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„Bad Rappenau“ (Pseudonym)
Damit Ich Termine nicht vergesse hab Ich eine Tafel im Wohnzimmer da wird alles Wichtige aufgeschrieben das Ich nix vergesse kann mir keine Daten merken für Geb. hab Ich mir einen Stammbaum gemacht da ist die ganze Fam. mit Freunden drauf die gehören bei mir zur Fam.
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„Bad Rappenau“ (Pseudonym)
Damit Ich Termine nicht vergesse hab Ich eine Tafel im Wohnzimmer da wird alles Wichtige aufgeschrieben das Ich nix vergesse kann mir keine Daten merken für Geb. hab Ich mir einen Stammbaum gemacht da ist die ganze Fam. mit Freunden drauf die gehören bei mir zur Fam.
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Ich lasse meine Socken vorm Bett auf der Erde liegen *seufz*
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„Bad Soden am Taunus“ (Pseudonym)
Trägheit 😔
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@Hagzissa - ich würde an deiner Stelle mir eher Gedanken um die Erde vor dem Bett machen ;o)
Denn wenn die Socken auf dem sauberen Laminat oder gar Bettläufer vor dem Bett liegen - wo ist das Problem?
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„Bad Rappenau“ (Pseudonym)
Ich habe immer Nachts Lust Musik zu machen zu Singen oder Klavier zu spielen gut das Gabi es nicht stört ;-)))
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„Telgte“ (Pseudonym)
Ich mag diese "gute Angewohnheiten, schlechte Angewohnheiten, Sünden-Schweinehund-Hölle" Themen nicht so. Eine vermeintlich schlechte Angewohnheit kann uns vor Überlastung schützen, eine vermeitlich gute Angewohnheit in den Burnout treiben. Fleissig sein ist nicht immer gut, beschäftigt zu sein bedeutet nicht automatisch auch sinnvoll produktiv zu sein faul und träge sein kann ungemein die Phantasie und Kreativität fördern.
Klar habe ich destruktive Strukturen, die man mal angehen könnte, das sprengt für mich aber den Rahmen der "Angewohnheit" und ist eher ein Problem. Insgesamt glaube ich, dass jede Angewohnheit auch ihren Nutzen für uns hat. Wäre sie nur lästig, hätten wir uns sie nicht angewöhnt. Statt der Austreibung des armen Schweinehundes wäre es besser darauf zu schauen was diese Angewohnheit darüber aussagt was uns wirklich fehlt. (Ein Wäschekorb in der Nähe des Bettes zum Beispiel ;-) )
Würde ich meine schlechten Angewohnheiten als solche aufzählen müsste ich wohl sagen: neugierig, nachlässig, besserwisserisch, unordentlich, faul, träge, kritisch, giftig, gemein, ehrgezeizig, ungeduldig, hartnäckig, stur, verschwenderisch.
Aber: wäre ich nicht so neugierig und besserwisserisch, wüsste ich nicht so viel, wäre ich nicht so kritisch würde mir nicht so viel auffallen, wäre ich nicht so träge, käme meine Kreativität nicht zum Einsatz, wäre ich nicht so ehrgeizig und hartnäckig, hätte ich sie nicht zum Beruf machen können, wäre ich nicht auch so nachlässig und faul würde mir mein Perfektionismus jeden Abschluss eines Projekts zum Alptraum machen, wäre ich nicht so verschwenderisch, wäre ich eben auch nicht so grosszügig. Manche werden jetzt noch humorlos ergänzen :-)) aber ich habe einfach eine andere Art von Humor, es muss auch Leute geben die nicht ständig alle Fünfe gerade sein lassen, sondern darauf hinweisen, dass die Fünf noch nie eine gerade Zahl war und es nie werden wird. Alleine schon wegen des natürlichen Gleichgewichts und so. Von daher ...
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„Dillenburg“ (Pseudonym)
Das alles auch sein Gutes hat sehe ich auch so. Mein "mit den Gedanken nicht im Moment sein" hat z.B. auch zur Folge, das ich Vieles schon quasi automatisch vorgeplant und durchdacht habe. Es ist außerdem meine Quelle für Kreativität. Ying und Yang: Es gibts Gutes oder etwas Schlechtes. Man ist halt ein bißchen wie man ist und man sollte nur die Dinge rausfiltern, deren Folgen für einen selbst zum Problem werden und die man kompensieren möchte.
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„Bad Kreuznach“ (Pseudonym)
Nur mal so... wer sich selbst mit seinen Ecken, Kanten, Aussehen und Angewohnheiten nicht annehmen kann, wie zum Teufel soll dass denn bei einem Partner klappen? ;-)
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„Leichlingen“ (Pseudonym)
Retep Lechak,
Manchmal öffnet ein Partner einem die Augen für die eigenen Sonnenseiten oder lässt einen zumindest die Schattenseiten weniger schwer gewichten.
Ich werde geliebt, so schlimm kann ich nicht sein.
Ein Gedanke der sicher das eine oder andere Gemüt beruhigt.
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„Sinsheim“ (Pseudonym)
*hust*
Da möchte ich mich einfach noch gerne einmal selbst aus dem Eingangsbeitrag zitieren 😁 :
"Manchmal muss man, wenn man nachdenkt, auch erkennen, dass ein Wunsch nach Veränderung, ein Wunsch nach Optimierung gar nicht aus einem selbst entwächst, sondern aus anderen, der Gesellschaft, den Eltern, den Nachbarn, dem Arbeitgeber ... und vielleicht sollte man manchmal mehr auf sich, als auf andere hören. Oder aber der Wunsch entspringt tatsächlich dem eigenen Bedürfnis. Dann gehört vor eine Veränderung die Erkenntnis."
Genauso habe ich es auch gemeint, das heißt, ich glaube es gibt schlechte Angewohnheiten, die sind (für einen selbst) gut oder zumindest ok und man sollte sie auch lernen anzunehmen und nicht an ihnen rumfummeln, nur weil diese Angewohnheiten ANDEREN lästig oder unangenehm sind. Aber es gibt auch Dinge, die sind wohl nicht so gut. Um bei mir persönlich zu bleiben: mein Chaos innen und aussen. Was habe ich schon Zeit im Suchen verschwendet? Was hab ich schon Sachen doppelt gekauft, weil ich sie nicht mehr fand oder sogar schlicht vergaß, dass ich sie habe. Das würde ich FÜR MICH ändern wollen, z.B.
Oder aber, obwohl das schon ein bisschen mehr ist, als eine schlechte Angewohnheit: dass ich nicht Nein sagen kann, dass ich mich nicht durchsetzen kann, dass ich oft fremdbestimmt bin. Das würde ich sehr gern ändern.
Daher sehe ich das wie @Hanna: "Ying und Yang: Es gibts Gutes oder etwas Schlechtes. Man ist halt ein bißchen wie man ist und man sollte nur die Dinge rausfiltern, deren Folgen für einen selbst zum Problem werden und die man kompensieren möchte."
@Paul Das finde ich irgendwie tatsächlich einen sehr tröstlichen und liebevollen Gedanken: "Manchmal öffnet ein Partner einem die Augen für die eigenen Sonnenseiten oder lässt einen zumindest die Schattenseiten weniger schwer gewichten."
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...dicke Nutellaschnitten nach 22 Uhr...
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„Ratingen“ (Pseudonym)
Frech zu sein.😈😅