Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.05.2020
Ich habe gerade gelesen:
Um Blumen, einen schönen Himmel und "eintönige" Tage schätzen zu können, muss einem das Leben in der Vergangenheit wenigstens ein bisschen zugesetzt haben.
Ich muss zugeben, da ist was dran. Das letzte Jahr brachte mir eine einschneidende Veränderung. Ich durfte ab August meinen Renteneintritt genießen!
Bis heute bin ich froh und dankbar dafür, denn mein Beruf war aus den verschiedensten Gründen zunehmend stressig. Der Berufsalltag verlangte mir das letzte ab. Es ging mir gesundheitlich auch immer schlechter, konnte wegen Kniebeschwerden nicht mehr richtig gehen. Schon allein deswegen war der neue, entspanntere Alltag ein Segen. Ich konnte mich um meine Beschwerden kümmern und nach der OP im Dezember ging es dann auch wieder bergauf.
Ich genieße die kleinen Dinge des Lebens sehr...den Blumenstrauß zum Muttertag, die freundlichen Gesten einer Nachbarin, das schöne Wetter usw. usw...
Corona hat auch mir ein paar Pläne kaputt gemacht, aber ich bin optimistisch, auch das wird vorbei gehen.
Jedenfalls sehe ich dem nächsten Jahr gelassen entgegen. 🍀
Um Blumen, einen schönen Himmel und "eintönige" Tage schätzen zu können, muss einem das Leben in der Vergangenheit wenigstens ein bisschen zugesetzt haben.
Ich muss zugeben, da ist was dran. Das letzte Jahr brachte mir eine einschneidende Veränderung. Ich durfte ab August meinen Renteneintritt genießen!
Bis heute bin ich froh und dankbar dafür, denn mein Beruf war aus den verschiedensten Gründen zunehmend stressig. Der Berufsalltag verlangte mir das letzte ab. Es ging mir gesundheitlich auch immer schlechter, konnte wegen Kniebeschwerden nicht mehr richtig gehen. Schon allein deswegen war der neue, entspanntere Alltag ein Segen. Ich konnte mich um meine Beschwerden kümmern und nach der OP im Dezember ging es dann auch wieder bergauf.
Ich genieße die kleinen Dinge des Lebens sehr...den Blumenstrauß zum Muttertag, die freundlichen Gesten einer Nachbarin, das schöne Wetter usw. usw...
Corona hat auch mir ein paar Pläne kaputt gemacht, aber ich bin optimistisch, auch das wird vorbei gehen.
Jedenfalls sehe ich dem nächsten Jahr gelassen entgegen. 🍀
15.05.2020
Das letzte Jahr hat mich beruflich weitergebracht und mich damit ermutigt, einen neuen anspruchsvolleren Job ab diesem Januar anzunehmen. Außerdem hat es mir gezeigt, dass ich Intrigen unter Kollegen überhaupt nicht ab kann und es auch dafür eine gute Lösung gab. Und ich habe gemerkt, wie wichtig mir Familie ist. Zwei geliebte Menschen sind letztes Jahr gegangen, das hat mich gelehrt, wie wichtig es ist, im Heute zu leben und nichts mehr aufzuschieben. Das Leben ist gegen Jahresende ruhiger geworden, gleichmäßiger. Oder ich selbst bin innerlich ruhiger geworden. Ich setze neue Prioritäten und vermeide Hektik. Manche Freundschaften haben sich vertieft, einige wenige haben sich im Sand der Zeit verloren . Die Kinder sind spürbar erwachsen geworden, wir können gelassen unser Dasein als Großeltern genießen.
Beim Rückblick merke ich, wie sehr sich mein Leben dieses Jahr vom letzten Jahr unterscheidet - ich fühle mich, als wäre ich im Herbst angekommen.
Beim Rückblick merke ich, wie sehr sich mein Leben dieses Jahr vom letzten Jahr unterscheidet - ich fühle mich, als wäre ich im Herbst angekommen.
13.05.2020
Mein letztes Jahr war die Achterbahn schlecht hin.
Nach gefühlten 100 Jahren beruflich verändert, mei war das finanziell attraktiv. Aber alles sonst war in dem Job die echte Katastrophe... Selten hat etwas so gar nicht zu mir gepasst. Zum Jahresende dann die Notbremse, kurze Phase der Ungewissheit, allerdings hat die Erleichterung das nicht mehr machen zu müssen immer überwogen. Jetzt weiß ich endlich ein bisschen mehr was ich möchte und nicht immer nur, was alles nicht.
In der Liebe die Vernunftentscheidung durchgezogen, auch hier das dauerhafte Ergebnis: alles gut wie es ist - ich bin doch noch ein Stückl zu gut für den völligen Wahnsinn.
