Eßgewohnheiten unter Ausschluß der Öffentlichkeit

in „Smalltalk“

Zu diesem Thema gibt es 90 Antworten

„Langenfeld“ (Pseudonym)

@Peppermint Patty *not hunting*, das ist ebenfalls eine hochgradig leckere und kulinarische köstlichkeit!
und meine frau hat keine ahnung von sowas *grins*

„Rottal-Inn“ (Pseudonym)

... pfffffhhhhh.... :-P

„Vogelsbergkreis“ (Pseudonym)

Mir fällt gerade ein, ich kenne noch eine leckere Kombination, die hier eventuell auf reges Interesse stossen könnte...und zwar weichgekochte Eier, serviert in einer Schüssel, obendrauf mittelscharfer Senf, Pfeffer, Salz und einige Spritzer Maggi.

Ich selber konnte mich nie überwinden das zu probieren, denn mir war offen gestanden schon vom Hinsehen "leicht" unwohl. Denn schon vom Optischen her ist diese Köstlichkeit ein echter Kracher... ;)

„Heide“ (Pseudonym)

Klingt tatsächlich ganz lecker, sophisticated! :-D

„Vogelsbergkreis“ (Pseudonym)

Ähm ja... Gnatterton darf ich jetzt daraus schließen, dass Du vorhast, Dein Frühstücksei mal auf diese Art und Weise zu Dir zu nehmen? ;)

„Heide“ (Pseudonym)

Wäre durchaus zu überlegen, mal schauen... :o)

„Nordsee“ (Pseudonym)

Das mit dem Ei kenn ich auch. Nur muss bei mir noch Essig dazu. Echt lecker. Und das Auge isst ja nicht immer mit.

„Dinslaken“ (Pseudonym)

Christstollen
Ich mag keine Rosinen, Orangschat und Zitronat. Also fange ich an mein Stück Stollen feinsäuberlich in kleine Krummen zu zerlegen. Dann trenne ich das Leckere vom ungenießebaren. Nach ca. 15 Minuten bin ich dann fertig und kann die zwei Teelöffel essen mmmmh lecker.

Erdbeerkuchen
Leider wird der lecker Erdbeerkuchen mit Guss verschandelt und dann auch noch cm-dick. Also erstmal feinsäuberlich den Guss runterkratzen um einen ungetrübten Genuss zu haben.
Dann wird zuerst der Biskuit mit der Sahne verspeist und zum Schluß die Erdbeeren.

Aber ich esse beides in der Öffentlichkeit, an die Blicke von völligem Unverständnis habe ich mich gewöhnt, warum soll ich auf den Genuss verzichten wenn beides doch so lecker ist

„Dresden“ (Pseudonym)

Wieso erinnert mich das Eierrezept an die Herstellung von Maynese?

Brr ja der eklige Guss auf Erdbeerkuchen, den zieh ich auch gern ab und esse die Erdbeeren dann.. Schlimm ist wenn die noch so eklige Sahnematsche zwischen den schönen Biskuit machen den muss ich dann auch immer liegenlassen..
also erst eine Schicht Erdbeeren mit Biskuit essen dann den Boden und die Matsche mit Sahne liegen lassen.

„Rees“ (Pseudonym)

Einen hab ich noch :-)
Linsensuppe mit Essig und Zucker...quasi Süssauer...
Bei Grossmutter und Mutter wohnte nach dem Krieg eine Familie aus Ostpreussen die, wie Ostpreussen das offensichtlich gerne tun, süss-saure Gerichte sehr mochten...
Ich kannte meine Linsensuppe also nur genau so... bis mich irgendwann die Familie meines damals noch 'neuen' Freundes mit grossen, fragenden Augen ansah, als ich beim Linsensuppen-Essen 'dürfte ich bitte den Zucker bekommen' fragte, weil ich wie selbstverständlich davon ausging, der stünde auf dem Tisch. :o)

„Senftenberg“ (Pseudonym)

Vanilleeis mit Rotebetekugeln (“feinkost albrecht “) wird herrlich rosa und ist lecker!
Auch Spreelinge (keine Anderen “sauren“gurken“ sind akzeptabel !) mit Sprühsahne ist wirklich kulinarisch...glaubt mir nur keiner und wegen nerviger “Umstandssprüche“ (keine Ahnung - noch nie solche Gelüste in Erfahrung gebracht) nicht für denen Verzehr in der Öffentlichkeit geeignet ;)
Probierts doch mal aus!

