Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.11.2018
Ich höre gerade:
Die Flüsse von London: Die magischen Fälle des Peter Grant von Ben Aaronovitch
Unterhaltsam.
Die Flüsse von London: Die magischen Fälle des Peter Grant von Ben Aaronovitch
Unterhaltsam.
Ich höre gerade von Charlotte Link "Die Suche".
Äußerst spannend! 😬
Äußerst spannend! 😬
28.10.2018
Als die Tage nach Zimt schmeckten von Donia Bijan
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.10.2018
Jäger, Hirten, Kritiker von Richard David Precht
Ich durfte den Autor neulich live erleben, fand seine belesene, durchdachte-kritische Art extrem angenehm und wollte einfach mehr von ihm hören.
Ich durfte den Autor neulich live erleben, fand seine belesene, durchdachte-kritische Art extrem angenehm und wollte einfach mehr von ihm hören.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.10.2018
Es spricht nichts dagegen hier auch Bücher (und Hörbücher!) zu posten, die man demnächst lesen möchte ... gegen Kinderbücher habe ich sowieso nichts (im Gegenteil)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.10.2018
Für mich müsste es übrigens noch die Rubrik "Ich nehme mir vor demnächst mal zu lesen ..." geben. Da stünde dann derzeit: das Affenhaus von Sara Gruen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.10.2018
Tomte Tummetott 😂😂😂
Ich hoffe Kleinkindliteratur gilt hier auch. Aber die Inspiration des Threads und die Ahnungen der kommenden Jahreszeit boten es an.
Ich hoffe Kleinkindliteratur gilt hier auch. Aber die Inspiration des Threads und die Ahnungen der kommenden Jahreszeit boten es an.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.10.2018
Von Rowan Colemann das Buch " Einfach unvergesslich ".
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.10.2018
Ich lese nicht selbst, ich lasse mir vorlesen.🙂
Z.Zt. "Der Outsider", Stephen King. Sehr spannend!
Z.Zt. "Der Outsider", Stephen King. Sehr spannend!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.10.2018
Mal wieder "Die schwedischen Gummistiefel" von Henning Mankell ... ein wirklich tolles Buch
Henning Mankell hat mit „Die schwedischen Gummistiefel“ (...) ein tiefbewegendes Buch über das Altern, die Einsamkeit und das Menschsein geschrieben
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/krimi/henning-mankells-letzter-roman-die-schwedischen-gummistiefel-14438596.html
Henning Mankell hat mit „Die schwedischen Gummistiefel“ (...) ein tiefbewegendes Buch über das Altern, die Einsamkeit und das Menschsein geschrieben
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/krimi/henning-mankells-letzter-roman-die-schwedischen-gummistiefel-14438596.html
28.09.2018
Gedichte von Erich Kästner
Dieses hat mich besonders berührt:
Das letzte Kapitel (1930)
Am zwölften Juli des Jahres 2003
lief folgender Funkspruch rund um die Erde:
das ein Bombengeschwader der Luftpolizei
die gesamte Menschheit ausrotten werde.
Die Weltregierung, so wurde erklärt, stelle fest,
das der Plan, endgültig Frieden zu stiften,
sich gar nicht anders verwirklichen lässt,
als alle Beteiligten zu vergiften.
Zu fliehen, wurde erklärt, habe keinen Zweck,
nicht eine Seele dürfe am Leben bleiben.
Das neue Giftgas krieche in jedes Versteck,
man habe nicht einmal nötig, sich selbst zu entleiben.
Am 13. Juli flogen von Boston eintausend
mit Gas und Bazillen beladene Flugzeuge fort
und vollbrachten, rund um den Globus sausend,
den von der Weltregierung befohlenen Mord.
Die Menschen krochen winselnd unter die Betten.
Sie stürzten in ihre Keller und in den Wald.
Das Gift hing gelb wie Wolken über den Städten.
Millionen Leichen lagen auf dem Asphalt.
Jeder dachte, er könne dem Tod entgehen,
keiner entging dem Tod und die Welt wurde leer.
Das Gift war überall, es schlich wie auf Zehen.
Es lief die Wüsten entlang, und es schwamm übers Meer.
Die Menschen lagen gebündelt wie faulende Garben.
Andere hingen wie Puppen zum Fenster heraus.
Die Tiere im Zoo schrien schrecklich, bevor sie starben.
Und langsam löschten die großen Hochöfen aus.
Dampfer schwankten im Meer, beladen mit Toten.
Und weder Weinen noch Lachen war mehr auf der Welt.
Die Flugzeuge irrten mit tausend toten Piloten,
unter dem Himmel und sanken brennend ins Feld.
