persönliche Launen und Verhaltensmuster
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Smalltalk

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.07.2011
@Nichts Bestimmtes,
ich habe geschrieben "Rechtsradikale".
Von Linksradikalen war gar nicht die Rede (bisher).
Die Unterschiede zu erörtern wäre einen anderen Thread wert.

Hier geht es ja erstmal um die persönliche Bereitschaft, seine eigenen Meinung durchzusetzen, zu diskutieren.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.07.2011
ich finde man kann vieles respektieren , aber für sich persöhnlich muß man nicht alles akzeptieren!
wenn es zu einer diskusion kommt bemühe ich mich oft mein gegenüber zu verstehen. klar gelingt mir auch nicht immer, man kann dan diskutieren . das einzige was man bei mir nei werden sollte ist laut.
das ist ein no go, ich möchte nicht laut werde.
wenn ich leise und immer leiser werde sollte mein gegenüber die beine in die hand nehmen.
ich werde dann sehr direkt und klar.
am besten man sollte mich einfach dann mal in ruhe lassen wenn ich dann mal den raum wechsel oder so ist das für so ne halbe stunde ok, es darf dann auch gefolgt werden.
ich bin schnell wieder versöhnlich.
in meinem leben git es genau 2 menschen die es so verka... haben das ich auf sie keinen wert mehr lege.
das leben ist zu kurz um zu streiten!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.07.2011
@Nichts Bestimmtes
das wort "extremisten" bringst du ins spiel und morann hat mit keiner silbe erwähnt, dass sie linke extreme für gut oder besser hält.
wie kommst du zu der ansicht, dass von der linken seite jedoch eine größere gefahr ausgeht?
ich habe bislang nicht gehört, dass eine gruppe linke sich gezielt wehrlose menschen suchen, um diese mit größter brutalität zusammenzuschlagen und deren tod in kauf zu nehmen.
für rechtsradikale/extreme übergriffe dieser art gibt es unzählige beispiele und damit meine ich nicht nur die drei, vier größeren zwischenfälle, die in den medien breitgetreten werden. ich habe mich mit dem thema der gewaltbereitschaft linker und rechter extremisten intensiv beschäftigt und für mich ein persönliches fazit gezogen: extremismus ist immer gefährlich, doch sehe ich qualitativ große unterschiede zwischen linker und rechter gewalt.
ich selbst distanziere mich von gewaltbereiten linken und entsprechenden aktionen, doch stehe dazu, was ich bereits oben erwähnte: ich zeige initiative gegen rechte gruppierungen und würde mich jederzeit für deren opfer einsetzen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.07.2011
Liebe Morann, Extremistien sind immer ideologsich verbohrt, das gilt in gleichem Maße für die komischerwiese noch immer in der Gesellschaft kaum geächteten Linksextremisten...ich wundere mich jedesmal, wie wenig Reaktion aus der Bevölkerung kommt, wenn man in den Nachrichten hört "gewaltbereite linke Gegendemonstranten" ...oder mal wieder Straßenschlachten zu einem bestimmten Datum ( 1. Mai, Chaostage) geplant sind. Da lauert eine ebenso große, wenn nicht aufgrund der Häufigkeit sogar größere Gefahr...daher sollte man sowohl in Diskussionen, als auch im öffentlichen Umgang das Wort "Links" oder "Rechts" als Vorsilbe vor den Extremisten weglassen...die schenken sich nix.
Das jeder an seinem Diskussionsstil feilen kann, ist klar. Aber das gilt sogar für die, die das beruflich machen...in den Parlamenten wird sich nicht mehr zugehört...kann man immer wieder beobachten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.07.2011
Ich stehe zu meiner Meinung, diskutiere auch gerne, aber erkläre mich nicht jedem und alles. Wenn es mir zu hitzig wird oder mein Diskussionpartner angriffslustig wird, dann ziehe ich mich zurück und denke lmaa und bleib mein Freund :o)
Ausser bei sozialer Ungerechtigkeit, da bin ich dann doch schon in vorderster Front zu finden.
Ansonsten bin ich ein gutmütiges Schaf, aber wehe man ärgert mich zu dolle, dann kann ich auch ganz anders, aber das möchte niemand wirklich erleben.
Bei mir ist das völlig personen- und themenabhängig. Wenn mich ein Thema wirklich beschäftigt, kann ich das bis ins kleinste ausdiskutieren, aber auch nur mit Menschen, die mir richtig zuhören und denen es nicht egal ist, was ich zu sagen habe. Bei allen anderen ziehe ich mich einfach zurück, weil sich der Aufwand nicht lohnt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.07.2011
Unterschiedliche Meinungen kann man auch diskutieren.
So lange man bei sich bleibt, darüber schreibt, wie man es selbst sieht, selber in einer bestimmten Situation handeln würde, finde ich, kann das sehr interessant und fruchtbar sein, auch wenn kontroverse Meinungen gegen- oder nebeneinander stehen.
"Ich finde", "ich fühle mich", "für mich ist das so und so", "ich empfinde das als", "ich würde (nicht)" - das ist für mich alles legitim. "Du bist", "das ist so und so", "das ist nunmal Fakt", "sieh es ein, daß" - da geht mir die Hutschnur hoch. Wenn ich gut drauf und ausgeschlafen bin, dann steige ich an dem Punkt uas, weil es mir zu blöd ist. Wenn ich eh schon genervt bin, dann kann ich da auch mal krätzig werden.

