Habe gerade vorhin eine Seite mit ziemlich praktikablen Tipps für den Haushalt gefunden, die bei mir absolut zu den "guten Gewohnheiten" zählen bzw. es noch werden könnten...zumindest im Haushalt! :-)))
http://www.genialetricks.de/kleine-ordnungstricks/

Super Ideen, werde einiges versuchen umzusetzen.

Ich versuche auch alles zu verbinden zb Müll rausbringen jetzt in der kalten Zeit gleich Holz mit nehmen oder bin ich grad draußen Post holen oder komm von Gabi vom Kaffee nehm ich wieder Holz mit rein zum heizen.

Ich versuche auch alles zu verbinden zb Müll rausbringen jetzt in der kalten Zeit gleich Holz mit nehmen oder bin ich grad draußen Post holen oder komm von Gabi vom Kaffee nehm ich wieder Holz mit rein zum heizen.

schon einige gute Denkanstöße gefunden!

- Morgens eine gewisse Abfolge von Dingen beizubehalten, weil einige Dinge Wartezeit beinhalten und es sonst doppelt so lange dauert
- abends noch schnell die Waschmaschine anzustellen und die morgens schnell auszuräumen
- mir morgens einen Liter Kaffee fertig zu machen (mit Milch und zuckerfreiem Sirup) für die Arbeit, das freut mich später immer, wenn ich ihn habe ;)
- einen Termin im Kalender zu haben, der mich spätestens am Donnerstagabend erinnert zu tanken, damit ich die teuren Preise rund ums Wochenende vermeide
- nach dem Einkaufen die Sachen beim Einräumen ins Auto gleich in "braucht Kühlung" oder "braucht keine Kühlung" zu sortieren. Ich wohne im 3,5 Stock ohne Aufzug. Die "braucht Kühlung" Ladung nehme ich sofort mit hoch, die anderen Sachen nach und nach in den nächsten Tagen.
- sicherzustellen das vor dem Wochenende die Mülleimer alle leer sind (dasselbes Thema: "Hoch- und Heruntertragoptimierung"), weil ich tendenziell am Wochenende mehr Müll produziere und koche und das sonst einfach nervt.
- wann immer ich wach und motiviert genug bin, meine 20min "Putzplaylist" anzumachen und einfach mal loszulegen. Wenn man da immer das Momentum nutzt, gibt es auch ordentliche Ergebnisse.
- morgens einmal im Kopf sich zu visualieren, was man heute schaffen will: zuhause und bei der Arbeit. Ich halte mich dann irgendwie unbewußt dran.
- Wenn ich merke das XYZ zum Problem wird, den Kontakt zu Leuten zu suchen, für die XYZ kein Problem ist. Meist ist das ansteckend und man schaut sich was ab.
- Freundlich bleiben und davon ausgehen, das man mit jedem Menschen min. 2x im Leben zu tun hat.
- Ehrlich zu seinen Gefühlen zu sein und Gefühle nicht als Schwäche zu betrachten.
- Neugierig zu bleiben.
- Zu wissen wann man keine Ahnung hat. Das zugeben können und nachzufragen, aber sich nicht damit zufrieden zu geben und den Anspruch an sich selbst zu haben es zu lernen.

Ich arbeite am liebsten nachts.Kein Lärm draußen, keine Anrufe, keine Alltagsprobleme - insgesamt sehr effektiv.

Ich habe mir angewöhnt immer einen Einkaufszettel auf der Küchenanrichte zu haben, dort trage ich sofort alles ein was ich verbraucht habe und nachkaufen muss, hat sich bewährt, vergesse so gut wie nie irgendwas.
Generell verbinde ich alle Besorgungen mit meinem Arbeitsweg, da ich aufm Dorf wohne spart man sich mit etwas Vorausplanung so einiges an Zeit und KM, die man sonst extra fahren müsste.
Ich habe immer eine kleine Wasserflasche dabei, egal wo ich hin gehe.
Abspülen während das Essen aufm Herd kocht mache ich auch, ebenso die Arbeitsflächen abwischen und alles wieder aufräumen, sehr praktisch.

Ich habe jetzt auch mal lange überlegt...aber ehrlich gesagt sind mir eher schlechte Gewohnheiten( wie während der Arbeit ständig nebenbei zu surfen...) eingefallen....Da ist noch viel Potential fürchte ich....

