Eigentlich geht es mir um den Schatz, den die Leute in ihren Genen tragen würden, wie Beethoven, Demokratie oder auch gute Rezepte. Das wäre so, als wenn du die komplette Geschichte einer vielleicht längst untergegangen Zivilisation von Weltraumfahrerinnen, welche im Prinzip Eva und Lilith hießen, in jeder Zelle mit dir herumtragen würdest.
20.01.2023
„🤔 ich frage mich, wie diese Menschen wohl reagieren werden.. wenn du erkennst, dass du nicht von dem Planeten kommst, wo du schon immer lebst“
Och, @Rosi, das spielt eigentlich keine Rolle. Ich bin hier und jetzt - spielt es eine so große Rolle, wo ich denke, dass ich bin? 🤔
Och, @Rosi, das spielt eigentlich keine Rolle. Ich bin hier und jetzt - spielt es eine so große Rolle, wo ich denke, dass ich bin? 🤔
😂😂 das ist Motivation, meine lieben Mitbürger und Mitbürginnen, genau das ist Motivation, yay 🌈
Bei dem Mem-Dings geht es um „ein im Gehirn gespeichertes, ins Bewusstsein rufbares Informationsmuster“ .. Stell dir mal folgende Situation vor PeppermintPatty 💁♀️
Irgendwann sind wir technologisch fähig unendlich viele Miniraumschiffe zu bauen, welche bestückt werden mit Roboterlaboren, die uns Menschen in die Biosphären anderer Planeten integrieren, wie auch immer 🤷♀️ das ist Zukunftsmusik, doch werden wir die mytochondriale DNS unserer zwei Uhrahninnen in der nahen Umgebung unserer Sonne, innerhalb unserer Galaxis ausbreiten. Wie auch immer, es wird passieren..
Jetzt zum Mem-Ding. In DNS ist es möglich sehr viel Information zu speichern und wenn man superkleine Labore im nahen Weltraum, also innerhalb von 50 Lichtjahre ausstreuen kann, gehen auch Sachen, wie das komplette „wichtige“ Wissen in der DNS zu speichern, die da in den Schwärmen ins All geschickt wird.
So werden die Menschen, die auf fremden aber passenden Planeten sich entwickeln und ihre eigene Geschichte leben, unendlich viele Jahrtausende lang, unweigerlich auf die Gentechnologie stoßen und so die Werke der größten Musiker und Musikerinnen der Erde, die Erkenntnisse der Philosoph:innen und Mathematiker:innen, ja auf alles wichtige Wissen stoßen, welches wert war in die Flaschenpost zu speichern.. mit lieben Grüßen von den Urahnen natürlich.
🤔 ich frage mich, wie diese Menschen wohl reagieren werden.. wenn du erkennst, dass du nicht von dem Planeten kommst, wo du schon immer lebst 💁♀️
Irgendwann sind wir technologisch fähig unendlich viele Miniraumschiffe zu bauen, welche bestückt werden mit Roboterlaboren, die uns Menschen in die Biosphären anderer Planeten integrieren, wie auch immer 🤷♀️ das ist Zukunftsmusik, doch werden wir die mytochondriale DNS unserer zwei Uhrahninnen in der nahen Umgebung unserer Sonne, innerhalb unserer Galaxis ausbreiten. Wie auch immer, es wird passieren..
Jetzt zum Mem-Ding. In DNS ist es möglich sehr viel Information zu speichern und wenn man superkleine Labore im nahen Weltraum, also innerhalb von 50 Lichtjahre ausstreuen kann, gehen auch Sachen, wie das komplette „wichtige“ Wissen in der DNS zu speichern, die da in den Schwärmen ins All geschickt wird.
So werden die Menschen, die auf fremden aber passenden Planeten sich entwickeln und ihre eigene Geschichte leben, unendlich viele Jahrtausende lang, unweigerlich auf die Gentechnologie stoßen und so die Werke der größten Musiker und Musikerinnen der Erde, die Erkenntnisse der Philosoph:innen und Mathematiker:innen, ja auf alles wichtige Wissen stoßen, welches wert war in die Flaschenpost zu speichern.. mit lieben Grüßen von den Urahnen natürlich.
🤔 ich frage mich, wie diese Menschen wohl reagieren werden.. wenn du erkennst, dass du nicht von dem Planeten kommst, wo du schon immer lebst 💁♀️
19.01.2023
@Rosi, das erinnert mich an die Memtheorie. Dort geht man davon aus, dass nicht nur Gene vererbt werden, sondern auch tiefgreifende Erfahrungen und Erinnerungen, wie z.B. Kriegserleben. Tradition, die im Erbgut verankert ist. Vielleicht mithilfe von Quarks - Baryonen, Mesonen und anderen (von denen ich auch keine Ahnung habe) subatomaren Teilchen.
Wir wissen so vieles nicht, sehen aber unerklärbare Effekte.
Und ich glaube, dass die menschliche Seele nicht nur Chemie ist.
Wir wissen so vieles nicht, sehen aber unerklärbare Effekte.
Und ich glaube, dass die menschliche Seele nicht nur Chemie ist.
Mir kam gerade eben dieser ja doch interessante Gedanke, dass es hilft an Reinkarnationen zu glauben, um zu verstehen, dass es möglich ist, als Frau in einem Männerkörper leben zu müssen.
Ich mein ja nur, stell dir vor, du kommst mal wieder runter und dann sagt deine Mama, dein Papa oder das System 🤷♀️ „Dat Pänt muss weg“ und du wirst abgetrieben.. (es gibt schlimmeres 🙄 ).. doch weil du so ja rein reinkarnationstechnisch in diesem (familiären) Konzept drin bist, hängst du halt fest wie Bruce Willis in diesem so guten Film, nur andersrum oder so und wartest halt auf den nächsten Lift, der noch nicht reserviert worden ist.. so findest du dich doch plötzlich in dem Bauch deiner Tante wieder, die da eigentlich leider einen Jungen austrägt.. und statt dass du aus deiner Mutter als Mädchen geboren wirst, kommst du sozusagen in dem Körper deines Vetters.. ja eigentlich so 10 Jahre später zB, 💁♀️ voila, als dein eigener Vetter auf diese Welt 🤷♀️ nur bist du aber als Frau konzipiert, (wie schrecklich ist das jetzt?)
