Jeden Tag eine Schublade, ein Regalbrett, ein Schrankfach..... die zweite Runde.

in „Smalltalk“

Zu diesem Thema gibt es 690 Antworten

„Uelzen“ (Pseudonym)

Oh das könnte ich (fast) alles "gebrauchen" ...
Das mit dem Kochbuch und dem Rupfhuhn fänd ich doch eher eklig, aber der Rest wäre toll. Für morgen. Mit der Kamera würde ich irgendwas machen wollen, ich weiß noch nicht was. Vielleicht einfach aus Prinzip 18 Stunden mein Kopfkissen filmen und an taff schicken oder so, aber da müsste man was machen. Aber der Rest wäre top. Fürs Schrottwichteln.

„Falkensee“ (Pseudonym)

@Kaffee Danke für die Liste, habe herzlich gelacht. :P Sollten wir jemals Foren-Schrottwichteln machen, melde ich Interesse am Goofy an. ;) Ich gebe zu so "gut gemeinte, aber schlecht getroffene" Geschenke entsorge ich inzwischen ziemlich radikal. Dafür fehlt mir einfach die Lagerfläche. ;) (Und ab einem gewissen Alter sollte sich der Beschenkte es sich entweder gewünscht haben, oder es sollte verbrauchbar sein... sonst ist es im Zweifelsfall doppelt oder herzlich unnütz.)

„Vreden“ (Pseudonym)

Sortiere ungeliebte CDs aus, die mal für mich gebrannt wurden...😏

eine Fußmatte auf der ein Dackel abgebildet ist und auf der "Hereingedackelt" steht..

Ui! Das stelle ich mir unglaublich häßlich vor 😂😂😂😂

Das einen 'Katzenfrau' zu schenken ist schon sehr, sehr 'überlegt' ..oder wie war dieses andere Wort dafür?

Guten Morgen Fr. Kaffee-Pause,

auch wenn ich auf einem Minimalistentrip bin, möchte ich Bedarf anmelden:
Mein persönliches Interesse läge am Goofy mit der roten Nase (Kinder lieben Goofy und zu mir würde er super passen!🤡).

Gerupfte Suppenhühner sind meine Spezialität, da ich nämlich mit (auf der Stange hockenden) Perlhühnern so garnichts anfangen kann. 😁😉🐔

Und die Fußmatte wäre passend zu der meiner Nachbarn. Die haben nämlich 'die' mit Pferd, auf der steht; Hereingetrabt 😎😁🐎
Ein 'Hereingeflogen', wäre irgendwie auch nicht so schlecht?! 🤔

„Flensburg“ (Pseudonym)

Ich empfehle die Umbenennung des ortsansässigen Sozialkaufhauses
in "Manufaxum- es gibt sie noch die gruseligen Dinge"
Ich bin mir sicher die brauchen Türsteher um den Ansturm zu bewältigen, nachdem Kaffee-Pause ihre "Schätze" dort deponiert hat.
DANKE für den grausiglachenden Tagesstart!! 🤪

OnTopic:
Beim Entrümpeln und Säubern der Küche begegnete mir eine Finnkorn "Mumie" von 2012 👻😱

„Vreden“ (Pseudonym)

Ich hätte da noch einen aufblasbaren Adventskranz - mit Schleife! 😝

„Münster“ (Pseudonym)

Grad eben erst diesen thread entdeckt - danke für den Lacher am Vormittag! Das Suppenhuhn als Schlüsselanhänger mit Ei, ein aufblasbarer Adventskalender - mit Schleife :))))))
ah - ich brauche mehr Dinge in meinem Leben!

„Münster“ (Pseudonym)

ich liebe Dackel :)))))

„Falkensee“ (Pseudonym)

Müssen wir doch Foren-Schrottwichteln machen? (Hände weg von Goofy, Doppelt! :P)

„Uelzen“ (Pseudonym)

Äh also ursprünglich hatte Kaffee-Pause mal MIR ihr Zeugs angeboten.

Übrigens habe ich ein blödes Problem. So richtigen Scheiß behalte ich nicht ... und morgen ist Schrottwichteln nach der Arbeit ... 😨😱 ... ich hab gar nix. Wahrscheinlich werde ich der erste Mensch sein, der fürs Schrottwichteln etwas kaufen wird. 😒

Und warum steht das nicht im Jammerthread? Hä?

