Kochen 2017
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Smalltalk

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.08.2017
Schokoschnute - die Mütter fragen sich vielleicht auch woher Du die Zeit und Energie nimmst wildfremde Menschen täglich zu beobachten, Dir die Gesichter zu merken, ohne ihr Leben zu kennen Dir ein Urteil über sie zu erlauben und dieses dann noch anderen kopfschüttelnd weiterzutragen. ;-)

Ich koche zwar gern und viel und frisch, aber ich finde auch, das muss doch bitte jeder für sich so halten wie er möchte und kann.
Eine gute Freundin von mir hat erst mit etwa 30 Jahren angefangen zu kochen, als sie Mutter wurde. Nicht weil sie Spaß dran hatte sondern einfach weil sie nicht möchte daß ihre Tochter später mal sagen muss " bei uns gibt's nur Brotzeit weil meine Mama nicht kocht " Bis dahin hatten immer entweder ihre Mutter oder dann später ihr Freund gekocht. Jetzt ist sie 40 und hat immer noch weder Spaß dran noch Talent. Ihr fehlt einfach jegliche Phantasie dazu. Sie kocht streng nach Rezept und wenn dann mal etwas fehlt ist sie absolut hilflos. Einfach Dinge zu ersetzen oder nach ihrem eigenen Geschmack auszutauschen ist für sie unmöglich. Ich kann mir dann ein Grinsen nicht verkneifen wenn sie mich ganz hilflos anschaut und fragt " was mach ich denn etz?". Mit so ganz klassischen RUMFORT Gerichten (alles was rumliegt und fort muss) könnte man sie zum Nervenzusammenbruch treiben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.08.2017
Warum wird das selbständige Kochen als das non plus ultra betrachtet? Nicht missverstehen, ich liebe es zu kochen und behaupte, dass ich sehr gut koche. Ich koche auch fast täglich frisch.
Wenn andere Frauen, trotz viel Zeit dies nicht machen ist es doch kein Drama...solange sie selbst dies in Ordnung finden und ihre Kinder gut versorgen, sollte jeder still sein. Wenn sie das Geld haben täglich von anderen Gekochtes zu essen ist es doch ok?!
Nicht jeder geht beim Kochen auf oder ist ein Gourmet. Ich bin auch immer wieder erstaunt, was Manche täglich essen, es geht ihnen jedoch gut dabei.
Mein lifestyle ist es nicht, aber genauso denken andere über mich, dass ich spinne bei dem Geld, was ich für Lebensmittel ausgebe.
Wenn ich so essen würde wie die, dann könnte ich mir Geld auf die Seite legen für eine eigene Wohnung zB. :)
C est la vie...jeder, wie er mag :) Wichtig finde ich nur, dass man mit den Konsequenzen leben kann.
Bei uns gegenüber ist eine Metzgerei...da gehen die Mamas mit den Kinderwägen mittags hin und kaufen den Mittagstisch ein. Mehr muss man dazu nicht sagen.
Es sind im Schnitt immer die gleichen Gesichter.
Ich frag mich dann immer warum eine Hausfrau mit Kleinkind heutzutage keine Zeit mehr zum Kochen hat. Was macht die denn den ganzen Tag?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.08.2017
Ich arbeite in einem Stadtteil wo die Damen des Hauses nicht kochen können.
Wir verkaufen am Tag im Schnitt 60 bis 70 Beutel Scampis .Für den Grill verkaufen wir Lamm oder Rumpsteak.
Kohl haben wir gar nicht dafür eine riesen Salat Bar die jeden Tag um 18.OO Uhr komplett leer ist!
Hühnersuppe gefroren die mit etwas Suppengemüse noch aufgewertet wird...ist bei und der Kassenschlager!
Darf ich da den Finger heben?Nö.
Die Kinder gehen viel in Vereinen Reiten und besuchen Elite Schulen!
Sie sehen nicht aus,als wenn ihnen was fehlt!
Die Damen haben Zeit viel viel Zeit nur man wird Ihnen das gesunde Kochen nicht mehr vermitteln können!
Wir haben uns ihren Kaufverhalten angepasst!
Die Gesellschaft gibt vor und wir der Einzelhandel passt sich an!
Ich finde das Eingangsthema immer wieder sehr aktuell.
Als zeitweise Kinderbetreuerin habe ich einen Einblick in einige Haushalte gehabt und war teilweise auch für die Mahlzeiten der betreuten Kinder zuständig. Leider kann ich vieles, was Hagzissa beschrieben hat nur bestätigen.
Die "moderne", meist auch noch berufstätige Mutter ist, was das Kochen betrifft nur mehr sehr wenig Hausfrau und hat oft nur sehr wenig Erfahrung in dem Bereich!
Meine Mutter war Ärztin in einem Spital mit Nacht- und Wochenenddiensten, wir hatten ein Kindermädchen das uns betreute, meine Mutter hatte aber meist was Vorgekocht, abends gab es diverse Suppen!
In einer Familie habe ich 2 Mädchen betreut (8 und 10), die mir immer sehr gerne beim Abendessen richten geholfen haben. Tagsüber haben sie in der Schule gegessen, das Frühstück wurde vom Bäcker daneben geholt und für den Abend (meist was Kaltes) war dann meist ich zuständig. Die Mutter konnte einen Kartoffelsalat, Steak und eine Erdbeertorte selbst "machen".