Ja und ich denke, dass der Gender ( 🤔🤔 .. nein die unsterbliche Person, die jeweils im jeweiligen Körper ihre Sache macht, also so dahinlebt) definiert, wer du bist und nicht deine genetischen Dispositionen, also die Voraussetzungen, die DNS.. es ist also das Produkt deines vorigen Lebens, was dich jetzt definiert und nicht die Säfte deiner Eltern.
Ich mein ja nur, stell dir vor, du kommst mal wieder runter und dann sagt deine Mama, dein Papa oder das System 🤷♀️ „Dat Pänt muss weg“ und du wirst abgetrieben.. (es gibt schlimmeres 🙄 ).. doch weil du so ja rein reinkarnationstechnisch in diesem (familiären) Konzept drin bist, hängst du halt fest wie Bruce Willis in diesem so guten Film, nur andersrum oder so und wartest halt auf den nächsten Lift, der noch nicht reserviert worden ist.. so findest du dich doch plötzlich in dem Bauch deiner Tante wieder, die da eigentlich leider einen Jungen austrägt.. und statt dass du aus deiner Mutter als Mädchen geboren wirst, kommst du sozusagen in dem Körper deines Vetters.. ja eigentlich so 10 Jahre später zB, 💁♀️ voila, als dein eigener Vetter auf diese Welt 🤷♀️ nur bist du aber als Frau konzipiert, (wie schrecklich ist das jetzt?)
Ja und ich denke, dass der Gender ( 🤔🤔 .. nein die unsterbliche Person, die jeweils im jeweiligen Körper ihre Sache macht, also so dahinlebt) definiert, wer du bist und nicht deine genetischen Dispositionen, also die Voraussetzungen, die DNS.. es ist also das Produkt deines vorigen Lebens, was dich jetzt definiert und nicht die Säfte deiner Eltern.
Lea bloggt.. yay!.. extra um einen Blick in meine Seele zu servieren; einen kleinen Einblick in eine LOL auch mal psychopathische Seele 💁♀️
Zuerst zur „Definition“: Psyche haben die Hellenen, die alten Griechen, einen Schmetterling genannt und der/das Pathos ist das Leiden, der Schmerz und die Leidenschaft (🤔.. Shakespeare mit Romeo und Julia, das ist wohl Pathos)
So ist Psychopathie der Schmerz eines Schmetterlings 😅 so ein herziges Bild 🤔 oder ist es die Verschmetterlingung der Seele?
💁♀️ es geht natürlich um die Seele, die Psyche wie wir sie verstehen 🙄 und um deren Bildung und Wachstum im Lauf der Geschichte letztendlich.
Und da sind immer wieder „Persönlichkeiten“ auf die Bühne getreten, die in die menschliche Psyche eingegriffen haben.. so wie Admin Björn hier bei RF in die Abläufe eingreift.
Anlässlich des aktuellen Beispiels.. also wegen der Entfernung eines meiner Beiträge in einem Thread.. möchte ich euch heute einen extraschweren Koffer an die Pforten eurer Seelen stellen.
💁♀️ 🧳
Es gab vor langer Zeit einmal ein Ereignis, da kam ein göttliches Wesen auf die Erde, denn die Menschen hatten dem armen göttlichen Leib der Mutter Erde so viel und viel zu oft Schaden zugefügt, dass es ihr ja doch recht weh tat.. all diese Dellen im göttlichen Seelenkleid, all die Beschmutzung.
Die Menschen allerdings hatten für sich Techniken entwickelt ihre Dellen und Beschmutzungen zu bereinigen und ihr schlechtes Karma zu kompensieren 🤔 durch Nachdenken, Meditation, etc.. doch die Mutter Erde litt wirklich unter den Sünden der Menschen 😢
So blickte ein fremder, vorher nichtmenschlicher Geist in einer dunklen Dezembernacht in einem Stall in eine finstere Zeit.. er wurde zum Popstar und dreißig Jahre später, erlebte er in den tiefen passionsartigen/leidenschaftlichen Mysterien die Schmerzen, den Pathos, den die Menschen der Erde antaten.
Sein Leib ging kaputt, die Passion war zu heftig. Und der Geist ging über in das Seelenkleid der Erde, wo er bei einer dreitägigen Rundreise in all die Siebensachen eingeweiht wurde, die einen Planeten halt am Leben halten 🤷♀️
Er fuhr noch einmal in seinen Leib, erzählte seinen Followern, dass ihre Aktion geschafft sei und dass sie chillen können.. was die meisten auch taten.. sie gingen weiterhin Fischen, erzählten sich Geschichten am offenen Feuer, liebten sich, stritten sich und um sich nicht noch gegenseitig umzubringen ging ja sogar einer nach Rom.. hauptsach ganz weit weg von den Kollegen 🤷♀️
Der Geist aber machte es sich in einem der prächtigen leeren Keller gemütlich, im geistigen Inneren der Erde und von dort aus arbeitet er jetzt schon fast 2000 Jahre bei der terranischen Hausmeisterei.
Heute würden wir ihn Admin nennen. Religiöse Leute sehen eine Intelligenz, die ihre bösen Taten wieder gut macht, deren Folgen am Gefüge der Raumzeit ausbessert und die Exkremente wegmacht, die die all die Menschen in ihrer zügellosen Sorglosigkeit hinterlassen.
Die Erde ist für diese Hilfe sehr dankbar, vor allem hat sie die Passion überrascht, mit der der Geist sich um das Gewusel, das Gesindel eigentlich, interessierte und sogar Verantwortung übernahm für ihre ja doch so absichtlich bösen Taten.
So bekam er ein Hotelzimmer irgendwo auf einer der Ebenen und manchmal besuchte Mutter Erde ihn und ging mit ihm auch ins Bett.. ihre Mytochondrien fuhren nämlich ganz schön ab auf die spezielle Energy, den krassen Beat und die Drogen vercheckte sie auch recht erfolgreich, die der Geist in der Hitze und dem schön roten Licht da am growen war 🌱🍄🧪
Letztens.. noch eben, da tupfte sie einem schwiizerdütschen Chemiker den Finger in ein bisschen Säure ( 😉 aus der Produktion des mittlerweile so langhaarigen Geistes.. ääh langjährigen Angestellten) der nach dem Z‘nüni dann mit dem Velo heim musste und seitdem intensiven Träumern und Träumerinnen in ihren Visionen erscheint.