Jetzt hatte die Menschheit endlich erreicht, was sie wollte.
Zwar war die Methode nicht ausgesprochen human.
Die Erde war aber endlich still und zufrieden und rollte
völlig beruhigt ihre bekannte elliptische Bahn.
Dieses hat mich besonders berührt:
Das letzte Kapitel (1930)
Am zwölften Juli des Jahres 2003
lief folgender Funkspruch rund um die Erde:
das ein Bombengeschwader der Luftpolizei
die gesamte Menschheit ausrotten werde.
Die Weltregierung, so wurde erklärt, stelle fest,
das der Plan, endgültig Frieden zu stiften,
sich gar nicht anders verwirklichen lässt,
als alle Beteiligten zu vergiften.
Zu fliehen, wurde erklärt, habe keinen Zweck,
nicht eine Seele dürfe am Leben bleiben.
Das neue Giftgas krieche in jedes Versteck,
man habe nicht einmal nötig, sich selbst zu entleiben.
Am 13. Juli flogen von Boston eintausend
mit Gas und Bazillen beladene Flugzeuge fort
und vollbrachten, rund um den Globus sausend,
den von der Weltregierung befohlenen Mord.
Die Menschen krochen winselnd unter die Betten.
Sie stürzten in ihre Keller und in den Wald.
Das Gift hing gelb wie Wolken über den Städten.
Millionen Leichen lagen auf dem Asphalt.
Jeder dachte, er könne dem Tod entgehen,
keiner entging dem Tod und die Welt wurde leer.
Das Gift war überall, es schlich wie auf Zehen.
Es lief die Wüsten entlang, und es schwamm übers Meer.
Die Menschen lagen gebündelt wie faulende Garben.
Andere hingen wie Puppen zum Fenster heraus.
Die Tiere im Zoo schrien schrecklich, bevor sie starben.
Und langsam löschten die großen Hochöfen aus.
Dampfer schwankten im Meer, beladen mit Toten.
Und weder Weinen noch Lachen war mehr auf der Welt.
Die Flugzeuge irrten mit tausend toten Piloten,
unter dem Himmel und sanken brennend ins Feld.
Jetzt hatte die Menschheit endlich erreicht, was sie wollte.
Zwar war die Methode nicht ausgesprochen human.
Die Erde war aber endlich still und zufrieden und rollte
völlig beruhigt ihre bekannte elliptische Bahn.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.09.2018
Fräulein Nettes kurzer Sommer, Karen Duve 👍
Ein echts Lesevergnügen
Fräulein Nette ist eine Nervensäge! Dreiundzwanzig Jahre alt, heftig, störrisch und vorlaut, ist sie das schwarze Schaf, das nicht in die Herde ihrer adligen Verwandten passen will. Während ihre Tanten und Cousinen brav am Kamin sitzen und sticken, zieht sie mit einem Berghammer bewaffnet in die Mergelgruben, um nach Mineralien zu stöbern. Die Säume ihrer Kleider sind im Grunde immer verschmutzt! Das Schlimmste aber ist ihre scharfe Zunge. Wenn die Künstlerfreunde ihres Onkels August nach Bökerhof kommen, über Kunst und Politik sprechen, mischt sie sich ungefragt ein. Wilhelm Grimm bekommt bereits Panik, wenn er sie nur sieht.
Karen Duves so lakonischer wie gnadenlos sezierender Roman über die junge Dichterin Annette von Droste-Hülshoff und die Welt der letzten Romantiker, die deutsche Märchen sammelten, während die gute alte Ordnung um sie herum zerfiel. Das Porträt einer jungen Frau in einer Welt, in der nichts so blieb, wie es war.
Aus dem Klappentext
Ein echts Lesevergnügen
Fräulein Nette ist eine Nervensäge! Dreiundzwanzig Jahre alt, heftig, störrisch und vorlaut, ist sie das schwarze Schaf, das nicht in die Herde ihrer adligen Verwandten passen will. Während ihre Tanten und Cousinen brav am Kamin sitzen und sticken, zieht sie mit einem Berghammer bewaffnet in die Mergelgruben, um nach Mineralien zu stöbern. Die Säume ihrer Kleider sind im Grunde immer verschmutzt! Das Schlimmste aber ist ihre scharfe Zunge. Wenn die Künstlerfreunde ihres Onkels August nach Bökerhof kommen, über Kunst und Politik sprechen, mischt sie sich ungefragt ein. Wilhelm Grimm bekommt bereits Panik, wenn er sie nur sieht.
