Ich lese gerade ...

in „Smalltalk“

Zu diesem Thema gibt es 66 Antworten

„Lehrte“ (Pseudonym)

Ich beginne Grad den 2ten Teil der Odyssee.

Ein unglaubliches Werk.

Ich hätte gerne Urlaub, um es nicht aus der Hand legen zu müssen.

So.. neuer Krimi Tipp erwünscht, bitte.
Wer schrieb hier was zu Francis Ackermann? Ja, das ginge immer (aber es steht nicht mal ein neuer Termin für das Neue in dieser Serie)
Las kürzlich den neuen Robotham und fand den stinkend langweilig.

Bernie Günther, der letzte, kommt auch erst im Mai...
Ein Trauerspiel..

Carlos Ruiz Zafón:
Romanserie -> Friedhof der vergessenen Bücher bestehend aus den Büchern:
1. Der Schatten des Windes
2. Das Spiel des Engels
3. Der Gefangene des Himmels
4. Das Labyrinth der Lichter

Auch als Hörbücher empfehlenswert. Toll gelesen!

„Weingarten“ (Pseudonym)

Buchempfehlungen meinerseits:

Waringham Buchreihe von Rebecca Gable (bisher 5 Bände)
Die Höhen und Tiefen des Hauses Waringham in England von 1360 - 1588

Aubrey & Maturin Reihe von Patrick O`Brian (20 Bände)
Die Abenteuer an Land und auf See von Kapitän "Lucky" Jack Aubrey und seinem Freund Dr. Maturin (Schiffsarzt, Naturforscher & Spion in einer Person) während der Napoleonischen Kriege auf Seiten der britischen Teerjacken. Leider wurden die 20 Bände in "Master & Commander" in einem einzigen Spielfilm zusammengestaucht, was dem Film überhaupt nicht gut getan hat.

William Monk Reihe von Anne Perry (23 Bände)
William Monk ist ein Londoner Polizist der victorianischen Ära. Die Buchreihe beginnt 1856 nachdem Monk einen Droschkenunfall erlitt, bei dem er (zeitweise) sein Gedächntnis verlor. Unter diesen Umständen sowohl den aktuellen Fall zu lösen, wie auch seine Anstellung zu behalten stellt William vor ziemliche Herausforderungen.

„Monheim am Rhein“ (Pseudonym)

Wer Krimis mag, dem empfehle ich einen deutschen Autor der Extraklasse: Oliver Bottini und seine Freiburger Hauptkommissarin Louise Boni. Erster Band einer losen Reihe: Mord im Zeichen des Zen

„Haßloch“ (Pseudonym)

„Altes Land“ von Dörte Hansen.
Es ist nach Mitternacht und ich bin ein bisschen Traurig, weil ich die letzte Seite von einem ganz besonderen Buch gelesen habe. Ein Buch zum Lachen und zum Weinen! Es ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend u ergreifend mit sehr viel Tiefgang.
Hildegard von Kamke wird nach der Flucht (1945) mit ihrer 5-jährigen Tochter Vera, im alten Land bei Hamburg widerwillig von Ida Eckhoff auf deren ungemütlichen Hof aufgenommen.
Ida ist sehr unfreundlich zu den Beiden. Hildegard kann sich jedoch sehr gut gegen Ida durchsetzen. Hildegard heiratet später den Hoferben, der aus russischer Gefangenschaft kommt. Doch die Ehe ist nicht besonders glücklich. Als ihrer Tochter Vera 14 Jahre alt ist, verlässt die Mutter den Hof. Vera bleibt beim Ziehvater. Und ein Leben lang auf den Altländer Hof. Die Mutter heiratet einen Architekten und bekommt ihre zweite Tochter Marlene. Vera entwickelt sich zu einer kratzbürstigen und resoluten Frau. Vera lernt Bauern kennen, die Touristen linken, Aussteiger aus der Stadt die meinen die besseren Bauern zu sein, Handwerker die tricksen. Es wird geliebt, gelogen u betrogen. Doch ist man auch immer für einander da. Verschieden Generationen müssen miteinander auskommen. Mal war ich beim Lesen sehr traurig und nachdenklich, dann musste ich wieder herzlich lachen. Hier einige Sätze aus dem Buch;“Diet Huus is mien un doch nich mien, de no mi kummt , nenn’t ook noch sien”Bedeutung>Menschen kommen und gehen, ein Haus bleibt bestehen für viel Generationen. Im Winter kämpfte sie mit Depressionen, im Sommer mit Unkraut. "Ich weiß nicht mit was Sie ihre Bäume bespritzen ", sagte sie mit ihrer kratzigen Stimme", aber Sie brauchen mich und vor allem meinen Sohn nicht damit voll zu sprühen." Sie steckte die Hände in ihre Jackentaschen und machte den Rücken gerade. "Wenn Sie das nächste Mal Ihr Revier markieren müssen, pinkeln Sie doch einfach gegen mein Auto. Das kapier ich dann schon " 》Ich finde Dörte Hansen hat einen einzigartigen Streibstil mit viel Sinn für Humor! Ein wunderbares Buch, dass man unbedingt gelesen haben muss! Besonders schön finde ich auch die plattdeutschen Dialoge

„Haßloch“ (Pseudonym)

mcbb! „Mittagsstunden“ von Dörte Hansen habe ich noch nicht gelesen. Werde mir das Buch auch kaufen, denn ich mag den Schreibstil von Dörte Hansen sehr.

„Haßloch“ (Pseudonym)

Ups! nicht mcbb sondern mcbaa.

„Monheim am Rhein“ (Pseudonym)

Ich bin ein großer Anhänger amerikanischer Literatur. Ganz allgemein kann ich sagen, dass mich die Erzählhaltung inspiriert. Der Fortgang einer Geschichte, Gedanken, Philosophisches wird in der amerikanischen Romanliteratur durch "story telling" und Dialoge vorangebracht, nicht durch theoretisieren oder lamentieren.
Zu meinen Liebsten, neben den alten wie Steinbeck oder Hemingway gehört der brillante Cormack McCarthy, den viele als Autor des Romans zum Film "No Country for old Man" kennen dürften.

Nun lese ich ein Buch eines weniger bekannten Autors: James Carlos Blake: Das Böse im Blut.

Nichts für sanfte Lesegemüter aber sehr deutlich, wenn man mehr verstehen will, wie die "Große Freiheit" sich anfühlte, im "Wilden Westen" und wie brutal dem Land abgerungen wurde, was wir heute Zivilasation nennen. Ein Western, spielt um 1840 u.a. in Texas, das gerade erschlossen wird. Es gilt das Recht des Stärkeren, man nimmt sich, was der andre nicht verhindern kann. Das ist für alle (körperlich) Schwächeren natürlich ein Graus, u.a. Frauen, Kinder ...
Diese Erzählung enthüllt einiges von der amerikanischen Mentalität, während wir uns etwa wundern, dass ein "zivilisiertes" Land an der Todesstrafe festhält oder am Waffenbesitzrecht klammert. Sehr spannend, direkt und leidenschaftlich erzählt, die Geschichte der Brüder Edward and John Little.

„Lüdenscheid“ (Pseudonym)

"Die Känguru-Chroniken" ....Ich schmeiß mich weg :-)

„Senden“ (Pseudonym)

NanuNina
Ich habe sie gehört. Großartig.
Viel Spaß weiterhin.

„Lüdenscheid“ (Pseudonym)

KatrinLa Dankeschön