Ich frage mich.....
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Smalltalk

Ich frage mich immer, warum keiner merkt, wenn altbekannte Leute mit minimalistischen Profil wieder "neu" auftauchen.😏
Die wissen dann komischerweise "uralte Kamellen", Diskussionen und Zusammenhänge 😇
Natürlich fängt dann das alte Spiel wieder an. 😎
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.01.2023
..wie es sein kann, dass 1-2 WichtigtuerInnen es schaffen, tatsächlich ein eigentlich sehr unterhaltsames, bunt gemischtes und gut besuchtes Forum gleich bei unterschiedlichen Themen binnen ein paar Tagen in eine kahle, fast schon "Monolog-Wüste" umzuwandeln.. DftT :-)
Warum man in einem Thread sein Unmut über das Thema verkündet und dazu auch die Schreiber/inen denen es liegt, zu diskreditieren.

Wahrscheinlich ein Typ Nörgler, die sich im Restaurant anstellen, wo es Angebote gibt die man eh nicht mag, um dann der Bedienung zu erzählen wie schlecht das Essen hier ist.

Normalerweise geht msn da nicht hinein.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.01.2023
Ist Zweifel das Maß aller Dinge? 🤔
... ob die derzeitige Werbung von l'Oreal für so ein Antifaltenserum noch jemanden an die "Stepford Wives" erinnert... die uniformen Damen in dem Spot bescheren mir ne leichte Gänsehaut... abgesehen von dem heftig retuschierten VorherNachher-"Beweis"bild...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.01.2023
Putin, bist du es?
Wo gerade diese Vielzahl an minimalistisch ausgefüllten Profilen herkommt ?
Gerade im Forum sind da plötzlich zuvor völlig Unbekannte aktiv.
Seltsam 😏
Sind da gerade "Meinungs- Avatare " unterwegs 🤔
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.01.2023
Hass mich nicht zu sehr. ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.01.2023
Lass mal nen Thread machen, wäre auch zum Nickchange bereit 😄
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.01.2023
@Phänomina Nimm aber bitte was Gegendertes in Denglisch 😉
Unsere Sprache verändert sich, aber mir schein gerade abhängig vom Umfeld oder gar Wohnort oder auch abhängig von der persönlichen politischen Gesinnung werden immer mehr Kunstworte verwendet, man wirkt moderner, mitunter sogar als ein besserer Mensch (...)

Ich selbst versuche immer solche Kunstwörter, Wörter aus anderen Sprachen zu vermeiden, um möglichst allen Lesern Zugang zum Inhalt zu gewähren, ohne sie zu nötigem die Bedeutung recherchieren zu müssen. Klar gibt es auch Mitmensche, die durch Verwendung von Fremdwörtern eine besondere Bildung suggerieren wollen. Sprache wird dadurch immer komplizierter, man könnte durch gewisse Formulierungen einem politischen Lager zugeordnet werden.

Hier müssen wir aber sorgsam vorgehen, um nicht in einer Welt zu landen, in der jeder der nicht grün/links motiviert ist sogleich rechts einordnen ist.
Es ist ja offenbar nicht so, dass keine neuen deutschen Begriffe geschaffen würden. Da lese ich dieser Tage in der Zeitung über einen Straßenverkehrsunfall: "… wie das Polizeipräsidium mitteilt, prallte ein Wagen 'alleinbeteiligt‘ gegen die Wand einer dortigen Unterführung…“. Finde ich gut und klar verständlich, wiewohl ich diesen Begriff tatsächlich so zum ersten Mal gelesen habe.
Ich bin allerdings auch der Ansicht, dass sehr viele dieser Anglizismen in unserer Sprache, insbesondere in der Werbung, verzichtbar wären. Die Franzosen und Italiener kommen ja auch sehr gut allein mit ihrer eigenen Sprache zurecht.
Sprache und vieles andere verändert sich halt (lebt). Ob es gut ist oder schlecht... da gibt es unterschiedliche Meinungen.. Ich fänd es einfach schön, wenn es keine Maßregelungen gäbe, was man sagen muss oder wie zu tun ist. Da ich in gewissen Grenzen mich gern so ausdrücken mag, wie es mein Stil ist. Es ist persönlich und individuell... wie vieles in meinem Leben und ein Ausdruck von Freiheit. Es gibt wie bei vielem einen Mainstream, der wie vieles nicht einfach vom Himmel fällt und leider oft wirtschaftlichen Interessen folgt. Wenn man schlauen Gremien zu Themen ab und an ein Ohr schenkt und dann seine Meinung daraus bildet ist es schön und ok. Natürlich könnte man wie die Franzosen und andere Kulturländer die Sprache schützen, so wie man Häuser zu Denkmälern erklärt um sie nachfolgenden Generationen zeigen zu können. Das zeugt dann allerdings dann auch von einem Werteverständnis, Stolz und Kultur, was man "seiner" Sprache entgegenbringt. Begriffe wie Community wären doch einfach mit Gruppe oder Gemeinschaft ähnlich hübsch gesagt. Aber Globalisierung/Internationalisierung rechtfertig scheinbar vieles und stigmatisiert zurückhaltendes Handeln dann oft als "nicht zeitgemäß" oder von gestern. Der einfache Mensch übernimmt halt das was er so liest und hört und findet es hip das dann auch zu verwenden wie "Smash". :)
Nein, das sehe ich anders...nicht die Sprache als solche verändert sich, sondern die Menschen, die sie verwenden und die Art und Weise, wie sie sie verwenden. Es ist sicherlich gut, sich auf internationalem Parkett international auszudrücken. Aber hier sind wir in einer Deutschen und deutschsprachigen Community...da würde es von Respekt zeugen, sich der deutschen Sprache zu bedienen, bzw. wenn schon international, dann die deutsche Übersetzung in Klammer zu schreiben.

