Was SelfCare und Apfel schreiben, habe ich zwar nicht selbst erlebt, höre aber genau das immer wieder von meiner Tochter, die in einer großen Klinik Anästhesie-Pflegerin ist. Dort hat man hundertre Pflegekräfte aus den Maghrebstaaten rekrutiert, alle examinierte Pflegekräfte mit B2-Sprachzertifikat und Erfahrung in der Anästhesie. Tatsächlich haben sie weder fachliche Kenntnisse, noch sprechen oder verstehen sie Deutsch...Englisch auch nicht. Allerdings reicht das Deutsch, um zu sagen, dass man nicht die Medikamente auffüllt, weil man ja qualifizierte Pflegekraft ist eine Frau ihm nichts zu sagen hat. Auf den Stationen ist es nicht besser.
Herbstlicht...das sind keine Ausnahmen...
Herbstlicht...das sind keine Ausnahmen...
RK ... Du hast mich angesprochen... die Aussage ging an mich.. deshalb gebe ich meinen Senf dazu. Und nein ich schreibe Dir nicht vor was du schreiben darfst... wüsste ich auch nicht wo ich das schon mal getan habe.
Klar, deshalb schreibst du mir ja auch vor was ich zu schreiben und zu lassen habe... wieder mal.
Ich bin nicht der Nabel der Welt... ich mag aber kein Stänkern... mir ging es grad einfach nur um das Thema
Editieren geht gerade nicht, bleibt es halt stehen 🤷♂️
@Herbstlicht
Ich vergaß, du bist ja der Nabel der Welt.... ich lösche das @Herbstlicht
Ich vergaß, du bist ja der Nabel der Welt.... ich lösche das @Herbstlicht
@RK Da was ich da gerade erzählt habe, war eine der schwersten und traumatischsten Phasen in meinem Leben in den letzten Jahren, in der ich jemanden, den ich sehr lieb gehabt habe, einem sehr unrund laufenden System anvertrauen mußte.
Bitte steck dir deine Zweifel dahin, wo deine matschigen Nudelgerichte herkommen.
Bitte steck dir deine Zweifel dahin, wo deine matschigen Nudelgerichte herkommen.
RK... bitte verschone mich mit Andeutungen wem du glaubst oder nicht. Es könnte sich hierbei um Menschen handeln die ich mag.
nur um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen... ich will niemanden auf die Füßé treten, keine persönlichen Erfahrungen absprechen.... ich sage nur meine Sicht dazu. Und ich bin der Meinung das einzelne Erfahrungen keine Aussage darüber geben wie es Flächendeckend in Deutschland gehandhabt wird.
nur um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen... ich will niemanden auf die Füßé treten, keine persönlichen Erfahrungen absprechen.... ich sage nur meine Sicht dazu. Und ich bin der Meinung das einzelne Erfahrungen keine Aussage darüber geben wie es Flächendeckend in Deutschland gehandhabt wird.
@Herbstlicht
Von ganz bestimmten Personen glaube ich deren Geschichten auch schon seit Jahren nicht, da stimme ich dir durchaus zu.
Sprachniveau B2 ist ein Niveau dass nicht mal alle sogenannten Biodeutschen beherrschen, und für manche sind einfach immer die anderen Schuld...
Von ganz bestimmten Personen glaube ich deren Geschichten auch schon seit Jahren nicht, da stimme ich dir durchaus zu.
Sprachniveau B2 ist ein Niveau dass nicht mal alle sogenannten Biodeutschen beherrschen, und für manche sind einfach immer die anderen Schuld...
Apfel entschuldige Bitte aber eine andere Meinung musste schon abkönnen. Wenn ich alles glauben würde was hier so geschreibselt wird ...dann gute Nacht
Eure Erfahrungen in allen Ehren - ich sehe es als Einzelfälle - bezogen auf ÄRZTE. Nicht auf Krankenpfleger usw... anderer Beruf ..andere Zugangsregeln
Bezogen jetzt noch kurz zu Datenschutz... wenn ich angerufen werden von Angehörigen die Informationen über Ihre Bewohner haben möchten - gebe ich keine . Ich darf das nicht. Ich denke im KH werden ähnlich strenge Datenschutzregeln vorhanden sein. Um Informationen - besonders sensible krankenverlauf bezogene - weiterzugeben braucht es einen Rahmen dafür um sicher zu sein das das Datenschutztechnisch ok ist.