Schwierig finde ich es generell immer dann, wenn Schreiber mit Absolutheitsansprüchen kommen, okkupieren oder herablassend werden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.07.2011
das kommt bei mir immer auch auf Lust und Laune an...manchmal habe ich durchaus Lust zu diskutieren, und lasse mich auch mal auf Leute ein, die unsachlich werden, weil ich glaube, dass man denen nicht immer das Feld überlassen sollte, manchmal ist mir das aber auch zu anstrengend und ich lasse sie einfach reden/bzw. schreiben...Ich bin ja schließlich hier zum Freizeitvergnügen.

Grundsätzlich versuche ich immer, sachlich zu und respektvoll zu bleiben, aber wenn jemand regelmäßig persönlich wird - insbeondere gegenüber anderen Menschen, die sich weniger gut wehren können - dann kann ich auch schon mal den Respekt vor dieser Person verlieren.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.07.2011
das habe ich auch gemerkt und ich diskutiere auch nicht lange mit diesen verbohrten ... ich werde wirklich schnell einmal richtig böse und lass die deppen dann auch in ihrer braunen kacke allein.
außer ich sehe eine situation, in der ich einschreiten muss, weil mein gesunder menschenverstand das abverlangt. dann riskiere ich auch gerne meine eigene sicherheit.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.07.2011
Das Problem ist nur, Füchsin, dass man mit Rechtsradikalen kaum diskutieren kann. Ihre Meinung ist die einzig wahre und keine andere wird akzeptiert.
Ich hatte eine solche Nachbarin, sehr jung und schon sehr verbohrt.

Ich denke mir oft meinen Teil und muss meine Meinung nicht mehr mit aller Macht durchsetzen, bzw. auf biegen und brechen ausdiskutieren.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.07.2011
Ich diskutiere gerne und finde Meinungen anderer interessant, doch wie miralina schon sagte: es sollte im Rahmen eines gewissen guten Benehmens ablaufen.
Es gibt jedoch eine Situation, in der ich mich kaum zurückhalten kann, auch persönlich zu werden und dass ist, wenn mir jemand mit extrem rechtsradikaler Meinung begegnet.
Ich hasse nichts und niemanden, aber ich habe ein großes Problem mit Personen, die andere Menschen über einen Kamm scheren, attackieren, diffamieren und für ihre Herkunft, ihre Religion oder ihr Aussehen schikanieren und schlechtmachen. Ooo, da kann ich böse werden!
Also ich persönlich finde man sollte seine Meinung äussern können ohne anzugreifen oder zu beleidigen.
Ich bemühe mich andere Meinungen zu respektieren und wenn man zu hitzig in einer Diskussion wird dann ziehe ich mich,bevor es ausartet,aus der Situation zurück um dem ganzen ein bisschen Zeit zu geben sich zu beruhigen.
Damit bin ich immer gut gefahren.
Ich sage wenn mir was gegen den Strich geht oder ich anderer Meinung bin, denn ich denk es hat jeder Recht auf seine Meinung und auch darauf sie zu sagen.
Sicher gibt es immer Tage an denen es einfacher ist sich andere Meinungen anzuhören,wenn man eh schlechte Laune hat ist es schwerer sich eine negative Meinung zu etwas anzuhören was man getan hat zb.

Zuweilen werde oder bin ich auch schon mal emotional oder auch schon mal impulsiv aber dennoch immer im Rahmen des guten Benehmens, was ich wichtig finde.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.07.2011
Wie ergeht es Euch, wenn Euch etwas gegen den Strich geht, Ihr anderer Meinung seid?
Diskutiert Ihr eine Meinungsverschiedenheit aus, oder zieht ihr Euch zurück?

Wenn ich von meiner Person ausgehe,kann ich sagen, ich bin sicher impulsiv, emotional,versuche zu argumentieren, gehe auf Verteidigungsposition, rechtfertige mich auch, wobei das nicht zwingend ein Schuldeingeständnis sein muss

In einem Forum sicher noch mal ein Deut anders als im RL aber nicht unbedeutend wie ich finde
Vielleicht hier auch Gelegenheit User zu verstehen, warum sie entsprechend sich in ein Thema "verbeissen" können, leidenschaftlich schreiben....