Warum sollte man denn dafür auf Twitter recherchieren? Ich habe dort keinen Account und möchte auch in Zukunft keinen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.01.2023
...warum wir hier jetzt ständig englische Begrifffe "woke", "old white men", "bubble" verwenden müssen.


Du meinst vermutlich, warum Du es zu lesen bekommst? Denn verwenden muss ja kein Mensch die Begriffe, es steht ja jedem frei, sie selbst nicht zu verwenden.
Deshalb hatte ich ja z.B. "Umfeld" und nicht "Bubble" geschrieben, weil ich dem grundsätzlich zustimme, dass es auch genug deutsche Worte gibt.
Wenn man sie dennoch verwenden möchte, ist es eben wichtig zu wissen, was sie bedeuten und nach der Bedeutung wurde hier gefragt.
Wenn man vermeiden wollte sie lesen zu "müssen", bliebe nur die Möglichkeit das Lesen einzustellen. Wenn z.b. nach der Bedeutung gefragt wird, erübrigt sich eigentlich weiterzulesen, wenn einen das nicht interessiert. Das "muss" man tatsächlich nicht lesen Denn genauso wie es einem selbst frei ist sie nicht zu verwenden ist ja jedem anderen auch belassen sie verwenden zu dürfen. Diese Freiheit in beide Richtungen ist ja das Schöne an Gedanken und Sprache. ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.01.2023
Sprache verändert sich halt. Die Sprache Martin Luthers klingt im Original für uns heute auch seltsam.
@Sven_Saphirus: Muss ich nicht, ich kann niemanden aufhalten sich hier so auszudrücken, aber ich kann ausdrücken, dass es mich total nervt. Ich mag das in meinem Umfeld auch nicht. Macht hier aber zum Glück auch so keiner. Und wie man hier ja ständig sieht, führt es auch nur dazu dass man die Bedeutung der Begriffe ständig diskutieren muss, drück ich mich doch einfach gleich in unser aller Muttersprache aus und gut ist es.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.01.2023
@Das Urmili:

Du musst schon mit der Zeit gehen 😁
dieses Phänomen ist leider nicht mehr so neu, siehe:

„Jeder muss im Job permanently seine intangible assets mit high risk neu relaunchen und seine skills so posten, dass die benefits alle ratings sprengen, damit der cash-flow stimmt. Wichtig ist corporate-identity, die mit perfect customizing und eye catchern jedes Jahr geupgedatet wird!“

Hilmar Kopper 1997 (Vorstandssprecher der Deutschen Bank von 1989 bis 1997 ) bereits im Jahre 1994 Erfinder des Unworts des Jahres („Peanuts“), womit der Banker die wirklich lächerliche Summe von 50 Millionen Euro bezeichnete, die der Immobilienpleitier Jürgen Schneider damals diversen Handwerksfirmen schuldete …
...warum wir hier jetzt ständig englische Begrifffe "woke", "old white men", "bubble" verwenden müssen. Gibt die deutsche Sprache uns nicht genug Möglichkeiten uns auszudrücken, evtl. sogar mit weniger Missverständnissen?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.01.2023
Es ist wie mit dem Wort "schwul" - das wurde schon immer und wird auch heute noch von manchen als Schimpfwort verwendet.
Deshalb ist es aber nicht per se für jeden ein Schimpfwort, sei er nun selbst schwul oder nicht.

Wenn man "schwul" in seinem Umfeld also ausschließlich als maximale Beleidigung eingesetzt hört, dann liegt das doch klar am Umfeld, in dem man sich bewegt – nicht etwa daran, dass das Wort wirklich immer ausschließlich negativ konnotiert wäre.

So ist es mit "woke" auch. Selbstverständlich KANN woke negativ gemeint sein - dass jeder es als Schimpfwort verwendet, ist aber weit an der Wahrheit vorbei.

Wer darin nur noch Negatives sehen kann und diese Ansicht nicht etwa mit einer neutralen Quelle wie dem Duden belegt (weil das damit auch gar nicht möglich wäre) sondern mit dem Teil von Twitter, der nicht ohne Grund als "Siff-Twitter" bezeichnet wird, der erzählt damit vor allem etwas über die eigene Haltung und die Kreise, in denen er sich bewegt und weniger etwas über den allgemeinen Gebrauch des Wortes.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.01.2023
@Carla2 Ach wie schön, bissel Unwoke-Fiesigkeit im Abgang? 😄 Ja, der Begriff hat Ursprünge in der Bürgerrechtsbewegung, aber heutzutage wird er anders benutzt. Vielleicht gelegentlich die eigene Bubble verlassen. Für ein bißchen Recherche in der Außenwelt: https://twitter.com/search?q=%23woke
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.01.2023
Ich frage m ich mit wildem W, ob "wichtig" wohl von "Wichtel" kommt...