Wenn ich nach dem Wochenende zu den Kindern gekommen bin, fand ich immer diverse Rechnungen vom Lieferservice inkl. der entsprechenden Verpackungen.
Sehr berührt hat mich die Karte der Älteren zum Muttertag an ihre Mutter!
Sie schrieb dort u.A. als Wunsch, dass sie gerne mit ihrer Mutter viel öfter Kochen würde.
In der Schule hatte sie nämlich als Freigegenstand Kochen und das machte ihr ganz grossen Spass.

Ich denke, dass es für Kinder nicht nur um das Kochen geht, damit was auf dem Tisch steht, sondern auch um die gemeinsame Zeit mit den Eltern und den sozialen Aspekt. Zudem lieben Kinder es, etwas zu "schaffen", das man dann auch gemeinsam essen kann, quasi der "nährende" Effekt.

Bei mir war es dann so, dass ich den beiden beim Abendessenrichten öfter ein paar kleine Tricks gezeigt habe und sie das dann auch gleich ausprobieren konnten. Ganz stolz haben sie es dann ihrer Mutter gezeigt.

Gerade auf dem Gebiet des Kochens, auch wenn ich an meine Jugend zurückdenke, lernt mal viel von daheim, entweder, weil man selbst in den Prozess eingebunden ist oder auch schon alleine vom "Abschauen".
Ich denke, wenn ich damals von meiner Mutter nicht so beim Kochen und Backen einbezogen worden wäre und mir nicht immer auch von anderen was abgeschaut hätte, wäre ich wohl bei meiner ersten weiterführenden Ausbildung, fast 1000 km von daheim entfernt, nicht so gut "durchgekommen". Damals vor mehr als 30 Jahren gab es ja das heutige Angebot nicht.

