Im Prinzip...
sind doch die Mütter der jeweils vorigen Generation verantwortlich dafür, dass die Männer oft nicht so sind, wie die Frauen sie sich wünschen:
Zugewandt, zärtlich, rücksichtsvoll, großzügig (?), gesprächsbereit uswusf.
Denn die Mütter waren ja diejenigen, die traditionell den Großteil der Erziehungsarbeit geleistet haben, und ich meine jetzt für Männer jenseits der 30.
Stimmt das so? Oder sind andere Umstände oder gar die Frauen der gleichen Generation selbst schuld daran, wie Männer mit ihnen umgehen? Und was könnte man/frau anders machen?
Ich bitte um aufklärende Gedanken...:-)
sind doch die Mütter der jeweils vorigen Generation verantwortlich dafür, dass die Männer oft nicht so sind, wie die Frauen sie sich wünschen:
Zugewandt, zärtlich, rücksichtsvoll, großzügig (?), gesprächsbereit uswusf.
Denn die Mütter waren ja diejenigen, die traditionell den Großteil der Erziehungsarbeit geleistet haben, und ich meine jetzt für Männer jenseits der 30.
Stimmt das so? Oder sind andere Umstände oder gar die Frauen der gleichen Generation selbst schuld daran, wie Männer mit ihnen umgehen? Und was könnte man/frau anders machen?
Ich bitte um aufklärende Gedanken...:-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Ich denke schon, das die Erziehung von damals die Kinder so prägten.
Es gibt Mütter/ Eltern die haben es einfach versaut! Sie erzogen die Jungs als Arbeitstiere und Mädchen dann aber gleichzeitig emanzipiert. Was zu folge hat das sich die zwei sehr Sympathisch sind aber im direkter Konkurenz stehen.
Die Frau meist noch die Klassischerolle als Frau übernehmen muß.
Und das denke ich könnte ein Hauptproblem der Gesellschaft sein.
Man ist sich oft zu gleich und das Ego ist so groß, was eine funktionierende Bilderbuch Beziehung oft sehr schwer gestaltet und extrem Kraftraubend ist.
Klar ist es machbar, keine Frage nur man muß sehr viel komunizieren auf eine Ebene wo man auch einstecken kann.
Aber wie sagt man so schön, der Weg ist das Ziel!
Es gibt Mütter/ Eltern die haben es einfach versaut! Sie erzogen die Jungs als Arbeitstiere und Mädchen dann aber gleichzeitig emanzipiert. Was zu folge hat das sich die zwei sehr Sympathisch sind aber im direkter Konkurenz stehen.
Die Frau meist noch die Klassischerolle als Frau übernehmen muß.
Und das denke ich könnte ein Hauptproblem der Gesellschaft sein.
Man ist sich oft zu gleich und das Ego ist so groß, was eine funktionierende Bilderbuch Beziehung oft sehr schwer gestaltet und extrem Kraftraubend ist.
Klar ist es machbar, keine Frage nur man muß sehr viel komunizieren auf eine Ebene wo man auch einstecken kann.
Aber wie sagt man so schön, der Weg ist das Ziel!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
... "jenseits der 30" ... klingt ja schon fast wie ein Vorkriegsmodel *g
Und bei "großzügig" als Attribut hoffe ich mal das das nicht Materiell gemeint ist.
Meine Mutter hat mich alleine "lang" bekommen ... und damit vorgelebt das auch bei Rückschlägen im Leben (und die Scheidung meiner Eltern war 1974 ein gewaltiger Rückschlag) es immer ein weiter gibt. Positive Lebenseinstellung, immer offen für Neues und Veränderungen ... dann passt das im Großem und Ganzem (bis ins Kleinste füllt Bücher, und sprengt das hier).
Auch im damaligem vorherrschendem klassischem Rollenverständins konnte eine Mutter dem "Jungen" Werte vermitteln, die "Mann" braucht.
Und damit meine ich die Werte "Abwaschen können" bis zum "zugewandtem Zuhören" ...
