Haustiere... wem gebt ihr ein Zuhause?

in „Smalltalk“

Zu diesem Thema gibt es 55 Antworten

Einen Sofalöwen
aktuell mit rasiertem Hintern -
in dem Löcher drinsind aus denen gelbe Röhrchen schauen ... (sie ist vom Hund erwischt worden)

Ne nach außen gern zickige Dame -
die aber eigentlich ne tolle Fellfresse ist ...
Sie sollte mal ne Drinnenkatze werden -
klappte aber nicht so toll als ihr die Kerle in den Sinn kamen ...
So hatte ich zwischenzeitlich mal 5 Zwergtiger und ich brauchte fast 3 Monate keinen Fernseher ...
Je länger ich Katz hab - desto weniger mag ich Hund ...

„Weilheim in Oberbayern“ (Pseudonym)

Ich bin Langhaarkatzenfan. Ich hab 2 Heilige Birmas, wenn die mich mit ihren blauen Augen angucken... da schmelz ich dahin. Mein Kater Dexter ist 4 meine Katze Lillyfee ist 1 1/2 .

„Geislingen an der Steige“ (Pseudonym)

Ich habe 2 Hunde, genauer gesagt, 2 Hündinnen, einen Dual-Purpose-Labbi-Dame im Alter vor 4 und einen Erdélyi Kopó (ungarische Bracke) im gleichen Alter.
Vor den beiden, hatte ich einen Goldie, der allerdings vom Zug erfasst wurde. Eigentlich wollte ich dann erst mal keinen Hund mehr haben, aber es hat sich dann anders ergeben als gedacht.
Und was soll ich groß sagen, ich bin wirklich glücklich die beiden zu haben.
Beide sind großartige Hunde, die eine führe ich sogar sozusagen dienstllich.

LG
Alex

„Ahaus“ (Pseudonym)

aktuell habe ich leider kein eigenes haustier, da meine mitbewohnerin zwei katzen mitgebracht hat. irgendwas asiatisches. ich bin selber eher der hundemensch, halte mir aber in der hamburger innenstadt keinen, da ich eigentlich nur große hunde mag und das in der stadt als quälerei empfinde. bevor meine mitbewohnerin einzog habe ich jahrelang ratten gehalten. für mich sowas wie ein hunde ersatz, da ebenso intelligent. leider aber im bereich tierarztkosten genauso teuer. ob ich nach dem ende der wg nochal welche haben werde, weiss ich nicht.

„Wittgensteiner Land“ (Pseudonym)

Ich hatte bis jetzt als Kind nen Zwerghasi und bis 2004 ein Pferd...das beste der Welt. Das Einschläfern von Lucky aufgrund einer nicht heilbaren Hufbeinsenkung und weiterer Komplikationen hat mich ein Jahr Therapie und 18 Monate Antidepris gekostet...
Ich hab zur Zeit am Stall nen Pony und nem Pferd, mit denen ich arbeite und die fast wie eigene sind, ebenso läufts mit 2 Stallkatzen und dem JRT vom Hof. Die meisten meinen eh, wären meine, da ich die immer an den Hacken hab.
Ich schaff mir keine Tiere mehr an, ich würd die Trennung noch mal nicht packen, da lieber mit so Abstand. außerdem wäre es aufgrund meiner Arbeitszeiten unverantwortlich jeden Tier gegenüber.

Ich hab dann doch vor kurzem das für mich ideale Haustier gefunden:
Klein, unauffällig, anspruchslos und bei Nichtgefallen kommts in den Hausmüll...
Wollmäuse unterm Sofa!
*Duck und wech ;-)

Hallo

ich lebe seit meiner Kindheit immer mit Tieren zusammen. Angefangen mit Vögeln, Hamster,Meerschweinchen, Fischen Hunden und Katzen.
Vor einer Woche hatte ich noch 2 Kater, BKH. Camillo und Arti. Vater und Sohn. Seit Freitag letzter Woche wohnen wir nun bei meinem Partner und da lebten/leben 2 Katzen. Mutter und Tochter. Jetzt haben wir also 4 Katzen. Lieb gewonnen haben sie sich noch nicht, aber groß in der Wolle hatten sie sich auch noch nicht. Meine beiden erkunden mit wonne in neues Reich and am 3 Tag durften sie auch schon in den Garten. Sie sind mitlerweile 11 und 10 Jahre und ich hoffe sie begleiten uns noch eine lange Zeit.

