Schnuckelpupine, räum bitte Dein Zimmer auf!

in „Smalltalk“

Zu diesem Thema gibt es 117 Antworten

„Zerbst“ (Pseudonym)

@Hmm.. und nun?
Wenn Namen und regionale Besonderheiten sich so schön verbinden... 😉

>> besser "George Clooney look-alike contest winner"?

Mhm, zuviel Leistungsdruck, Mädels wollen evt. lieber "humoristisch" belästigt werden, also eher: H. Lunke, Ryan Stecken, Dau Jones/Noobtella (für Nerds ;), Pong Lenis, Chilledkröte, Don R. Wetter, Buddhabrot, Pimmelcolada ... . Favorit im Moment (mich schüttelt's grad vor Empörung): Analritter von Salzgitter. ;)

„Zerbst“ (Pseudonym)

Analritter von Salzgitter!! 👍😂😂

„Selm“ (Pseudonym)

Jetzt muss ich doch noch einmal den Dankwart in die Runde werfen, dieses Mal jedoch in Verbindung mit Kraft, also Kraft Dankwart als Vornamen Kombi. Er war vor ewigen Zeiten mein Gitarrenlehrer. Und eines muss man zugeben, diese recht ungewöhnlichen Namen bleiben definitiv im Gefächtnis. Im Normalfall hätte ich den Namen einer Person nach 25 Sekunden vergessen, aber dieser ist in meinem Hirn quasi eingebrannt ;-)

„Recklinghausen“ (Pseudonym)

Horst Fleischhauer ging in meine Klasse. Auch nicht beneidenswert, zumal, weil er dazu in etwa aussah wie Maddin (Martin Schneider).

„Zerbst“ (Pseudonym)

Gestern noch entdeckt: Sheriff. Wie heißt dann der zweitgeborene Sohn, so es ihn gibt? Deputy?? 😂

„Recklinghausen“ (Pseudonym)

Sheriff? Sowas wird zugelassen?

„Winnenden“ (Pseudonym)

Ich kenne 'Sherif' aus dem arabischen Raum.

„Zerbst“ (Pseudonym)

@Sparkle
Ja, Sherif/Sharif.
Der "Sheriff" ist vielleicht auch ein typisches Beispiel, bei dem Eltern ihren Kindern Namen geben, ohne selbst zu wissen, wie man sie ausspricht/schreibt.

Solche Fälle hatte ich in den Jahren, als ich mit einem Perser zusammen war, öfter erlebt. Einer der Eltern war deutsch, der andere persisch. Man hat den Kindern persische Namen gegeben, weil es ja so schön orientalisch klingt. Nur peinlich wird es, wenn bloß ein Elternteil den Namen auch korrekt ausspricht.
Für mich unverständlich, wieso man sich nicht die "Mühe" macht, den Namen seines eigenen Kindes richtig zu lernen.

„Kehl“ (Pseudonym)

Für mich unverständlich, wieso man sich nicht die "Mühe" macht, den Namen seines eigenen Kindes richtig zu lernen.

Manche Leute hören den Unterschied tatsächlich einfach nicht und lernen deshalb es nie richtig auszusprechen. So wie Menschen die nicht hören wenn sie schief singen - wenn man es nicht hört wird man nie in der Lage sein es zu verbessern. Oder Farbenblinde.

Klar gibt es auch ignorante Menschen, ich glaube bei den meisten ist es aber weder böser Wille noch mangelndes sich Mühe geben.

„Zerbst“ (Pseudonym)

"Manche Leute hören den Unterschied tatsächlich einfach nicht und lernen deshalb es nie richtig auszusprechen."


Also wenn man phonetisch ein "i" nicht von einem "u" unterscheiden kann, wäre vielleicht "Otto" als Name für das Kind besser. Das birgt weniger Verwirrungsgefahr...

„Kehl“ (Pseudonym)

Also wenn man phonetisch ein "i" nicht von einem "u" unterscheiden kann, wäre vielleicht "Otto" als Name für das Kind besser.

Ja, vielleicht, wobei es bei der Wahl des Namens ja möglicherweise auch um die Wurzeln des Kindes geht - ich wollte damit nur sagen, Leute die Sachen falsch aussprechen sind nicht zwingend stur oder faul ...