Heutzutage finde ich die Unterschiede in der Generation "Männer unter 30" viel größer. Das Verwischen der klassischen Rollen und die verstärkt einfliessenden anderen Kulturen kommt viel stärker zum tragen. Vom Macho bis zum Softie ...
Nix rauskommen bei Kindererziehung kommt da vor, wo Eltern nicht erziehen und die Kinder quasi zuhause nur älter werden vorm Fernseher, dem PC oder der Spielekonsole).
Kindergarten, Schule, Verein, soziale Betreuung (Jugendzentrum u.ä.) und was es alles gibt ersetzen nicht die Wertevermittlung durch die Eltern. Wobei ich glaube das ne ganze Menge Eltern 1000 Ausreden haben werden, warum dann das Kind und die Gesellschaft trotzdem Schuld haben werden...
Und bei "großzügig" als Attribut hoffe ich mal das das nicht Materiell gemeint ist.
Meine Mutter hat mich alleine "lang" bekommen ... und damit vorgelebt das auch bei Rückschlägen im Leben (und die Scheidung meiner Eltern war 1974 ein gewaltiger Rückschlag) es immer ein weiter gibt. Positive Lebenseinstellung, immer offen für Neues und Veränderungen ... dann passt das im Großem und Ganzem (bis ins Kleinste füllt Bücher, und sprengt das hier).
Auch im damaligem vorherrschendem klassischem Rollenverständins konnte eine Mutter dem "Jungen" Werte vermitteln, die "Mann" braucht.
Und damit meine ich die Werte "Abwaschen können" bis zum "zugewandtem Zuhören" ...
Heutzutage finde ich die Unterschiede in der Generation "Männer unter 30" viel größer. Das Verwischen der klassischen Rollen und die verstärkt einfliessenden anderen Kulturen kommt viel stärker zum tragen. Vom Macho bis zum Softie ...
Nix rauskommen bei Kindererziehung kommt da vor, wo Eltern nicht erziehen und die Kinder quasi zuhause nur älter werden vorm Fernseher, dem PC oder der Spielekonsole).
Kindergarten, Schule, Verein, soziale Betreuung (Jugendzentrum u.ä.) und was es alles gibt ersetzen nicht die Wertevermittlung durch die Eltern. Wobei ich glaube das ne ganze Menge Eltern 1000 Ausreden haben werden, warum dann das Kind und die Gesellschaft trotzdem Schuld haben werden...
Mal ganz ehrlich, ist die Mutter nicht immer an allem Schuld, ob Sohn oder Tochter...
@honk, das klingt interessant, was du da schreibst.
Und "jenseits der 30"..*hüstel* - ich kann nicht wirklich beobachten, was bei den jüngeren Leuten so läuft, meine familiären Erfahrungen damit zeigen mir nur Partnerschaften, wo beide wirklich gleichberechtigt und rücksichtsvoll zueinander sind.
Das "großzügig" war im Unterschied zu "kleinkariert" gemeint, nicht das Materielle.
Wie ist das mit den heutigen jungen Menschen und Kindern? Werden die mehr von den Vätern beachtet und erzogen als in den Jahrzehnten etwa vor den achtziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts? (Meine Güte, ich sollte wirklich schon mal nen Rollator bestellen...:-0)
Ändern sich die Rollenbilder so - jetzt mehr allgemein, es gibt ja auch spezielle Biographien -, dass eine allmähliche Aufweichung der alten Verteilung und der Machtverhältnisse stattfindet?
Und "jenseits der 30"..*hüstel* - ich kann nicht wirklich beobachten, was bei den jüngeren Leuten so läuft, meine familiären Erfahrungen damit zeigen mir nur Partnerschaften, wo beide wirklich gleichberechtigt und rücksichtsvoll zueinander sind.
Das "großzügig" war im Unterschied zu "kleinkariert" gemeint, nicht das Materielle.