Persönlich würde ich mir wünschen, dass sich Eltern ihrer Vorbildrolle bewusst sind, speziell was das Kochen betrifft.
Traurig wird es allerdings dann, wenn da nichts ist, mit dem ein Elternteil Vorbild sein kann, weil man es ihm selbst nicht schon früher einmal vermittelt hat.
Vielleicht erleben die Kochsendungen im Fernsehen auf den verschiedenen Kanälen gerade deswegen so einen Höhenflug?
24.07.2017
@Hagzissa: Auf deine Frage zu antworten: Ja.
Ich persönlich koche wahnsinnig gerne, hab es zu Hause nicht gelernt, sondern viel ausprobiert. Für mich hat das Kochen etwas Kreatives und Meditatives.
Ich denke dass ist deshalb so, weil ich viel nur für mich gekocht habe und nicht nur für andere. Dadurch habe ich mir viel negatives Feedback erspart. Ich glaube auch damit hat es zu tun. Wennst viel negatives Feedback kriegst und du 2 Stunden dafür in der Küche gestanden bist, verlierst die Lust daran. Lieben Gruß
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.07.2017
berith ist die geschichte mit der suppe süß ....ich fragtemeinen neffen malsag mal wo hat die ama die kartoffeln sagt er zu mir....beim aldi ..ich und die pizzas ...er ...beim aldi...ist doch klar aldi hat das zeug ich wollte nur kochen und wissen wo seine mama die kartoffeln lagert
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.07.2017
berith ist die geschichte mit der suppe süß ....ich fragtemeinen neffen malsag mal wo hat die ama die kartoffeln sagt er zu mir....beim aldi ..ich und die pizzas ...er ...beim aldi...ist doch klar aldi hat das zeug ich wollte nur kochen und wissen wo seine mama die kartoffeln lagert
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.07.2017
@Berith schallend gelacht über deine 3 bis 4 Liter. Hätte mir passieren können, - und nicht nur mit 4 :)))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.07.2017
also an wenig fleisch und wurst hab ich mich schnell gewohnt mag eh viel gemüse und salate haben die tage gemüse gegrillt und ganz ehrlich dakönnte ich mich reinsetzten so gern mag ich das zeug
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.07.2017
also an wenig fleisch und wurst hab ich mich schnell gewohnt mag eh viel gemüse und salate haben die tage gemüse gegrillt und ganz ehrlich dakönnte ich mich reinsetzten so gern mag ich das zeug
@ DoA: Ne, nicht ernsthaft. Ich habe wirklich absolut gar keine Lust dazu. Eine Freundin von mir, die ständig am Kochen und Ausprobieren ist, hat mir das auch schon vorgeschlagen. Aber ich will es nicht. Das wäre für mich wirklich die Höchststrafe. Ich habe eine absolute Aversion dagegen und würde eher Geld dafür zahlen, nicht dorthin zu müssen.
Ich weiß, dass das irgendwie eine blöde Einstellung ist, aber es ist einfach so.Ich komme ja im Alltag gut zurecht, ich kann meine Gerichte gut kochen, die schmecken mir und wenn ich mit meinem Freund zusammen bin, kocht eh er. Wenn ich jetzt noch das neue Sößchen beherrsche, ist alles in Butter :o)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.07.2017
@Berith....und schon mal gedacht einen Basic-Kochkurs zu machen? Im Rhein-Main-Gebiet gibt es mittlerweile schon sehr viel dazu :)
Ihr seid echt super, vielen Dank für Eure Tipps! Ich werde mir das alles mal ausdrucken, auch das Rezept von Chefkoch, und dann geht es los. Ich bin gespannt, was das gibt :o)))

Mein erstes Kocherlebnis war als Kind, da wollte ich eine Tütensuppe kochen. Drauf stand: 3/4 Liter Wasser zum Kochen bringen. Ich habe das damals als 3 bis 4 Liter gelesen und erstmal die halbe Küche umgegraben, bis ich einen entsprechend großen Topf gefunden habe. Dann habe ich ordnungsgemäß das Süppchen gekocht und war sehr empört, dass sie wie Abwaschwasser geschmeckt hat. DA WAR ICH WIRKLICH NOCH GANZ KLEIN, ich schwör!!! Aber so begann es und es ist seitdem auch nicht viel besser geworden, es ist wirklich nicht mein Ding. Aber ich gebe alles :o).
Danke für Eure Hilfe, sehr nett!!!
23.07.2017
@Berith: Wenn du keine Zwiebeln magst, dann musst Du die Soße nach dem Ablöschen mit Brühe, Wein ... durch ein Sieb laufen lassen und dann erst würzen und ev. im Nachhinein noch etwas Tomatenmark dazu geben. Dies macht die Soße schön sämig und den Zwiebelgeschmack wirst du nicht rausschmecken.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.07.2017
@ Berith

Keine Sorge, Fragen machen mir nichts aus und ich war ja auch mal Kochanfängerin ...

Das Gemüse kannst Du durch jedes andere ersetzen, sowas Zartes wie Brokkoli würde ich aber erst kurz vor Schluss dazu geben, erst Recht wenn Du sie mitessen willst, sonst wird es matschig.

