
„Oranienburg“ (Pseudonym)
ist nicht sarkastisch oder abwertend gemeint und ich weiß es geht an sich nur um katzen.
ich habe mich auch oft gefragt, was die leute an den katzen für einen narren gefressen haben und sie in wohnungen halten müssen.
allerdings ich persönlich finde es generell furchtbar,wenn fell oder federträger in der wohnung rumwuseln und wenn es geht noch mit im bett liegen bzw. die küche auch noch ihr revier ist.
in solchen haushalten bekomme ich nicht mal einen kaffee runter.vor allem ist ist blöd,wenn einem die tiere scheel anschauen,weil ihr futterteller gerde für ein stück kuchen genutzt wird.(sorry, ich weiß,das sind nur ausnahmen,aber ich habs schon gesehen).wo ich es vorher weiß,dass es eine "zoohandlung" in der wohnung gibt,verzichte ich auf besuche.
tiere draußen ist ok,da habe ich kein problem mit,aber in wohnungen ist es für mich ein no go.

„Wegberg“ (Pseudonym)
Katzen lassen sich problemlos mit anderen Tieren zusammen halten. Die sind tatsächlich in der lage sowas als "Wohngemeinschaft" anzuerkennen. In meinem Fall teilt sich die Katze ihr Revier mit dem Hund - sowohl drinnen als auch draussen.
@optio: Sry, aber wenn der Kuchenteller und der Katzen/Tierfutterteller identisch sind, würde mich das ebenfalls ekeln (auch wenn Katzenfutter wie Gulasch riecht....). Wenn es in einem Haushalt mit Tieren unhygienisch zugeht, dann wäre es da auch ganz ohne Tiere schmuddelig.
Was Federvieh angeht bin ich allerdings ebenfalls eher abgeneigt. Liegt zum einen daran, dass ich einem Vogel nicht die Bewegungsfreiräume bieten kann wie einem Vierbeiner (Falkner mal ausgeschlossen, aber die Warscheinlichkeit, dass es hier einen gibt ist wohl gering). Somit fristen solche Tiere ihr Dasein meistens mit Federn lassen, Lärm machen (ich würde auch brüllen wenn ich dauernd eingesperrt bin) und zudem ist Vogelkacke super unangenehm. Die hat zwar keinen Geruch, aber abgesehen davon habe ich bisher noch keinen stubenreinen Vogel gesehen, was dazu führt das man den Krams schon bei ein wenig geflatter durch die Wohnung an mehreren Stellen wegputzen muss....und das Zeug klebt verdammt gut -.- .

@Mariposa
Wenn ich die Katzenklos nur alle 24 Std. säubern würde.... ähm ja, ich glaub meine Katzen würden sich dann andere Ecken suchen.

„Baden“ (Pseudonym)
Also bei mir reicht das völlig...ich habe 2 Katzen und 2 Klos. Mehrmals am Tag muss nicht sein, soviel sch meine nicht. Und in meiner Wohnung hat noch nie jemand - auch auf Nachfrage irgendetwas gerochen. Allerdings bin ich beim Streu etwas anspruchsvoller.

„Wedel“ (Pseudonym)
Der Mensch hält sich nicht die Katze, sondern die Katze den Dosenöffner.