„Waldshut-Tiengen“ (Pseudonym)

Wollte mal im Tierheim nur mal gucken, einen halben Tag später hatte ich eine Katze. Später kam noch ein Kater hinzu, die sind jetzt acht Jahre alt und bleiben mir hoffentlich noch ein wenig erhalten.
Mein Sohn hat mit Meerschweinchen angefangen, leider soll man sie zu zweit halten und eins stirbt immer früher, also holt man wieder eins dazu... eine neverending story,...
Unvergessen ist unser Wellensittich, der gerne mit den Meerschweinchen kuschelte und fraß :-), starb leider an einem Hirntumor...
Tja, wenn man schon als Kind mit Haustieren aufwächst, kann man wohl später nicht anders...

„Overath“ (Pseudonym)

Ein Leben ohne Tiere, insbesondere aber Katzen - kann ich mir gar nicht vorstellen. Ich habe einen zwölf Jahre alten Kater. Habe ihn damals blind zu meinen anderen Katzen übernommen. Ich war früher Pflegestelle für Katzen und musste damit aufhören, weil ich es von der Arbeit her (Schichtdienst) nicht mehr machen konnte. Damals hatte ich einen alten Kater und eine kleine Katze (nicht vermittelbar), die ich behalten wollte. Da die Kleine manchmal recht wild war und mit ihren Spielavancen dem alten Kater ziemlich auf die Nerven ging, war klar: Da muss noch ein Tier her! Da mein Kater am Liebsten mit Katern geschmust hatte und ich mir immer einen roten Kater wünschte, sagte ich irgendwann: Okay, der nächste junge rote Kater, der irgendwo auftaucht hat schon ein zu Hause. In meiner Vorstellung hatte die Kleine Katze dann einen Spielpartner, mein alter Kater jemanden zum schmusen und ich endlich einen roten Kater. Und ich habe nicht schlecht gestaunt, als kurz darauf ein rotes Findelkind auftauchte, ich es natürlich auch sofort bekam .... und dann ein bildschöner kleiner Kater aus der Box kam. Viel schöner, als ich ihn mir hätte vorstellen können. Das war aber auch das einzige, was von meiner Vorstellung übrig blieb. Er ist mehr oder weniger ein Hund im Katzenkörper und entsprechend reserviert haben meine anderen Katzen reagiert :-D
Heute habe ich nur noch ihn, mein alter Kater starb irgendwann altersbedingt und die Katze konnte ich nicht mehr behalten, als meine Tochter auf die Welt kam. So lange ich noch gestillt hatte, hat sie sich zu uns gelegt, aber sobald die Kleine krabbeln konnte war es vorbei... meine Katze war derart gestresst von meiner Tochter, dass es leider nicht mehr ging. Heute lebt sie bei einer meiner besten Freundinnen und ich habe halt meine alte Transe hier (also der rote Kater, die Hundeseele im Katzenkörper). Und ich bin verdammt froh, dass ich ihn habe. Er ist inzwischen zwölf und ich hänge sehr an ihm, klar, war ja damals schon Liebe auf den ersten Blick, aber in all den Jahren haben wir eine sehr enge Beziehung aufgebaut.

Und wenn es mir heute mal schlecht geht.... ratet, was ich will? Ich will dann einfach nur ins Bett, zu meinem Kater, wo ich weinen kann und mich geborgen fühle.