Wie ist das mit den heutigen jungen Menschen und Kindern? Werden die mehr von den Vätern beachtet und erzogen als in den Jahrzehnten etwa vor den achtziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts? (Meine Güte, ich sollte wirklich schon mal nen Rollator bestellen...:-0)
Ändern sich die Rollenbilder so - jetzt mehr allgemein, es gibt ja auch spezielle Biographien -, dass eine allmähliche Aufweichung der alten Verteilung und der Machtverhältnisse stattfindet?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Ich denke das die jungen Väter sich eher ihrer Rolle sehr bewußt sind und in Erziehungsfragen auch "ihren Mann" stehen wollen und können.
Heutzutage nehme auch Väter Erziehungsurlaub ... nicht aus Faulheit sondern weil sie aktiv sein wollen!
Auffälligkeit im Alltag???
Am Vatertag saufen überwiegend junge "Nochnichtväter" *g ... Väter ud deren familien machen meist gemeinsame Ausflüge (zumindest deutlich mehr als vor 30 Jahren). Inzwischen schieben selbst Jogger den Kinderwagen durch die Gegend... oder sind beim Wickeln "vorne dabei".
Ich denke das sich die alte Rollenverteilung schon ändert.
Von Machtverhältnissen würde ich jetzt nicht sprechen wollen, aber bei einigen Beziehung ist sicher auch ein Machtgefälle drin (ohne das jetzt bewerten zu wollen).
Gut das wir Menschen so unterschiedlich sind, sonst wären doch bald alle gleich ...
Und wer jagt dann die Spinnen aus dem Haus?
Wer sagt bei Tisch wie "Kind" zu sitzen hat?
Wer tankt das Auto?
Wer hat die Macht über die Fernbedienung vom TV?
Wer sorgt sich um die frische Wäsche, die er morgens zur Arbeit anzieht?
Wer geht zur Klassenkonferenz mit, wenn das Kind malwas angestellt hat?
Ein Teil der Fragen, die nur innerhalb jeder Beziehung geregelt und gelebt werden. Und wenn ich da einem Kind die Vielfalt vorlebe kann das sicher nicht Schaden, oder?
Heutzutage nehme auch Väter Erziehungsurlaub ... nicht aus Faulheit sondern weil sie aktiv sein wollen!
Auffälligkeit im Alltag???
Am Vatertag saufen überwiegend junge "Nochnichtväter" *g ... Väter ud deren familien machen meist gemeinsame Ausflüge (zumindest deutlich mehr als vor 30 Jahren). Inzwischen schieben selbst Jogger den Kinderwagen durch die Gegend... oder sind beim Wickeln "vorne dabei".
Ich denke das sich die alte Rollenverteilung schon ändert.
Von Machtverhältnissen würde ich jetzt nicht sprechen wollen, aber bei einigen Beziehung ist sicher auch ein Machtgefälle drin (ohne das jetzt bewerten zu wollen).
Gut das wir Menschen so unterschiedlich sind, sonst wären doch bald alle gleich ...
Und wer jagt dann die Spinnen aus dem Haus?
Wer sagt bei Tisch wie "Kind" zu sitzen hat?
Wer tankt das Auto?
Wer hat die Macht über die Fernbedienung vom TV?
Wer sorgt sich um die frische Wäsche, die er morgens zur Arbeit anzieht?
Wer geht zur Klassenkonferenz mit, wenn das Kind malwas angestellt hat?
Ein Teil der Fragen, die nur innerhalb jeder Beziehung geregelt und gelebt werden. Und wenn ich da einem Kind die Vielfalt vorlebe kann das sicher nicht Schaden, oder?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Ich würde die "Schuld" an Charakterschwächen eines Menschen (würde das nicht auf Männer reduzieren) nicht per se auf die Mutter schieben.
So diese allein (weil überwiegend alleinerziehend) für das (ok, möglicherweise desaströse) Ergebnis verantwortlich zeichnet, gibt es ja immer auch einen Vater, der sich möglicherweise aus der Erziehung rausgehalten hat (warum auch immer).
Ich denke, wir sind bis zu einem gewissen Punkt immer auch das Produkt unserer Erziehung (oder auch fehlende Erziehung) durch einen oder beide Elternteile; was wir wollen und uns wünschen, hat bestimmt oft seine Wurzeln im guten wie schlechten Elternhaus.