🧳 Chaka 💁♀️
Das war der Koffer.. darin eine kleine Geschichte für den irren Dezember, wo sich die Angestellten der Hausmeisterei ja fast inflationär die Klinken in die Hand geben 🙄
Sie ist ein bisschen früh, doch der ganze Lebkuchen ist ja auch schon ewig in den Supermärkten 🤷♀️
🧳 🚨👮♀️✋🙅♀️🚦.. der Koffer ist beim Zoll leider etwas zu gründlich gecheckt worden 🙄 darum sind ein paar Stücke rausgefallen und haben es nicht in die auch mit heißer Feder geführten Präsentation geschafft.. die könnten eventuell nachgeliefert werden, doch verloren ist eigentlich verloren.. einem Fußballspiel können ja auch nicht nachträglich Goals🇨🇭.. also 🇩🇪Tore nachgeliefert werden 🤷♀️
Zuerst zur „Definition“: Psyche haben die Hellenen, die alten Griechen, einen Schmetterling genannt und der/das Pathos ist das Leiden, der Schmerz und die Leidenschaft (🤔.. Shakespeare mit Romeo und Julia, das ist wohl Pathos)
So ist Psychopathie der Schmerz eines Schmetterlings 😅 so ein herziges Bild 🤔 oder ist es die Verschmetterlingung der Seele?
💁♀️ es geht natürlich um die Seele, die Psyche wie wir sie verstehen 🙄 und um deren Bildung und Wachstum im Lauf der Geschichte letztendlich.
Und da sind immer wieder „Persönlichkeiten“ auf die Bühne getreten, die in die menschliche Psyche eingegriffen haben.. so wie Admin Björn hier bei RF in die Abläufe eingreift.
Anlässlich des aktuellen Beispiels.. also wegen der Entfernung eines meiner Beiträge in einem Thread.. möchte ich euch heute einen extraschweren Koffer an die Pforten eurer Seelen stellen.
💁♀️ 🧳
Es gab vor langer Zeit einmal ein Ereignis, da kam ein göttliches Wesen auf die Erde, denn die Menschen hatten dem armen göttlichen Leib der Mutter Erde so viel und viel zu oft Schaden zugefügt, dass es ihr ja doch recht weh tat.. all diese Dellen im göttlichen Seelenkleid, all die Beschmutzung.
Die Menschen allerdings hatten für sich Techniken entwickelt ihre Dellen und Beschmutzungen zu bereinigen und ihr schlechtes Karma zu kompensieren 🤔 durch Nachdenken, Meditation, etc.. doch die Mutter Erde litt wirklich unter den Sünden der Menschen 😢
So blickte ein fremder, vorher nichtmenschlicher Geist in einer dunklen Dezembernacht in einem Stall in eine finstere Zeit.. er wurde zum Popstar und dreißig Jahre später, erlebte er in den tiefen passionsartigen/leidenschaftlichen Mysterien die Schmerzen, den Pathos, den die Menschen der Erde antaten.
Sein Leib ging kaputt, die Passion war zu heftig. Und der Geist ging über in das Seelenkleid der Erde, wo er bei einer dreitägigen Rundreise in all die Siebensachen eingeweiht wurde, die einen Planeten halt am Leben halten 🤷♀️
Er fuhr noch einmal in seinen Leib, erzählte seinen Followern, dass ihre Aktion geschafft sei und dass sie chillen können.. was die meisten auch taten.. sie gingen weiterhin Fischen, erzählten sich Geschichten am offenen Feuer, liebten sich, stritten sich und um sich nicht noch gegenseitig umzubringen ging ja sogar einer nach Rom.. hauptsach ganz weit weg von den Kollegen 🤷♀️
Der Geist aber machte es sich in einem der prächtigen leeren Keller gemütlich, im geistigen Inneren der Erde und von dort aus arbeitet er jetzt schon fast 2000 Jahre bei der terranischen Hausmeisterei.
Heute würden wir ihn Admin nennen. Religiöse Leute sehen eine Intelligenz, die ihre bösen Taten wieder gut macht, deren Folgen am Gefüge der Raumzeit ausbessert und die Exkremente wegmacht, die die all die Menschen in ihrer zügellosen Sorglosigkeit hinterlassen.
Die Erde ist für diese Hilfe sehr dankbar, vor allem hat sie die Passion überrascht, mit der der Geist sich um das Gewusel, das Gesindel eigentlich, interessierte und sogar Verantwortung übernahm für ihre ja doch so absichtlich bösen Taten.
So bekam er ein Hotelzimmer irgendwo auf einer der Ebenen und manchmal besuchte Mutter Erde ihn und ging mit ihm auch ins Bett.. ihre Mytochondrien fuhren nämlich ganz schön ab auf die spezielle Energy, den krassen Beat und die Drogen vercheckte sie auch recht erfolgreich, die der Geist in der Hitze und dem schön roten Licht da am growen war 🌱🍄🧪
Letztens.. noch eben, da tupfte sie einem schwiizerdütschen Chemiker den Finger in ein bisschen Säure ( 😉 aus der Produktion des mittlerweile so langhaarigen Geistes.. ääh langjährigen Angestellten) der nach dem Z‘nüni dann mit dem Velo heim musste und seitdem intensiven Träumern und Träumerinnen in ihren Visionen erscheint.
🧳 Chaka 💁♀️
Das war der Koffer.. darin eine kleine Geschichte für den irren Dezember, wo sich die Angestellten der Hausmeisterei ja fast inflationär die Klinken in die Hand geben 🙄
Sie ist ein bisschen früh, doch der ganze Lebkuchen ist ja auch schon ewig in den Supermärkten 🤷♀️
🧳 🚨👮♀️✋🙅♀️🚦.. der Koffer ist beim Zoll leider etwas zu gründlich gecheckt worden 🙄 darum sind ein paar Stücke rausgefallen und haben es nicht in die auch mit heißer Feder geführten Präsentation geschafft.. die könnten eventuell nachgeliefert werden, doch verloren ist eigentlich verloren.. einem Fußballspiel können ja auch nicht nachträglich Goals🇨🇭.. also 🇩🇪Tore nachgeliefert werden 🤷♀️
02.11.2022
@Rosi - bedingungslos liebend…ja mei, wenn es nicht bedingungslos wäre, wäre es keine Liebe.