:-))

Du hast wirklich keinen Kruscht daheim, den Du da mitnehme könntest? Wow, da bewundere ich Dich aber für Deine Konsequenz, Unnützes weg zu tun. Falls Du mal viel Zeit hast und nix mit ihr anzufangen weisst... bei mir gäbs zum Ausmisten noch Kaffee, Tee, Kakao und Naschis :)

Bevor jetzt der Eindruck entsteht, ich sei ein Messie, nein, bin ich nicht aber ich kann mich schlecht von Dingen trennen die ich geschenkt bekomme, auch wenn sie grottig sind.
Ich denke mir dann zum Einen, die Person hat ja Zeit und Geld investiert (Gedanken manchmal eher nicht) und wenn sie zu Besuch kommt und das Steh-rumchen oder was auch immer ist weg, was sag ich da...

„Falkensee“ (Pseudonym)

@doppelt Vielleicht hat irgendwer noch Pluto, dann teilen wir schwesterlich. :P

„Bayreuth“ (Pseudonym)

Oh Gott, oh Gott - ich muss ein Geständnis machen: das war ein Scherz. 🙈 Zwar hat mir besagte Freundin all diese Sachen in den vergangenen Jahren geschenkt (das KANN man sich gar leider gar nicht ausdenken 😂), ich habe die Dinge aber allesamt zeitnah weitergegeben oder gespendet. Für all diese Dinge hätte ich gar keinen Platz.
Ich kann Euch aber trösten, es kommt ja immer wieder was nach! Den Moment, in dem ich ihr (vor vielen Jahren) noch hätte sagen können, dass die Geschenke meist überhaupt nicht meinem Geschmack entsprechen, habe ich leider versäumt. Jetzt ist es halt wie es ist.
Und es geht sicher nicht nur mir so.
Sie hat ihrem Vater (der glaube ich sein Lebtag noch keinen Hotdog gegessen hat)u.a. mal so einen Hotdogmaker geschenkt: https://bit.ly/2BVqAoi ... das ist, bei aller Liebe das Unnützlichste was ich je gesehen habe. So gesehen bin ich also noch recht gut davongekommen.

Mir ging es früher wie Dir *Avalonia*, dass ich ein schlechtes Gewissen hatte, geschenke Dinge wegzugeben, oder auch z.B. Bücher wegzuwerfen und alles aufgehoben habe - irgendwann habe ich mir aber klar gemacht, dass das Geschenk ja für den Beschenkten ist und ihm helfen sollte, nicht ihn in seinem Wohlbefinden einschränken. Sie hat noch nie nachgefragt warum der Goofy nicht an meiner Wohnungstür hängt (dafür ist er gedacht), aber wenn, dann würde ich nicht lügen und sagen, dass ich ihn einem Kind geschenkt habe, dem er richtig gut gefallen hat - und umgekehrt hebt sie glaube ich wirklich alle Geschenke auf. Allerdings hat sie eine riesige Wohnung und ist im Leben nur 2 mal umgezogen - während ich mind. schon 12 mal umgezogen bin und eine normale 2 Zimmer Wohnung habe.

Vor ein paar Jahren habe ich meine Wohnung nach der Konmari Methode, sogar mit Hilfe eines Coaches total umgekrempelt und so angenehm leer wie es jetzt ist, soll es bleiben. Die Methode gibt vor, dass man nur behalten soll, was einen Nutzen hat oder einen glücklich macht. Sie vertritt die Ansicht, dass es auch für die Gegenstände nicht schön ist vollkommen nutzlos und ungeliebt zu verstauben, sondern dass sie dafür da sind einen anderen Menschen glücklich zu machen oder für sie nützlich zu sein.
Da sich momentan bei mir wieder das Eine oder Andere ansammelt wollte ich zum Jahresende so ein kleines Update machen.

Langer Rede, kurzer Sinn: der Goofy ist schon weg - und die Kamera war eine der wenigen Dinge bei denen ich die Freundin bat sie umzutauschen, weil sie teuer und wirklich sehr schwer war, die hätte meine kleine Katze gar nicht tragen können, selbst wenn ich bereit gewesen wäre sie ihr umzuschnallen. Die war eher für grosse Hunde gedacht.

Übrigens Hund: ich liebe Hunde genauso sehr wie Katzen, nur habe ich halt momentan keinen und Katzen sind mit ihrem individuellen Charakter einfach besser geeignet um Geschichten über sie zu erzählen. Hunde sind im Ausdruck ja eher so: *freu* *freu* *freu* *freu* *freu* *freu* *freu*, während Katzen mit ihrem gehimnisvollen Wesen ganze Bücher füllen könnten.