Ich weigere mich aber zu glauben, dass wir alles nur Mutti zu verdanken haben (obwohl ich einfügen möchte, dass ich meiner Mutter sehr viel zu verdanken habe - ebenso wie meinem Vater).
Ab einem bestimmten Alter sind wir eben auch das Ergebnis unserer eigenen Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht, anderen Menschen und der Beeinflussung von außen. Wir sind die Summe unserer Erfahrungen und Erlebnisse und nicht zuletzt dadurch in der Lage, Situationen zu bewerten und Entscheidungen zu treffen, wie wir uns verhalten oder wie wir sein wollen.
So diese allein (weil überwiegend alleinerziehend) für das (ok, möglicherweise desaströse) Ergebnis verantwortlich zeichnet, gibt es ja immer auch einen Vater, der sich möglicherweise aus der Erziehung rausgehalten hat (warum auch immer).
Ich denke, wir sind bis zu einem gewissen Punkt immer auch das Produkt unserer Erziehung (oder auch fehlende Erziehung) durch einen oder beide Elternteile; was wir wollen und uns wünschen, hat bestimmt oft seine Wurzeln im guten wie schlechten Elternhaus.
Ich weigere mich aber zu glauben, dass wir alles nur Mutti zu verdanken haben (obwohl ich einfügen möchte, dass ich meiner Mutter sehr viel zu verdanken habe - ebenso wie meinem Vater).
Ab einem bestimmten Alter sind wir eben auch das Ergebnis unserer eigenen Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht, anderen Menschen und der Beeinflussung von außen. Wir sind die Summe unserer Erfahrungen und Erlebnisse und nicht zuletzt dadurch in der Lage, Situationen zu bewerten und Entscheidungen zu treffen, wie wir uns verhalten oder wie wir sein wollen.
@Chaos: Es geht mir darum, dass oft hier die Männer bekrittelt werden bzw. Defizite aufgezeigt werden. Deshalb kreuzten sich bei mir die Gedanken: Öhm...die wurden ja auch von Frauen erzogen...was lief da schief?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Mir ist aber aufgefallen, dass es unheimlich tolle jüngere Männer gibt, so zwischen 30-35. Was ist denn bei denen anders gelaufen, gerade da dürften doch mehr Alleinerziehende "am Werk" gewesen sein.
@Zitrone, deshalb schrieb ich ja von den 30plussern, vielleicht sind es ja auch die 35plusser...nach oben keine Begrenzung...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
@Peppermint:
... dann im Ergebnis meines Ergusses wohl eher Mutti und WIR?
... dann im Ergebnis meines Ergusses wohl eher Mutti und WIR?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Meine Einschätzung deckt sich mit der von Morgana. Erziehungstechnisch wurden wir eigentlich konträr zu den Bedürfnissen des anderen Geschichts erzogen: Sowohl Männer als auch Frauen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
@Patty,
sind doch die Mütter der jeweils vorigen Generation verantwortlich dafür, dass die Männer oft nicht so sind, wie die Frauen sie sich wünschen:
Zugewandt, zärtlich, rücksichtsvoll, großzügig (?), gesprächsbereit uswusf.
Erziehung spielt wohl eine sehr große Rolle, bei o. g. Eigenschaften.
Mein Mann ist Jahrgang 1960, er ist sehr zugewandt, zärtlich, rücksichtsvoll und großzügig... :-)
Aber leider hat er nie gelernt, über Gefühle zu sprechen:
Ein Mann ist ein Mann, der hat immer stark zu sein und keine Schwäche zu zeigen.
So wurde er erzogen, aber er war/ist nie ein Macho gewesen, der sein "Weibchen" daheim fest im Griff hat!
Wir wären sonst wohl nie zusammen gekommen! So einen Mann wollte ich nie, denn den hatte ich als Vater, bzw. männlichen Erzieher daheim.
Heute kann Manfred sehr wohl auch mal Schwäche und Gefühl zeigen, aber es fällt ihm sichtlich schwerer als mir.