@Rhana: Linsensuppe mit Essig, ja klar...und Bohnensuppe mit Essig...und evtl. auch in Pichelsteiner Topf...

Zu Bohnensuppe kenne ich auch noch Waffeln, allerdings nicht so süß wie normal.
Rumpsteak mit angedickten Sauerkirschen und geschlagener Sahne - ein Gedicht!

Die Eier mit Senf, Salz, Pfeffer, Essig - allerdings ohne maggi - kenne ich als Sol-Eier zu Ostern. Gibt's übermorgen wieder! *jamjam*

Ich vergaß: Gutes Vanilleeis mit Kürbiskernöl. Ist allerdings schon fast ein Klassiker. :-)

„Zülpich“ (Pseudonym)

Dazu fällt mir die superleckere schwäbische Spezialität ein: Saure Linsen mit Spätzle und Seitenwürstle.
Es ist ein Traum! Allerdings werde ich hier im Norden schon merkwürdig angeschaut, wenn ich mit meinen Linsen ankomme. Lächel, dafür bleiben sie dann alle für mich!!!!!

„Schwanewede“ (Pseudonym)

Also ich werd immer schräg angeschaut wenn ich Leberwurst mit Marmelade oder Honig esse :P
Was ich auch total lecker finde ist (kalte) Pizza mit Tzaziki..
Aber esse beides auch in Gesellschaft :D

„Schwanewede“ (Pseudonym)

@Peppermint Patty

Was ist denn Möpkenbrot ? :)

„Menden“ (Pseudonym)

Ich habe gerade mein Mitbringsel vom Hamburger Dom gegessen (oder versucht es zu essen... irgendwie) und bin nicht mehr tauglich für die Öffentlichkeit. Man hat also auch mit knapp 35 diese rotes Zuckerzeugs vom Liebesapfel überall an Händen und um den Mund herum... :-)))

Und wie um alles in der Welt hat man als Kind diesen Zuckerschock verkraftet? Ich habe schon ein gutes Drittel von dem Überzug mit dem Kerngehäuse in den Abfall geschmissen^^

@Cymoril: Möpkenbrot ist eine westfälische Spezialität, die beim Schlachten hergestellt wird. Es gibt rotes und weißes Möpkenbrot. Das weiße besteht aus Wurstebrühe und Gewürzen (viel Majoran u.a.), die mit Mehl zu einer Art Wurst angedickt werden. Das rote wird mit Blut und Gewürzen hergestellt, ob da auch noch mehl dran ist, weiß ich nicht. Jedenfalls isst man es normalerweise in Scheiben mit Äpfeln und Zwiebeln goldbraun angebraten, manche Leute (wie ich z. B.) essen es pur oder auf Brot eben mit Rübenkraut drauf...

„Panketal“ (Pseudonym)

das rote möpkenbrot erinnert mich an blunzen (blutwurst) - ist das so ähnlich?
blunzengröstl... hmmm.... auch was feines.

„Dresden“ (Pseudonym)

Linsen müssen sauer sein.. wie esst ihr die denn sonst? *gg*
Das russische Borschtsch (oder so ähnlich) ist auch ein saurer Eintopf. Sehr lecker, farblich etwas gewöhnungsbedürftig wegen dem Rotkraut aber schmeckt prima.

„Marburg-Biedenkopf“ (Pseudonym)

An Borschtsch kommt kein Rotkohl.
Die Farbe kommt von den Roten Beten.

Ich mag Linsen auch nicht sauer, sondern sehr kräftig abgeschmeckt mit Knacker.
Es gibt durchaus noch andere Zubereitungsmöglichkeiten.