Ich will keine Beziehung, ich bin mit mir selbst beschäftigt, das ist deutlich erkenntnissreicher als meine Kräfte auf Andere zu konzentrieren.
Corona ist "bäh" - aber auch das wird irgendwann vorübergehen, ich kann's jetzt einfach nicht ändern.
Ich merke gerade, mir geht es gut. (Oh Gott, sowas sage ich selten über mich, denn Meister bin ich doch eigentlich im Pessimismus...)
Nach gefühlten 100 Jahren beruflich verändert, mei war das finanziell attraktiv. Aber alles sonst war in dem Job die echte Katastrophe... Selten hat etwas so gar nicht zu mir gepasst. Zum Jahresende dann die Notbremse, kurze Phase der Ungewissheit, allerdings hat die Erleichterung das nicht mehr machen zu müssen immer überwogen. Jetzt weiß ich endlich ein bisschen mehr was ich möchte und nicht immer nur, was alles nicht.
In der Liebe die Vernunftentscheidung durchgezogen, auch hier das dauerhafte Ergebnis: alles gut wie es ist - ich bin doch noch ein Stückl zu gut für den völligen Wahnsinn.
Ich will keine Beziehung, ich bin mit mir selbst beschäftigt, das ist deutlich erkenntnissreicher als meine Kräfte auf Andere zu konzentrieren.
Corona ist "bäh" - aber auch das wird irgendwann vorübergehen, ich kann's jetzt einfach nicht ändern.
Ich merke gerade, mir geht es gut. (Oh Gott, sowas sage ich selten über mich, denn Meister bin ich doch eigentlich im Pessimismus...)
Vor einem Jahr hatten wir grad zähe Verhandlungen mit dem Arbeitgeber über drastische Einschnitte in Bezug auf Urlaubs- und Weihnachtsgeld, Lohnerhöhung und unbezahlte Überstunden. Das hat damals schon sehr an den Nerven gezehrt und als wir im Juli endlich eine Einigung hatten dachten wir, wir könnten endlich etwas durchschnaufen. Aber weit gefehlt, im Dezember musste die Firma Insolvenz anmelden. Dann war wieder etwas Land in Sicht, die Sanierung lief ziemlich gut und es gab etliche vielversprechende Kaufinteressenten. Und jetzt dann dieser Corona-Mist der wieder alles über den Haufen wirft - so langsam macht das mürbe. Ich hoffe für meine Kollegen und mich selber daß bald endlich wieder etwas Ruhe und Gelassenheit einkehren wird.
Privat war ich vor einem Jahr noch sehr hoffnungsvoll daß mein Freund und ich uns wieder etwas mehr annähern würden und trotz unsere Gegensätze die Kurve noch kriegen könnten. Auch das war ein Irrtum, vor einer Woche haben wir uns dann letztendlich doch getrennt. Seitdem schlafe ich wieder gut und fühle mich auch körperlich besser, Puls und Blutdruck sind wieder normal und ich kann ganz tief atmen. Ich fühl mich befreit und erleichtert, obwohl ich immer noch sehr traurig bin.
Aber es ist mir auch viel gutes passiert in den letzten 12 Monaten - allen voran Nina und ihre Kuscheldecke ( es hat was ungeheuer tröstliches wenn eine gute Freundin einen in der Sofaecke in eine Decke wickelt, den Ofen aufdreht, literweise Kaffee anschleppt und immer ein offenes Ohr hat - Dankeschön). Überhaupt die vielen netten Menschen von hier haben mir sehr viel Freude bereitet im letzten Jahr.
Außerdem war ich im Mai letzten Jahres seit grad 4 Monaten Nichtraucher und so ganz zögerlich kam bei mir die Hoffnung daß ich es diesmal vielleicht wirklich endgültig geschafft haben könnte. Jetzt, ein Jahr später, bin ich ganz erstaunt wenn ich mich auf einem alten Foto mit Zigarette sehe - ich fühle mich als hätte ich noch nie um Leben geraucht.
Mal sehen wie es in einem weiterem Jahr aussieht. Planen werde ich nix - es kommt sowieso alles wie es kommen soll.
Privat war ich vor einem Jahr noch sehr hoffnungsvoll daß mein Freund und ich uns wieder etwas mehr annähern würden und trotz unsere Gegensätze die Kurve noch kriegen könnten. Auch das war ein Irrtum, vor einer Woche haben wir uns dann letztendlich doch getrennt. Seitdem schlafe ich wieder gut und fühle mich auch körperlich besser, Puls und Blutdruck sind wieder normal und ich kann ganz tief atmen. Ich fühl mich befreit und erleichtert, obwohl ich immer noch sehr traurig bin.