Eure Erfahrungen in allen Ehren - ich sehe es als Einzelfälle - bezogen auf ÄRZTE. Nicht auf Krankenpfleger usw... anderer Beruf ..andere Zugangsregeln
Bezogen jetzt noch kurz zu Datenschutz... wenn ich angerufen werden von Angehörigen die Informationen über Ihre Bewohner haben möchten - gebe ich keine . Ich darf das nicht. Ich denke im KH werden ähnlich strenge Datenschutzregeln vorhanden sein. Um Informationen - besonders sensible krankenverlauf bezogene - weiterzugeben braucht es einen Rahmen dafür um sicher zu sein das das Datenschutztechnisch ok ist.
Es gibt immer und überall Ausnahmen...aber ich glaube nicht das das dann die Regel ist. Du siehst ja selbst... die Sprachkenntnisse werden überprüft - allgemein und Fachspezifisch. In anderen Berufen halte ich das für möglich... aber bei Ärzten eher nicht. Denn - es wird gefordert und überprüft.
Ja genau Herbstlicht. Du glaubst das so nicht. Ja dann kann das auch auf gar keinen Fall sein und ich habe wohl halluziniert und mir das alles nur eingebildet🙄
@Herbstlicht Ich hab da gruselige Dinge erlebt. Krankenschwestern/-pfleger geben maximal Auskünfte darüber wie sie - in der Pflege - die Patientin erlebt haben ("hat viel geschlafen, gegessen etc."), aber von denen bekommt man keine medizinischen Infos und ansprechbare Ärzte: Super, super selten, wir haben viellleicht 1-2x die Woche jemanden erwischt und ich habs 2-3x eskaliert, als uns wirklich keiner Infos geben wollte.... und wenn man ehrlich ist, ist auch Scheiße passiert, Scheiße die vermeidbar gewesen wäre.... aber eigentlich könnte ich immer noch losheulen, wenn ich dran denke. Und bei der ich mir im Nachhinein immer noch Vorwürfe mache, dass ich Dinge nicht wußte - obwohl ich zwischenzeitlich schon angefangen habe Medizinbücher zu lesen. Aber die ärztliche Betreuung war große Scheiße. Große, große Scheiße. Sie war später besser, weil wir sie haben verlegen lassen, aber auch dort haben Schwestern teilweise parallel 4 Intensivpatienten versorgen müssen - statt den geplanten zwei, weil überall Personal fehlte. Mit den entsprechenden Folgen.
Möglicherweise gab es andere Gründe als Sprache dafür. Ich halte das für nahezu unmöglich das Ärzte beschäftigt sind die KEIN Deutsch sprechen. Dazu kommt die Tatsache das sich noch Krankenschwestern, Krankenpfleger, andere Ärzte usw in der Regel auf einer Station bewegen.. die Auskunft geben/helfen könnten - wenn es denn die gewünschte Information gibt.
Die Idee hier das jedes Jahr 5000 Ärzte kommen die der deutschen Sprache nicht mächtig sind - halte ich für falsch.. glaube ich so nicht
https://aerztestellen.aerzteblatt.de/de/redaktion/deutschland-arbeiten-die-fachsprachpruefung-fuer-auslaendische-aerztinnen-und-aerzte#:~:text=Deutsche%20medizinische%20Fachsprache%3A%20Niveau%20C1,dem%20Niveau%20C1%20nachweisen%20m%C3%BCssen.
Die Idee hier das jedes Jahr 5000 Ärzte kommen die der deutschen Sprache nicht mächtig sind - halte ich für falsch.. glaube ich so nicht
https://aerztestellen.aerzteblatt.de/de/redaktion/deutschland-arbeiten-die-fachsprachpruefung-fuer-auslaendische-aerztinnen-und-aerzte#:~:text=Deutsche%20medizinische%20Fachsprache%3A%20Niveau%20C1,dem%20Niveau%20C1%20nachweisen%20m%C3%BCssen.
Ich hab das letztes Jahr erlebt, dass behandelnde Ärzte eigentlich nicht in der Lage waren (komplexe aka "Wie lebensgefährlich ist es") Sachverhalte in Deutsch (oder Englisch) auszudrücken und es hat mir wahnsinnig Angst gemacht, weil wir teilweise tagelang keine genauen Infos bekamen ("Sie können die Ärzte jeden Tag für 1h nach der Visite erreichen, wenn kein Notfall da ist.... ). Auch die Verständigung mit den Pflegekräften war teilweise gar nicht möglich.... (und die sind den Gesprächen auch aus dem Weg gegangen, damit es nicht so auffällt). Wie häufig hab ich mich da als Angehörige um irgendwas noch kümmern müssen...