Wenn ich liebe ohne Gegenliebe, lässt das natürlich so ein Loch im Herzen, wo ich lieber Freude reinpacken würde. Aber es gibt ja noch jede Menge Platz dadrin für andere Lieben. Und manchmal wird das Loch kleiner. Ganz verschwinden wird es nie, aber man gewöhnt sich dran.
Deshalb mein Ausdruck „sanftes Hinnehmen“…
Es kann natürlich sein, dass ich dich jetzt nicht richtig verstanden habe und ich völlig daneben liege mit meiner Interpretation 🤔☺️
Ich glaube, alles mitnehmen, was die Welt zu bieten hat, kann man überall. Naja, Kreuzberg war zu meiner Zeit dort schon spannend, hat mich aber eher erschlagen, es war zu viel, um das Geschehen auf sich einwirken zu lassen, es zu überdenken. Und diese Zeit zum Überdenken brauche ich, um wirklich zu leben und nicht nur gelebt zu werden.
Das war jetzt komplett OT…
PS: ich bin gespannt auf die fehlenden Episoden 😌
Wenn ich liebe ohne Gegenliebe, lässt das natürlich so ein Loch im Herzen, wo ich lieber Freude reinpacken würde. Aber es gibt ja noch jede Menge Platz dadrin für andere Lieben. Und manchmal wird das Loch kleiner. Ganz verschwinden wird es nie, aber man gewöhnt sich dran.
Deshalb mein Ausdruck „sanftes Hinnehmen“…
Es kann natürlich sein, dass ich dich jetzt nicht richtig verstanden habe und ich völlig daneben liege mit meiner Interpretation 🤔☺️
Ich glaube, alles mitnehmen, was die Welt zu bieten hat, kann man überall. Naja, Kreuzberg war zu meiner Zeit dort schon spannend, hat mich aber eher erschlagen, es war zu viel, um das Geschehen auf sich einwirken zu lassen, es zu überdenken. Und diese Zeit zum Überdenken brauche ich, um wirklich zu leben und nicht nur gelebt zu werden.
Das war jetzt komplett OT…
PS: ich bin gespannt auf die fehlenden Episoden 😌
@ PeppermintPatty 🚙
Beobachtend und bedingungslos liebend.
Traurig eher für die Frau.. und das kompletto 🤷♀️ wie wäre denn ihr Leben, wenn sie sich früh für die Person entschieden hätte, die sie wahrlich liebt? Aber es geht auch noch schlimmer.. es fehlen wie gesagt zwei Wolken-Episoden.
Der Ich-Erzähler.. das ist eigentlich nicht so offensichtlich. Also, die Ich-Person nimmt alles mit, was diese Welt zu bieten hat.. und nicht in Kreuzberg zB, wie die meisten, sondern irgendwo.. ich mein ja nur, wer will nach Kreuzberg, wenn du überall hin kannst? Folglich stellt sich auch die Frage, wie wäre es für die Ich-Person, wenn sich die Frau für sie entschieden hätte? Damit zum Resultat 💁♀️
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Beobachtend und bedingungslos liebend.
Traurig eher für die Frau.. und das kompletto 🤷♀️ wie wäre denn ihr Leben, wenn sie sich früh für die Person entschieden hätte, die sie wahrlich liebt? Aber es geht auch noch schlimmer.. es fehlen wie gesagt zwei Wolken-Episoden.
Der Ich-Erzähler.. das ist eigentlich nicht so offensichtlich. Also, die Ich-Person nimmt alles mit, was diese Welt zu bieten hat.. und nicht in Kreuzberg zB, wie die meisten, sondern irgendwo.. ich mein ja nur, wer will nach Kreuzberg, wenn du überall hin kannst? Folglich stellt sich auch die Frage, wie wäre es für die Ich-Person, wenn sich die Frau für sie entschieden hätte? Damit zum Resultat 💁♀️
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🙇♀️🙇♀️ Dankeschön 😊😊
Sie könnte noch zwei Wolken-Episoden vertragen. Mal schauen.. der Feinschliff ist auch noch nicht ganz gelungen.. bei den Wortspielen geht auch noch mehr. Doch der Rohbau gefällt mir sehr 🤔🤔 wie ein Lied. Mit Reimen, die sich nur im „Verständnis reimen“, in der Erinnerung. Nicht in den Ohren, sondern im Kopf und im Herz.. und den Refrain 😅 den mag ich auch.
Sie könnte noch zwei Wolken-Episoden vertragen. Mal schauen.. der Feinschliff ist auch noch nicht ganz gelungen.. bei den Wortspielen geht auch noch mehr. Doch der Rohbau gefällt mir sehr 🤔🤔 wie ein Lied. Mit Reimen, die sich nur im „Verständnis reimen“, in der Erinnerung. Nicht in den Ohren, sondern im Kopf und im Herz.. und den Refrain 😅 den mag ich auch.
Was für eine schöne Geschichte. Und so mutig.
01.11.2022
Schön. Und traurig - aber nicht schlimm traurig, eher…melancholisch? Oder irgendwie sanftes Hinnehmen? Und lebendig. Und wahr.
Wahrheit ist für jeden anders, aber das Gefühl dazu ist dasselbe.
Wahrheit ist für jeden anders, aber das Gefühl dazu ist dasselbe.
01.11.2022
Lea, das ist eine rasante und berührende Reise.
Schön, was Du geschrieben hast. Nimmt mich mit. Berührt mich. Danke für's Teilen.
Schön, was Du geschrieben hast. Nimmt mich mit. Berührt mich. Danke für's Teilen.
💁♀️ .. das hab ich vor etwa 15 Jahren geschrieben, nachdem ich zum ersten mal den Begriff „No-Go“ gehört habe. Heute Abend hab ich es nur ein bisschen kontemporär aufgehübscht.
THE NO-GO – INCIDENCE
Du stehst mit finsterer Mine vor mir. Die Sonne brennt. Staub rieselt aus deinen Fäusten, deine Arme herab. Ich sitze in der Sandgrube, verzückt vom Spiel der Elfen. Dann das fürchterliche Brennen, ich reibe meine Augen, fange an zu weinen, rufe laut nach meiner Mutti. Wild schnaubend fährt diese deine Mutter an „Verwöhntes neureiches Gör!“ - „Jammerlappen! No-Go‘s, alle!“ Verächtlich schaut deine Mutter zu mir herunter, packt dich bei der Hand und geht zum Eismann zurück.