Aber es ist mir auch viel gutes passiert in den letzten 12 Monaten - allen voran Nina und ihre Kuscheldecke ( es hat was ungeheuer tröstliches wenn eine gute Freundin einen in der Sofaecke in eine Decke wickelt, den Ofen aufdreht, literweise Kaffee anschleppt und immer ein offenes Ohr hat - Dankeschön). Überhaupt die vielen netten Menschen von hier haben mir sehr viel Freude bereitet im letzten Jahr.
Außerdem war ich im Mai letzten Jahres seit grad 4 Monaten Nichtraucher und so ganz zögerlich kam bei mir die Hoffnung daß ich es diesmal vielleicht wirklich endgültig geschafft haben könnte. Jetzt, ein Jahr später, bin ich ganz erstaunt wenn ich mich auf einem alten Foto mit Zigarette sehe - ich fühle mich als hätte ich noch nie um Leben geraucht.
Mal sehen wie es in einem weiterem Jahr aussieht. Planen werde ich nix - es kommt sowieso alles wie es kommen soll.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.04.2020
"Im Rückblick nur Gutes". Das ist toll, Nina. Hast ja aber wahrscheinlich auch ganz schön was dafür getan. Weiterhin viel Glück!
@Donna Plus
Klasse! Manche erfahren das leider nie ..., egal welcher Figur- oder optischer Typ.
@Donna Plus
Klasse! Manche erfahren das leider nie ..., egal welcher Figur- oder optischer Typ.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.04.2020
Das letzte Jahr war bei mir ein Veränderungsjahr. Beruflicher Wechsel, sogar die Branche. Umzug in ein anderes Bundesland. Aber quasi zurück in die alte Heimat. Ab September kam ein Partner dazu. Viel neues für ein Jahr. Im Rückblick nur Gutes. Dankbarkeit ist da.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.04.2020
Danke, Eliza und Miss Jenny, fürs "Welcome back".
Meine Frage bezieht sich eher auf die Vor-Coronazeit, auf das letzte Jahr.
Die langfristigen Auswirkungen, Umbrüche, Einschnitte und Veränderungen durch Corona sind mir momentan zu nah und zu komplex für die Rubrik "Smalltalk".
Meine Frage bezieht sich eher auf die Vor-Coronazeit, auf das letzte Jahr.
Die langfristigen Auswirkungen, Umbrüche, Einschnitte und Veränderungen durch Corona sind mir momentan zu nah und zu komplex für die Rubrik "Smalltalk".
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.04.2020
Finds auch sehr schön, dass Du wieder da bis Optimistin, zum Thema werde ich vielleicht noch etwas schreiben - muss ich erst drüber nachdenken, ob das teilen möchte, generell erstaunt mich die Haltung: "alles wie immer, nur Corona stärker vertreten" etwas - für mich fühlt sich die Zeit wie ein sehr fundamentaler und existenzieller Umbruch an, nach dem vieles nicht mehr so sein wird wie vorher.
Auch wenn sich für mich persönlich, da es mir beruflich Gott sei Dank noch ganz gut geht und sich auch allgemein gar nicht so viel verändert hat, die Umbrüche gar nicht so groß sind, finde ich stellt diese Zeit doch sehr viel auf den Prüfstand - von ganz kleinen, banalen Dingen, über persönliche Beziehungen die vielleicht weniger stabil oder umgekehrt viel stärker sind, als man glaubte bis hin zum Bild das man von anderen hat, auch bei mir selbst treten Dinge die wichtig sind einfach viel klarer hervor. Ich finde manches lässt sich leichter erkennen.
Auch im Forum.
Mein Bild von Usern hat sich in den letzten Wochen zum Teil radikal verändert - teils zum Guten, teils zum nicht so Guten und ich finde im Forum ist vergleichsweise extrem viel los.
Auch wenn sich für mich persönlich, da es mir beruflich Gott sei Dank noch ganz gut geht und sich auch allgemein gar nicht so viel verändert hat, die Umbrüche gar nicht so groß sind, finde ich stellt diese Zeit doch sehr viel auf den Prüfstand - von ganz kleinen, banalen Dingen, über persönliche Beziehungen die vielleicht weniger stabil oder umgekehrt viel stärker sind, als man glaubte bis hin zum Bild das man von anderen hat, auch bei mir selbst treten Dinge die wichtig sind einfach viel klarer hervor. Ich finde manches lässt sich leichter erkennen.
Auch im Forum.
