joa, hab ich.
darunter eine Brillenhalterung mit 5 Plätzen.
Dicht dran einige Haken für Taschen.


Nutzt nur unterwegs nix, bei der Arbeit habe ich Hosen, Jacken und Westentaschen.

;-)

@Paul - chilled - Neumann: Versuch doch mal mit kleinen Dingen anzufangen, z.B. ein Schlüsselbrett neben der Eingangstür.

Beneidenswerte Eigenschaft, ich habe es zeitweise versucht mir feste Ordnungen anzugewöhnen.
Aber erfolglos.

Bei mir "verschwindet" eigentlich nichts. Jedes Ding hat seinen festen Platz und wird nach der Benutzung wieder da hin gelegt.

So, Finger aus dem Po.
Ist gut jetzt mit Drama und Zeigefinger.
Ja, ich kenne das Thema, habe eine demente Tante.
Aber man kann auch mal gut sein lassen mit politischer Korrektheit.

Mir ist eine lange gesuchte, endlich erstandene und mit optischen Gläsern ausgestattete Lieblingssonnenbrille abkömmlich gewesen, nach über einem Jahr fand ich sie wieder.
Banal in einem Schuh, welcher ungeliebt verstaubte.

Arbeitstäglich suche ich dauernd den Autoschlüssel, Werkzeuge, Materialien.
Allerdings lebe ich schon über 40 Jahre mit mir und bin es gewohnt.
Die Lösung:
Alles was klein ist mehrfach besitzen. 4 Brillen, 6 Umhängetaschen, 2 Haustürschlüssel (Reserve bei Mutti), eine Handvoll Mützen, diverse paar Handschuhe etc.pp.
Und eine innere Gelassenheit sich nicht über ein paar Minuten sucherei aufzuregen.

PS: Eine gewisse Diversität ist auch gut gegen monotone Optik^^

Eigentlich ging es lediglich um ein verlegtes T-Shirt von vanellopé, welches sie sicherlich alsbald auffinden werden wird. Thema abgehakt!!!

Der Begriff "Demenz" kam erst um 16:44 Uhr dazu; keineswegs beabsichtigt und unangemessen bei diesem Thema.
Allerdings doch angemessen hinsichtlich des älter werdens aller Menschen und deren vielfältiger Berührung ggf. damit. Fakt ist, das menschliche Hirn gibt seinen Geist auf mit etwa 120 Jahren. Wir schaffen das aber meistens früher - also vor der theoretischen Belastbarkeitsgrenze.
Wir können japanischen Ursprungs sein und seit Generationen Fisch konsumieren; wir erlangen keinerlei Verlängerung in dieser Hinsicht.

Was kann zu Demenz führen und wie gehen wir damit um? Als Betroffener oder aber auch Angehöriger?
Nun muss noch jemand einen neuen Thread ins Leben rufen.

Ich finde diesen Bereich wichtig, weil er uns alle mal betreffen wird in der ein oder anderen Ausprägung.

@Frühjahr: Hm ... bei meine Vater kam die Demenz nach einer Hirnblutung mit 59. So schnell kann es gehen ...

Die ungekrönte Königin und ich sind bestimmt die Ältesten hier, haben daher auch die ältesten Eltern sowie durchaus leidvolle Erfahrungen mit Demenz gemacht.
Lacht keineswegs darüber, ihr Jüngeren! All´das kann euch schmerzhaft treffen eines Tages. Ich wünsche das niemandem, weder direkt noch indirekt.

Ich weiß, wie tragisch Demenz sein kann ... Mein Vater hat sie ... und ich leide darunter.

Uah...das wäre tragisch...

Trotzdem hätte ich mein Shirt gerne wieder :-(

Bisher ist mir das nur bei Büchern oder Werkzeug passiert. Meist hatte ich die Sachen aber schlichtweg einfach verliehen.
@Vanellopé - solange deine felligen Kobolde nicht in den Dimensionslöchern verschwinden ;-).

evtl ein poltergeist oder ein kobolt lachhhh

Lieben Dank, Vanellopé, Du hast meine Gedanken sehr beruhigt.
An alle 3 anderen mal ganz ernsthaft: Der Begriff "Demenz" ist ein Wort, kann
allerdings in seiner Ausformung mehr als tragisch sein. Also, hütet euch.

Naja, ein bisschen verpeilt bin ich schon manchmal, aber so arg dann doch nicht. Und es passiert ja auch nur ab und zu, dass Dinge spurlos verschwinden. Vielleicht so alle zwei bis drei Jahre mal.

Und beginnende Demenz...nö. ^^

Demenz wäre möglich. Wenn es statt des Shirts ein Slip gewesen wäre, würde ich mal in der Nachbarschaft nach einem Wäschefetischisten fahnden, lol....

oder eine beginnende Demenz ...

So ein bißchen verpeilt ist irgendwie süß *find

@vanellopè
wenn Du Dinge in der Häufigkeit nicht findest, dann ... gute Nacht. Völlig verpeilt in allem?

Oh ja, das kenne ich auch. Ich weiß aber genau, dass das einfach daran liegt, dass ich ziemlich chaotisch bin. Lustigerweise finde ich ausgerechnet die Dinge immer nicht, die da liegen, wo sie hin gehören, weil ich selbst nicht damit rechne und da, wenn überhaupt, als letztes gucke.

Also Suff kann ich bei mir ausschließen. Vielleicht hab ich ja einen bisher unbekannten Hauskobold? O.o Meine drei felligen Kobolde waren das jedenfalls nicht, die kommen nicht in meinen Kleiderschrank.

Hahaaaaaa.

Ist mir auch schon passiert. Bis ich herausgefunden habe, was ich so alles im Suff anstelle...

Das sind die "Borger" -lach-
die borgen sich die Sachen aus und wenn sie sie nicht mehr brauchen,bringen sie es wieder zurück :-D

Sagt mal, kennt ihr das auch, dass Gegenstände einfach plötzlich spurlos verschwinden und irgendwann an irgendwelchen seltsamen Stellen wieder auftauchen? So habe ich vor Jahren eine Sonnenbrille, die ich wochenlang gesucht hatte, hinter dem Kühlschrank gefunden, keinen blassen Schimmer, wie die dahin gekommen sein mag.

Oder die Story mit der Schere: Ich habe meine Bastelschere gesucht, tagelang alles auf den Kopf gestellt - keine Schere. Wochen später, als ich mir längst eine neue Schere gekauft hatte lagen plötzlich zwei (!!!) exakt die gleichen Scheren mitten auf dem Küchentisch. Und ich hab damals alleine gewohnt. Ich hab monatelang gerätselt, was da wohl passiert sein mag. Wahrscheinlich hat sich mein Gegenstück in der Nachbardimension dann plötzlich gedacht "Wo zum Henker ist meine Bastelschere?" ^^

Aktuell suche ich ein Shirt, dass ich mir letzten Herbst gekauft habe. Ich hab es einmal getragen, dann wurde es zu kalt dafür und ich hab es in den Kleiderschrank gelegt. Jetzt dachte ich, ich könnte das ja mal wieder anziehen und es ist weg, vom Erdboden verschluckt. Ich hab den ganzen Kleiderschrank ausgeräumt - nix. Argh, wie ich das hasse!

Und ich verstehe es auch einfach nicht. Wie kann irgendwas einfach spurlos verschwinden? Kennt ihr sowas auch?