@Artemis,
Ich habe damals Tabletop Spiele mit Freunden gespielt. Ein paar Miniaturen habe ich heute noch.
Das Problem war immer nach dem Punktesystem seine Armee zusammen zu stellen.
Je nach Regelsystem oder Anzahl von Miniaturen konnte das schon mal echt lästig werden.
Also habe ich alle meine Modelle in einer Datenbank eingespeichert und mir einen Armeelisten Generator gebaut. Für mein Alter fand ich das eine super Sache und so konnte man das angenehme mit dem nützlichen verbinden. Ich konnte schnell für mich und nachher auch meine Freunde die Armeeliste erstellen und hab sogar noch viel gelernt und auch Spaß gehabt bei der Programmierung.
Wenn man dann auch sieht, wie es funktioniert und dass man sogar einen Mehrwert daraus hat, dann finde ich immer, freut es einen sogar doppelt. :)

@ stierfrau

Ich habe mit 11-12 Jahren angefangen, meine ersten Modellauto-Bausätze zusammenzubauen. Die Modelle standen dann schön in einer Reihe auf einem Regal über meinem Bett, bis meine Brüder irgendwann entschieden hatten, daraus einen Schrottplatz zu bauen. *grrrrr


@ ShadowCop

Was begeistert einen 8-Jährigen an dBASE-Datenbanken? Hattest du etwas gesammelt, das du in dBASE archivieren wolltest?


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Spielzeug musste nicht immer viel Geld kosten. Manchmal genügte ein Faden/eine Schnur. Könnt ihr euch noch an die Fadenspiele erinnern?

https://www.youtube.com/watch?v=-JPZ3EkHyPs

:-D

Mein liebstes Spielzeug war mein Atari. Habe dann später mit 8 meine Vorliebe für DBASE Datenbanken entdeckt. Ich habe mir noch nie etwas aus Ballsport oder ähnlichem gemacht und zum Räuber und Gendarm spielen brauchte man kein Zubehör. :-D
Was ich damals und auch heute noch cool fand war Lego und Lego Technik. Ich habe immer noch einen ganzen Schrank voll, falls ich mal Kinder oder Neffen/Nichten bekommen sollte. *fg*

Autos... Viele viele kleine, einige große und viele mittlere. PKWs, LKWs, Kipplaster, Kranwagen. Dazu 2 große Kräne aus dem Baukasten. Was frau so alles braucht eben ;o) Laut meiner Mutter waren es um die 200 Stück. Ich baute sie auch komplett auseinander und wieder zusammen, repaierte und klebte und lötete wieder zusammen, was auseinander zu fallen drohte.
Nach einem größeren Umzug war die Hälfte weg, da der Transport ausgeraubt wurde. Die Spielzeugautos waren wohl nur zufällig mitgenommen worden - der Verlust gleichte allerdings einer nationalen Tragödie....
Naja, einige gingen auch verloren oder fielen auseinander nach vielen Reparaturen. Und das, was noch übrig geblieben ist, hat meinen Sohnemann nicht überlebt. Denn in Unterschied zu mir, die Werkzeug nahm und auseinander schraubte, wenn ich rein schauen wollte, warf er alle Spielzeugsachen so lange gegen irgendwas hartes (bevorzugt Steinboden oder Betonwand), bis sie kaputt gingen. *seufz*

Mein Lieblingsspielzeug waren Bälle 🏀

Mein Lieblingsspielzeug war mein Teddy "Teddy". Und die Geschichte dazu hat irgendwie mein Leben geprägt. Ich war mit Papa mit dem Fahrrad unterwegs, hinten im Kindersitz. Nach der Tour um den See hielten wir an einem kleinen Tante Emma Laden und da saß Teddy im Gemüseregal. Wie er dahin gekommen ist, keine Ahnung, aber er musste gerettet werden. Ich also Teddy in die Arme geschlossen und nicht mehr losgelassen, die Kassiererin hatte große Problem beim Abrechnen. ;-)
Und heute sitzt Teddy im Schlafzimmer im Regal. Seit ich Teddy gerettet habe, habe ich mich immer für andere eingesetzt und versuche sie "zu retten".

