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Die Frage bzgl. deutscher Sprache im Alltag, der Familie, Behörden, Schule, Gesellschaft sollte schon ernsthaft beantwortet werden, wird sie aber nicht. Insofern leider überall nicht wirklich die Eignung einer Sprachfähigkeit wirklich belegt ist, auch bei Sprachfähigkeitstests von ausländischen Ärzten ist dies bekannt geworden. So wird aus Not am Arzt beschönigt und sehr tolerant über Defizite hinweggesehen. Wenn jedes Jahr 5000 fremde Ärzte nach Deutschland geholt werden, da billiger - so sind dies in 10 Jahren 50.000 Ärzte. Und wenn man als Patient dann nicht verstanden wird oder der Arzt eine Operations-Aufklärung nicht verständlich vermitteln kann, ist dies nicht nur unschön, sondern gefährlich/schlimm. Wenn in Kindergärten, Vorschulen, Schule, Behörden, im Sportverein und allg. in der Gesellschaft Sprache nicht praktiziert, gelernt, gefördert, gehört wird und jede "Gruppen" seinen eigenen kulturellen Schutzraum findet/auslebt, so kann Sprache nie wirklich gelebt/gesprochen werden. Für viele wird Deutsch daher als fremd und nicht notwendig eher gemieden. So finden sich selbst im öffentlichen Bereich oft Kinder 13-15 Jahre, die obwohl hier geboren und aufgewachsen mit ihren "Kumpels" nicht deutsch sprechen. Und wenn man dann in der öffentlichkeit rumläuft, hört man heutzutage kaum noch ein deutsches Wort, es gleicht eher einem Sprach-Basar verschiedener Menschen/Sprachen. Kulturelle Vielfallt und andere Sprachen sind wichtig und auch für Kinder (in Texten, Liedern) gut vermittelbar, aber es geht in Deutschland auch darum mit der Sprache eine Sprachkultur zu erfahren, damit die restliche Kultur dieses Landes auch besser verstanden und akzeptiert werden kann. Denn nur wer etwas beherrscht und versteht der verbindet mit Werten, Regeln und Grundgesetz etwas und steht dafür ein. Ein Mensch der in Deutschland lebt aber die Sprache und Kultur nur peripher kennt und akzeptiert, der ist nie Teil einer Gesellschaft. Daher ist die Nachlässigkeit des Staates durch Angebote, Förderungen, Vor-Schule, Nach-Schule, Abendschule oder auch VHS bzgl. Sprachprägung/-fertigkeit sehr schlecht für Millionen von Bürgern gewesen. Sprache ist nicht nur ein Problem von Migration, Flüchtlingen sondern auch ein Problem von Bildungsstand und Lernvermögen. Daher muss es ein Anliegen des Staates sein Sprache als wichtig und notwendig zu fördern. Wie z.B. in Frankreich sollte Sprache ein schützenswertes Gut sein, das prägend/wichtig ist.
@Küstenblume
Danke 👍

Zumal Deutsch ja auch nicht einfach ist.
Ich hatte zahlreiche Kollegen aus allen mgl Ländern, die den ganzen Tag im Krankenhaus deutsch redeten.
Und auch schreiben bzw Krankenbeobachtung frei formulieren mußten.
Aber das mit den Artikeln, bestimmte Endungen oder solche Sachen, waren für viele Kollegen auch nach 20 Jahren im Job noch echt schwer.
Die Kinder sprachen alle akzentfrei. Aber zuhause wurde immer die Muttersprache der Eltern gespochen.
( Oder ein wilder Mix)


Mal ganz davon abgesehen.
In den deutschen "Wohngebieten" im Ausland, sei es Kanaren, Balearen oder Thailand usw leben auch sehr viele Deutsche ( Rentner, Auswanderer..) ,die kein/ kaum z.B Spanisch können und auch nur zu deutsch sprachigen Ärzten usw gehen.....
Ich finde es erstaunlich, daß viele hier automatisch davon ausgehen, das es hauptsächlich "Flüchtlingskinder" sind, die den schulischen Anforderungen gerade zu Beginn nicht gewachsen sind.

Das mag regional bedingt bestimmt so sein, aber es sind auch viele Kinder deutscher "Ursprungseltern", die diesen Anforderungen nicht gewachsen sind.