„Der Bauer! Schnell, zur Quelle!“ höre ich dich flüstern. Ich halte ein die saftigen Beeren in mein fleckiges T-Shirt zu sammeln, verstaue sie in meiner Tasche und folge dir die Cassis-Sträucher entlang, geduckt; dann schnell noch durch das Maisfeld. Im kalten Wasser kühlen wir unsere roten, von den Maisblättern zerschnittenen Unterarme. Die Sonne brennt. Ich schaue zu dir rüber. Während du eine riesige Erdbeere genüsslich verputzt, hältst du kurz inne und schenkst mir dein schönstes Lächeln. Erdbeermuß quillt aus deinem Mund.
„Sehn wir uns nach der Schule?“ „Nein heute nicht. Ich geh zum Maik.“ sagst du kurz. Die Pausenglocke läutet. Nach dem Unterricht folge ich dir ausser Sichtweite, komme wie zufällig an der Parkbank beim Supermarkt vorbei. Ich sehe dich dort mit Maik, deinem Freund, seinen Freunden und deren Freundinnen. Ich merke, dass ich dir peinlich bin, gehe schweigend weiter und sehe meinem Schatten zu wie er die Schultern hängen lässt. Die Sonne brennt mir im Nacken. Ich werfe dir noch einen Blick zu, da sehe ich Maik mir mit der Faust drohen „Looser!“ ruft er „Verpiss dich du No-Go!“
Du weinst schon wieder. Ich halte dich in meinen Armen, drücke dich fest an mich. Ich versuche dich zu trösten, doch du weinst bitterlich. Ein elendiges Schluchzen entringt sich deiner Kehle. „Er ist doch so toll!“ jammerst du „Ich will ihn wieder! Ich lieb ihn doch, das ist so unfair." Frustriert setze ich mich auf die Bettkante, mein Gesicht fällt hoffnungslos in meine Hände. Du bemerkst meinen Frust, kennst den Grund. „Ich liebe dich aber nicht, es tut mir so leid, können wir nicht einfach Freunde sein?“ flehst du. Ruckartig erhebe ich mich, linse durch eine Lücke der schweren schwarzen Vorhänge ins gleißende Licht da draußen. „Ja, vielleicht.“ sage ich kalt, während ich dein abgedunkeltes Zimmer verlasse.
Ich räume meinen zum Verkauf symmetrisch angeordneten Schmuck langsam in die Tasche. Siesta. Die tropische Sonne brennt fast senkrecht herunter. Da höre ich plötzlich deine Stimme; klar, deutlich; ganz nah vor allem… nah? „Nein! Nicht du!“ höre ich dich überrascht rufen. Nein! Nicht du! denke ich mir. Ich blicke auf, da sehe ich ihn schon, deinen Freund; ach deinen Verlobten, du stellst ihn mir schnell vor „und was für ein Zufall, dass wir uns hier über den Weg laufen; hier, so weit weg von Zuhause.“ Ich schaue ihn an, Sören. Der schöne Sören, denke ich und drücke ein zynisches Grinsen in meine Lippen. Ich sehe wie du mitleidig zu mir herunter schaust. Ich sitze auf der Bordsteinkante, vor mir meinen feilgebotenen Schmuck auf einem kleinen schwarzen samtenen Deckchen. „Hab ich gemacht“ sag ich zu dir „und meine Freundin. Luna!“ rufe ich, stelle sie dir vor „Aus Kolumbien.“ Luna küsst mich innig, ich spüre einen halben LSD-Trip auf meiner Zunge. Luna grinst kurz. „Ella?“ fragt sie. „Si, ella“ antworte ich während sie breit grinsend zur Saftbar zurück geht. Demonstrativ kaue ich die Pappe, schlucke sie trocken hinunter. Dein mitleidiges Lächeln wirkt jetzt verstört. „Viel Spass in Machu Picchu!“ rufe ich dir noch zu während ihr weiter geht „und willkommen in meiner Hood!“ Du schaust zurück, lächelst noch immer ganz verstört. Dann küsst du den grossen Sören auf die Wange, schaust mich noch einmal an, mit ganz ernstem Blick. Verlierer… No-Go, höre ich dich denken.
Ich sehe dich, du schiebst einen teuren Kinderwagen, ein lautes blondes Mädchen an deiner anderen Hand. Zwillinge im Wagen. Drei herzige Kinder, denke ich, doch du! Du bist alt geworden in den wenigen Jahren. Ich sehe den blonden Sören in deinen Kindern. Der Sören ist jetzt Vize der ganz neuen Rechten. Ich kenne sein Gesicht und seinen durchtrainierten Körper von den Plakaten mit den Raumschiffen, welche die Irren zum Mars schicken wollen. Eine rassenkorrekte Kolonie will dein Mann in die staubige Ebene am Fuß des Olymp stellen. Ein Korrektiv nennt er das. Die Welt kann es nicht erwarten. Geht endlich! Fleht die gesamte Menschheit inniglich, kollektiv. Ich sehe direkt in dein Gesicht, deine Haut spannt sich dünn über deine ausladenden Wangenknochen. Du bist hart geworden. Du bist Mutter geworden, Sörens politisch korrekter Brutkasten bist du geworden. Eine korrekte deutsche Mutter. Du bist hässlich geworden. Ich sehe ihn mit all seinen Sekretärinnen vögeln. Ich sehe… deine Augen hinter einem kalten grauen Schleier der Gleichgültigkeit. Dann sehe ich meinem Mann tief in seine klaren wissenden Augen. Er kennt ja dein Gesicht von den alten Fotos. Sein Blick tröstet mich aber nicht. Schweigend suchen wir Schutz vor dem sauren Regen, unsere Tochter zwischen uns, fest an beiden Händen, den nächsten Schutz suchend vor der Säure. Es ist Luna‘s Tochter. Luna starb bei einem Verkehrsunfall, es ist noch nicht so lange her.