Wir auf dem Land und Dorf haben auch immer Räuber & Jandarm gespielt
Oder auch Std.und Tage lang Staudämme in der Erdbach (die in die Mümling floss und die wiederum in den Nekar) gebaut

Du meine Güte ... kann sich jemand von Euch noch an die Radel Rutsch erinnern ... die mini Holzroller ... die Ersten waren 2 Rädrig & die moderneren hatten dann vorn eins und hinten zwei Räder ... was bin ich mit den Dingern auf die Nase geflogen weil die liebe kleine Angelika kein Schlagloch ausließ und die kleinen roten Räder prompt darin hängen blieben ... beinahe Überschlag war vorprogramiert ... lach ... da kommen Erinnerungen hoch ...eiwei

Auaaaaaaa, deine Mutter war eine wahre Heldin, Venusfliegenfalle. :-D

@Die Artemis

Ohne den Arm meiner Mutter, den sie noch "todesmutig" dazwischengequetscht hat, wäre es vielleicht übler ausgegangen. :D

@ Venusfliegenfalle

Du hattest bei deinem Kamikaze-Ritt auf dem Dreirad aber einen besonders großen Schutzengel. :-O


@ Frankenmädl

Hattest du gar kein schlechtes Gewissen? Die arme Oma! :-D


@ Daughter of Anarchy

Mir macht das Lesen eurer Postings auch viel Spaß. :-) Ich erinnere mich, dass ich früher auch gerne mit den Murmeln gespielt habe. Es gab kleine einfarbige Tonmurmeln und es gab die schönen Glasmurmeln. Wenn wir Kinder untereinander Glasmurmeln getauscht hatten, dann hatten die Murmeln unterschiedliche Wertigkeiten. Ich weiß noch, dass die Honigmurmeln, die nur aus trübem Glas bestanden, besonders "wertvoll" waren. :-D

An die kleinen Fernseher, in denen man sich verschiedene Bilder angucken konnte, erinnere ich mich auch noch. Der Nachfolger war dann der View-Master. So einen besitze ich noch heute mit Scheiben, die Szenen aus dem Herbie-Film von Walt Disney zeigen.


@ Lebensreisender

Was konntest du mit dem Märklin-Bauksten bauen? Gab es Baupläne für bestimmte Objekte oder konntest du deiner Fantasie freien Lauf lassen?

Um deine Werkstatt beneide ich dich sehr. Einen solchen Platz hätte ich auch gerne, wenn ich an meinen Modellautos bastel. Ich habe auch mal über mehrere Monate an einem Diorama im Maßstab 1:18 gebastelt. Da hat es mich genervt, ständig die Werkzeuge und Baumaterialien zusammenräumen zu müssen, weil ich nicht den Platz hatte, alles ausgebreitet liegen zu lassen.

Ich hatte auch ein Kullertränchen, das war eine Puppe, in die mit Hilfe einer Trinkflasche Wasser füllen konnte... Wenn man dann den Arm nach unten drückte, verzog sich das Gesicht und sie konnte weinen... Lieber mochte ich aber mein Schlummerle, die ich heute noch richtig niedlich finde... Und Gummitwist und Rollschuhe zum Drunterschnallen waren hoch im Kurs... Ein Lieblingsspiel war Turnstunde an der Teppichklopfstange, einer war Lehrer, und alle anderen mussten die Übungen nachturnen...

Ich hatte nicht wirklich ein Lieblingsspielzeug....fand vieles toll! :)
zB liebte ich Glasmurmeln, die alle anders aussahen und Klickern hat so Spaß gemacht, kleine bunte Köfferchen, bunte Plastikregenschirme, Puppen fand ich zwar alle toll und habe sie auseinandergenommen um zu sehen, was sie drin hatten,aber sie haben mich schnell gelangweilt
Stifte zum Malen und tolles Papier, Transparentpapier, Glitzerpapier, Metallfolien...aaaah...was war das toll :)
Kennt ihr noch die kleinen Kameras bzw MiniFernseher, wo man an der Seite runterdrückte und es kam immer ein anderes Bild...:) und auch die tollen Kaleidoskope, die sich ständig veräderten, wenn man sie drehte :)
Oder Gummitwist, das konnte ich stundenlang draußen spielen...und Flummis....in allen möglichen Farben und Größen...
Ich merke gerade, dass ich nicht so der Fan von Teddybären, Puppenküchen, Puppenwagen und co war und auch Lego, Playmobil und co haben mich nicht so fasziniert.
Später dann fand ich Videospiele toll, aber wir durften keine haben, meine Eltern hielten nichts davon und auch kein PC...pfffttt...wenn wir mal zu Besuch bei Freunden waren, die das hatten, haben wir es natürlich bis zum Exzess gespielt...war jedoch sehr selten.


Was ich nicht vergesse ist die Freude und Spaß, die ich hatte mit so vielen Dingen als Kind...im Grunde konnte ich alles zum Spielen nehmen, wenn es meine Phantasie anregte...im Dorf zB hatte ich kaum Spielsachen...aber wir waren den ganzen Tag draußen und entdeckten alles Mögliche, was unsere Phantasie anregte.
Die Freude und Spaß habe ich noch heute mit für mich schönen Dingen, die Spaß machen :D

@Die Artemis danke für den schönen Thread...schon beim Tippen bin ich nicht mehr vom Lächeln herausgekommen!