Als jemand deren Name eigentlich potentiell immer falsch ausgesprochen wird, kann ich nur sagen: es gibt Schlimmeres, vor allem dann, wenn man merkt der andere kann es nicht anders.
Meine Eltern haben meinen Namen u.a. unter dem Aspekt ausgesucht, dass ihn englischsprachige Menschen genauso gut und mühelos aussprechen können wie deutschsprachige Menschen. Das ging ein wenig in die Hose - richtig sprechen ihn auf Anhieb meist nur Franzosen aus. That's life

„Kehl“ (Pseudonym)

Trutpert

Wird allerdings mit "d" geschrieben

„Regensburg“ (Pseudonym)

"Nur peinlich wird es, wenn bloß ein Elternteil den Namen auch korrekt ausspricht.
Für mich unverständlich, wieso man sich nicht die "Mühe" macht, den Namen seines eigenen Kindes richtig zu lernen."


Puh, da gibts ja aber schon auch wirklich ein paar sehr schwierige Sprachen. Dass du mit Sprachen sehr gut umgehen kannst, PrallerPo, das geht so ja nicht allen, ich z.B. bin mit Persisch und Arabisch nicht sehr weit gekommen 🙈🙈🙈 ... Oder denk an irgendwelche afrikanische Stammessprachen, bei denen dann irgendwie ein NW(anem) NW(oke) (z.B.) ausgesprochen werden sollte 😵😵😵 ... Das ist schon wirklich schwierig und den Wunsch der (Teil-)Herkunft Ausdruck zu verleihen, der Binationalität Namen zu geben, kann ich dennoch verstehen.

Jedoch gebe ich zu, dass es auch schon Situationen gab, in denen ich mich fragte: wenn man nun Sven nur als Tsfen aussprechen kann, warum dann nicht Michael? Aber ja, man weiß es halt nicht, vielleicht hieß der geliebte Großvater Sven oder oder ...

„Husum“ (Pseudonym)

Falsch, den Trutpert den ich kenne wird so geschrieben

„Kehl“ (Pseudonym)

Wobei es auch einfach unterschiedliche Aussprachen von Namen gibt.

Angela kann man z.B. eher italienisch aussprechen (wie in Angelina Jolie) oder mit deutscher Aussprache aber mit unterschiedlichen Betonungen ... Angeeela, oder AN-gela und und und ...

Auch werden Namen in unterschiedlichen Sprachen eben einfach unterschiedlich ausgesprochen:

Alleine der Name "Peter" wird alleine schon im amerikanischen und britischem Englisch sehr unterschiedlich ausgesprochen https://dictionary.cambridge.org/pronunciation/english/peter, auf deutsch klingt das anders, auf norwegisch so: https://www.howtopronounce.com/norwegian/peter/ auf polnisch wieder ganz anders: https://forvo.com/word/peter_gzowski/ ist ja trotzdem irgendwie alles "richtig" und zugleich "falsch wenn man so will.

„Panketal“ (Pseudonym)

Gangolf Eierschmalz

Jepp. Den gibts wirklich!

Als ich während der Arbeit über diesen Namen stolperte, musste ich mir erst mal eine Lachsalve verkneifen 😁

Dann dachte ich, das sei ein beabsichtigter Firmenname oder jemand hatte sich irgendwann mal vertippt und ich forschte nach.

Tatsächlich! Der heißt wirklich so!

Ansonsten muss ich sagen, was wir hier als "blumige" Namen empfinden sind in den USA eher sehr spießig. Da gibts alle möglichen (und unmöglichen) Kombinationen aus zwei oder mehreren Vornamen die irgendwie zu einem Namen zusammengezogen werden oder die Schreibweise wird so dermamßen verändert, dass man anhand der Schreibweise den Namen gar nicht mehr aussprechen kann.

Dagegen ist "Pumuckel" und "Jan-Niklas-Torben-Michael" oder "Schantall-Schastine-Leonie-Maria" noch recht harmlos.

Mein Vorname war in den 70ern mal ein "Modename" und in meiner Schulzeit kannte ich einige Mädchen mit demselben Vornamen (eine hatte sogar denselben Nachnamen wie ich, da dieser auch ein "Allerweltsname" ist).