Und da wären wir beim 2. Punkt:
Ich wurde sehr streng erzogen. Liebe gab es in meiner Kindheit kaum... Schläge, Strenge und harte Regeln waren die Erziehungsmethoden meines Vaters.
Und wehe ich habe geheult, dann gab's noch mehr Schläge.
Ich kann aber von mir sagen, daß ich trotz dieser Erfahrungen immer Gefühle zeigen konnte und mehr als gesprächsbereit war, (oft sehr zum Leidwesen meines Mannes ;-)), so daß es wohl keine 100%ige Gewissheit darüber gibt, daß Mutti/Vati an allem schuld sind.
Meiner Meinung nach, spielt der Charakter, das Umfeld und in späteren Jahren auch der Wille dazu, sich dem Leben zu stellen, mit allem was es zu bieten hat, eine größere Rolle als die Erziehung an sich.
Wir haben unseren Sohn (Jahrgang 1984) so erzogen, daß er jederzeit "seine" Frau, (er ist momentan Single), als gleichberechtigte Partnerin sieht und ich bin stolz darauf, daß er ein Mann ist, der "tiefgründige Gefühlsgespräche" sehr mag... :-)
sind doch die Mütter der jeweils vorigen Generation verantwortlich dafür, dass die Männer oft nicht so sind, wie die Frauen sie sich wünschen:
Zugewandt, zärtlich, rücksichtsvoll, großzügig (?), gesprächsbereit uswusf.
Erziehung spielt wohl eine sehr große Rolle, bei o. g. Eigenschaften.
Mein Mann ist Jahrgang 1960, er ist sehr zugewandt, zärtlich, rücksichtsvoll und großzügig... :-)
Aber leider hat er nie gelernt, über Gefühle zu sprechen:
Ein Mann ist ein Mann, der hat immer stark zu sein und keine Schwäche zu zeigen.
So wurde er erzogen, aber er war/ist nie ein Macho gewesen, der sein "Weibchen" daheim fest im Griff hat!
Wir wären sonst wohl nie zusammen gekommen! So einen Mann wollte ich nie, denn den hatte ich als Vater, bzw. männlichen Erzieher daheim.
Heute kann Manfred sehr wohl auch mal Schwäche und Gefühl zeigen, aber es fällt ihm sichtlich schwerer als mir.
Und da wären wir beim 2. Punkt:
Ich wurde sehr streng erzogen. Liebe gab es in meiner Kindheit kaum... Schläge, Strenge und harte Regeln waren die Erziehungsmethoden meines Vaters.
Und wehe ich habe geheult, dann gab's noch mehr Schläge.
Ich kann aber von mir sagen, daß ich trotz dieser Erfahrungen immer Gefühle zeigen konnte und mehr als gesprächsbereit war, (oft sehr zum Leidwesen meines Mannes ;-)), so daß es wohl keine 100%ige Gewissheit darüber gibt, daß Mutti/Vati an allem schuld sind.
Meiner Meinung nach, spielt der Charakter, das Umfeld und in späteren Jahren auch der Wille dazu, sich dem Leben zu stellen, mit allem was es zu bieten hat, eine größere Rolle als die Erziehung an sich.
Wir haben unseren Sohn (Jahrgang 1984) so erzogen, daß er jederzeit "seine" Frau, (er ist momentan Single), als gleichberechtigte Partnerin sieht und ich bin stolz darauf, daß er ein Mann ist, der "tiefgründige Gefühlsgespräche" sehr mag... :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Die sogenannte Anlage-Umwelt-Diskussion ist immer wieder aktuell..was macht mehr aus, die Umwelt, sprich die Erziehung oder doch die Anlagen?
Ich denke, es wechselt sich ab, und wenn man erwachsen ist, lernt man/frau ja auch noch hinzu.
Möchte nicht mit erhobenem Zeigefingern auf irgendwelche Erziehungsmodelle tippen, nur soviel:
Mütter sollten sich in Loslassen üben, das fängt mit der Geburt an und nimmt all die Jahre kein Ende.
Erst mit ihrem eigenen Tod, der ja natürlicherweise vor dem des Kindes liegen sollte.
