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„Bad Kissingen“ (Pseudonym)
Und zum Abschluss nochmal es ist KEINE Krankheit und kann daher auch von keinen Arzt bescheinigt werden :-)
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„Esslingen am Neckar“ (Pseudonym)
Ich sehe tote Haustiere.
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„Bad Kissingen“ (Pseudonym)
@Feucht von Lipwig
Wohl den Film gesehen Friedhof der Kuscheltiere *lachhhhhh
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„Backnang“ (Pseudonym)
@Sam☆71
Nein, etwas auf die Goldwaage legen, das wollte ich gar nicht. Ich frage auch aus einem ganz persönlichen Grund. Ich habe eine Freundin, die, ich drücke es mal so aus, sehr viel wahrnimmt. ICH empfinde dies auch als Bereicherung, sie allerdings zunehmend als Last. Als Last daher, weil es ihre Ängste schürt.
Wir haben schon häufiger darüber gesprochen, ohne das Kind beim Namen zu nennen und ich habe mich bewusst in dieses Thema nicht eingelesen. Ich würde mir wünschen, dass sie ihre "Gabe" und so sehe ich das positiv "nutzt", weil ich ein hoffnungsloser Optimist bin. ;-) Leider empfinde ich es ähnlich wie ShadowCop, dass sie häufig, dass negative fokussiert. Für mich ist nur logisch, dass wenn man viel sieht, auch viel Negatives sieht. Wenn man nicht aufpasst, kann man ganz schnell in einen Strudel geraten. Bemerkenswert finde ich allerdings, dass der „Anti-positiv-Filter“ wesentlich effektiver funktioniert!
Jeder Mensch besitzt andere Anlagen. Was er daraus bastelt liegt in seiner Macht.
Mir macht jedoch etwas ganz anderes ebenfalls Sorge. Ich sehe in Analogie zu ADHS eine weitere Welle auf unsere Kinder zukommen, wenn die Pharmaindustrie an der Gewinnmarge schnuppert.
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„Bad Kissingen“ (Pseudonym)
Sorry aber ich werde und kann dahingehend keine Ratschläge geben beziehungsweise mich davor hüten. Ich wollte ein Erfahrungsaustausch mehr nicht.
Man lernt halt immer im Leben dazu der Eine mehr der Andere weniger. :-)
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„Völklingen“ (Pseudonym)
Naja....
Ich denke man trifft irgendwann eine Entscheidung, ob man seine Veranlagung als "Gabe" oder als "Behinderung" verstehen will.
Daraus entwickelt man dann seine innere "Haltung" dazu.
Und daraus resultiert dann der Umgang damit im persönlichen Alltag.
Genau so, wie die persönliche "Umgebung" ihre Meinung im Umgang mit der Person entwickelt.
Die man wiederum mit seiner Haltung prägt.
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Ich habe mal diesen Test gemacht. Da kam etwas spannendes für mich raus:
Menschen mit Testergebnissen in dieser (mittleren) Höhe haben oft, aber nicht immer, die Neigung, rücksichtslos zu sein. Sich selbst gegenüber, oder anderen gegenüber oder beides. Oft nur sich selbst gegenüber. Und zwar aus ideologischen Gründen. z.B. weil sie Empfindsamkeit ablehnen, da sie denken, Sensibilität schade dem Weiterkommen in der Welt und sie müssten daher sich selbst (oder andere) abhärten. Also eine ideologisch motivierte Rücksichtlosigkeit, die nicht aus einem Mangel an Empathie oder aus Egoismus entstanden ist, sondern aus den eigenen Überzeugungen, dass man sich selbst nicht verzärteln sondern abhärten soll. Wenn das auf Sie zutrifft, dann raten wir, sich die Stärken vor Augen zu halten, die Hochsensible in die Welt einbringen können, besonders dann, wenn sie authentisch sein können: Genauigkeit, Intuition, Gerechtigkeitssinn, Idealismus, Harmoniebedürfnis, lebenslange Lernfähigkeit, und vieles mehr.
http://www.zartbesaitet.net/survey/site.php?a=su_result&su_id=1&var1=156
Ich denke besonders der Part mit der Empathie mag wohl zutreffend sein. Das erklärt vielleicht für den ein oder anderen auch ein klein wenig. Trotzdem habe ich Schwierigkeiten damit HSP als "Stärke" zu verstehen. Im normalen Alltag empfinde ich "empfindliche" Menschen als sehr schnell überfordert und weniger leistungsfähig. Wie sehr ihr das denn? Wenn HSP eine "Gabe" sein soll, welche konkreten Vorteile würdet ihr sehen?
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Ich denke,man sollte zwischen 'Empfindlichkeit' und 'Empgindlichkeit' unterscheiden. Die eine ist die Empfindlichkeit der eigenen Person gegenüber (wenn jmd z.B. 'eingeschnappt' ist) und die andere Empfindlichkeit ist die Empfindlichkeit in Bezug auf die Umgebung.
Ich selbst bin sehr sensibel was meine Umgebung angeht und empfinde es als Stärke, da ich mich auf die Personen und Sitiationen einstellen kann. Gerade in meinem Beruf finde ich es sehr nützlich. Auch im privaten Bereich habe ich bisher oft positive Rückmeldungen bekommen, da ich manchen 'sozial brenzligen' Situationen als Vermittlerin agieren konnte.
Es ist manchmal auch unvorteilhaft,da es manchmal hemmend sein kann,wenn man (beruflich) mit Sorgeberechtigte und Jugendamtsmitarneitern an einem Tisch sitzt und spürt, dass manches beim Gegenûber nicht ankommt und das Gespräch eine unoptimale Wendung nimmt.
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„Itzehoe“ (Pseudonym)
Ich glaube nicht dass das eine besser ist als das andere, Shadow.
Eigentlich mache ich als selber sehr sensibler Mensch die Erfahrung, dass gerade die Ergänzung durch einen Partner der eher rational an die Dinge geht, eine super Sache ist.
So kann jeder seine Begabung einbringen.
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„Geseke“ (Pseudonym)
Ich war mal neugierig und bin eben auf eure Diskussion gestoßen.
Ich hab den Test auch mal gemacht und war irgendwie nicht überrascht bei dem Ergebnis.
http://www.zartbesaitet.net/survey/site.php?a=su_result&su_id=1&var1=301
Danke erst mal für die Infos darüber und die Seite. Finde ich sehr spannend.