Jeden Tag eine Schublade, ein Regalbrett, ein Schrankfach..... die zweite Runde.

in „Smalltalk“

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Da ich wegen krankem Freund unerwartet das Wochenende zu Hause geblieben bin, habe ich endlich mal wieder was in der Wohnung gemacht.
Neben dem "normalen" Haushalt habe ich im Bad den Staub auf den Rohren beseitigt (in meinem Bad verlaufen ein Abfluss- und ein Abluftrohr so 20 cm unter der Decke, auf denen sich wunderbar der Staub sammelt).

Ausgemistet habe ich:
=> einen Kalender von letztem Jahr (die Postkarten ausgeschnitten, den Rest zum Altpapier)
=> drei Paar uralte Espadrilles (habe ich entsorgt)
=> ein großes Stoff-Hängeregal für Schuhe in - Achtung! - rosa mit goldener Aufschrift: Diva. Da habe ich mir richtig Mühe gegeben und jedes einzelne Täschchen mit dem Staubsauger ausgesaugt, das kommt jetzt in die Tauschkiste.

Zusammen mit der ganzen Putzerei, Wäsche waschen und Kochen war ich echt lange auf den Beinen, jetzt ist aber Entspannung angesagt :o)

Entschieden dem Kleiderkreisel eine Chance zu geben. 5 Tücher, 1 Tunika und eine Bluse eingestellt, Bluse schon verkauft. Riesen Tiffany-Lampe aus dem Keller geholt eigentlich mit der Absicht sie zu verkaufen, weil ich sie zwar liebe, aber fand, dass wir keinen Platz dafür haben. Und dann doch noch einen tollen Platz im Essbereich gefunden. Schön ist das. Die drei Schubladen unter den Wohnzimmertischen entmüllt. Unglaublich was sich da so findet. Unzähliges weggeworfen, aber auch was Tolles gefunden. Eine alte Olympus mit noch einem Film drin, der noch nicht vollständig verknipst war. Film verknipst und eingeschickt, wenn ich Glück hab sind Babyfotos von meiner Lucy drauf. Die Kamera wird verkauft.

„Albstadt“ (Pseudonym)

Bei Ebay ein bisschen verkauft und heute 3 Päckchen zur Post gebracht. Eine Zimmerpflanze gegen eine herrliche, arabische Gewürzmischung eingetauscht. Einem Freund ein altes Tablet überlassen und dafür Hilfe beim Getränke schleppen bekommen. ;-)

Ich bin seit heute in meinem Arbeitszimmer kaserniert und sortiere, schlichte, lege beschriftet ab und entsorge alles was mit Papier zu tun hat. Zwischendurch schneide ich noch Briefmarken von diversen Kuverts aus, weil die hier wer sammelt (besonders die Gelaufenen aus Österreich) und stolpere über liebe, handschriftliche Zeilen von lieben Menschen - die dürfen noch ein Weilchen in einer schönen Schachtel bleiben und immer wieder mein Herz erfreuen.
Und weil auch Kartons (flachgelegt) und viele Hochglanzpapiersachen und Zeitschriften dabei sind, lobe ich wieder mal die stabilen orangen grossen Taschen vom obi, die Blauen von Ikea würden bei dem Füllgewicht nicht durchhalten, geschweige denn, dass man sie noch zur Entsorgung bringen kann, die schneiden einem mit den dünnen Trageriemchen die Handflächen ein.
Gewundert hat mich, wie viele Magazine ich inzwischen von Ulla Popken bekomme, teilweise mehr als 2 pro Monat - werde mal schauen, ob man die abbestellen kann.

„Falkensee“ (Pseudonym)

Fachzeitschriften gekündigt, Büchereibücher zurückgebracht

- Mein "Fantasy Me"-/"Mein Ich, so wie ich gerne wäre" würde sie alle gerne ausführlich lesen, real komme ich aber zu nichts und lese immer nur mal zwischendurch. Da tut es auch erstmal das Internet.