Im Familienkreis wird von meinen Eltern gerne der "Dreirad-Zwischenfall" erzählt, wenn es um mein Actionpotential als Kind geht. Ich bin wohl mal auf dem Ding mit Karacho und begeistert lachend die 30-stufige Treppe von ersten Stock zum Erdgeschoß runtergebrettert. Den Aufprall unten an der Flurwand fand ich dann nicht mehr so lustig und es flossen ein paar Tränchen.
An das Ereignis selbst erinnere ich mich nicht, aber an das Dreirad. Es war ein heißer Ofen aus mattsilberfarbigem Metall im Bonanzarad-Stil mit schwarz-weiß-karierter, gepolsterter Sitzfläche. Weiß der Henker, wo meine Eltern dieses Ding herhatten.

Ohhhh, diesen Hund auf Rädern hab ich meiner 7 Jahre jüngeren Schwester mal gekauft - als Bestechung quasi, daß ich sie nicht immer überall mithinnehmen muß. Sie hat ihren Sir Henry heiß und innig geliebt und auch immer und überall hinter sich hergezogen. Und der Rehpinscher unserer Oma hat ihn gehasst wie die Pest. Stundenlang hat er ihn angeknurrt und angebellt , bis ihm die Puste ausgegangen ist und er völlig fertig auf dem Sofa eingeschlafen ist. Die Oma war übrigens irgendwie genauso geschafft.

Bei mir war es der Märklin Metallbaukasten. Damit habe ich viel Zeit verbracht.

Was heute geblieben ist, ist die Leidenschaft für alte Maschinen aus Metall. Dampfmaschinen und Verbrennungsmotore mit Verdampferkühlung. Je langsamer laufend desto lieber...

Was seit der Kindheit dazu gekommen ist, ist die eigene kleine Metallwerkstatt.

Hund auf Rädern an sich finde ich aus heutiger Sicht derart skuril, dass ich den Wunsch danach überhaupt nicht mehr
nachvollziehen kann... Meine Kinder sind auf dem Land groß geworden da gibt es halt echte Tiere... Lach. Letztendlich ist es wohl wirklich das Gesamtpaket.

@ Energieengel

Was fandest du denn jetzt peinlich? Dass der Hund Räder hatte, die Farbe der Räder oder beides? *lach

Mir fällt noch ein total peinliches Spielzeug ein... ein Hund auf Rädern! Es muss denke ich die Vorstufe zum Golden Retriever gewesen sein. Bis heute erschließt sich mir nicht, warum der Hersteller die Räder auch noch neongrün gemacht hat.*kopfschüttel.

Habe ich das Kleingedruckte nicht gelesen- man darf hier auch über Erwachsenenspielzeug schreiben. Mal überlegen was mir dazu einfällt :-)

Danke an alle, die den Sinn dieses Threads richtig verstanden haben. Ihr habt durch eure Postings dazu beigetragen, dass ich eine Reise durch meine Kindheit gemacht habe. :-)

Ihr habt Spielzeuge genannt, die ich gar nicht mehr in Erinnerung hatte, obwohl ich auch mit ihnen gespielt hatte. Das Kaleidoskop fand und finde ich noch immer faszinierend. An die guten alten Roll- und Gleitschuhe habe ich eher schmerzhafte Erinnerungen. :-D

Wenn ihr Lust habt, dann könnten wir den Thread auch nutzen, um nicht nur die Spielzeuge zu nennen, sondern auch Geschichten, die ihr mit euren Spielzeugen erlebt habt, zu erzählen. Einige haben das ja schon gemacht.


P.S.: Ich fände es schön, wenn diejenigen, die unbedingt über ihre Erwachsenenspielzeuge berichten müssen, dieses in einem eigenen Thread machen. Danke! :-)

@Njoyable..... :-) oder die Einzige die sich traut :-)

bei mir waren es Rollschuhe, Gleitschuhe und Hula-Hoop Reifen ...

Lego und Lego Technik standen bei mir auch hoch im Kurs. Playmobil war ebenfalls beliebt. Außerdem bin ich immer total auf diese kleinen Taschenknobelspiele in Streichholzschachteln abgefahren: Teufelsknoten, Kugelpyramide, Gordischer Knoten, Amulett des Sultans ... von den Dingern hatte ich unzählige.
Langjähriger Kuschelbegleiter war mein Plüschesel "Emil".

Bei mir war es ein Kaleidoskop- damit war ich stundenlang beschäftigt, ich empfind das heut noch als faszinierend und spannend!!!