Kann ich so bestätigen.
Diese beängstigenden und auch ärgerlichen Erfahrungen habe ich in mehreren Krankenhäusern bei verschiedenen Angehörigen machen müssen.
Für mich persönlich ist es einfach ein Unding, wenn Schwerkranke sich nicht mit ihrem Arzt verständigen können, besonders, wenn es um komplexe Behandlungen geht (in unseren Fällen z.B. Chemotherapie, Bestrahlungen, große OPs, Beatmung ja oder nein).
Kann ich so bestätigen.
Diese beängstigenden und auch ärgerlichen Erfahrungen habe ich in mehreren Krankenhäusern bei verschiedenen Angehörigen machen müssen.
Für mich persönlich ist es einfach ein Unding, wenn Schwerkranke sich nicht mit ihrem Arzt verständigen können, besonders, wenn es um komplexe Behandlungen geht (in unseren Fällen z.B. Chemotherapie, Bestrahlungen, große OPs, Beatmung ja oder nein).
"behaupten das es Ärzte gibt die kein Wort Deutsch sprechen..." "völlig überdramatisiert"
Ich hab das letztes Jahr erlebt, dass behandelnde Ärzte eigentlich nicht in der Lage waren (komplexe aka "Wie lebensgefährlich ist es") Sachverhalte in Deutsch (oder Englisch) auszudrücken und es hat mir wahnsinnig Angst gemacht, weil wir teilweise tagelang keine genauen Infos bekamen ("Sie können die Ärzte jeden Tag für 1h nach der Visite erreichen, wenn kein Notfall da ist.... ). Auch die Verständigung mit den Pflegekräften war teilweise gar nicht möglich.... (und die sind den Gesprächen mit den Patienten auch aus dem Weg gegangen, damit es nicht so auffällt). Wie häufig hab ich mich da als Angehörige um irgendwas noch kümmern müssen... Fand ich schon große Scheiße, gerade wenn man weiß, dass der/die Patientin, die man liebt, eigentlich komplett hilflos ist, nicht gehört u. verstanden wird, wenn sie z.B. aufs Klo muss und gerade droht irgendwo in der Maschinerie unterzugehen....
Wo erlebt: Krankenhaus einer Kleinstadt, >50% des Ärztepersonals aus Osteuropa oder dem nahen Osten, beim Pflegepersonal waren es bestimmt >70%
Und: Mir ist EIGENTLICH völlig egal, welche Nationalität jemand hat, aber man muss in der Lage sein mit seinen Patienten zu kommunizieren und darf dann nicht-deutschsprachigen Ärzten nicht tagelang die alleinige Verantwortung für Stationen geben...
Und das alles nur, weil wir bei den Studienplätzen für Medizin viel zu sehr sparen und in Deutschland nicht genug Mediziner ausbilden... Hausgemachtes Problem!
Ich hab das letztes Jahr erlebt, dass behandelnde Ärzte eigentlich nicht in der Lage waren (komplexe aka "Wie lebensgefährlich ist es") Sachverhalte in Deutsch (oder Englisch) auszudrücken und es hat mir wahnsinnig Angst gemacht, weil wir teilweise tagelang keine genauen Infos bekamen ("Sie können die Ärzte jeden Tag für 1h nach der Visite erreichen, wenn kein Notfall da ist.... ). Auch die Verständigung mit den Pflegekräften war teilweise gar nicht möglich.... (und die sind den Gesprächen mit den Patienten auch aus dem Weg gegangen, damit es nicht so auffällt). Wie häufig hab ich mich da als Angehörige um irgendwas noch kümmern müssen... Fand ich schon große Scheiße, gerade wenn man weiß, dass der/die Patientin, die man liebt, eigentlich komplett hilflos ist, nicht gehört u. verstanden wird, wenn sie z.B. aufs Klo muss und gerade droht irgendwo in der Maschinerie unterzugehen....