Heutzutage ist es zum Beispiel extrem schwierig Kindern, die in ihrer Entwicklung noch nicht ganz so weit sind, ein Jahr zurückzustellen, wie es früher möglich war. Für viele Kinder wäre dies schon mal ein wesentlich besserer Start in die Schulzeit, wenn ihnen dieses möglich wäre, weil sie nicht gleich vom Beginn an als "Versager" geprägt werden.

Zusätzlich ist das neue Schulsystem für viele eine große Katastrophe, weil das Verschwinden von Sonder- und Hauptschulen dafür sorgt, dass viel weniger auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder/
Jugendlichen eingegangen werden kann, um sie in ihrer Entwicklung zu fördern.

Wenn es um die türkisch stämmigen Eltern geht, die sind früher als "Gastarbeiter" gekommen und sind meist davon ausgegangen, dass sie wieder "nach Hause" gehen. Da die Gesellschaft auf "Fremde" sehr ängstlich reagiert hat, sind sie meistens auch in sogenannten "Wohnghettos" untergekommen, wo sie unter sich blieben. Wir haben einfach versäumt sie zu integrieren.

Bei den heutigen Flüchtlingswellen ist es ähnlich. Wir sind nicht in der Lage sie gut zu integrieren, weil wir einfach überfordert damit sind. Sprachkurse werden nur sehr schlecht, zu wenig, In ländlichen Regionen auch oft nur unter sehr erschwerten Bedingungen (nicht am selben Ort, schwer zu erreichen etc.) angeboten. Auch wird oft nicht darauf eingegangen, dass unterschiedliche Kulturen, ein unterschiedliches Tempo und unterschiedliche Voraussetzungen benötigen. Uns fehlt schlicht und ergreifend ausgebildetes Personal in vielen Bereichen... Sprachschule, Integration, Behörden, Kitas, Schulen, etc.

Auch sind wir eines der europäischen Länder, die Menschen die zu uns kommen nicht von Beginn an klar machen, dass Sie sich mit unseren
Rechten und Regeln auseinandersetzen müssen und sie sonst Gefahr laufen abgeschoben/ausgewiesen zu werden. Leider sind unsere Gesetze da einfach oft hinderlich und auf Grund unserer Geschichte sind wir auch nicht mutig genug, dass zu verändern.

Es gibt ja Länder denen es durchaus gelingt und wo Integration bestens funktioniert. Anstatt sich daran ein Beispiel zu nehmen, positive Veränderungen anzustreben, sind Gesellschaft und Politik nur mit Schuldzuweisungen beschäftigt. Es soll eben alles nichts kosten.

Es gibt durchaus verschiedene Professionen, die sich schon vor der grossen Flüchtlingswellen damit beschäftigt und auch die Politik beraten haben. Man hat es nicht geglaubt, oder wollte einfach das Geld dafür nicht in die Hand nehmen... dabei wären unterdessen Milliarden gespart worden, weil das, was heute passiert einfach wesentlich teurer ist.

Ich habe lange Zeit im Bereich schulische Integration als Fachberaterin für Integrationshelfer (Schulbegleiter/innen) gearbeitet und der Prozentsatz der unterstützten Kinder und Jugendlichen, ist im ländlichen Schleswig-Holstein eindeutig deutsch behaftet. Ca. 80/20. Das dieses in Großstädeten oder Ballungsgebieten wahrscheinlich anders aussieht, ist mir aber auch klar.

Mehrfach erwähnt wurden hier auch schon Aspekte wie Traumatisierung, Angst vor dem Neuen, die Suche nach Halt/Sicherheit in der eigenen Community genannt.

