Hattest du ein Lieblingsspielzeug?
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Smalltalk

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.05.2017
Also mein liebstes Spielzeug an dem ich wirklich hing und das auch tapfer bis heute überlebt hat ist ein kleiner Stofflöwe. Der musste einfach ÜBERALL mit und dementsprechend geliebt und mitgenommen sieht er auch aus :D

Ansonsten gab es da noch mein Playmobil Puppenhaus....das steht auch gut verpackt im Keller und wartet auf seinen nächsten Einsatz...freue mich schon drauf wenn es irgendwann mal im Kinderzimmer steht und ich dann heimlich auch wieder damit rumwerkeln kann ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.05.2017
Einen Teddy hatte ich auch. Der war noch lange nach der Kindheit mein Tröster. Völlig abgeliebt ist er dann irgendwann in einem Anfall von "ich bin jetzt erwachsen" entsorgt worden. Das hab ich schon oft bereut!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.05.2017
@ Einzelstückerl ¯\_(ツ)_/¯

Es muss den Teddy damals in Unmengen gegeben haben. Deshalb gab es wohl auch jedes Jahr einen neuen Teddy. Es gab ihn auch noch eine Nummer kleiner. Das war quasi die portable Version für unterwegs. :-D

http://up.picr.de/29211774xw.jpg

Wie man an der Unversehrtheit des Teddys sehen kann, war ich schon aus dem Daumenlutsch-Alter heraus. :-D
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.05.2017
@ Einzelstückerl ¯\_(ツ)_/¯

Die Geschichte von deiner Oma und dem Hund ist sehr schön. Ich bin leider ohne Großeltern aufgewachsen und bedauere es sehr.

Zum Thema "fehlendes Ohr" muss ich mich als Teddy-Zerstörerin outen. Ich war in meiner Kindheit eine Daumenlutscherin und ich hatte die Gabe, am Daumen der rechten Hand zu lutschen, während ich mit dem Mittelfinger, dem Ringfinger und dem kleinen Finger der gleichen Hand meinen Teddy festhalten konnte und mit dem Zeigefinger an den Nähten herumpuhlte. :-D

Das hatte regelmäßig zur Folge, dass irgendwann ein Arm, Bein oder Ohr fehlte. Manchmal löste sich auch die Naht vom Kopf. Meine Mutter sagte dann immer kurz vor Weihnachten, dass ich den kaputten Teddy auf die Fensterbank legen solle. Das Christkind würde den Teddy dann abholen und reparieren.

Das Christkind hat natürlich nichts repariert, sondern immer einen neuen gleichen Teddy besorgt. *lach*

Das ist ein Beweisfoto von meinen Schandtaten >>> http://up.picr.de/29207331fs.jpg


P.S.: Ich sehe so merkwürdig im Gesicht aus, weil ich zu dem Zeitpunkt die Masern hatte. :-D
Ich hatte einen Stoffhund in Form eines Terriers, mit grauem kurzen Fell. Bei einem Einsatz im Kinderzimmer hat er leider sein Ohr verloren. Mein Bruder und ich waren sehr traurig, unsere Oma wusste uns aber zu trösten. Sie erzählte uns eine Geschichte von einem Hund, der auch sein Ohr verloren hatte und da unserer statt seinem Ohr nur mehr ein Stück Spagat an der Stelle hatte, nannte sie ihn ab dem Tag "Spagatohrl" und wir hörten von ihr immer wieder neue Geschichten über den Hund und seine Abenteuer.

Und dann hatte ich als Mädchen natürlich das dunkle Schlummerle von Schildkröt, zum 8. Geburtstag bekam ich für sie einen kleinen Koffer mit Kleidung nach Mass für sie, die eine Schneiderin genäht hatte - alles Unikate und natürlich beliebte Objekte zum Ausleihen für die anderen Schlummerlemütter! ;-)
Aber auch mein roter Roller und dann später das grüne Fahrrad waren bei mir sehr beliebt.
Wir haben alte Spielkarten mit Wäschklammern so angeklemmt, dass die Karten in die Speichen ragten und beim Fahren einen ziemlichen Lärm gemacht haben - quasi unser Motorengeräusch.
Im Sommer war natürlich das Indianerzelt der legendäre Treffpunkt der Kinder aus der Siedlung und wir durften sogar darin draussen übernachten.

Einfach schön war es damals! Wenn man heute lesen kann, dass viele Kinder nicht einmal mehr einen Purzelbaum machen können, stimmt mich das einfach sentimental und traurig...
http://ooe.orf.at/news/stories/2842568/
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.05.2017
Nee :-D
Aufm Land gabs damals diesen Kinderschnickscnack nicht.
Baumhäuser und Fahrradbahnen mit Brücken durch den Wald waren angesagt.....die Nägel waren schon die Grösse/Länge 100mm :-P
Das ging nur mit "Erwachsenenkram" !
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.05.2017
Ich spiele jetzt mal Marianne Koch:

"Gehe ich recht in der Annahme, dass das Werkzeug kein Kinderwerkzeug war?"

:-D
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.05.2017
An regnerischen Tagen war es mein Playmobil Zirkus und die Matchbox Autos meiner Brüder.