Wo erlebt: Krankenhaus einer Kleinstadt, >50% des Ärztepersonals aus Osteuropa oder dem nahen Osten, beim Pflegepersonal waren es bestimmt >70%
Und: Mir ist EIGENTLICH völlig egal, welche Nationalität jemand hat, aber man muss in der Lage sein mit seinen Patienten zu kommunizieren und darf dann nicht-deutschsprachigen Ärzten nicht tagelang die alleinige Verantwortung für Stationen geben...
Und das alles nur, weil wir bei den Studienplätzen für Medizin viel zu sehr sparen und in Deutschland nicht genug Mediziner ausbilden... Hausgemachtes Problem!
Ich finde es grenzüberschreitend von Familien die hier her kommen - besonders aus Fluchtgründen - zu erwarten das Sie in Ihrem Zuhause in der noch fremden Landessprache sprechen. Das ist völlig unrealistisch und würde kein einziger Deutscher im Ausland machen. Sprache ist ein Teil der eigenen Identität.. Und jeder hat ein Recht auf seine eigene Identität und seine eigene Kultur - auch im Ausland. Natürlich vorausgesetzt das ich damit nicht gegen irgendwelche Gesetze verstoße.
Ich sage nicht das es alles problemlos läuft - aber dieses rumhacken auf Namen... sich dran hochziehen wenn auf den Straßen in einer Fremdsprache gesprochen wird, behaupten das es Ärzte gibt die kein Wort Deutsch sprechen ..und all sowas.. halte ich echt für Bullshit. Sinnvolle Lösungsvorschläge als irgendwelche nicht belegbare Behauptungen ... oder Statistiken die letztlich für den Sachverhalt völlig uninteressant sind ( Namen)
Ich sage nicht das es alles problemlos läuft - aber dieses rumhacken auf Namen... sich dran hochziehen wenn auf den Straßen in einer Fremdsprache gesprochen wird, behaupten das es Ärzte gibt die kein Wort Deutsch sprechen ..und all sowas.. halte ich echt für Bullshit. Sinnvolle Lösungsvorschläge als irgendwelche nicht belegbare Behauptungen ... oder Statistiken die letztlich für den Sachverhalt völlig uninteressant sind ( Namen)
07.05.2024
Komm Rk - ich hab mich für den Irrtum entschuldigt und die Quelle verlinkt, die mich zu der irrigen Annahme verleitet hat. Wenn Du in Deinen Link schaust, steht Mohammed auf dem vierten Platz. Die Semantik in der Radiomeldung (hab ich auch zitiert) war irreführend.
Nein, auch in NRW nicht:
https://www.beliebte-vornamen.de/jahrgang/j2023/nw2023
Aber wen interessieren schon Fakten wenn man eine Meinung hat 🤷♂️
https://www.beliebte-vornamen.de/jahrgang/j2023/nw2023
Aber wen interessieren schon Fakten wenn man eine Meinung hat 🤷♂️
07.05.2024
Ups da muss ich mich korrigieren. Mein Sender war WDR2 und die Statistik bezog sich anders als ich es verstanden habe nur auf NRW, sorry für den Fehler.
https://www1.wdr.de/kultur/kulturnachrichten/Sophia-Noah-beliebtesten-Vornamen100.html
ccSophia und Noah sind die beliebtesten Vornamen
Stand: 07.05.2024, 12:45 Uhr
Es gibt wieder eine neue Statistik, welche Vornamen vergangenes Jahr die beliebtesten für Neugeborene waren.
Laut der Gesellschaft für Deutsche Sprache waren in NRW die beliebtesten Vornamen Emilia und Noah. Danach kommen bei den Jungen die Namen Mohamed, Mateo und Henri, bei den Mädchen Sophia, Mila und Emma. Deutschlandweit waren 2023 Noah und Sophia die am häufigsten vergebenen Vornamen.
https://www1.wdr.de/kultur/kulturnachrichten/Sophia-Noah-beliebtesten-Vornamen100.html
ccSophia und Noah sind die beliebtesten Vornamen
Stand: 07.05.2024, 12:45 Uhr
Es gibt wieder eine neue Statistik, welche Vornamen vergangenes Jahr die beliebtesten für Neugeborene waren.
Laut der Gesellschaft für Deutsche Sprache waren in NRW die beliebtesten Vornamen Emilia und Noah. Danach kommen bei den Jungen die Namen Mohamed, Mateo und Henri, bei den Mädchen Sophia, Mila und Emma. Deutschlandweit waren 2023 Noah und Sophia die am häufigsten vergebenen Vornamen.