Mein Mann starb vor drei Jahren, ich zog dann ins Altersheim. Wegen der Einsamkeit vor allem. Ich sehe lange zu, wie deine Kinder dein neues Zimmer einrichten. „Es geht nicht mehr zuhause,“ sagt deine Tochter zur Pflegeassistentin „die Umstände, sie wissen ja.“ Freundlich lächelnd schiebt diese deinen Rollstuhl in das grosszügig ausgestattete Medienzimmer. „Sonntags nach Acht is imma Tatoat“ sagt sie, noch immer ganz breit lächelnd. Wie üblich schäle ich mich aus meinem gemütlichen Sessel; wie üblich ordne ich meinen seidenen Schal unter meinem Altherren-Morgenmantel. Wehmütig denke ich an Luna, an meinen Mann; doch halt, heute nicht! Ich verlasse auch nicht wie üblich den Medienraum. Ich gehe am Sofa vorbei, gestützt auf meinen hölzernen Gehstock. Du schaust mich an, dein Lächeln strahlt über dein Gesicht. Du erkennst mich nicht. „Ich bin jetzt neu hier. Meine Tochter... wissen sie?“ deine Stimme zittert, dein Lächeln zerbricht; dein grauer trauriger Blick trifft mich hart und tief. Langsam ziehe ich einen Sessel neben deinen Rollstuhl, setze mich schwer ausatmend ob der Anstrengung. Der Tatort läuft schon, es ist Zwanzig nach Acht; ich nehme meine Brille ab, putze sie gemächlich, setze sie nicht mehr auf, schaue dich an; erwidere deinen strahlenden Blick, dein kindliches Lächeln. „Und wie heissen Sie?“ fragst du, „No-Go“ antworte ich.
Wie immer sitzen wir in der Dämmerung noch draussen. Unter den gelben Wolken scheint uns die Sonne vom fernen Horizont über das flache graue Meer an. Aufmerksam schaust du den adrett, aber doch im unauffälligen Schwarz gekleideten Herren an. Der tritt mit leichtem, aber doch zögerlichen Schritt heran und hebt seinen Zylinder knapp zu einem höflichen Gruss. Mit Verständnis erregendem Blick schaut er mir tief in die Augen. „Freunde lassen grüßen,“ sagt er freundlich und direkt. „Kommen Sie!“ Ich sehe dich noch einmal an, sehe in deine klaren blauen Augen, erwidere dein Lächeln. „Geh nicht.“ hauchst du mir zu. Ich drücke dir ein letztes mal die Hand. „Doch,“ sage ich während ich mich aus dem Liegestuhl erhebe, „bis bald.“
THE NO-GO – INCIDENCE
Du stehst mit finsterer Mine vor mir. Die Sonne brennt. Staub rieselt aus deinen Fäusten, deine Arme herab. Ich sitze in der Sandgrube, verzückt vom Spiel der Elfen. Dann das fürchterliche Brennen, ich reibe meine Augen, fange an zu weinen, rufe laut nach meiner Mutti. Wild schnaubend fährt diese deine Mutter an „Verwöhntes neureiches Gör!“ - „Jammerlappen! No-Go‘s, alle!“ Verächtlich schaut deine Mutter zu mir herunter, packt dich bei der Hand und geht zum Eismann zurück.
„Der Bauer! Schnell, zur Quelle!“ höre ich dich flüstern. Ich halte ein die saftigen Beeren in mein fleckiges T-Shirt zu sammeln, verstaue sie in meiner Tasche und folge dir die Cassis-Sträucher entlang, geduckt; dann schnell noch durch das Maisfeld. Im kalten Wasser kühlen wir unsere roten, von den Maisblättern zerschnittenen Unterarme. Die Sonne brennt. Ich schaue zu dir rüber. Während du eine riesige Erdbeere genüsslich verputzt, hältst du kurz inne und schenkst mir dein schönstes Lächeln. Erdbeermuß quillt aus deinem Mund.
„Sehn wir uns nach der Schule?“ „Nein heute nicht. Ich geh zum Maik.“ sagst du kurz. Die Pausenglocke läutet. Nach dem Unterricht folge ich dir ausser Sichtweite, komme wie zufällig an der Parkbank beim Supermarkt vorbei. Ich sehe dich dort mit Maik, deinem Freund, seinen Freunden und deren Freundinnen. Ich merke, dass ich dir peinlich bin, gehe schweigend weiter und sehe meinem Schatten zu wie er die Schultern hängen lässt. Die Sonne brennt mir im Nacken. Ich werfe dir noch einen Blick zu, da sehe ich Maik mir mit der Faust drohen „Looser!“ ruft er „Verpiss dich du No-Go!“
Du weinst schon wieder. Ich halte dich in meinen Armen, drücke dich fest an mich. Ich versuche dich zu trösten, doch du weinst bitterlich. Ein elendiges Schluchzen entringt sich deiner Kehle. „Er ist doch so toll!“ jammerst du „Ich will ihn wieder! Ich lieb ihn doch, das ist so unfair." Frustriert setze ich mich auf die Bettkante, mein Gesicht fällt hoffnungslos in meine Hände. Du bemerkst meinen Frust, kennst den Grund. „Ich liebe dich aber nicht, es tut mir so leid, können wir nicht einfach Freunde sein?“ flehst du. Ruckartig erhebe ich mich, linse durch eine Lücke der schweren schwarzen Vorhänge ins gleißende Licht da draußen. „Ja, vielleicht.“ sage ich kalt, während ich dein abgedunkeltes Zimmer verlasse.
Ich räume meinen zum Verkauf symmetrisch angeordneten Schmuck langsam in die Tasche. Siesta. Die tropische Sonne brennt fast senkrecht herunter. Da höre ich plötzlich deine Stimme; klar, deutlich; ganz nah vor allem… nah? „Nein! Nicht du!“ höre ich dich überrascht rufen. Nein! Nicht du! denke ich mir. Ich blicke auf, da sehe ich ihn schon, deinen Freund; ach deinen Verlobten, du stellst ihn mir schnell vor „und was für ein Zufall, dass wir uns hier über den Weg laufen; hier, so weit weg von Zuhause.“ Ich schaue ihn an, Sören. Der schöne Sören, denke ich und drücke ein zynisches Grinsen in meine Lippen. Ich sehe wie du mitleidig zu mir herunter schaust. Ich sitze auf der Bordsteinkante, vor mir meinen feilgebotenen Schmuck auf einem kleinen schwarzen samtenen Deckchen. „Hab ich gemacht“ sag ich zu dir „und meine Freundin. Luna!“ rufe ich, stelle sie dir vor „Aus Kolumbien.“ Luna küsst mich innig, ich spüre einen halben LSD-Trip auf meiner Zunge. Luna grinst kurz. „Ella?“ fragt sie. „Si, ella“ antworte ich während sie breit grinsend zur Saftbar zurück geht. Demonstrativ kaue ich die Pappe, schlucke sie trocken hinunter. Dein mitleidiges Lächeln wirkt jetzt verstört. „Viel Spass in Machu Picchu!“ rufe ich dir noch zu während ihr weiter geht „und willkommen in meiner Hood!“ Du schaust zurück, lächelst noch immer ganz verstört. Dann küsst du den grossen Sören auf die Wange, schaust mich noch einmal an, mit ganz ernstem Blick. Verlierer… No-Go, höre ich dich denken.