Mein Bild von Usern hat sich in den letzten Wochen zum Teil radikal verändert - teils zum Guten, teils zum nicht so Guten und ich finde im Forum ist vergleichsweise extrem viel los.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.04.2020
Hallo Optimistin,
schön, dass du mal wieder reinschaust. Denke, die meisten Änderungen passieren hinter den Kulissen, wir sind ja alle noch irgendwie dieselben. ;)
Erkenntnisse der letzten Jahre:
- Das Singlesein ist gar nicht so übel und bedeutet viel weniger Stress als eine Beziehung mit schlechter Dynamik.
- Beurteile Menschen besser auf Basis ihrer Handlungen.
- Meide Menschen, die ihre Gefühle und Bedürfnisse für wichtiger halten als die ihrer Umwelt und dementsprechend agieren. Es muß alles ein Geben und Nehmen sein, sonst gibt das nur Ärger.
- Glücklich ist, wer Menschen trifft, die sich mit einem an sonnigen Tagen freuen und die die dunklen Tage schöner machen.
- Alles fließt und man muß sich selbst der Fels in der Brandung sein. Andere Felsen sind ein Bonus und (siehe vorheriger Punkt) ein großes Glück, das man wertschätzen sollte.
LG Eliza
schön, dass du mal wieder reinschaust. Denke, die meisten Änderungen passieren hinter den Kulissen, wir sind ja alle noch irgendwie dieselben. ;)
Erkenntnisse der letzten Jahre:
- Das Singlesein ist gar nicht so übel und bedeutet viel weniger Stress als eine Beziehung mit schlechter Dynamik.
- Beurteile Menschen besser auf Basis ihrer Handlungen.
- Meide Menschen, die ihre Gefühle und Bedürfnisse für wichtiger halten als die ihrer Umwelt und dementsprechend agieren. Es muß alles ein Geben und Nehmen sein, sonst gibt das nur Ärger.
- Glücklich ist, wer Menschen trifft, die sich mit einem an sonnigen Tagen freuen und die die dunklen Tage schöner machen.
- Alles fließt und man muß sich selbst der Fels in der Brandung sein. Andere Felsen sind ein Bonus und (siehe vorheriger Punkt) ein großes Glück, das man wertschätzen sollte.
LG Eliza
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.04.2020
Ich überlege, was hier noch alles dazukommen könnte, ohne, dass es zu persönlich wird, aber (und ja: jeder hat eine eigene Definition was ihm zu persönlich ist - DAS ist es bei mir nicht!) auf jeden Fall habe ich Ende letzten Jahres endlich erfahren wie das so ist, wenn jemand ALLES an meinem Körper richtig, richtig gut findet und nicht nur z.B. ganz gut findet, dass Dicke meist auch größere Möpse haben.
Das ist schon etwas besonderes.
Das ist schon etwas besonderes.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.04.2020
@Optimistin
Was die Wirkung aufs eigene Gemüt angeht, so geht es uns sehr ähnlich.
Was die Wirkung aufs eigene Gemüt angeht, so geht es uns sehr ähnlich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.04.2020
Ja, Woody G., deine Schreibe hat Wiedererkennungswert! :)
Wie man mit "Menschenfeinden" richtig umgeht ist mir immer noch ein Rätsel. Ich habe hier für mich erkannt, dass ich dabei mit meiner Geduld, meiner Energie, aber leider auch meiner Argumentationsfähigkeit einfach an meine Grenzen stoße. Ich schwanke zwischen "wirklich jedes Detail sachlich und mit Fakten zu widerlegen", genervtem Kopfschütteln oder einfach ignorieren, um ihnen keinen Raum zu geben. Keine der drei Alternativen macht mich wirklich zufrieden, denn sie breiten sich aus wie Hefeteig und nehmen sich den Raum.
Wie man mit "Menschenfeinden" richtig umgeht ist mir immer noch ein Rätsel. Ich habe hier für mich erkannt, dass ich dabei mit meiner Geduld, meiner Energie, aber leider auch meiner Argumentationsfähigkeit einfach an meine Grenzen stoße. Ich schwanke zwischen "wirklich jedes Detail sachlich und mit Fakten zu widerlegen", genervtem Kopfschütteln oder einfach ignorieren, um ihnen keinen Raum zu geben. Keine der drei Alternativen macht mich wirklich zufrieden, denn sie breiten sich aus wie Hefeteig und nehmen sich den Raum.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.04.2020
"Unverkennbar der Stil und die Ansichten, natürlich Corona als neues Thema. "
Darf ich mich davon (auch) angesprochen fühlen? Weil das ist bei mir wie im letzten Jahr.