Was nicht genannt wurde ist, was es ausmacht, wenn man immer einen unsicheren Duldungstatus hat. Wenn ich nicht weiss, ob ich hier bleiben kann... dann ist es auch wichtig meine Sprache und meine Kultur aufrechtzuerhalten. Ich weiss durch Kollegen die in diesem Bereich arbeiten, das es Mensch gibt, die hier geboren sind und noch mit 20 den Duldungsstatus haben, wodurch die Menschen in ganz vielen Bereichen das Leben stark reglementiert.
Ich denke das ist auch einfach die Realität...überall auf der Welt. Wenn ich im Ausland lebe, dann spreche ich in der Regel meine Muttersprache zuhause. Meine Tante hat in den USA auch Deutsch gesprochen mit ihren Kindern. Sie ließ sogar Ihre Kinder - damit sie Deutsch lernen in den USA - jeden Abend eine Seite eines deutschen Buches abschreiben ( ich musste dann im Gegenzug wenn ich da war eine Seite eines englischen Buches abschreiben) Trotzdem ist es so jetzt das meine Cousine und mein Cousin Englisch viel besser sprechen als Deutsch. Die Landessprache setzt sich in der Regel durch.
ich habe ja in Kitas als Kinderpfelgerin gearbeitet und man geht heute durchaus davon aus,dass die Kinder zu Hause die Muttersprache sprechen sollen und in der Kita dann deutsch.Die Kleinen sind da durchaus in der Lage zu trennen. Sie sollen ja beide Sprachen können.
Naja Herbstlicht...das ist für mich zu einfach gedacht.

Es gibt Familien, da sind schon die Großeltern nach Deutschland gekommen, die Eltern sind in Deutschland geboren, zur Schule gegangen usw.. Trotzdem sprechen sie zu Hause türkisch, russisch oder sonstwas und die Kinder kommen ohne ein Wort Deutsch in die Schule...

Solche Sachen habe ich schon mehrfach erlebt. Auch Aussagen von Eltern wie "wenn Deutschland will, dass meine Kinder Deutsch sprechen, dann sollen sie ihnen diese Sprache lernen...es ist nicht mein Problem". Sowas müssen sich Erzieherinnen oder Lehrerinnen und Lehrer anhören...ich finde das darf nicht sein.

Weiß allerdings nicht genau, welche Maßnahmen da passend wären...
@Seeangel "Warum is es uns nicht möglich, das den Familien zu vermitteln."
Weil es Jahre dauert eine Sprache so zu lernen, dass man sie einigermaßen sicher spricht und weitergeben kann. Außerdem kommen viele Flüchtlinge tief traumatisiert an und haben erstmal ganz andere Probleme, suchen vielleicht auch erstmal und auch später bewußt die Nähe zu den eigenen Landsleuten in einer Gesellschaft die so ganz anders funktioniert wie die, die sie kennen. Manchmal fehlt es auch an der Schulbildung, um Dinge verstehen zu können - in Pakistan sind immer noch über 40% der Bevölkerung Analphabeten. Außerdem müssen diejenigen ohne gesicherten Aufenthaltsstatus ihren Kindern auch die Sprache ihres Heimatlandes vermitteln, sonst wären sie dort aufgeschmissen, falls sie zurück müssen. Mein Eindruck war immer: Die Flüchtlingsgeneration ist meist bildungstechnisch "verloren" (wenn sie sich nicht selbst kümmern), aber bei den Kindern kann man ansetzen und das muss dann irgendwie im Schulsystem oder um das Schulsystem herum passieren.
Du kannst keiner Familie vorschreiben in welcher Sprache sie zuhause sprechen.. das geht schlicht nicht. Und Kinder die der deutschen Sprache nicht mächtig sind, haben in der Regel Eltern die ebenfalls kein Deutsch sprechen. Ich denke das ist zu einfach gedacht - sprecht deutsch zuhause. Die ganze Familie braucht Sprachkurse - das über einen langen Zeitraum. Ich denke - bevor die Familie im System startet wie mit Krippe, Kita, Schule, Ausbildung, Arbeit... sollte es ein Jahr geben in dem alle - Eltern wie Kinder erstmal die Grundlagen der Sprache vermittelt bekommen. Einen Grundstock auf dem sie dann aufbauen können. Eltern wie Kinder. Das würde das System - Erzieher, Lehrer usw entlasten.
Genau...vorher muss man schon ansetzen...und vermutlich waren diese Kinder gar nicht oder zumindest nicht regelmäßig in der KITA. Falls sie dort waren...auch in der KITA muss die deutsche Sprache Pflicht sein.

Wenn man will, dass seine Kinder in Deutschland aufwachsen, dann muss zu Hause zwingend Deutsch gesprochen werden. Warum is es uns nicht möglich, das den Familien zu vermitteln.