Wurzelgemüse und Zwiebeln werden deshalb erst angebraten, damit sich Farbe und Röstaromen entwickeln, das gibt der Soße den richtigen Kick, viel Geschmack und Farbe, wenn Du Gemüse in Brühe andünstest, hast Du eben gedünstetes Gemüse in Brühe und nicht dunkle Soße ;-)
Sojasoße muss nicht sein, ist eigentlich nur wegen der Farbe (damit die Soße noch dunkler wird).
nimm stattdessen einfach Salz.

Das Gemüse kann natürlich drin bleiben und mitgegessen werden :-)

Schau mal: ein einfaches Rezept was in die Richtung geht. Lass einfach das Gemüse am Ende drin ... vergiss aber die Gewürze und Kräuter aus meinem Rezept nicht, die machen enorm was aus.

Geht alles vermutlich auch ohne Zwiebeln, wenn die Dir nicht schmecken.

http://www.chefkoch.de/rezepte/2477191389904349/Dunkle-Sosse-ohne-Fleisch.html?portionen=4
@ Seaangel: Deine Version klingt schon einfacher! Eigentlich esse ich gar keine Zwiebeln, aber ich kann das mal ausprobieren. Doch, das dürfte ich hinkriegen. DANKE! Ich werde berichten ;-)
@ Kaffee-Pause: Oh, vielen Dank!!! Das klingt für mich Antiköchin ja ziemlich kompliziert, wenn ich ehrlich bin. Aber ich werde das mal ausprobieren. Darf ich noch weitere Fragen stellen, auch wenn ich mich hier als die absolute Niete im Küchenbereich oute?

=> das Gemüse kann ich doch auch durch anderes ersetzen, oder? Ich liebe z.B. grüne Bohnen; Karotten, Brokkoli, Kohlrabi etc. geht auch?
=> Sojasoße vertrage ich nicht, kann ich stattdessen was anderes nehmen? Kann ich das Gemüse einfach direkt in etwas Brühe anbraten?
=> warum wird das Gemüse am Ende aus der Soße rausgefischt? Kann man das nicht einfach drinlassen und mit essen? Man könnte doch am Ende einfach die fertigen Nudeln oder den Reis dazugeben und alles miteinander vermischen?

Ich meine meine Fragen wirklich ernst, bin leider komplett ahnungslos, auch wenn es mir etwas peinlich ist...
DANKE!
Berith...eine dunkle (nicht unbedingt braune) Soße ist relativ schnell gemacht:

- Zwiebel putzen und in Streifen schneiden, evtl. auch Knoblauch
- mit einem Tropfen Öl in der Pfanne anschwitzen, nur leicht braun werden lassen
- etwas Tomatenmark dazu geben und alles etwas am Pfannenboden umherschieben
- mit Wein oder Brühe ablöschen
- etwas einkochen lassen, dabei die gewünschten Gewürze zugeben

wenn du die Soße glatt haben möchtest, einfach mal kurz den Zauberstab reinhalten fertig

ich hoffe, ich konnte dir helfen...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.07.2017
@ Berith

Im Grunde macht man die Soße genauso wie man eine Soße aus Fleisch macht, nur mit Gemüse, also ich würde es so machen:

Suppengemüse (Lauch, Karotten, Zwiebeln, Knollenselerie), Gemüsebrühe, Tomatenmark, Rosmarin, Pfefferkörner, Salbei, Lorbeerblätter, eventuell nach Geschmack ein Schluck Rotwein, dunkle Sojasoße

Gemüse (vor allem die Zwiebeln) grob hacken, gut anbraten, (die dürfen ruhig ordentlich Farbe annehmen), Tomatenmark und eine Prise Zucker dazu und es leicht anbraten lassen (Achtung dass es nicht verbrennt, sondern nur ankaramelisiert. Mit Mehl bestäuben und etwas Butter dazu. Umrühren

Mit (Wein und) Brühe ablöschen, Gewürze dazu, einköcheln lassen mit dunkler Sojasoße und Pfeffer würzen (deshalb vorher mit dem Salz vorsichtig sein) - ich würde noch Worcestersoße dazu geben, aber das ist Geschmackssache.

Gemüse mit einem Sieb herausfischen und wenn nötig noch mit Stärke eindicken.