Der Dackel-Fußabputzer war also "nur" scheußlich, nicht gedankenlos. 😸

„Falkensee“ (Pseudonym)

12 Umzüge wären auch ein Grund zum Jammern :P Wie lief den das mit dem Coach ab? Ich frag mich ja (auch wenn ich mich schon länger mit dem Thema beschäftige) immer mal wieder, wieviel eigentlich genug ist z.B. beim Thema Tupperdosen. ;)

„Bayreuth“ (Pseudonym)

Wie lief den das mit dem Coach ab?


Sehr gut, ich glaube man profitiert aber am meisten, wenn man wie ich zwar zu Chaos neigt, aber nicht wirkliche, echte Messietendenzen hat, also Dinge zwanghaft nicht wegwerfen kann, nicht in der Lage ist den Wert zu schätzen und/oder kaufsüchtig ist.

Wer selbst einen Blick für praktische (und nicht nur schöne) Lösungen hat, braucht die Unterstützung nicht, für grössere Schwierigkeiten als meine wird man eine Therapie brauchen, da ist ein Coach vermutlich überfordert.

Nach dem langen Vorgespräch hat sie sich einen Plan gemacht und mit mir abgesprochen. Wir haben schon auch zusammen aussortiert, das habe ich aber zu grossen Teilen in den Pausen alleine gemacht. Der Konmari Ansatz kam von meiner Seite aus - hat mir einfach geholfen zu entscheiden was ich wirklich brauche.

Ihre Hilfe bestand hauptsächlich darin, mir Ordnungssysteme zu schaffen, die ich einfach aufrecht erhalten kann. Und die waren so läppisch einfach, dass ich in der Schlichtheit nicht selbst drauf gekommen wäre. Sie hat auch einen Teil meines Flurs zu einer Art begehbaren Schrank umgebaut ("umgebaut" klingt jetzt so aufwändig, eigentlich hat sie das aus vorhandenen Schränken, bei denen wir die Türen abmontiert haben und zusätzlich angebrachten Regalen gestaltet und wir haben den Bereich mit einem bodenlangen Vorhang abgetrennt). Dadurch steht meine Wohnung nicht so voll mit Schränken und Regalen und Co., weil fast alles dort untergebracht werden kann.

Ohne ihre Hilfe hätte ich das Zweitstudium da ich gerade mache, nie anfangen können, weil ich vorher wirklich ständig nur mit dem Kämpfen gegen die Unordnung beschäftigt war. Ich liebe es ordentlich und kann mich eigentlich auch nur in so einer Umgebung konzentrieren, habe aber keinerlei Talent dazu. Die Möglichkeiten, die sie mir an die Hand gab haben wirklich sehr viele meiner Probleme binnen weniger Wochen gelöst. Sie war aber auch ein absoluter Glücksgriff ... auf dem Markt gibt es in dem Bereich auch sehr schlechte Leute, da muss man bei der Auswahl und den Vorgesprächen wirklich aufmerksam sein, sonst ist man glaube ich viel Geld los und keinen Schritt weiter.

@ Kaffee-Pause:
Wie nennen sich solche Leute? Nach was muss man da googeln? Kannst Du eine grobe Hausnummer nennen, wie teuer sowas ist? (Klar, das hängt von der Anzahl der Termine ab, nur so gaaanz grob?)
Ich bräuchte dringend sowas, bin da auch extrem untalentiert und habe sooo viel Geschlumps, allein die ganzen Perlen und die Wolle und die Schals und der Schmuck und... Ich träume von einer gut organisierten Wohnung, die man auch leicht sauber halten kann.

„Bayreuth“ (Pseudonym)

@Berith Das nennt sich Aufräumcoach und geht so bei 25 Euro die Stunde los, nach oben offen... ich habe Coaches gesehen die 60-70 Euro die Stunde oder mehr nehmen oder auch pauschal mehrere hundert Euro am Tag (unter zwei komplett gebuchten Tagen erscheinen sie erst gar nicht) und das ist m.E. zu viel. Ich lag im Bereich zwischen 20 und 30 Euro (ganz genau weiß ich es leider nicht mehr, da müsste ich die Belege raussuchen) und hatte so ca. 6 Termine, die sich aber über den Sommer bis in den Spätherbst erstreckten, also mit zum Teil langen Pausen in denen ich alleine besprochenes umgesetzt habe. Manchmal waren die Termine nur 2 Stunden lang, manchmal auch den gesamten Vormittag. Es hat schon eine Stange Geld gekostet, das muss ich leider sagen (wieviel habe ich mir nie ganz genau ausgerechnet) aber für mich hat es sich an Lebensqualität unendlich ausgezahlt.
Ich könnte mir vorstellen, dass Du wesentlich weniger Zeit bräuchtest, weil es bei mir ja alle Bereiche betraf. Ich denke es kommt auch immer darauf an was man will. Manche bieten einen Rundumservice mit Müllentsorgung und dem Verkauf der aussortierten Gegenstände an, das hat natürlich seinen Preis.
Bei mir fiel nicht viel Müll an und alles Aussortierte habe ich selbst ins Sozialkaufhaus gefahren, sowie das Aussortieren vorher alleine gemacht ... das spart dann schon einiges, wer Hilfe beim Aussortieren selbst braucht wird schon mit einigen Stunden rechnen müssen.
Es gibt das Ganze inzwischen auch häufig als Telefon- oder Skypeangebot - halte ich persönlich für wenig sinnvoll.