„Lehrte“ (Pseudonym)

Angeregt durch Kaffepauses 30-Tage-Challenge und durch Diskussionen im Freundeskreis über Marie Kondos Show (Netflix) habe ich vor ein paar Tagen angefangen, neue Ordnung in die Wohnung zu bringen. Dabei habe ich mich größtenteils wirklich an die Kernfrage von M.Kondo "Macht das Teil/der Gegenstand mich wirklich glücklich?" gehalten. Am Anfang habe ich mich eher amüsiert aber nach einiger Zeit bemerkt, das es fast immer funktioniert :D Ich habe mit dem kleinsten Übel angefangen und das Badezimmer ausgemistet, weiter ging es mit dem Flur. Zwischen diesen Räumen habe ich ein kleines Regal mit einem anderen getauscht, was den Erfolg hat, das mein Badezimmer aufgeräumter/sortierter und der Flur viel luftiger aussieht. Gestern haben wir dann das Zimmer meiner 7jährigen Tochter rigeros ausgemistet und auch dort enstand quasi ein fast neuer Raum. Morgen bekommt sie einen neuen Schreibtisch und ich werde dann ihren alten in mein Schlafzimmer stellen und somit meinen Arbeitsplatz vom Wohnzimmer ins Schlafzimmer zu verlagern. Nun habe ich gerade angefangen, das Wohnzimmer auszumisten und auch schon einen großen Umzugskarton mit Sachen für das Sozialkaufhaus gefüllt. Wenn ich das Wohnzimmer durch habe, brauche ich wohl erstmal 2-3 Tage Pause, dann geht es mit dem Schlafzimmer, Küche und der Rumpelecke (soll ein Regal für Getränke, Putzzeug, etc. rein) weiter.

„Albstadt“ (Pseudonym)

Den "geerbten" Brockhaus im Regal etwas kompakter eingeräumt, dadurch ein Regalfach gewonnen ... und mir wieder mal die Frage gestellt: Werde ich DEN jemals brauchen? *seufz*

„Albstadt“ (Pseudonym)

Nachtrag: Weil es so gut lief, habe ich dann gleich noch den Kampf mit dem (über Jahre!) gesammelten Papier aufgenommen und 8 Stehsammler sowie 4 Ordner ausgemistet. 1 Stehsammler mit allerlei Artikeln, Rezepten, netten Geschichten, die ich gerne aufheben möchte, ist zum digitalisieren vorbereitet. Habe außerdem Briefpapier, Karten und Umschläge gesichtet und viele schöne Schätze gefunden. Dafür möchte ich morgen einen dekorativen, großen Karton kaufen.

Die alten Ordner und die Stehsammler kommen zu Ebay Kleinanzeigen. Bei der Gelegenheit schreibe ich gleich ein paar Bildbände mit aus, die hier seit Ewigkeiten nur rumstehen. Dann sind 4 Regalfächer leer.
Rund um den Schreibtisch sieht es jetzt viel schöner aus und ich habe wieder Platz für mehr Bücher. Das Wochenende kann kommen! :D

„Falkensee“ (Pseudonym)

Ich habe in der letzten Woche bestimmt 6 große, gefüllte Ikea Frakta-Taschen mit "Zeug" entsorgt. Das Ganze hat mich so beschäftigt, dass ich nicht mal Zeit hatte, es hier zu posten. ;)

Durch eine veränderte Aufbewahrungslösung habe ich jetzt an einer Stelle weniger Platz und mußte mich fokussieren. Ging aber ganz gut, muß ich sagen. Ich glaube, man muß einfach so ein wenig dazu übergehen, nur noch "Lieblingsteile" haben zu wollen.

„Albstadt“ (Pseudonym)

Das Wochenende war sehr erfolgreich: die Bildbände sind weg. Dazu zwei große Körbe (an denen hing mein Herz, doch sie standen jetzt lange genug im Weg), eine Teekanne, eine Salatschleuder, ein Karton Bücher, die Ordner und Stehsammler, Mini-Lautsprecher für den PC, ein Wärmekissen, alte Hefte zum Sprachen lernen, ein bisschen Geschirr. Alles über Ebay Kleinanzeigen.

Balkon ist entrümpelt und schon fast für das Frühjahr vorbereitet.

Ein toller Bilderrahmen, der aber farblich noch nie zum Rest gepasst hat, wird vermutlich zu einer Freundin umziehen. Zwei Stühle warten auf Abholung.