Neu ist hingegen, dass ich mir klar darüber geworden bin, wie man mit Menschenfeinden umgehen sollte. Diskussionen mit denen sind nicht nur zwecklos, sondern schädlich, weshalb ihnen keinen Fußbreit Raum in Diskussionen zu lassen wichtig ist.
Ansonsten alles wie immer.
Darf ich mich davon (auch) angesprochen fühlen? Weil das ist bei mir wie im letzten Jahr.
Neu ist hingegen, dass ich mir klar darüber geworden bin, wie man mit Menschenfeinden umgehen sollte. Diskussionen mit denen sind nicht nur zwecklos, sondern schädlich, weshalb ihnen keinen Fußbreit Raum in Diskussionen zu lassen wichtig ist.
Ansonsten alles wie immer.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.04.2020
eine meiner "Einsichten" im letzten Jahr: Sich für nen Job aufzuarbeiten lohnt nicht. Es gibt wichtigere Dinge als die Karriere, normaler Job, mit guter Work-Life-Balance reicht vollkommen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.04.2020
@Herz
also definitiv was dazugelernt, auch wenns weh tat. Schade, dass man nicht gutmütig sein kann, wird leider oft ausgenützt ...
also definitiv was dazugelernt, auch wenns weh tat. Schade, dass man nicht gutmütig sein kann, wird leider oft ausgenützt ...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.04.2020
Für mich habe ich im letzten Jahr gelernt bzw. die Erfahrung machen müssen, dass ich zu früh vertraut und zu gutmütig war. Leider wurde es mit Füssen getreten, was ja in der heutigen Gesellschaft modern ist. Hoffe, daraus meine Lehren gezogen zu haben, damit ich mich in Zukunft anders verhalte. Beobachte länger an mir, dass ich über vieles hinweg sehe und mich nicht mehr so schnell aufrege und angefangen habe, mehr an mich und meine Bedürfnisse zu denken.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.04.2020
Lese seit gestern wieder etwas mehr hier im Forum mit und frage mich, was sich so in den vergangenen 12 Monaten getan oder verändert hat, es scheint auf den ersten Blick alles so wie vor einem Jahr zu sein...
Unverkennbar der Stil und die Ansichten, natürlich Corona als neues Thema. Wie vor meiner längeren RF Pause würde ich einige wirklich sehr gerne im Real Life sehen - und sei es nur, um mein Bild, das ich mir beim Lesen mache, bestätigt oder aber korrigiert zu bekommen.
Lasse gerade mein letztes Jahr Revue passieren, ob sich irgendetwas geändert hat oder ich mich irgendwie verändert habe ..., ein paar Ansichten vielleicht, einiges hat sich im Nachhinein als Fehler entpuppt, würde ich so nicht mehr machen. Ich habe nach 20 Jahren wieder mit dem Silberschmieden angefangen, was toll ist, aber sonst hat sich fast so gut wie nichts getan. Irgendwie enttäuschend!
Wie siehts bei euch aus? Gibt es irgendetwas, das sich wirklich verändert hat? In eurem Leben (abgesehn von der derzeitigen Coronalage), euren Ansichten? Habt ihr irgendwelche Einsichten, Erfahrungen gemacht, die man in einem öffentlichen Forum mitteilen kann/will?
Seid ihr vielleicht sogar in manchen Punkten klüger, weiser geworden? :)
Falls Antworten kommen, freue ich mich!
Unverkennbar der Stil und die Ansichten, natürlich Corona als neues Thema. Wie vor meiner längeren RF Pause würde ich einige wirklich sehr gerne im Real Life sehen - und sei es nur, um mein Bild, das ich mir beim Lesen mache, bestätigt oder aber korrigiert zu bekommen.
Lasse gerade mein letztes Jahr Revue passieren, ob sich irgendetwas geändert hat oder ich mich irgendwie verändert habe ..., ein paar Ansichten vielleicht, einiges hat sich im Nachhinein als Fehler entpuppt, würde ich so nicht mehr machen. Ich habe nach 20 Jahren wieder mit dem Silberschmieden angefangen, was toll ist, aber sonst hat sich fast so gut wie nichts getan. Irgendwie enttäuschend!
Wie siehts bei euch aus? Gibt es irgendetwas, das sich wirklich verändert hat? In eurem Leben (abgesehn von der derzeitigen Coronalage), euren Ansichten? Habt ihr irgendwelche Einsichten, Erfahrungen gemacht, die man in einem öffentlichen Forum mitteilen kann/will?
Seid ihr vielleicht sogar in manchen Punkten klüger, weiser geworden? :)
Falls Antworten kommen, freue ich mich!