„Leonberg“ (Pseudonym)
@Mariposa: Ich sehe Kinder und Tiere nicht als entweder/oder sondern vielmehr als sowohl/als auch... Gerade für Kinder gibt's nichts schöneres, als mit Tieren aufzuwachsen...Wenn du später noch Kinder bekommst, wirst du höchstwahrscheinlich irgendwann mal dazu gezwungen sein, das Thema Tiere im Haushalt nochmals intensiv diskutieren zu müssen - ggfs. sogar täglich über mehrere Wochen oder Monate hinweg *g* - stell' dich schon mal moralisch darauf ein...
Wer seine Tiere verantwortungsbewusst hält, sorgt automatisch für ausreichende Sauberkeit und Hygiene. Dass ein paar Tierhaare rumfliegen wird sich allerdings nie wirklich vermeiden lassen...aber wie du ja selbst schon sagst: Die Fusselbürste, mein bester Freund...Diese Mühe sind mir meine Tiere wert. Was Kinder angeht, halte ich es für durchaus begrüssenswert, wenn sie sich schon früh mit Tieren auseinandersetzen. Es schult Charakter, Rücksichtnahme und Verantwortungsbewusstsein, bietet aber auch Zuwendung, Trost und Unterhaltung. Dass übersterile Haushalte für Kinder kontraproduktiv sind, weil das Immunsystem nicht trainiert wird, ist schon lange bekannt. Nicht umsonst ist die Allergiehäufigkeit bei Kindern in ländlicher Umgebung deutlich geringer.
Ohne Zweifel machen Tiere aber, wenn man sie artgerecht hält und die Wohnung trotzdem in einem sauberen Zustand haben möchte, eine Menge zusätzliche Arbeit und ich kann daher rational auch gut nachvollziehen, dass jemand diesen Aufwand scheut oder auch eventuell erst gar keinen Gefallen am Zusammenleben mit Tieren findet - emotional bereitet es mir zugegebenermassen allerdings gewisse Schwierigkeiten - ich würde auf meine Tiere niemals verzichten wollen. Sie gehören zu meiner Lebensweise und ein Partner, der dass nicht akzeptieren könnte, hätte bei mir keine Chance. Klingt vielleicht hart, aber wir lägen dann einfach in unseren Interessen und Ansichten so weit auseinander, dass ich nicht glücklich wäre und ich mir einen gemeinsamen Weg nicht vorstellen könnte.
Ich hätte aber auch keine Probleme damit, einen Partner mit Kindern zu akzeptieren und würde ebenfalls Alles tun, um einen emotionalen Zugang zu seinen Kindern zu bekommen.

„Ludwigsfelde“ (Pseudonym)
@spirit, du schreibst genau die worte die mir durch den kopf gehen . danke

„Ochtrup“ (Pseudonym)
@spirit Meine Großeltern waren noch Bauern und da galt die eiserne Regel: Tiere gehören vor die Tür!
Auch wenn Hund, Katze, Maus (wenn die Katze nicht schneller war ;)), Schaf, Kuh, Hühner und Pferd irgendwo auf dem Gehöft unterkamen.
Ich glaube nicht, das man den Tieren, speziell Katzen, wirklich einen Gefallen damit tut, sie auf 30-90qm einzusperren. Das geht, aber eine Hofkatze, die jagen kann, hat mehr Spaß am Leben. Auch ein Hund kann ohne weiteres draußen gehalten werden, wenn er warme Rückzugsorte hat. Unser "Stadtleben" ist eigentlich für die Tiere nicht wirklich geeignet, wir haben sie nur mühsam daran angepaßt, weil wir nicht gerne so allein sind.
Bauern hatten früher zwischen Stall und Wohngebäude eine Art "Schleuse" mit Waschgelegenheit, in der sie Teile ihrer Kleidung wechselten, um Gerüche und Dreck der Tiere nicht ins Haus zu tragen. Gewisse Teile des Hauses wurde noch weiter geschützt, da kam man nur ganz umgezogen hinein (die berühmte "gute Stube").
Ich habe nichts gegen Tiere, aber sie dürfen gerne vor der Tür bleiben. ;)

„Westerwald“ (Pseudonym)
Bei uns ist die Bude gerade voll.....7 Katzenbabys...die jetzt anfangen das Wohnzimmer unsicher zu machen...Gardienen schon hoch gehangen :-)....bevor Kritik kommt...wir züchten und sie werden alle in gute Hände verkauft....

„Burgwedel“ (Pseudonym)
@Ambaerle
Das geht überhaupt nicht, das wäre Stress für Ratte und Katze. (jaja, die Ratte ist ein Superfrühstück.. :-/)
Ausserdem riechen Ratten nur wenn man sich nicht um sie kümmert. Alle männlichen Tiere markieren dann und wann ihr Revier und riechen dann auch. Mir persönlich ist ein bischen Rattenpipi/-köttel geruchstechnisch lieber als die Exkremente einer Katze.