Ich glaube, dafür müssen ein paar ganz neue Berufe geschaffen werden.
ich wollte damit eigentlich nur sagen das Vorschulkinder sprachlich schnell Kenntnisse aufnehmen. Ich halte die sprachlichen Probleme bei älteren Kindern die in unser Schulsystem dazu stoßen viel größer. Viele Familien die hier her kommen, haben bereits ältere Kinder...die dann beschult werden ohne Sprachkenntnisse. Natürlich muss man auch bei kleinen Kindern ansetzen - aber das ist viel einfacher umzusetzen.
Wenn die Kinder in der 1. Klasse nicht ausreichend Deutsch können und noch keine Fähigkeiten gelernt haben, die sie für die Schule brauchen wie Umgang mit Papier, Büchern oder Stillsitzen, wo willst du denn dann ansetzen, außer in der KITA?

Hab eben mal kurz nachgelesen, das unten ist kein Einzelfall. In Berlin haben sie wohl die Klassenziele der Klassen 1-3 ganz abgeschafft, in der Hoffnung, dass die Kinder irgendwann aufholen. Aber eigentlich mußt du vorher schon eingreifen.
Selfcare... ich glaube die Kitakinder sind da weniger das Problem. Kinder in dem Alter lernen extrem schnell. Schwieriger wird es, wenn ältere Kinder mitten in der Schulzeit ohne oder mit schlechten Sprachkenntnissen eingeschult werden. Da gibt es dann zwar begleiten Sprachunterricht, aber das wird im Grunde nie ganz aufgeholt werden - gibt natürlich Ausnahmen wie überall ...aber ich denke die Regel ist - das diese Kinder es extrem schwer haben

ah ich sehe grad , das bezieht sich auf das Beispiel weiter unten.. ich denke das ist aber nicht die Regel.
Genau das ist ja das Problem...wie kann es sein, dass es nicht-deutschsprachige Eltern gibt? Das muss für jeden oberste Voraussetzung sein. Dann können diese Leute auch ihren Kindern Deutsch beibringen.

Auch dein Beispiel von türkischstämmigen Gruppen darf nicht sein...da müssen Lösungen her...
Ja, wahrscheinlich müßte man für Kinder nicht-deutschsprachiger Eltern irgendwie 1-2 Kita-Jahre vorschreiben. Aber es gibt ja eh schon zu wenig KITA-Plätze und dann find mal welche, die auch noch qualifiziert Sprachen vermitteln können und in denen du dann nicht ausschließlich z.B. türkischstämmige Gruppen hast, in denen du überhaut nicht durchsetzen kannst, dass die Kinder Deutsch lernen.
Was ist das denn für ein Quatsch

pps. 44 Erstklässlerinnen und Erstklässler der Gräfenauschule (Ludwigshafen) von 126 müssen die 1. Klasse widerholen... :/ ob diese Entwicklung gut ist, und ob man dann nicht gleich Schule ganz sein lassen und so viele Lehrer und Zeit sparen kann - der ganze Aufwand und Kosten :)

Es ist einfach nicht in Ordnung, dass Kinder eingeschult werden, die die Deutsche Sprache nicht beherrschen...das kann keine Lehrkraft leisten. Die Klatsche geht an die Eltern und an die Politik...da müssen endlich Maßnahmen her, dass jeder der in diesem Land leben will, die Sprache wenigstens einigermaßen beherrscht und die gesellschaftlichen Gepflogenheiten anerkennt...
in allen "hoch"-Kulturen gab es Rieten der Aufnahme von Kindern in den Erwachsenen-/Voll akzeptieren Personenkreis.. Ob das nun Jugendweihe wie im Osten oder Konfirmation ist ... dafür gibt es halt Glaubens oder ortsbedingte/staatliche Gründe.
Die Aufnahme von Kindern beziehungsweise Jugendlichen in die Gemeindewurde gefeiert, mit Feier von Angehörigen/Geschenken usw. Natürlich gäbe es die Möglichkeit Gemeinsamkeiten mit gleichaltrigen zu haben und so auch eine Sozialisation zu erfahren und auch etwas zu teilen. Ob das wichtig oder notwendig ist, möchte ich nicht festlegen und ist ja eine individuelle Entscheidung. Vieles ist einfach aus der "Mode" gekommen, so auch diese "Events". Aber eine Gesellschaft, die immer weniger sozialisiert ist, Gemeinschaft nicht lebt und regulative/verbindende/beeinflussende Elemente wie Religion meidet wird selbst überflüssig werden. Klar kann man sich vieles sparen und durch individuelle persönliche Events frei gestalten, aber es tut den Menschen/der Gesellschaft schaden. Ich vergleich es mit der fehlenden Kenntnis von Musik oder Kunst... was könnten wir sparen wenn es keine Museen, Theater, Büchereien, Opernhäuser, Konzerte gäbe und jeder für sich ggf. sich "drum kümmert" - wer braucht schon Musik oder Kunst? Schade ist einfach nur "der Blinde weiß nicht wie schön bunt die Welt ist und wie schön Gemeinschaftserlebnisse verbindend sein können".

