: Der dominante Part wird nur so weit gehen wie es der devote Part zulässt, andersrum wird der dominte Part aber auch nur so weit gehen wie er selbst es möchte, auch wenn der Partner etwas weiter gehen würde. - Zumindest sollte es so sein. (Ein paar, in meinen Augen, kranke Beispiele ausgenommen)