Man findet im Netz unglaublich viele Angebote - ich habe "meinen Coach" nachdem ich die Suche im Netz quasi schon aufgegeben hatte zufällig durch einen ausliegenden Flyer im Biomarkt gefunden und es stellte sich raus, dass das der einzige Ort war an dem sie ihre Flyer überhaupt probeweise ausgelegt hatte. Sie brauchte eigentlich keine neuen Klienten, weil sie noch einen Hauptberuf hat und immer ziemlich ausgebucht ist, das Geschäft mit dem Aufräumen läuft wohl gut.

Insgesamt hatte ich so ca. mit 6 verschiedenen Coaches Vorgespräche, 3 davon waren bei mir zuhause, der Rest am Telefon. Die grossen Coachingunternehmen sind nicht unbedingt die besten ... ich wollte jemand, der meine Grenzen respektiert und das ließ sich relativ leicht erspüren.

Manche Coachingleute wollen einen am liebsten aus der Wohnung raus haben, zwei Tage schalten und walten, einem am besten noch ihre Ordnungssysteme verkaufen - das alles ist dann sehr teuer und fraglich ob man es überhaupt dann so halten kann. Sowas würde ich nicht machen.

Mein Coach war sehr an Nachhaltigkeit interessiert und hat immer versucht mit dem zu arbeiten, was schon da ist. Sie hat ihren Ursprungsplan nach meinen Bedürfnissen immer wieder angepasst und verändert. Ich habe ein paar Regalbretter und ein paar Plastikboxen von Ikea dazu gekauft, alles andere war schon da und wurde von ihr integriert.
Ich denke auf so eine Flexibilität sollte man auch achten. Wer einem einfach nur ein System aufdrücken will, ist eher nicht so geeignet.

„Uelzen“ (Pseudonym)

*Avalonia*, keine Chance! Ich hab das mal nebenberuflich gemacht, Leuten beim Ausmisten zu helfen und habe festgestellt, dass Menschen da sehr undankbar sind. Ich habe mir große Mühe gegeben sowohl pragmatisch als auch respektvoll mit z.B. Erinnerungen umzugehen, aber es ist wirklich schwer Menschen da einzubinden. Wenn jemand sich schwer tut selbst etwas wegzuwerfen, fällt es ihm nicht leichter das zu tun, wenn es ihm jemand anders vorschlägt. Umgekehrt haben sie dann doch das unbefriedigende Gefühl, dass es nicht gut voran geht (wofür "hab" ich sie denn?).
Nee, das ist undankbar.

Ich hab übrigens total viel Kram, aber nichts, was ich zum Schrottwichteln geben würde. Die Krux, wenn man wenig Geld hat, ist tatsächlich, dass man wenig wegwerfen kann, weil man könnts ja nochmal brauchen und sich dann nicht neu kaufen. So dümpelt dann der mit silberfarbenem Gewebeband reparierte Duschschlauch vor sich hin, falls der andere mit silberfarbenem Gewebeband reparierte Duschschlauch komplett kaputt geht. 😉

"Hunde sind im Ausdruck ja eher so: *freu* *freu* *freu* *freu* *freu* *freu* *freu*, während Katzen mit ihrem gehimnisvollen Wesen"

Martin Rütter erklärt ja den Unterschied so:
Hunde denken sich: "Mein Mensch macht mein Essen auf, putzt meine Kacke weg ... Der muss Gott sein!"
Katzen denken sich: "Mein Mensch macht mein Essen auf, putzt meine Kacke weg ... Ich muss Gott sein!"
😀

„Bayreuth“ (Pseudonym)

ch hab das mal nebenberuflich gemacht, Leuten beim Ausmisten zu helfen und habe festgestellt, dass Menschen da sehr undankbar sind.


Hahaha, am Ende kommt raus, dass kleines Glück und ich uns kennen und nichts davon ahnen. 😂

Ich: *schwärm* *schwärm*
Sie: Oh Gott, diese schrecklichen Kunden! 😂

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