ps. in meinem Umfeld geht kein Mensch mehr in die Schule ... :/ (nur als Denkanstoß, ob jede Veränderung immer gut wäre und was das sinnvollste für Menschen in einer Gesellschaft ist)

pps. 44 Erstklässlerinnen und Erstklässler der Gräfenauschule (Ludwigshafen) von 126 müssen die 1. Klasse widerholen... :/ ob diese Entwicklung gut ist, und ob man dann nicht gleich Schule ganz sein lassen und so viele Lehrer und Zeit sparen kann - der ganze Aufwand und Kosten :)
Also in meinem Umfeld geht kein Mensch mehr in die Kirche, tauft seine Kinder oder heiratet kirchlich. Ich habe eine Kirche direkt vor der Tür und wenn wir am WE auf dem Balkon frühstücken kannst du genau sehen, das nur noch 3-4 alte Omis da hin gehen. Und Jugendweihe ist für mich alte DDR Rotze."Sie werden damit in die Reihe der Erwachsenen aufgenommen". Und ohne Jugendweihe bleiben sie Kinder???? So ein Schwachsinn, alles nur Abzocke. Ich war gegen beides, wollte meine Kinder aber nicht ausgrenzen. Habe mit ihnen gesprochen und meine Argumente erörtert und sie nach ihren Wünschen gefragt. Hinzu kommt bei uns, das keine Familie da ist, die die fetten Geschenke oder Kohle Rum bringen. Also die Eintrittskarten je Person ( auch für die teilnehmenden Kids) lagen bei 75,-€ was ich schon unverschämt fand. Dann wäre noch 3 mal Friseur + Festkleidung dazu gekommen. Wofür? Letztendlich haben von 30 Kindern in der Klasse nur 6 an der Jugendweihe teilgenommen und keiner irgendwas kirchliches gehabt. Wir sind dann eine Woche nach Ibiza dafür gefahren und haben es uns gut gehen lassen und alle waren zufrieden. Für uns war das der bessere Weg, wir hatten alle mehr davon. Aber das muss jeder für sich und seine Umstände entscheiden.
In Brandenburg beginnt heute die Zeit der Jugendweihefeiern.
Mich würde mal interessieren, wie das in anderen Regionen Deutschlands gehandhabt wird. Wenn die Kinder keine religiöse Bindung haben. Also keine Firmung, Konfirmation oder Bat /Bar Mizwa. Gibt es für sie auch so ein Fest?
So mit schönen Kleidern, Geschenken und einer Party?

Als ich in dem Alter war, konnte man Beides. Meine Eltern wollten es sich wohl weder mit den Göttlichen, noch mit den Weltlichen verderben, sicher war wohl sicher.

Heute ist es wohl weniger der Fall zwei Mal zu feiern, sicher auch aus Kostengründen.
@MB das hat oft weniger mit den Mandanten zu tun, sondern mit den Animositäten der Beamten gegen all zu gewitzte Steuerberater, die die Steuergesetze zu Gunsten ihrer Mandanten zu beugen wissen. Ich war mit einem WP verheiratet. Die Finanzamtmenschen, mit denen er regelmäßig zu tun hatte, haben ihn fast alle gehasst. Da ging es Recht regelmäßig in Sachen.
warum der Finanzbeamte eine persönliche Agenda gegen mich fährt.

Meine Wirtschaftstreuhänder hatte den goldenen Riecher. Kaum hatten wir heute den Steuerbescheid angefochten, hat er sofort ein neues Faß aufgemacht.
Allerdings ohne zu wissen, dass wir dieses Thema heute bereits mit eingereicht haben.😋

Liegt alles vor, nur er will es einfach nicht glauben.

Ein Fall für das Gericht. 😩