Während des kochen wieder alles sauber machen und wegräumen. Statt Plastiktüten eine feste immer wieder verwendbare Einkaufstasche zu benutzen. Alles wieder auf seinen Platz zurückstellen/legen und nichts liegen lassen.
Immer die Familie anrufen, da man sich sonst Sorgen macht. An jedem Monatsanfang bekommt die elektrischen Zahnbürste einen neuen Borstenkopf.
Reinigungstücher werden regelmäßig gewaschen.
Das Auto einmal in der Woche waschen.


Ich achte sehr darauf kein keine Leergänge zu machen und vieles zu kombinieren. Das erspart letztendlich viel extra Arbeit.

noch eine gute, relativ neue Gewohnheit: Ich trinke jeden Morgen eine Tasse grünen Tee statt der zweiten Tasse Kaffee - macht gute Laune und soll jung halten , dank der Catechine (oder so ähnlich)...

Wollte mir angewöhnen, vor dem Essen ein Glas Wasser zu trinken, scheitere aber regelmäßig am - ganz banalen - Vergessen.

Ich bin ziemlich gut organisiert und strukturiert.
So ein paar kleine "Zwanghaftigkeiten", wie alles schnell wieder auf seinen festen Platz räumen, sparen halt Zeit und verhindert, daß ich ständig was suchen muß.
Ok, lach.
Wehe, ich wollte besonders ordentlich sein und die Dinge bekommen einen anderen "Ordnungsplatz". Seufz, der Mensch ist doch ein verdammtes Gewohnheitstier, lach
.......dann finde ich nix mehr wieder.
Ich habe ein gutes visuelles Gedächtnis. Sprich, ich merke mir auch in fremden Wohnungen schnell, wo was gelegen hat, bzw wo ich etwas "gesehen" habe.

Ich habe auch einen guten Orientierungssinn. Kann mir aber keine Straßennamen oder so merken. Visuell erkenne ich aber nach Jahrzehnten Orte und Wege wieder.

Meist traue ich mich an fast jedes Auto oder Fahrzeug ran , um es zu fahren. Bis 7,5t darf ich auch alles mit 2, 3 und 4 Rädern fahren

Und : Ich kann ziemlich gut einparken, grins. ...ja, auch als Frau.
Ok, bei Anhängern loose ich, aber da fehlt es mir einfach an Gelegenheiten und Übung.

Kommunikativ bin ich ....Ich komme gut mit auch wildfremden Menschen ins Gespräch.
Ist wohl auch jobbedingt. Bin ich gut geübt drin. Aber ich quatsche eben auch gerne ;-))





@Angelomen
Himmel. Nun sabbelst du schon am morgen soviel unzusamnenhängenden Müll.
Abends schiebst du ja schon mal gerne den Suff vor.
Was für Löcher in deinem Hirn sind das denn nun schon tagsüber, rätsel.
Also ernst nehmen kann ich dich nicht.
Finde ich ehrlich gesagt eher armseelig.

DaMare: Schiebe die Ware auf dem Laufband immer nach vorne.
Dann räume ich die wenigen Sachen immer schnell weg.
Justament heisst eine Frau "Piccola", törnt mich an.

Wenn nicht eine besondere Unverschämtheit dagegen spricht, sage ich nicht "Bitte" zu einer Verkäuferin, wenn sie Danke sagt, sondern: "ICH danke IHNEN" und lächle sie an. Verkaufen und immer freundlich sein (auch wenn Kunden unfreundlich sind) ist kein leichter Job, nebenher noch Regale einräumen, Kisten schleppen und mehr. Ein paar freundliche Worte hinterlassen oft ein paar glänzende Verkäuferinnenaugen.

@ Apfel: es sind diese Schwammtücher (Wettex) gemeint, die gebe ich zwischendurch auch mal in den GS, aber am 1. fliegen die raus. Sonst habe ich Tücher aus Microfaser die kommen auch in die WS, unabhängig vom Datum! :-)

Ach ja, und meinen Schreibtisch räume ich auch jeden Tag sauber auf, Stifte zurück, Unterlagen in die Mappe etc. Es ist nämlich schlimm, am nächsten Tag wieder in diesem teilweisen Chaos weiterzuarbeiten. Beim aufgeräumten Schreibtisch ist der Tag gleich strukturiert und man findet sich zurecht.