Mittlerweile hört und liest man ihn nur noch selten und leider haben mich meine Eltern nicht mit einem zweiten Vornamen "gesegnet" da "der Platz für den vollen Namen in den Formularen immer weniger wird und ein zweiter Vorname sowieso unnötig ist" 😑

„Zerbst“ (Pseudonym)

"Wobei es auch einfach unterschiedliche Aussprachen von Namen gibt."

Was immernoch nichts an der Tatsache ändert, dass wenn (wie in meinem angeführten Beispiel) ich Deutsche bin, mein Mann Iraner ist und unser gemeinsamer Sohn den persischen Namen Kurosch bekommt, dieser auch so ausgesprochen werden sollte.
Und nicht wie die deutsche Form Kyros, die spanische Form Ciro, die englische Form Cyrus etc.

Diesen Anspruch hätte ich an mich selbst als Mutter, denn ich würde mir nicht irgendwann den (berechtigten) Vorwurf meines Sohnes anhören wollen "Mama, warum kannst Du eigentlich meinen Namen nicht richtig aussprechen?".
Dass nicht jeder sprachbegabt ist, ist mir durchaus bewusst, aber den Namen meines eigenen Kindes...?

Bleibt für mich unverständlich, wie man diesen Anspruch an sich selbst nicht haben kann. Und für den doch eher unwahrscheinlichen Fall, dass er so schwer zu artikulieren ist: dann gebe ich meinem Kind tatsächlich einen anderen (in dem Fall auch gerne persischen) Namen, den ich aber wenigstens selbst aussprechen kann. Das bin ich meinem Kind schuldig.


Um das (nochmals) klarzustellen: jeder, wie er kann. ICH rede hier von MIR und MEINEM Anspruch an MICH.

„Husum“ (Pseudonym)

Manches sollte einem an der

Axel Höhle

vorbeigehen 🤣

„Kehl“ (Pseudonym)

Um das (nochmals) klarzustellen: jeder, wie er kann. ICH rede hier von MIR und MEINEM Anspruch an MICH.



Habe ich verstanden (auch ohne Kapitälchen-Schreien 🙂) - deshalb kann man als anderer Mensch ja dennoch eine andere Meinung vertreten, Frau Po.

Ich bin nicht so ein Purist und lebe z.B. immer schon damit, dass Menschen meinen englischen Nachnamen deutsch aussprechen, auch meine Mutter spricht ihn manchmal deutsch aus, einfach weil es in der Situtaion leichter ist und jeder es so versteht. Und wenn sie es nicht anders könnte wärs für mich auch okay, eben weil sie Deutsche und nicht Amerikanerin ist.

Wenn jemand gerne wissen will wie der Name korrekt ausgesprochen wird, sage ich es ihm natürlich, es ist aber auch okay wenn nicht.

Ich mag einfach generell Sprach- und Akzentshaming nicht besonders, weil es Menschen hemmt andere Sprachen zu sprechen, aus Angst dass andere sich an der falschen Aussprache stossen, es peinlich oder lächerlich finden könnte. Dabei kommt es doch auf den Inhalt an und nicht die perfekte Verpackung.

Mir persönlich wärs halt wichtiger dem Kind einen Namen mit einer Bedeutung zu geben, die zu ihm passt, als es "Otto" zu nennen, nur weil ich das 1000% authentisch und korrekt aussprechen kann.
Es geht dabei ja ums Kind und nicht um mich und meine Aussenwirkung.

Das widerum ist halt meine Meinung, falls das okay für Dich ist. 🙂

„Frechen“ (Pseudonym)

Naja......selbst mein eigentlich simpler Name wird je nach Region in Deutschland unterschiedlich ausgesprochen und betont.
Im Süden wird das R am Ende gerollt.
Am Niederrhein heiße ich dann "dachma", lach.

Aber letztlich ging es ja hier um Namen, die lustig, seltsam oder irgendwie daneben sind.....oder ?

Die Beweggründe sind für andere ja meist nicht wirklich verständlich, wie Eltern zu solch einer Namensgebung kamen.

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