„Meinerzhagen“ (Pseudonym)

Also, seit meiner Kindheit hatte ich auch schon einen halben Zoo: Eine große Gartenvoliere mit diversen Vögeln (versch. Prachtfinken, Wellensittiche, Nymphensittiche, Zwergpapageien, Kanarienvögel), 2 Katzen, 2 Pferde, Fische, 3 Hunde und 2 Kaninchen. Derzeit habe ich ein Aquarium, 2 Kaninchen und einen 3jährigen Labi-Mix Rüden. Mein erster Hund Chico kam in einer großen Abfohlbox zur Welt, die direkt neben der Box meines Pferdes lag. Ein "Unfall" der Hofhündin,Mischling in 3. Generation, in dem Setter,Münsterländer, Deutsch-Drahthaar und Schäferhund steckte - eine gelungene Mischung. Ich habe ihn ausgesucht, als er 5 Tage alt war und schon mit 3 Wochen habe ich ihn immer mal für kurze Zeit aus der Box geholt und ihm den Hof gezeigt. Mit 5 Wochen konnte er schon Sitz und Platz! Er konnte sich allerdings noch nicht kontrolliert setzen, sondern ließ sich einfach auf seinen runden Hundebaby-Popo fallen - das süßeste, was ich je gesehen habe. Mit 8 Wochen ist er bei mir eingezogen. Leider bekam er mit 1,5 Jahren schwere Epilepsie, die weitgehend behandlungsresistent war. Mit 3,5 Jahren war ihm nicht mehr zu helfen und ich mußte ihn viel zu früh gehen lassen. Ich hab' bei meinem Tierarzt Rotz und Wasser geheult und der hat meiner Freundin, die dabei war, gesagt, sie soll mich sofort ins Auto packen und mit mir ins Tierheim fahren, was die dann auch postwendend gemacht hat.
Erst wollte ich nicht, aber sie bestand darauf:Wenigstens gucken! Und da habe ich mich dann auch tatsächlich auf den ersten Blick in einen schüchternen Labi-Mix verguckt. Der Tierarzt kannte die Leute vom Tierheim und hatte mich schon angekündigt, so dass ich meinen Sammy ohne Vorkontrolle direkt mitnehmen konnte. Er war ein wahrer Schatz und hat mich noch 14 Jahre begleitet, bis ich ihn im Alter von 15,5 Jahren ebenfalls gehen lassen musste.

Ich hatte dann aus beruflichen Gründen 2 Jahre keinen Hund, aber hatte oft die Hündin von meiner Freundin bei mir. Als ich mit ihr im Park spazieren ging, lief ein paar Meter vor mir ein rot-weißes Etwas über den Weg. Aus der Ferne dachte ich, es sei ein Jack-Russel, der sich beim Näherkommen als Zwergkaninchen entpuppte. Da es bereits Ende Oktober war und ein Passant gleichgültig meinte, das hopse schon seit über einer Woche da herum, konnte ich dass Tierchen natürlich nicht sich selbst überlassen.
Es war allerdings gar nicht so leicht, das kleine Biest von der Richtigkeit meiner Entscheidung zu überzeugen. Ich habe kurzerhand den Hund angebunden und drei Typen, die eh nur dumm in der Gegend rumstanden, angehauen, um mir bei der Kaninchenjagd zu helfen. Nach ca.1,5 Stunden! erwischte einer es unter einem Auto, setzte es mir erleichtert auf den Arm und verschwand. Da ich noch nie was mit Kaninchen am Hut hatte, stand ich erst mal dumm da rum, während der Hund wie wild an mir hoch hopste und an das Kaninchen wollte. Ich erst einmal nach Hause und das Kaninchen provisorisch im ausrangierten alten 240L-Aquarium zwischengeparkt. Nach einem Anruf im Tierheim war klar, das es nicht vermisst wurde und abgeben im Tierheim konnte ich es auch irgendwie nicht, wie es da so saß und mich anschaute. Also erstmal googeln, was ein Kaninchen denn so braucht - ich wußte doch irgendwie das die Sache einen Haken hat - mindestens einen Artgenossen und ein min. 4qm großes Gehege. Nach einem Check beim Tierarzt war klar, dass es ein Mädel ist - hätte ich mir bei der kleinen Zicke ja auch direkt denken können. Also ab in den Baumarkt, in der Zimmerecke ein Gehege gebaut und danach ab ins Tierheim nach einem kastrierten Böckchen schauen. Die nette Frau dort sagte sie hätten für Innenhaltung gerade nur ein Böckchen da, was in Frage komme. Als ich ihn gezeigt bekam, war von einem Kaninchen allerdings nicht viel zu sehen. Das Einzige, was ich verwundert entdecken konnte, war ein gigantisches weiß-graues Fellknäuel mit braun verklebter Unterseite. Die Bemerkung, er sei ein Angora-Kaninchen und brauche etwas mehr Fellpflege empfand ich als überflüssig. Bei näherem Hinsehen schauten mich auf einmal riesige blaue Augen an - und schon befand sich der nächste Pflegefall auf dem Weg in mein Heim. Offensichtlich hatte ich damit aber genau Püppis Geschmack getroffen, Leo und sie liebten sich vom ersten Tag an. Mittlerweile ist das Gehege eigentlich immer offen und sie hoppeln fröhlich durch die ganze Wohnung einschließlich Balkon.