An schönen Tagen: Hammer, Nägel, Holz....;-)

Jaaa ich war ein Landkind :-D
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.05.2017
Hmm, ist niemand mehr da, der über sein Lieblingsspielzeug aus der Kindheit berichten möchte? Ich fände es schade, wenn der Thread der automatischen Schließung zum Opfer fallen würde. :-(
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.04.2017
Ich wollte mir heute die Zaubertafel bei Amazon kaufen. Mich haben die negativen Rezensionen davon abgehalten, die 20,- Euro auszugeben. :-/

Mich würde sehr interessieren, was die Kinder von heute in 30-40 Jahren auf die Frage nach ihrem Lieblingsspielzeug antworten würden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.04.2017
@ ѼIch bin ein ApfelѼ

Mit Wachsmalstiften konnte man einen ähnlichen Effekt erzielen. Aber das war dann ein einmaliger Vorgang, den man nicht mehr neutralisieren konnte, um ein neues Motiv zu malen.
DieArtemis, ahh, sowas haben wir mal im Kunstunterricht selbst gemacht. Mit Wachsmalstiften den Untergrund schön bunt gestaltet, dann mit diesem schwarzen Zeugs drüber und nach dem Trocknen mit einem scharfen Gegenstand Bilder eingekratzt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.04.2017
@ ѼIch bin ein ApfelѼ

Ich meinte noch eine andere Tafel. Ich gehe mal auf die Suche. :-)
http://www.google.de/search?q=magische+maltafel+80er+jahre&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwifn9D8psDTAhUK7BQKHX9yBHsQ_AUICCgB&biw=1366&bih=638#tbm=isch&q=magische+maltafel++asu+den++80er+jahre&imgrc=AdNVzgegr2v91M:

Sowas, allerdings hatte ich als Kind die Billig-Sparversion, sie hatte einen dunklen Papprahmen und die Folie war hellgrau unterlegt.
Man konnte mit einem beigefügten Plastikstift drauf malen. Und wenn man den Riegel drüberschob, verschwand das Gemalte wieder und man konnte von vorn beginnen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.04.2017
@ ShadowCop

Bei einer Fläche von max. 80 Zeichen x 24 Zeilen musstest du bei der Gestaltung der Masken schon kreativ sein, um sie optisch ansprechend zu gestalten. :-D Ich habe 20 Jahre Datenbank-Anwendungen programmiert und habe auch mit dBASE angefangen. Aber ich bin relativ schnell auf Clipper umgestiegen, weil die Funktionen umfangreicher und komfortabler waren.


@ ѼIch bin ein ApfelѼ

Meinst du mit "magischen Tafeln" die Tafeln, die einen bunten Hintergrund hatten, über dem eine schwarze Gelschicht lag, die man mit einem stumpfen Gegenstand (oder Finger) wegschieben konnte?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.04.2017
Hoffentlich hast du dich nicht verfangen
Mir ist noch was eingefallen, was ich früher toll fand. Diese magischen Tafeln und Schlangen aus Plastik, die so Gelenke hatten und sich hin und her schlängelten.

http://www.google.de/search?q=schlange+plastik&tbm=isch&imgil=A4n6K73xNRRwRM%253A%253BI1GF0WbgsR1wfM%253Bhttp%25253A%25252F%25252Fwww.ebay.de%25252Fitm%25252FGelenkschlange-Plastikschlange-Gelenk-Schlange-Plastik-Schlange-%25252F122043312252&source=iu&pf=m&fir=A4n6K73xNRRwRM%253A%252CI1GF0WbgsR1wfM%252C_&usg=N_Z-tHFyCzgZz5TGlE4LiPGs_yE%3D&biw=1366&bih=638&ved=0ahUKEwjOlKe3o8DTAhVHshQKHTSlDK4QyjcIPw&ei=vZr_WI7CLcfkUrTKsvAK#imgrc=A4n6K73xNRRwRM:
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.04.2017
Ich erinnere mich an eine Lieblingsbeschäftigung, die mir bis heute erhalten geblieben ist! Während unserer elendslangen Autofahrten nach Griechenland ohne Klima und ohne Ipod, ipad und Iphone habe ich Stunden damit verbracht am Himmel aus den Wolkenformationen Landschaften, Dörfer, Städte, Tiere und alles mögliche zu konstruieren.....das war und ist für mich so dchön wie spielen...... noch heute, wenn ich am Himmel Wolkengebilde erkenne, dann geht mein Hirn auf Reisen und entdeckt andere Welten......bzw die Welt in anderen Sphären
@ Die Artemis
Ja die alten dBASE Oberflächen waren meine ich noch so ASCII Eingabemasken, die man sich mit Eingabefeldern etc. selbst zusammenstellen konnte.
Es war die DOS Version von dBASE IV, wenn ich noch richtig weiß. Mein Dad brauchte die Software auf der Arbeit. Daher kam dann vielleicht auch das Interesse bei mir.
Ich fand aber immer, dass die ASCII Masken zwar nicht toll aussahen, aber eben total unkompliziert und schnell zu erstellen waren. Manche Anlagen Visualisierungen bei uns in der Firma laufen z.B. immer noch über ASCII Visus. Da kann man sich ganz schön was überlegen, um da schöne Bilder oder Anlagenlayouts zu malen. :-D
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.04.2017
@ ShadowCop

Wenn du dir einen Generator "gebaut" hast, dann hast du ja nicht nur über den Assist-Mode eine Datenbank erzeugt, sondern tatsächlich programmiert. Das finde ich für einen 8-Jährigen schon erstaunlich. Ich vermute mal, dass du mit dBASE III gearbeitet hast und dein Programm von der Punkt-Ebene starten musstest. In den Nachfolgeversionen konnte man lauffähige EXE-Dateien kompilieren.

Allerdings gehörte dBASE nicht zu meinem Spielzeug. Da waren mir die LEGO-Steine sehr viel lieber. :-D Noch heute hätte ich Spaß daran, mit den alten LEGO-Steinen zu bauen.