Bei mir bzw. in unserer Gegend zieht der Spruch nicht: einsparen von Emmissionen von DHL, da sie bei uns schon seit Jahren mit E-Autos fahren 😁
Hatte in meinem vorherigen Wohnort auch einen Garagenvertag mit DHL klappte bis auf ein einziges Mal alles reibungslos. Selbst bei der Lieferung die verloren ging musste DHL für die Sendung aufkommen, weil ich nachweislich keine Information zu der Lieferung erhalten hatte.

Versuche generell seit Jahren wenig online zu kaufen... unterstütze lieber den ortsansässigen kleinen bis mittleren Händler. Nur bei Kleidung ist es nicht so möglich, wie ich es mir wünschen würde.

Ich hab schon länger mit allen Lieferanten eine Ablagegenehmigung. Aber in letzter Zeit werden diese immer dreister und werfen die Pakete nur noch über den Zaun. Musste dadurch schon einiges an Ärger mit Versendern und Lieferanten hinnehmen, wegen aufgeweichter Schachteln und defekter Ware. Sollte ich mal einen dabei erwischen, trifft ihn das Teil umgehend am Kopf.

@ Rosi,

richtig und jede(r) hat hier seine/ ihre Meinung dazu geschrieben.
Aber ohne mich persönlich anzusprechen, die meinige als 'absurd' zu deklarieren, fand ich dann doch daneben.
Aber gut, jede(r) so wie er/ sie mag.

Da ich eh selbst zu den Lockdown Zeiten wenig bis garnicht bestellt hatte, bin ich als Endverbraucher das kleinste Glied in der Kette und habe persönlich mein Möglichstes getan, um garnicht erst einen Dienst zu bemühen, den ich für mich nur im äußersten Fall nutze.

@Con-fetti
Ich weiß schon, dass man es auch weiterhin geliefert bekommen kann.
Ich bezog mich auf deine Ansicht dass es eine Arbeitserleichterung sein soll und eine win win Situation.
Das KANN so sein, muss es aber nicht.

Und ich bezog mich auf die DHL eigene Werbung, Emission einzusparen.

Das ist doch in erster Linie nur eine Abwälzung der Emissionen auf den Endverbraucher.

Man muss eben schlicht weniger bestellen. Oder den ganzen Handel umkrempeln.

@ *Avalonia*,

genauso ist es auch. Mir war es die Mühe einfach nicht wert, nochmals auf den link von MetaMorphose zu verweisen.
Denn wer ihn bis zum Ende genau durchgelesen hat, hätte verstanden was ich mit einer Arbeitserleichterung beiderseits meinte.

@ Rosinante,

einfach mal selbst den link genau lesen. Da wird keiner dazu genötigt demnächst sein Paket an der Pakstation abholen zu müssen.
Man kann sein Paket tracken und beobachten und weiß somit, wann es lt. Zeitfenster evtl. ankommt (kleinerer Radius der Wartezeit).
Oder man bestimmt den Ablageort-/ eine Person des Vertrauens und ohne Widerspruch wird das dann dauerhaft von DHL so gehandhabt es dorthin liefern zu lassen.

Aber in dem Bericht steht doch, dass das nur für Diejenigen gilt, die bereits einmal einen Ablageort angegeben haben.
Wenn ich das recht verstehe wird bei denjenigen ohne diese Angabe weiterhin geklingelt.

Und auch für die, die irgendwann einmal den Ablageort angegeben haben gibt es die Möglichkeit, da wieder raus zu kommen:

Auf diesem Weg umgehen Sie die kontaktlose Zustellung
Wer einmalig einen Ablageort bestimmt hat, kann die Neuregelung aber auch umgehen. Damit die Paketboten zukünftig trotzdem klingeln, müssen Sie der DHL diesen Wunsch laut Schreiben bis Mitte Juni mitteilen. Dafür ist eine Registrierung unter dhl.de/registrieren notwendig.