„Leonberg“ (Pseudonym)
@Mariposa: Bei meinen Grosseltern, die ebenfalls einen Bauernhof hatten, gehörten aber auch die Menschen vor die Tür..*g*. Ein "Kinderzimmer" im heutigen Sinn gab es gar nicht (nur eine kleine Schlafkammer) und wenn meine Mutter in der Stube gespielt hätte, hätte sie die Leviten gelesen bekommen, denn da hielten sich selbst meine Grosseltern nur an Sonn- und Feiertagen und wenn Besuch kam auf. Ist ja auch verständlich, denn durch die Hofarbeit waren Schuhe und Klamotten meist nicht gerade sauber. Das Leben spielte sich in der Küche ab und ja, auch die älteren Katzen hatten im Winter ein Plätzchen auf der warmen Ofenbank. Im übrigen, wenn du schon in die Vergangenheit schauen willst, ist es noch gar nicht so lange her (ca. 100 - 200 Jahre), dass auf den kleineren Höfen das Vieh in einer abgeteilten Ecke des kleinen Hauses untergebracht war...Das "klassische" Bild von Familie und Wohnung (Mutter "nur" Hausfrau und Mutter, Kinderzimmer usw.) stammt eh' erst aus der Nachkriegszeit.
Dass Katzen, wenn möglich, als Freigänger gehalten werden sollten, sehe ich auch so, aber das ist eine ganz andere Diskussion...Was Hunde angeht muss ich die aber weitgehend widersprechen. Niedriegere Temperaturen machen Hunden zwar meist tatsächlich nichts aus, aber das ausgeperrt sein ist für ein so soziales Rudeltier wie den Hund nicht optimal. In der Tat waren und sind auch teilweise heute noch die Haltungsbedingungen für Hunde (einzeln oder zu zweit in zu kleinen Zwingern oder gar an der kurzen Kette, ohne ausreichenden Auslauf und Familienanschluss) alles andere als artgerecht!!!
Ich denke nicht, dass man Nutztiere auf dem Bauernhof (auch Katzen und Hunde gehören dort meist zu den Nutztieren) nicht mit unseren heutigen Haustieren vergleichen kann. Sie sind Familienmitglieder, die ich in keiner weise unhygienisch finde (gerade Katzen sind sehr sauber) und deren Haare ich halt genauso von Polstern und Klamotten entferne wie meine eigenen...
Wie gesagt, ich kann verstehen, dass einem berufstätigen Menschen die Arbeit und die Verantwortung für ein Haustier zu viel sind, aber ich glaube auch, dass ein Mensch, der keinen besonderen Zugang zu Haustieren hat, nachvollziehen kann, welche Bereicherung Tiere für das Leben sein können. Gerade heute haben Emotionaliät und Spontanität zwischen Menschen im durchorganisierten Alltag nur noch wenig Raum. Gerade im therapeutischen Zusammenhang und bei Kindern können Tiere da geradezu Wunder bewirken...

„Schwelm“ (Pseudonym)
@flash
Da muss ich widersprechen.
Wir hatten immer Katzen und Vögel/Nager aufeinmal Zuhause.
Das klappt super. Anfangs versucht die Katze zwar in den Käfig zu kommen oder sitzt std.lang davor, die Vögel/Nager haben dann Stress, merken aber das die Katze nicht reinkommt und nach kurzer Zeit reagieren sie gar nicht mehr wenn die Katze kommt, die Katze merkt das das zwar super riecht aber nicht wegrennt und somit löst das auch kein Beutetrieb aus.
Ich konnte keine schlechte Erfahrung mit Katzen und anderen Tieren, die in ihr Beuteschema fallen, machen.
Ratten stinken, wie Farbmäuse immer. Die riecht man schon wenn man die Tür zur Wohnung betritt. Ich weiss das Rattenfreunde immer behaupten das wäre anders, aber ich riech die sofort wenn ich zu Rattenhaltern in die Wohnung komme. Bei mir kommen Ratten nur ins Tiefkühlfach *g*
Btw hat unsere Katze in 21 Jahren nur einen Sack Katzenstreu gebraucht, die ging lieber in den Garten. Da müfft nichts im Haus.
Ich finde auch das Katzen raus sollten und nicht in der Wohnung gehalten werden sollten. Die leben da einfach spannender, wenn auch leider oft kürzer. Die Geschenke sind zwar gewöhnungsbedürftig aber immer lieb gemeint *lol*
Wenn ein Freigägner geimpft und entwurmt wird und regelmäßig ein Kontrollcheck der Ohren etc, bekommt, kann man davon ausgehen das sie soweit gesund ist, das sie ohne Gefahr im Bett schlafen kann.. und Katze im Bett ist einfach toll... wenn man in den Schlaf geschnurrt wird..