Ich rede selbstredend nicht von Verwahrlosung, sondern glaube, dass grade Jungen oft gewisse Kompetenzen aberkannt werden - es gibt wissenschaftliche Untersuchungen, die bestätigen, dass JUngen im Schnitt länger gestillt werden, mehr geholfen wird, bei Dingen, die man Mädchen schon viel früher zutraut.
Ich denke, es wechselt sich ab, und wenn man erwachsen ist, lernt man/frau ja auch noch hinzu.
Möchte nicht mit erhobenem Zeigefingern auf irgendwelche Erziehungsmodelle tippen, nur soviel:
Mütter sollten sich in Loslassen üben, das fängt mit der Geburt an und nimmt all die Jahre kein Ende.
Erst mit ihrem eigenen Tod, der ja natürlicherweise vor dem des Kindes liegen sollte.
Ich rede selbstredend nicht von Verwahrlosung, sondern glaube, dass grade Jungen oft gewisse Kompetenzen aberkannt werden - es gibt wissenschaftliche Untersuchungen, die bestätigen, dass JUngen im Schnitt länger gestillt werden, mehr geholfen wird, bei Dingen, die man Mädchen schon viel früher zutraut.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
MUTTI ich Liebe dich.... ich Danke dir von Herzen das du mich zu dem gemacht hast was ich jetzt bin. Ihr habt alles mehr als richtig gemacht.
Auch wenn du es nicht lesen kannst, das musste mal gesagt werden.
Auch wenn du es nicht lesen kannst, das musste mal gesagt werden.
Also an meinem Ex-Mann hat die Erziehung viel kaputt gemacht und den von Haus aus vorhandenen Egoismus extrem unterstützt....
War teilweise echt erschreckend.
War teilweise echt erschreckend.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
@fightclub, schön zu lesen! :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Meine Mutter hat es geschafft in einem Haushalt zwei starke, selbstbewusste und selbständige Frauen neben einem total unselbständigen, schwachen Mann großzuziehen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Das frage ich mich heute auch immer noch.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Also ich finde das Eingangsposting ziemlich... grotesk.
Ob die Mütter daran schuld sind, dass die Männer nicht so sind wie die Frauen es sich wünschen?!
Sind wir denn bei "wünsch dir was", wo die Männer eine Bestellware sind ? Warum denn nicht im Umkehrschluss:
Wer hat denn die Frauen so "verzogen", als dass sie mit den Attributen eines Mannes scheinbar nicht mehr klar kommen?
Wieso soll ich immer gesprächsbereit & großzügig sein? Wenn für mich ein Gespräch keinen Sinn macht, dann schweige ich und permanente Großzügigkeit ist eher eine Charakterschwäche.
Es gibt Männer mit den o.g. Eigenschaften und Frauen, die diese bevorzugen und es gibt andere Männer mit anderen Eigenschaften, die wiederum von anderen Frauen bevorzugt werden, vice versa.
Wie frustriert ist man denn, als dass man immer wieder diese pauschale, belang- und anhaltslose "Arme Frau, böser Mann"-Kiste im Forum auspackt - wie wäre es mal mitSelbstreflektion?
Ob die Mütter daran schuld sind, dass die Männer nicht so sind wie die Frauen es sich wünschen?!
Sind wir denn bei "wünsch dir was", wo die Männer eine Bestellware sind ? Warum denn nicht im Umkehrschluss:
Wer hat denn die Frauen so "verzogen", als dass sie mit den Attributen eines Mannes scheinbar nicht mehr klar kommen?
Wieso soll ich immer gesprächsbereit & großzügig sein? Wenn für mich ein Gespräch keinen Sinn macht, dann schweige ich und permanente Großzügigkeit ist eher eine Charakterschwäche.
Es gibt Männer mit den o.g. Eigenschaften und Frauen, die diese bevorzugen und es gibt andere Männer mit anderen Eigenschaften, die wiederum von anderen Frauen bevorzugt werden, vice versa.