Karen Duves so lakonischer wie gnadenlos sezierender Roman über die junge Dichterin Annette von Droste-Hülshoff und die Welt der letzten Romantiker, die deutsche Märchen sammelten, während die gute alte Ordnung um sie herum zerfiel. Das Porträt einer jungen Frau in einer Welt, in der nichts so blieb, wie es war.
Aus dem Klappentext
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.09.2018
Letzte Woche das neueste Buch von Renate Bergmann fertig gelesen. Nun lese ich "Die Oma und der Punk" von Simone Jöst. Hat mir meine Mama geschickt und mich mal wieder mit deutschem Lesestoff versorgt. 😊
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.09.2018
Das Buch vom Meer von Strøksnes. Wer Schätzings „Der Schwarm“ mochte, wird das auch mögen. Wer hätte zB gewusst, dass Eishaie mehrere hundert Jahre alt werden können? Ich find‘s super spannend!
19.09.2018
Aktuell Stephen Kings neues Buch "Der Outsider".
Letzte Woche Joanna Hines "Rosenblut" ausgelesen, davor Chris Carters neue Buch, Band 9, aus der Hunter-und-Garcia-Reihe "Blutrausch- er muss töten".
Nebenher so nach und nach einen riesen Stapel der Karen Rose Bücher, die ich netterweise alle geschenkt bekommen habe.
Außerdem stöbere ich immer noch in den beiden Büchern von Elisabeth Kübler-Ross; "Das Rad des Lebens" und "Geborgen im Leben".
Solche Bücher kann zumindest ich nicht in einem Rutsch durchlesen weil ich mir zwischendurch Gedanken dazu mache und es sacken lassen will.
Letzte Woche Joanna Hines "Rosenblut" ausgelesen, davor Chris Carters neue Buch, Band 9, aus der Hunter-und-Garcia-Reihe "Blutrausch- er muss töten".
Nebenher so nach und nach einen riesen Stapel der Karen Rose Bücher, die ich netterweise alle geschenkt bekommen habe.
Außerdem stöbere ich immer noch in den beiden Büchern von Elisabeth Kübler-Ross; "Das Rad des Lebens" und "Geborgen im Leben".
Solche Bücher kann zumindest ich nicht in einem Rutsch durchlesen weil ich mir zwischendurch Gedanken dazu mache und es sacken lassen will.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.09.2018
Wer einen kleinen Einblick möchte, ob ihm der Stil gefällt, kann sich übrigens die Hörspielversion der Herrenausstatterin des WDR anhören.
https://www.youtube.com/watch?v=fkNqU624sjU
Da fällt am Ende der schöne Satz:
"Ich habe immer geglaubt das Leben sei eine Einladung mit Tischkärtchen, als müsste man sich schon aus Gründen der Höflichkeit auf den Stuhl setzen, der einem zugewiesen wird, auch wenn es am anderen Ende des Tisches viel lebhafter zugeht. Ich möchte Ihnen sagen, das ist ein Irrtum. Es ist eine Einladung mit freier Platzwahl."
https://www.youtube.com/watch?v=fkNqU624sjU
Da fällt am Ende der schöne Satz:
"Ich habe immer geglaubt das Leben sei eine Einladung mit Tischkärtchen, als müsste man sich schon aus Gründen der Höflichkeit auf den Stuhl setzen, der einem zugewiesen wird, auch wenn es am anderen Ende des Tisches viel lebhafter zugeht. Ich möchte Ihnen sagen, das ist ein Irrtum. Es ist eine Einladung mit freier Platzwahl."
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.09.2018
Der Thread ist leider erneut der 30 Tage Regel zum Opfer gefallen.
Deshalb auf ein Neues.
Ich lese gerade gern Bücher der Autorin Mariana Leky. Sie wurden mir von einer Freundin ans Herz gelegt. Sehr witzig mit einem ungewöhnlichen Sprachverständnis, kleine Liebeserklärungen ans Leben, auch wenn das kitschig klingt - kitschig sind die Bücher nicht, finde ich.
Ich kenne bislang: Erste Hilfe, die Herrenausstatterin, und Was man von hier aus sehen kann.
Deshalb auf ein Neues.
Ich lese gerade gern Bücher der Autorin Mariana Leky. Sie wurden mir von einer Freundin ans Herz gelegt. Sehr witzig mit einem ungewöhnlichen Sprachverständnis, kleine Liebeserklärungen ans Leben, auch wenn das kitschig klingt - kitschig sind die Bücher nicht, finde ich.
Ich kenne bislang: Erste Hilfe, die Herrenausstatterin, und Was man von hier aus sehen kann.