Ich sehe dich, du schiebst einen teuren Kinderwagen, ein lautes blondes Mädchen an deiner anderen Hand. Zwillinge im Wagen. Drei herzige Kinder, denke ich, doch du! Du bist alt geworden in den wenigen Jahren. Ich sehe den blonden Sören in deinen Kindern. Der Sören ist jetzt Vize der ganz neuen Rechten. Ich kenne sein Gesicht und seinen durchtrainierten Körper von den Plakaten mit den Raumschiffen, welche die Irren zum Mars schicken wollen. Eine rassenkorrekte Kolonie will dein Mann in die staubige Ebene am Fuß des Olymp stellen. Ein Korrektiv nennt er das. Die Welt kann es nicht erwarten. Geht endlich! Fleht die gesamte Menschheit inniglich, kollektiv. Ich sehe direkt in dein Gesicht, deine Haut spannt sich dünn über deine ausladenden Wangenknochen. Du bist hart geworden. Du bist Mutter geworden, Sörens politisch korrekter Brutkasten bist du geworden. Eine korrekte deutsche Mutter. Du bist hässlich geworden. Ich sehe ihn mit all seinen Sekretärinnen vögeln. Ich sehe… deine Augen hinter einem kalten grauen Schleier der Gleichgültigkeit. Dann sehe ich meinem Mann tief in seine klaren wissenden Augen. Er kennt ja dein Gesicht von den alten Fotos. Sein Blick tröstet mich aber nicht. Schweigend suchen wir Schutz vor dem sauren Regen, unsere Tochter zwischen uns, fest an beiden Händen, den nächsten Schutz suchend vor der Säure. Es ist Luna‘s Tochter. Luna starb bei einem Verkehrsunfall, es ist noch nicht so lange her.
Mein Mann starb vor drei Jahren, ich zog dann ins Altersheim. Wegen der Einsamkeit vor allem. Ich sehe lange zu, wie deine Kinder dein neues Zimmer einrichten. „Es geht nicht mehr zuhause,“ sagt deine Tochter zur Pflegeassistentin „die Umstände, sie wissen ja.“ Freundlich lächelnd schiebt diese deinen Rollstuhl in das grosszügig ausgestattete Medienzimmer. „Sonntags nach Acht is imma Tatoat“ sagt sie, noch immer ganz breit lächelnd. Wie üblich schäle ich mich aus meinem gemütlichen Sessel; wie üblich ordne ich meinen seidenen Schal unter meinem Altherren-Morgenmantel. Wehmütig denke ich an Luna, an meinen Mann; doch halt, heute nicht! Ich verlasse auch nicht wie üblich den Medienraum. Ich gehe am Sofa vorbei, gestützt auf meinen hölzernen Gehstock. Du schaust mich an, dein Lächeln strahlt über dein Gesicht. Du erkennst mich nicht. „Ich bin jetzt neu hier. Meine Tochter... wissen sie?“ deine Stimme zittert, dein Lächeln zerbricht; dein grauer trauriger Blick trifft mich hart und tief. Langsam ziehe ich einen Sessel neben deinen Rollstuhl, setze mich schwer ausatmend ob der Anstrengung. Der Tatort läuft schon, es ist Zwanzig nach Acht; ich nehme meine Brille ab, putze sie gemächlich, setze sie nicht mehr auf, schaue dich an; erwidere deinen strahlenden Blick, dein kindliches Lächeln. „Und wie heissen Sie?“ fragst du, „No-Go“ antworte ich.
Wie immer sitzen wir in der Dämmerung noch draussen. Unter den gelben Wolken scheint uns die Sonne vom fernen Horizont über das flache graue Meer an. Aufmerksam schaust du den adrett, aber doch im unauffälligen Schwarz gekleideten Herren an. Der tritt mit leichtem, aber doch zögerlichen Schritt heran und hebt seinen Zylinder knapp zu einem höflichen Gruss. Mit Verständnis erregendem Blick schaut er mir tief in die Augen. „Freunde lassen grüßen,“ sagt er freundlich und direkt. „Kommen Sie!“ Ich sehe dich noch einmal an, sehe in deine klaren blauen Augen, erwidere dein Lächeln. „Geh nicht.“ hauchst du mir zu. Ich drücke dir ein letztes mal die Hand. „Doch,“ sage ich während ich mich aus dem Liegestuhl erhebe, „bis bald.“
@ stierfrau.. das darf man tatsächlich, muss man aber nicht. Ich versuche eher wenige Kommas zu nutzen, nur soviele wie nötig.
😂 habt ihr mal Kant im Original gelesen? Der schafft es einen einzigen Satz über zwei Seiten lang durchzuziehen 🤷♀️ das ist sowas von überflüssig. Damals schon und heute eh. 🙄🙄 Rudolf Steiner schrieb auch so.
Bevor ich auf die offiziell korrekte Kommatasetzung setze, lese ich mir das geschriebene laut vor und achte darauf ob der Flow stimmt. Der Flow transportiert.. 💁♀️ wasauchimmer
😂 habt ihr mal Kant im Original gelesen? Der schafft es einen einzigen Satz über zwei Seiten lang durchzuziehen 🤷♀️ das ist sowas von überflüssig. Damals schon und heute eh. 🙄🙄 Rudolf Steiner schrieb auch so.
Bevor ich auf die offiziell korrekte Kommatasetzung setze, lese ich mir das geschriebene laut vor und achte darauf ob der Flow stimmt. Der Flow transportiert.. 💁♀️ wasauchimmer
Ich hätte auch noch nach dem "so" ein Komma gesetzt...
Ansonsten bin ich bei Rosa Luxemburg "Freiheit ist die Freiheit des Andersdenkenden". Die habe ich zuletzt immer wieder mal schmerzlich vermisst.