Oder Ire, als Hochkönig hat man neben den 4 Haupt- auch 30 Nebenfrauen:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Brian_Boru
Zweiter Platz ist Matteo, also gibt es wenn überhaupt eine Italienisierung anstelle Islamisierung:
https://www.beliebte-vornamen.de/jahrgang/j2023
Ah, regionalisiert auf Platz 18, zwischen Milan und Louis:
https://www.beliebte-vornamen.de/jahrgang/j2023/ni2023
Vor der Slawisierung des Abendlandes bewahrt uns ja die Ukraine mithilfe unserer Waffenlieferungen und Louis.... na ja... 😆
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Brian_Boru
Zweiter Platz ist Matteo, also gibt es wenn überhaupt eine Italienisierung anstelle Islamisierung:
https://www.beliebte-vornamen.de/jahrgang/j2023
Ah, regionalisiert auf Platz 18, zwischen Milan und Louis:
https://www.beliebte-vornamen.de/jahrgang/j2023/ni2023
Vor der Slawisierung des Abendlandes bewahrt uns ja die Ukraine mithilfe unserer Waffenlieferungen und Louis.... na ja... 😆
07.05.2024
Ich hab grad einen großen Kanister Öl übrig und vielleicht ist es eine gute Idee, ihn ins Feuer zu gießen. Schon Bob Dylan sang vor 60 Jahren: "The Times, they are changing" ... und Bobby gehört immerhin zu meinen Lieblingsbarden. Also - mache ich mich vielleicht besser langsam mal mit dem Kalifat vertraut. Da könnte ich immerhin glaub vier Frauen haben oder so, jedenfalls gleichzeitig und vielleicht ist das gar nicht so verkehrt, ich hab da noch nie so richtig drüber nachgedacht. Versuch macht kluch.
Funfact am Rande: Die beliebtesten Babynamen 2023: Mädchen - Sophia / Jungs - Noah. Gleich an zweiter Stelle bei den Jungs, heute morgen im Radio gehört - Mohammed.
Vor ein paar Wochen in einem Bremer (Arbeiter-)Stadtteil: Grundschulen schlagen Alarm. Deutsche Sprachkenntnisse der oft über 80% Kinder mit Migrationshintergrund in einer Klasse sind vollkommen unzureichend, manchmal nicht mal ansatzweise vorhanden. Schulbetrieb, der sich an den Curricula orientiert, nicht möglich. Der Plan: Verpflichtender Kindergartenbesuch für diese Kinder mit Sprachdefiziten. Das Problem: Es gibt ja jetzt schon nicht genug Plätze. Die Lösung: Deutschsprachige Kinder werden bei der Platzvergabe hinten angestellt. Der Aufruhr: Deren (arbeitende) Eltern sind aus ökonomischen Gründen auf Kinderbetreuung angewiesen.
Ich bin sicher, dass auch nicht ein einziger Bürgerschaftsabgeordnete in Bremen (Vergleichbar Landtag) sein Kind in eine dieser Schulen schicken wird, in der absehbar und unvermeidlich nicht der Stoff vermittelt werden kann, der für eine erfolgreiche weitere Schulkarriere notwendig ist.
Solange ich denken kann, ist das erklärte Ziel von Schulpolitik in diesem Land, Chancengerechtigkeit herzustellen für Kinder aus schwierigeren Verhältnissen. Und genau so lange gelingt das nicht ansatzweise. Daran haben wir uns gewöhnt. Aber diese neuere Entwicklung (immerhin seit 10 Jahren!!!!) lässt uns vollkommen blank dastehen. Kein Plan, keine Chance.
Im Ernst: Aus vollem Herzen: Ja zu "Wir schaffen das".
Aber da stimmt was nicht mit der Umsetzung, wenn "wir" gesagt und "ihr" gemeint wird. Wie kann man z.B. überhaupt auf die Idee kommen, in einem 1000 Seelendorf 600 Geflüchtete in Containern unterzubringen? Wieso labern alle, aber wirklich alle seit gefühlt 50 Jahren von Bürokratieabbau - und schaffen doch nur immer und immer mehr davon?
Gut, ich bin grad aus Gründen so richtig wütend und mein Post wird vielleicht grad die zur Zustimmung ermuntern, die ich überhaupt nicht ermuntern will, weil ich ihre Haltung abgrundtief verabscheue. Ich möchte Lösungen. Bitte, bitte Lösungen. Oder mindestens plausible Wege zu Lösungen. Für heute, für morgen, für übermorgen - aber nicht erst 2038.