Insgesamt habe ich 3 große Taschen Altpapier entsorgt und einen Stapel (Zeitungs-)Artikel, die ich noch lesen wollte, neben der Couch platziert. Falls ich sie in den nächsten zwei Wochen nicht gelesen und entschieden habe, ob digitalisieren oder ganz weg, kommen sie ungelesen ins Altpapier. An der Stelle muss ich jetzt streng mit mir sein. *lach*

Wenn ich bis Monatsende den Teil "Technik entsorgen" jetzt noch abschließen kann (erst muss ich noch ein bisschen was ausspeichern und ein paar Sachen auf Werkseinstellung zurücksetzen), bin ich erstmal happy. :)

„Cuxhaven“ (Pseudonym)

Ich bin gerade mal wieder umgezogen und räume heute meinen Kleiderschrank ein. Es entwickelt sich ein Stapel von Klamotten die nicht in den Schrank einziehen.
Vor meinem Umzug habe ich einige Dinge aus der Küche beiseite gestellt.
Kommt alles ins "Sozialkaufhaus".
Nach jedem Umzug denke ich mir, dass da zu viel Kram in meinem Leben rumfliegt.
Wozu braucht man 30 paar Socken?
Im Mai ziehe ich ein weiteres und hoffentlich ein vorerst letztes Mal um. Es bleibt spannend.

„Gardelegen“ (Pseudonym)

Ich finde es schon arg bewundernswert, dass du - vor dem Hintergrund, dass du im Mai wieder umziehst - überhaupt deinen Kleiderschrank einräumst. Ich würde trotzig aus Kartons leben und jeden volljammern, weil ich in 3 Monaten schon wieder umziehen muss. Hut ab!

„Cuxhaven“ (Pseudonym)

*lach* Hätte ich keine Hunde, dann würde ich wohl auch nichts auspacken, aber mich nerven die Haare mehr zwischen meinen Klamotten, als das ich in ein paar Monaten wieder alles in Kartons befördern darf.
Zudem ist mir so bewusst geworden, dass ich viel zu viele Socken besitze. :D
Aber danke für den Hut. ;)

„Albstadt“ (Pseudonym)

Habe endlich am Wochenende kaputtes Geschirr und weiteren Kram zum Wertstoffhof gefahren. Bei der guten Gelegenheit habe ich ein paar Sachen von Familie und Freunden (die sie mal bei mir liegen gelassen, die ich zwischengelagert habe oder die sie gern haben wollten) gleich mit ins Auto gepackt und verteilt. Ein Ersatzteil fürs Fahrrad lag dann quasi auch auf dem Weg - Reparatur ist erledigt.

Dann habe ich hoffentlich die letzte größere Menge zum Altpapiercontainer gebracht. Ein kleines Schränkchen ist jetzt leer und kann weg demnächst. Und von den aussortierten Klamotten konnte ich bis auf 2 Teile alles bei Ebay verkaufen. Na ja, 2 nagelneue Kochbücher liegen noch rum, die werde ich demnächst in den Bücherschrank beim Gebrauchtwarenhaus stellen.

Fertig! Frühling, ich wäre dann soweit. ;-)

„Cuxhaven“ (Pseudonym)

Doppeltgemoppelt

So lange wollte ich meine Schmutzwäsche eigentlich nicht liegen lassen. :D

„Falkensee“ (Pseudonym)

Ich bin gerade dabei den Kleiderschrank mal auszumisten. Nicht nur nach "was passt", sondern auch nach dem Maßstab "Nur behalten, was ich mag".

Hilft übrigens auch beim Klamottenkauf: "Does ist spark joy?" ;) Wenns passt und "eigentlich" ins Beuteschema fällt, aber irgendwas doch nicht so toll ist.

„Albstadt“ (Pseudonym)

Mein alter TV hat eine neue Besitzerin gefunden, gut, dass ich noch nicht am Wertstoffhof beerdigt habe. Leider sind aufgrund dieses bösen, konto- und kreditkartenfeindlichen Forums mit den verführerischen Links heimlich ein paar neue Klamotten eingezogen. :D

„Herford“ (Pseudonym)

Wohnzimmerschrank heute entrümpelt. Rund 1 Tonne Altpapier in Form von bereits ausgemalten Kinderzeitschriften und Malblöcken losgeworden.

Dazu noch einiges an Krimskrams, was ins Nettwerk auf Fbook wandert.

Endlich Platz für neuen Unrat.

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