Mein letzer Neuzugang war mein Labi-Mix Snoop, über den ich im Internet gestolpert war. Ich habe mich schon auf den Fotos Hals über Kopf in ihn verliebt. Er saß bereits seit über einem Jahr in einem polnischen Tierheim, in dem innerhalb eines halben Jahres die Zahl der Tiere auf die Hälfte reduziert werden sollte. Was das für die überzähligen Tiere bedeutet, muss ich nicht gesondert erwähnen. Also habe ich mich bei dem deutschen Tierschutzverein gemeldet, der die Hunde dort vermittelt und 3 Monate später stand ich dann mit vielen anderen Menschen total aufgeregt am Treffpunkt und wartete auf den Transporter aus Polen. Ein Hund nach dem anderen wurde ausgeladen und ich konnte die Spannung kaum noch aushalten, als endlich die Frage ertönte: "Wer bekommt Snoop?" Und dann nahm ich das etwas schmutzige schwarze Etwas in Empfang und hatte die Tränen in den Augen - er war genauso, wie ich ihn mir vorgestellt hatte - abgesehen vielleicht von dem Etwas strengen Geruch. Snoop ist inzwischen 6 Monate bei mir und obwohl er rein gar nichts kannte - keine Türen, keine Treppen usw. - ist es heute schon so, als ob er immer da gewesen wäre.

„Fränkisches Seenland“ (Pseudonym)

mein Sohn , und damit auch ich haben seit gestern offiziell einen Dackel- Beagle- Mix mit teils trauriger, teils guter Vergangenheit.
Er wurde im Alter von ein paar Wochen im Pappkarton zusammen mit seinen beiden Brüdern vor einem Tierheim in Ungarn ausgesetzt. Wurde von Tierschützern nach Deutschland und wurde von Stefie "Tierhilfe für Streuner" erzogen und perfekt ausgebildet. Im Alter von jetzt 10 Monaten wurde er zu neuen Besitzern in Ratzeburg vermittelt. Dort riss er aus, weil denen der Hund aber wohl egal war,meldeten sie das aber erst 2 Tage spaeter. Der kleine Athos irrte 5 Tage durch die Wildnis bis er voellig verstoert, veraengstigt und hungrig auf einem Campingplatz am Salemersee auftauchte und auf meinen Sohn traf, der da das We mit Freunden verbrachte. Er kümmerte sich um das Tier, schickte es aber weg weil er dachte, es gehoerte jemandem. Am naechsten Tag kam der Hund wieder und blieb. Alle Nachforschungen bei Polizei, tierheim und auf dem Platz blieben ohne Ergebnis. So nahm mein Sohn das Tier mit nach hause. Athos schloss sich sofort eng an ihn und nahm sein vermeintlich neues Zuhause in Beschlag. Am Dienstag stellte der Tierarzt fest, das er gechipt ist und wir konnten kurz darauf ermitteln, das er unter der Tierhilfe registriert war. Ein Anruf dort und Stefie weinte vor Freude, das der Hund gefunden war und lebte. Sie hatten tagelang nach ihm gesucht, nachdem sie erfahren hatten,das er entlaufen war und es dem neuen Besitzer egal war. Sie hoerten natürlich das Athos unsere Herzen im Sturm erobert hatte und ir ihn gerne behalten haetten. So kammen sie gestern zu uns, um den Hund nochmal zu sehen und zu prüfen das er gut untergebracht war. Alles zur Zufriedenheit.
So hat ein kleiner Hund sich selbst auf die suche nach einem Herrchen gemacht und bei uns das große Hundeglück gefunden und wir haben eine Hund der Sorte liebster und bester der Welt.