„Burgwedel“ (Pseudonym)
so hat jeder seine geruchswelt. für mich stinken katzenklos und ich finde deren erbochenes auch nicht gerade toll.
ratten können wenigstens nicht erbrechen und deren geruch ist mir lieber.
so und nun ist gut. ich muss mich darüber gar nicht seitenlang auslassen. :D

„Dillingen an der Donau“ (Pseudonym)
Katzen sind tolle Viecher, so einfach ist das, aber meine ist eh die Beste ;o)

„Lichtenfels“ (Pseudonym)
nun finde ich auch, ich hatte nun wirklich allerlei Viehgetier von Mäusen über Ratten zu Frettchen und einem Raben aber die Katzen sind mit am süßesten.
Chaotisch waren sie alle aber die Katzen bekommen Ihre Dosen wenigstens selbst auf wenn man nicht schnell genug füttert *lach*

„Ochtrup“ (Pseudonym)
...und sie sind so nett, sich gleich bei deinem Essen mit zu bedienen, reinigen immer mal den Boden, sollte dir etwas Eßbares herunterfalllen und zwingen dich zur Ordentlichkeit, denn alles, was rumliegt, wird "katzifzifiert" (eingehaart und schlimmstenfalls zerlegt). ;)

„Lichtenfels“ (Pseudonym)
nun ja sind so kleine "Extras" mit inbegriffen ja ;)

„Sauerland“ (Pseudonym)
also vom Tisch bedient sich mein Raubtier gar nicht, auch läuft er nicht in Küche auf der Arbeitsplatte herum
vielmehr sitzt er maunzend mir zu Füßen,fährt mehr oder weniger zärtlich oder eindringlich seine Krallen aus um dem Hungerverlangen Ausdruck zu verleihen^^

„Magdeburg“ (Pseudonym)
Das hab ich heute von einem Mann bekommen und wollte es nicht vorenthalten :o)
Katzen sind Frauen - sehen wir uns doch mal die Fakten an
1. Katzen tun was sie wollen.
2. Sie hören dir fast nie zu.
3. Ihre Reaktionen sind absolut unvorhersehbar.
4. Sie jammern, wenn sie unglücklich sind.
5. Wenn du spielen willst, wollen sie allein sein.
6. Wenn du allein sein willst, wollen sie spielen.
7. Sie erwarten von dir, dass du sie bei jedem kleinen Mucks bewirtest.
8. Sie sind launisch.
9. Sie lassen ihre Haare überall.
10. Sie treiben dich in den Wahnsinn und kosten dich ein Vermögen.
Schlussfolgerung:
Katzen sind winzig kleine Frauen in billigen Pelzmänteln.

„Ochtrup“ (Pseudonym)
lol

Zitrönchen, das ist süß! :-))

@ Zitrone: Ja wenn das stimmt, wäre es eine passende Erklärung des Phänomens ... etwas nach dem Motto "Gleich und gleich gesellt sich gern..."

„Ochtrup“ (Pseudonym)
@Heinz Was ist dann die Erkenntnis im Bezug auf Männer, die Katzen halten?

@ Elleniah: Nun, wenn wir davon ausgehen wollen, daß Frauen und Katzen sich ähneln und somit zumindest teilweise ähnliche Anforderungen erfüllen, dann ist das Halten von Katzen für einen Mann zumindest die kostengünstigere Alternative!

„Leonberg“ (Pseudonym)
@Elli: Dass Männer mit Katzen auf kleine Zicken im Pelzmantel stehen? *g*