Die Küchentücher und Schwämme werden bei mir immer am 1. Tag eines neuen Monats ausgetauscht - aus hygienischen Gründen und unabhängig vom aktuellen Zustand. Meist sind die noch recht passabel aber kommen einfach weg und der Zeitpunkt ist idiotensicher. :-)


Bei mir sind es die Zahnbürsten, die jeden Monatsersten dran glauben müssen. 😁

Küchentücher (ich denke, du meinst Lappen zum Spülen und Oberflächen abwischen, oder?) landen bei mir täglich in der Wäsche, deswegen habe ich davon auch etliche.

Alles kommt nach Benutzung direkt wieder an seinen angestammten Platz zurück, so können sich erst gar keine Chaoshäufchen bilden.

Das sind so meine nützlichsten Gewohnheiten, denke ich.

Diesen Kaffee, an der Tankstelle von Lavazza.

Ich fahre mit dem Auto immer sehr vorausschauend, offenbar so effektiv, dass man bei mir die Bremsscheiben immer tauschen muss, nicht weil die abgefahren sind, sondern weil sie meist ziemlich angerostet sind - durch die Fahrweise muss ich eben fast nie bremsen.
Wenn ich eine ev. Verspätung habe, rufe ich dort wo ich hin muss kurz an oder geben per Sms Bescheid, dadurch habe ich dann im Stau keinen Druck mehr und kann die Fahrt ohne Stress fortsetzen.
Am Abend schaue ich mir immer den Wetterbericht für den nächsten Tag an und lege mir schon meine Kleidung für den nächsten Tag raus, suche die passenden Kombinationen aus und habe mich dann quasi schon mental auf das, was ich trage eingestellt.
Wenn ich in der Nacht mal raus muss, schauen ich dann wenn ich wieder im Bett bin, wie lange ich noch schlafen kann, das entspannt mich einfach.

Während des Kochens spüle ich das bisher angefallene Geschirr auch immer gleich ab.
Durch meine eben absolvierte Ausbildung achte ich auf eine gute Mülltrennung bzw. Müllvermeidung und gehe mit Stofftaschen und Körben einkaufen oder nehme aus dem Supermarkt Kartons für meinen Einkauf mit. Die leeren Stofftaschen lagere ich dann wieder im Kofferraum des Autos, da habe ich dann immer eine dabei und muss kein Plastiksackerl kaufen.
Alles was bei mir in das obere Geschoss kommen soll, stelle ich mir auf die dritte Stufe der Stiege und alles was mit runter soll, kommt oben auf das Podest des Stiegengeländers und wird dann im Vorbeigehen mitgenommen.

Die Küchentücher und Schwämme werden bei mir immer am 1. Tag eines neuen Monats ausgetauscht - aus hygienischen Gründen und unabhängig vom aktuellen Zustand. Meist sind die noch recht passabel aber kommen einfach weg und der Zeitpunkt ist idiotensicher. :-)

Ich wärme die Teller für´s Essen sofern möglich vorm Essen auf, indem ich sie für ein paar Minuten auf den Kochtopf stelle oder in ein Gefäss mit heissen Wasser (wird danach zum Spülen verwendet), denn es gibt für mich nichts Schlimmeres, als dass das warme Essen zu früh kalt wird (seitdem ist bei mir das Schlingen vorbei, denn das Essen bleibt warm).

Bei mir gibt es noch einen Kalender aus Papier, in dem ist eine Woche auf einer Doppelseite. Das spart das Blättern und ich sehe die ganze Woche im Überblick und erkenne gleich, wenn ich zwischendurch ein wenig Zeit für mich brauche oder falls es einmal wirklich eng wird.

Habt ihr gute Gewohnheiten, worauf ihr entweder richtig stolz seid oder bemerkt, dass sie richtig nützlich und gut sind?

Ich merke, dass durch Gewohnheiten, die man einfach so automatisch nebenbei macht, ohne groß darüber nachzudenken, das Leben manchmal sehr viel einfacher wird oder man sich viel Zeit spart.

Eine gute Gewohnheit - ich gehe nie "leer" nach unten, heißt, ich bringe beim Rausgehen immer automatisch Müll oder Altpapier weg.

Zwischen kochen und essen, alles schnell abzuspülen ist eine weitere "gute Gewohnheit".

Richtig stolz bin ich darauf, dass ich seit einem halben Jahr nicht mehr U Bahn fahre, sondern alles zu Fuß gehe. Am Anfang Überwindung, auch weil ich 15 Minuten eher aufstehen musste, jetzt eine gute Gewohnheit.

Wie siehts bei euch damit aus? ---- der "Streber-Thread" :) Selbstoptimierung ist das halbe Leben ...