„Fränkisches Seenland“ (Pseudonym)

fehlerteufel...ein M weg...ein W dazu

„Meinerzhagen“ (Pseudonym)

Was für eine schöne Geschichte, Karamelchen!

„Fränkisches Seenland“ (Pseudonym)

auf mehrfachen Wunsch ist Athos jetzt in meinem Profil zu sehen wenn die Fotos frei geschaltet sind

„Fränkisches Seenland“ (Pseudonym)

es gibt doch keine Fotos vom Hund in meinem Profil weil ich nur welche von ihm allein habe

„Meppen“ (Pseudonym)

.. dann will ich mich hier mal auch noch einreihen :-)
als Kind habe ich jahrelang gegen meine Eltern "gekämpft" um meinen Traumhund - einen Cocker-Spaniel - zu bekommen. Mit 15 hatte ich dann ENDLICH Erfolg. Seither war ich nur in den wenigen Ehejahren ohne Haustier (Hund ging wegen der Arbeitszeiten nicht, und Katzen wollte er nicht). Nach meinem Auszug habe ich mir am ersten Tag eine Katze aus dem Tierheim geholt. Ein Tiger-Kater mit sehr schlechter Vergangenheit, der sich wochenlang vor mir versteckt hat. Aber allmählich taute er auf und wir hatten 15 wunderbare Jahre zusammen bis er mit 18 in den Katzenhimmel gerufen wurde.
Zur Zeit lebe ich mit 4 Norwegern und einer Norweger-Main-Coon-Mischung zusammen (von 7 - 15 Jahre alt, 2 davon aus 2ter Hand), weswegen mich viele meiner Mitmenschen für verrückt erklären - was mir aber *schnurz* ist.
Wenn meine Arbeitszeiten es zugelassen hätten, wäre auch noch ein Hund dabei, aber den mehr als 10 Stunden am Tag allein zu lassen empfinde ich als Tierquälerei, deshalb war ich in dieser Beziehung vernünftig.
Viele Grüße an alle "Zoofreunde" hier von einer Neuen!!!

„Meinerzhagen“ (Pseudonym)

@ Forestcat: Verrückt??? Was ist denn daran verrückt? ;o)

„Emden“ (Pseudonym)

Derzeit leben bei mir:

Kalypso - eine Glückskatze - die schönste Katze die ich jemals sah - Tricolor - aus Griechenland - meine kleine griech isch e Maus - Spitzname Giftspritz/Brummelchen

Kalypso holte ich aus einer Tierstätte raus, welche die Katze als Strassenkatze aus Griechenland bekamen. Ehrlich gesagt waren die ersten 2-3 Monate die reinste Hölle! Und wenn ich Hölle sage, dann meine ich das auch so!
Kalypso war dermaßen ängstlich das sie sich 2 Monate gar nicht anfassen ließ. Ich habe es natürlich immer und immer wieder langsam versucht, daß sie spürt, das eine menschliche Hand nichts böses im Sinn hat, und habe dafür lange lange Zeit mit meinem Blut bezahlt.
Nach 2 Monaten war ich soweit das ich sie berühren durfte, wenn meine Hand langsam von vorne, sodaß sie sie also zuerst sah, kam. Versuchte ich sie von hinten am Hals zu berühren -> Biss.
Tierarztgänge sind nicht möglich. Somit lebt sie als Hauskatze, und wird nur für das Wesentliche geimpft.
Mittlerweile brauche ich auf nichts mehr zu achten wenn ich sie am Hals streicheln will. Sie liebt mich abgöttig - nana gut, das verwundert mich nicht xD und gebissen hat sie seit langem nicht mehr. Gedauert hat dies knapp 3 Jahre.
Deswegen meine Bitte an alle. Gebt Euren Tieren Zeit, sie werden es zurückzahlen!