Quelle: Link von Meta Morphose:

https://www.rtl.de/cms/klingeln-dhl-paketboten-ab-juli-nicht-mehr-das-hat-es-mit-der-neuen-ablageort-regelung-auf-sich-4763777.html?utm_term=rtl-aktuell&utm_medium=echobox&utm_campaign=post&utm_source=Facebook&fbclid=IwAR0pm0FuQd7lfV9Vf3gcdv6omLGdTx-1AaahHg4JECC24VSHWW5JWY1fOvk

Ich finde die Argumentation etwas absurd. Arbeitserleichterung?! Wenn ich ein Taxi bestelle, möchte ich doch auch Zuhause abgeholt werden und nicht erst selbst zu einer Haltestelle fahren um dann dort eingesammelt zu werden 🤷🏼‍♀️
Das ist ja eigentlich der "Clou" an der Sache der Post. Das man seine Sendung nach Hause geliefert bekommt.
Und ich finde es auch absurd, dass DHL damit wirbt Emissionen einsparen zu wollen, wir dann aber statt dessen die Emissionen erzeugen wenn wir zur Packstation fahren.

Persönlich fand ich diese ganze Paketflut schon vor Corona grenzwertig. Der Einzelhandel hatte da auch schon zu kämpfen, zumindest die kleinen und mittelständischen Unternehmen, denn den meisten Reibach machen auch im Onlineversand nicht diese.
Für mich bilden da nur Menschen eine Ausnahme, die gesundheitliche Probleme/ Einschränkungen haben welcher Art auch immer, öfters bis oft dem Onlinehandel zu fröhnen.
Auch wenn von "Otto Normalverbraucher" ab und an mal was im Netz gekauft wird, finde ich dies unproblematisch. Aber für jedlichem 'Krempel' der online gekauft wird, sehe ich es aus der reinen Eigennutz- Perspektive, ohne nach rechts und links zu schauen.
Dieser ganze Firlefanz läßt Amazon und Co. mitunter eine weitere Schneise in die Ausbeutung von Packetdienstleistern reißen. Somit bekommen zwar auch jene eine Arbeit, die kaum der deutschen Sprache weder in Wort, geschweige denn in Schrift mächtig sind, aber deren Stress und Stundenlohn möchten die meisten Menschen auch nicht haben.

So, jetzt aber zum direkten Punkt:
Ich find's jetzt nicht schlimm. Finde es ist eine Arbeitserleichterung für beide Seiten. Eine(r) wartet nicht mehr vor verschlossener Türe darauf, dass der Empfänger auch wirklich anzutreffen ist und der Kunde selbst hat die Möglichkeit schnell und ohne große Umwege an sein(e) Paket(e) zu kommen.
Für mich wäre es dann wohl eher eine win-win-Situation.

Ich habe auch schon jahrelang einen Abstellort angegeben, aber ich wohne ja auch in einer Kleinstadt.
Meine eine Freundin lebt in HH, tatsächlich ein Ghetto, die weiß nicht, wo sie es hinliefern soll. Bleiben nur diese Abholstationen. Ist für jemanden ohne Auto ziemlich doof.

Wir haben auch einen sogenannten "Garagenvertrag" für DHL oder Hermes. Klingeln tut so gut wie nie einer. Wenn ich den Boten zufällig sehe, übergibt er mir das Paket ansonsten liegt eine Benachrichtigung im Briefkasten. Keinerlei Probleme bisher.

Wenn eine Erlaubnis erteilt ist, eine Sendung an einem Ablageort abzulegen, gilt die Sendung als zugestellt, sobald sie eben dort abgelegt wurde. Im Ernstfall trägt damit der Kunde das Risiko.

Ich habe schon lange einen Ablageort für DHL, Hermes etc. Die klingeln nie und bisher ist das immer gut gegangen.

@ Sirona

Wenn der Absender gewerblich ist, muss er dir den vollen Kaufpreis erstatten. Er kann sich dann das Geld vom Versanddienstleister zurückholen.

Ich frage mich, wer denn dann haftet, wenn das Paket nicht auffindbar ist....anstatt dankbar zu sein, dass die Kunden seit Corona so viel online bestellen und somit sehr viel mehr Umsatz gemacht wird, kriegen die Kunden die nächste Ohrfeige.

Das habe ich gerade bei Punkt12 gehört >>> https://www.rtl.de/cms/darum-klingeln-dhl-paketboten-ab-juli-nicht-mehr-so-umgehen-sie-die-kontaktlose-zustellung-4763777.html

Das wird immer bekloppter. 🙄