Funfact am Rande: Die beliebtesten Babynamen 2023: Mädchen - Sophia / Jungs - Noah. Gleich an zweiter Stelle bei den Jungs, heute morgen im Radio gehört - Mohammed.
Vor ein paar Wochen in einem Bremer (Arbeiter-)Stadtteil: Grundschulen schlagen Alarm. Deutsche Sprachkenntnisse der oft über 80% Kinder mit Migrationshintergrund in einer Klasse sind vollkommen unzureichend, manchmal nicht mal ansatzweise vorhanden. Schulbetrieb, der sich an den Curricula orientiert, nicht möglich. Der Plan: Verpflichtender Kindergartenbesuch für diese Kinder mit Sprachdefiziten. Das Problem: Es gibt ja jetzt schon nicht genug Plätze. Die Lösung: Deutschsprachige Kinder werden bei der Platzvergabe hinten angestellt. Der Aufruhr: Deren (arbeitende) Eltern sind aus ökonomischen Gründen auf Kinderbetreuung angewiesen.
Ich bin sicher, dass auch nicht ein einziger Bürgerschaftsabgeordnete in Bremen (Vergleichbar Landtag) sein Kind in eine dieser Schulen schicken wird, in der absehbar und unvermeidlich nicht der Stoff vermittelt werden kann, der für eine erfolgreiche weitere Schulkarriere notwendig ist.
Solange ich denken kann, ist das erklärte Ziel von Schulpolitik in diesem Land, Chancengerechtigkeit herzustellen für Kinder aus schwierigeren Verhältnissen. Und genau so lange gelingt das nicht ansatzweise. Daran haben wir uns gewöhnt. Aber diese neuere Entwicklung (immerhin seit 10 Jahren!!!!) lässt uns vollkommen blank dastehen. Kein Plan, keine Chance.
Im Ernst: Aus vollem Herzen: Ja zu "Wir schaffen das".
Aber da stimmt was nicht mit der Umsetzung, wenn "wir" gesagt und "ihr" gemeint wird. Wie kann man z.B. überhaupt auf die Idee kommen, in einem 1000 Seelendorf 600 Geflüchtete in Containern unterzubringen? Wieso labern alle, aber wirklich alle seit gefühlt 50 Jahren von Bürokratieabbau - und schaffen doch nur immer und immer mehr davon?
Gut, ich bin grad aus Gründen so richtig wütend und mein Post wird vielleicht grad die zur Zustimmung ermuntern, die ich überhaupt nicht ermuntern will, weil ich ihre Haltung abgrundtief verabscheue. Ich möchte Lösungen. Bitte, bitte Lösungen. Oder mindestens plausible Wege zu Lösungen. Für heute, für morgen, für übermorgen - aber nicht erst 2038.
Ich kann nicht nachvollziehen, warum hier automatisch das Nichtbestehen der 1. Klasse mit fehlenden Sprachkenntnissen assoziiert wird.
Ich kam beispielsweise bereits mit 5 Jahren und ebenfalls fehlenden Deutschkenntnissen in die Schule, hab die 1. Klasse aber trotzdem geschafft.
Und es war tatsächlich schwierig mit fränggisch als Muttersprache diese ganzen harten Konsonanten und gleichzeitig die Reduktion auf nur 5 Vokale sowie die Tatsache dass es wesentlich mehr Lokalpräpositionen als "naaaa" gibt, innerhalb eine Jahres zu lernen
Edit:
Gerade Söder im Fernsehen, der kann es bis heute nicht: "ballamendaarischer Gescheffdsführer" 😄
Ich kam beispielsweise bereits mit 5 Jahren und ebenfalls fehlenden Deutschkenntnissen in die Schule, hab die 1. Klasse aber trotzdem geschafft.
Und es war tatsächlich schwierig mit fränggisch als Muttersprache diese ganzen harten Konsonanten und gleichzeitig die Reduktion auf nur 5 Vokale sowie die Tatsache dass es wesentlich mehr Lokalpräpositionen als "naaaa" gibt, innerhalb eine Jahres zu lernen
Edit:
Gerade Söder im Fernsehen, der kann es bis heute nicht: "ballamendaarischer Gescheffdsführer" 😄
Und kaum lesbar...so ohne jeden Absatz...
Völlig überdramatisiert