Renzo - schwarz/weiss - Heimat Teneriffa/Spanien - Sptzname Trottel/Schreihals

Renzo bringt mich ehrlich gesagt zum Verzweifeln. Und wenn ich mir nicht selbst sage "ich habe eine Verantwortung, besonders für ihn" hätte ich ihn immer wieder abgegeben.
Das Problem bei ihm ist, er redet und schreit immer und immer wieder. Das kann auch mal Morgens um 5 geschehen.
Ihn kennt die ganze Welt, weil man ihn hört wenn ich telefoniere, oder mich übers Headset mit jemanden unterhalte.
Wenn ich sage er redet, oder vielmehr schreit, dann ist dies laut und sehr sehr oft am Tag der Fall.
Das Problem bei ihm ist, daß ich weiß das es kein Mensch lange mit ihm versuchen würde, und nur deswegen gebe ich ihn nicht zurück. Er ist genau wie ein Baby, das auch über den Tag ohne Grund, und wahrlos schreit. Genau das ist bei ihm auch der Fall.
Er hat aber auch super Seiten. Er erdrückt jemanden regelrecht. Er ist ein wahres Knuddelmonster, und möchte am liebsten 24h jeden Tag auf einem rumhüpfen.
Des Weiteren könnte ich mich über seine Trotteligkeit jedesmal totlachen. Allerdings hat er dafür auch schon kräftig bezahlt. Weil Kalypso viele Dinge an ihm nicht so toll findet. Z.B. seinen Drang lecken zu müssen. Und das Problem bei Renzo ist, das er nie ein Ende findet bei allem was er macht....

Wenn ich irgendwann mal mehr Zeit habe, und meine beiden Quälgeister im Katzenhimmel sind, werde ich mir einen Hund holen. Ich liebe Schäferhunde, vielleicht hole ich mir einen weissen.

Edit: Achso noch eine witzige Anekdote zu Kalypso, oder Renzo.
Ich bekam Kalypso und prompt wurde Griechenland in dem Jahr Fussball Europameister.
Ich holte Renzo, und schwupps wurde Spanien Europameister. Nächstes Mal bestehe ich darauf das mein Tier in Deutschland geboren wurde xP

„Apolda“ (Pseudonym)

Ist Renzo taub?

„Emden“ (Pseudonym)

Nein. Das habe ich überprüfen lassen nach der ersten Woche.
Er ist einfach ein Unruhegeist.
Er nutzt das schreien um auf sich aufmerksam zu machen. Zum Beispiel wenn er zu mir läuft.
Manchmal rennt er einfach rum und schreit dabei, als ob ihn eine Hornisse gestochen hätte. Das geht dann 5 Minuten, dann ist es wieder gut.
Er setzt sich vor eine zue Tür und schreit.
Er unterhält sich minutenlang mit einem wenn man mit ihm spricht.

Ich denke immer. An ihm lässt sich doch die Existenz eines Inselkollers beweisen^^

„Meppen“ (Pseudonym)

@meleanos:
Mit der Geduld und dem langen Atem, da kann ich Dir nur aus tiefstem Herzen beipflichten. Das habe ich auch bei meinen eigenen und auch bei den Tieren von Freunden erlebt. Aber es lohnt sich - allemal!!!
zum schreien: ich hatte mal einen Tierarzt, der viel mit homöopatischen Mitteln gearbeitet hat. Das waren Ampullen, von denen er je nach Symptomen verschiedene in Kombination verordnet hat, die dann alle 3 oder 4 Tage über ca. 4-6 Wochen verabreicht werden mussten. Das hat bei mir bei 2 Katzen, denen organisch auch gar nix fehlte und keine Ursache für ihre "Macken" gefunden wurden, wahre Wunder gewirkt.
Hast Du sowas schon mal probiert?

„Traunreut“ (Pseudonym)

@laluna.....tja da liegt euer problem....katzen haben weder frauchen noch herrchen....

Katzen haben Personal

lass dir das von ner großkatze wie mir gesagt sein ;-)))))

„Traunreut“ (Pseudonym)

ja klar....sie liegt dekadent auf ihrem angestammten platz...der natürlich nach ihrer lust und laune variiert....und läutet nach butler und zofe :-))))))

Das könnte Dich auch interessieren