Falls Du Mengenangaben dazu möchtest sag Bescheid, dann rechne ich das irgendwie aus.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.07.2017
@Ashanti, mach den Fisch lieber im Bratbeutel oder Butterbrotpapier/ Backpapier.
Schön, dass ich diesen Thread entdeckt habe, vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben?
Im Vorfeld: ich habe wirklich überhaupt keinen Spaß am Kochen und möchte mich auch nicht groß damit beschäftigen, ich schaue keine Kochsendung, interessiere mich nicht für Thermomix oder andere Küchengeräte, nix. Habe immer noch mein erstes Topfset aus Metall, das ich mit Anfang 20 gekauft habe, als ich von zu Hause ausgezogen bin, nur die Pfanne habe ich mal ausgetauscht.
Ich koche sehr einfach und eigentlich immer das Gleiche (Kartoffelsuppe, Reis mit Gemüse, Nudeln mit Gemüse, Kartoffeln mit Quark) oder ich esse Salat. Fleisch esse ich auch, aber nur, wenn jemand anderes es zubereitet, da ich mich vor rohem Fleisch ekele.

Früher habe ich meine Kartoffelsuppe mit Maggi-Brühe gekocht und meinen Reis/ meine Nudeln + Gemüse mit einem Päckchen Maggi-Soße zum Anrühren zubereitet. Mir schmeckt das, aber ich bin auch wirklich kein Gourmet, gebe ich offen zu. Ich kann mich alle paar Monate auch mal an einer Dose Ravioli erfreuen ;o). An Gewürzen verwende ich Pfeffer und Bohnenkraut und manchmal etwas Salz.

Da meine Neurodermitis mittlerweile scheinbar ernährungsabhängig geworden ist, muss ich mehr Acht geben. Neben anderen Faktoren, die ich umstellen musste (kein Weizenmehl, kaum Süßigkeiten, keine Chips etc.) habe ich die Maggi-Brühe durch eine hefefreie Bio-Brühe von tegut ersetzt, die ich zum Glück gut vertrage. Somit ist die Kartoffelsuppe schonmal gerettet :o).
Schwierig ist es aber weiterhin bei Reis/Nudeln mit Gemüse. Manchmal mache ich eine Soße aus besagter Brühe dazu, in die ich etwas Frischkäse einrühre. Hin und wieder greife ich aber auch noch zur Maggi-Soße, wenn ich das nur sporadisch mache, reagiert meine Haut kaum darauf.

Trotzdem würde ich natürlich gerne auch dieses letzte Maggi-Päckchen abschaffen, ich weiß nur nicht wie. Hat jemand einen Tipp, wie ich eine (braune?) Soße herstellen kann? Ich habe schon im Internet gesucht, aber immer nur Anregungen gefunden, bei denen man erst Fleisch anbraten muss.
Und es sollte nicht sonderlich aufwändig sein, weil ich es dann eh nicht mache. Ich finde es toll, wenn Menschen sich mit dem Thema Kochen beschäftigen und immer Neues ausprobieren, der Mensch ist, was er isst usw. usf. Aber ich habe leider wirklich keinerlei Draht zu der Thematik.

Würde mich über konstruktive Tipps wirklich riesig freuen!!!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.07.2017
Man kann schon Fleisch essen, aber in Maßen und dann das richige. Ich esse schon seit vielen Jahren kein Schweinefleisch mehr. Nicht aus religiösen Gründen.
Aber jeder so wie er mag.
Lamm mag ich leider gar nicht, dafür Hähnchen, Rind, Pute oder Strauss. Bei mir kommt viel frischer Fisch auf den Tisch. Mit Kräutern im Alupack ein Hochgenuß.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.07.2017
"Sowohl in der traditionellen indische als auch der türkischen Küche (um nur zwei Beispiele zu nennen) gibt es viele vegetarische oder sogar vegane Rezepte die ganz ohne Ersatzprodukte auskommen und irre gut schmecken."

@Kaffee-Pause, das unterschreibe ich unbedingt!
Plädiere auch im veganen und vegetarischen Bereich für frische Zutaten ohne viel vorverarbeitetem Mist.
Ich selbst esse nicht vegetarisch oder vegan, aber ich scheine mich in die Richtung zu bewegen. Wenig Fleisch, keine Wurst.