Wie frustriert ist man denn, als dass man immer wieder diese pauschale, belang- und anhaltslose "Arme Frau, böser Mann"-Kiste im Forum auspackt - wie wäre es mal mitSelbstreflektion?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Ehrlich, nen Kerl dessen Mundwerk man noch nach dem Ableben mit nem Schlappen tothauen muß, brauche ich auch nicht.
Und wieso sollten die Mütter schuld sein? Wieso isses nicht die Wasserqualität, die Sternenkonstellation oder das Werk Außerirdischer?
Ich glaube, Anthropologen, Mediziner (z.B. Neurologen, Endokrinologen etc.) und Psychologen haben hier schon eine recht große Menge an Aufklärungsarbeit geleistet, wieso Männer und Frauen unterschiedlich ticken. Angefangen mit den hormonellen Auswirkungen auf unsere Gehirne über die gesellschaftlichen Wandlungen bis hin zu den urvertrauengebenden "Erziehungs"-Personen. Männer und Frauen sind nicht gleich. Hier heißt es einfach gegenseitige Akzeptanz und Toleranz zu üben.
Und wieso sollten die Mütter schuld sein? Wieso isses nicht die Wasserqualität, die Sternenkonstellation oder das Werk Außerirdischer?
Ich glaube, Anthropologen, Mediziner (z.B. Neurologen, Endokrinologen etc.) und Psychologen haben hier schon eine recht große Menge an Aufklärungsarbeit geleistet, wieso Männer und Frauen unterschiedlich ticken. Angefangen mit den hormonellen Auswirkungen auf unsere Gehirne über die gesellschaftlichen Wandlungen bis hin zu den urvertrauengebenden "Erziehungs"-Personen. Männer und Frauen sind nicht gleich. Hier heißt es einfach gegenseitige Akzeptanz und Toleranz zu üben.
@Smart, Aoxomoxoa:
Es kann sein, dass das missverständlich rübergekommen ist. Es ist mir eben auch aufgestoßen, dass permanent Ansprüche erhoben werden, die evtl. überzogen sind, aber auch Dinge abgefragt werden, die einem Otto Normalverbraucher eigentlich selbstverständlich sind. ich habe nur aufgelistet, was oft gefordert wird. das heisst nicht, dass das unbedingt meine Ansprüche an den sog. "Mr. Right" sind.
Meine Überlegung ging nur dahin, dass irgendetwas in Erziehung, Gesellschaft und Sozialisierung schiefläuft, so dass offenbar doch auch gravierende Unterschiede in Bedürfnissen und Wünschen von Männlein und Weiblein entstehen, und auch völlig verschiedene Sichtweisen von Dingen, die anscheinend lebensnotwendig oder wünschenswert sind.
Um damit umzugehen, sind selbstverständlich Empathie und Toleranz wichtig.
Und die Bereitschaft, auf den anderen einzugehen, ist nach dem, was ich hier manchmal so lesen muss, relativ grenzwertig...
Es kann sein, dass das missverständlich rübergekommen ist. Es ist mir eben auch aufgestoßen, dass permanent Ansprüche erhoben werden, die evtl. überzogen sind, aber auch Dinge abgefragt werden, die einem Otto Normalverbraucher eigentlich selbstverständlich sind. ich habe nur aufgelistet, was oft gefordert wird. das heisst nicht, dass das unbedingt meine Ansprüche an den sog. "Mr. Right" sind.
Meine Überlegung ging nur dahin, dass irgendetwas in Erziehung, Gesellschaft und Sozialisierung schiefläuft, so dass offenbar doch auch gravierende Unterschiede in Bedürfnissen und Wünschen von Männlein und Weiblein entstehen, und auch völlig verschiedene Sichtweisen von Dingen, die anscheinend lebensnotwendig oder wünschenswert sind.
Um damit umzugehen, sind selbstverständlich Empathie und Toleranz wichtig.
Und die Bereitschaft, auf den anderen einzugehen, ist nach dem, was ich hier manchmal so lesen muss, relativ grenzwertig...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
@Pepper: Dann habe ich in diesem Fall etwas zu emotional reagiert... I'm sorry.
@smart: :-) Passt scho. Ich bin hin und wieder ziemlich umständlich...