Ansonsten bin ich bei Rosa Luxemburg "Freiheit ist die Freiheit des Andersdenkenden". Die habe ich zuletzt immer wieder mal schmerzlich vermisst.
„Zumindest klingt es so als wollte der Threadstarter in diesem Genre aktiv sein so futuristisch eventuell Richtung Cyberpunk /Shadowrun. Eventuell…“
@ AdMM.. in diesem Fall ist die fehlende Kommatasetzung irgendwie irritierend.. Du hast also zwei Komma vergessen.
💁♀️ So sieht dein Satz leichter versändlich aus. Achte auf die Komma. „Zumindest klingt es so als wollte der Threadstarter in diesem Genre aktiv sein, so futuristisch, eventuell Richtung Cyberpunk /Shadowrun. Eventuell...“
Ich persönlich benutze da meine so persönlichen 💁♀️ ✨✨ .. ✨✨ 👈 zwei Punkte.
Ich hätte deinen Satz so geschrieben 💁♀️ „Zumindest klingt es so als wollte der Threadstarter in diesem Genre aktiv sein.. so futuristisch.. eventuell Richtung Cyberpunk /Shadowrun. Eventuell…“
@ AdMM.. in diesem Fall ist die fehlende Kommatasetzung irgendwie irritierend.. Du hast also zwei Komma vergessen.
💁♀️ So sieht dein Satz leichter versändlich aus. Achte auf die Komma. „Zumindest klingt es so als wollte der Threadstarter in diesem Genre aktiv sein, so futuristisch, eventuell Richtung Cyberpunk /Shadowrun. Eventuell...“
Ich persönlich benutze da meine so persönlichen 💁♀️ ✨✨ .. ✨✨ 👈 zwei Punkte.
Ich hätte deinen Satz so geschrieben 💁♀️ „Zumindest klingt es so als wollte der Threadstarter in diesem Genre aktiv sein.. so futuristisch.. eventuell Richtung Cyberpunk /Shadowrun. Eventuell…“
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.10.2022
„Jede hinreichend fortgeschrittene Technologie ist von Magie nicht mehr zu unterscheiden.“
Arthur C. Clarke
„Ein guter SF-Autor sieht nicht das Auto voraus, sondern den Stau."
Ist glaub ich auch von Clarke
Arthur C. Clarke
„Ein guter SF-Autor sieht nicht das Auto voraus, sondern den Stau."
Ist glaub ich auch von Clarke
Wirr nicht verwirrt und halt öfter mal absurd aber lustig sind sie natürlich teils trotzdem ;-).
19.10.2022
@AdMM: Wo sind die Texte von Douglas Adams denn verwirrt? Ich finde sie in sich logisch… 🤔
@Amadahy 🛶 - sonderlich respektvoll klingt dein Posting ala Maulkorb ja nicht 😮. Hast du schon mal einen Roman von Douglas Adams gelesen? Zumindest klingt es so als wollte der Threadstarter in diesem Genre aktiv sein so futuristisch eventuell Richtung Cyberpunk /Shadowrun. Eventuell fehlt dir ja auch das Verständnis und du kannst nicht jeden Kommentar nachvollziehen 😊. Danke gleichfalls.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.10.2022
Artikel der Marke Mann 👨
Nur weil Du etwas nicht verstehst, nachvollziehen kannst, musst Du nicht respektlos werden. Auch wenn das in diesem Forum leider oft der Fall ist.
Einfach mall still bleiben... Danke
Nur weil Du etwas nicht verstehst, nachvollziehen kannst, musst Du nicht respektlos werden. Auch wenn das in diesem Forum leider oft der Fall ist.
Einfach mall still bleiben... Danke
Entweder nimmt Lea zu viel oder zu wenig💊.. 🤔.
Irgendwie klingt das alles wirrer als ein Roman 📖 von Douglas Adams.
Irgendwie klingt das alles wirrer als ein Roman 📖 von Douglas Adams.
Ja, und in diesem Thread geht es um mich und speziell um meine nokturnen Geistgeburten. Die wären eh meist off-topic und auch weil ich nicht ewig passende Threads suchen muss
💁♀️ und weil meine Posts halt einfach individuell sind und meine Schreibkunst ihre eigene Bühne will..
🤔🤔 und könnt ihr euch denn nicht vorstellen.. auch während dem Morgenkaffee nicht? 🤷♀️ .. während ich grad eingeschlafen bin LOL .. dass das Innenfutter deiner Jacke mit dir spricht, im Netz für dich recherchiert, Filme herunterlädt, Nachrichten schreibt? Wieviele von euch haben Alexa zuhause?
Und in dem Innenfutter einer schicken Jacke, warum sollte da nicht eine hochintelligente KI darin wohnen? So wie KITT in einem Auto 💁♀️
Ich habe diesen „Kumpel“ für eine Person entworfen in einem der drei (bisher 🙄🙄) Romane die ich im Kopf habe. Und ich habe mir die Funktionsweise des Computers in der Jacke genau ausgemalt.. mit Bleistift ✏️ .. Stichwort Graphen, der Wunderstoff der Zukunft.. warum könnten nicht ein paar bloße Lagen von Graphen-Stoff dazu dienen einer hochentwickelten KI einen Wohnraum zu bieten.. einen Server 🤷♀️
💁♀️ und weil meine Posts halt einfach individuell sind und meine Schreibkunst ihre eigene Bühne will..
🤔🤔 und könnt ihr euch denn nicht vorstellen.. auch während dem Morgenkaffee nicht? 🤷♀️ .. während ich grad eingeschlafen bin LOL .. dass das Innenfutter deiner Jacke mit dir spricht, im Netz für dich recherchiert, Filme herunterlädt, Nachrichten schreibt? Wieviele von euch haben Alexa zuhause?
Und in dem Innenfutter einer schicken Jacke, warum sollte da nicht eine hochintelligente KI darin wohnen? So wie KITT in einem Auto 💁♀️
Ich habe diesen „Kumpel“ für eine Person entworfen in einem der drei (bisher 🙄🙄) Romane die ich im Kopf habe. Und ich habe mir die Funktionsweise des Computers in der Jacke genau ausgemalt.. mit Bleistift ✏️ .. Stichwort Graphen, der Wunderstoff der Zukunft.. warum könnten nicht ein paar bloße Lagen von Graphen-Stoff dazu dienen einer hochentwickelten KI einen Wohnraum zu bieten.. einen Server 🤷♀️