Minerva, ich kenne diese Gedanken! Habe auch viele der beschriebenen Probleme, aber wir können es nicht ändern. Also, tschaaakkka lass uns das Leben genießen so lange es geht...:)
und ich bin lieber Single als zu zweit einsam!

Naja - wegdiskutieren kann man das Thema nicht. Und bestimmte Dinge sollte man m. E. durchaus in Angriff nehmen, wenn man ein gewisses Alter erreicht hat. Ich denke da nicht an Hausnotruf, sondern eher an Patientenverfügungen, Betreuungsvollmachten und ähnliches, um vorzusorgen, dass im Falle des Falles nach MEINEN Wünschen und nicht nach denen irgendeines amtlichen Betreuers entschieden wird, der weder mich noch meine Vorstellungen kennt. Alles andere ist auch abhängig vom Gesundheitszustand.
Seniorentreffs sind leider immer noch eher Kaffeekränzchen für Leute, die sonst nicht vor die Tür gehen und volkstümliche Musik mögen. Diejenigen, die anders sind, treffen sich auch an anderen Orten - bei Radtouren, Wandertouren, beim Tanztee oder Shoppen, im Schwimmbad oder Fitness-Studio usw.
Diese ganzen Zipperlein mit "Alters" vorneweg MUSS man ja nicht, KÖNNTE sie aber bekommen. Ok, dann braucht man halt eine Lesebrille oder irgendwann ne Gehhilfe oder eine bequeme Möglichkeit, in die Badewanne zu steigen. Dazu gibt es ja diese Hilfsmittel. Und ich finde es wunderbar, ein Auto zu haben, in dass ich nicht mit dem Schuhanzieher einsteigen muss.

Wunderbar finde ich auch, dass ich mich nicht um aktuelle Modetrends scheren muss, anziehen kann, was meiner Meinung nach zu mir passt - ob es nun modern ist oder nicht. Das gleiche gilt für Frisur und Makeup.

Ich freue mich auch auf die Rente, auch wenn die nicht soooo hoch ausfallen wird. Da ich aber in einer Partnerschaft lebe, kommen wir damit gut über die Runden.

Ein paar Jahre dauert das aber noch - derzeit suche ich noch eine Teilzeitbeschäftigung, um noch ein paar Pünktchen für die Rente anzusammeln. Das ist nicht so einfach - für viele Personalchefs ist man mit 60 schon uralt....

Ein netter Freundes- und Bekanntenkreis ist schön - er hilft dabei, einen aus dunklen Phasen ans Licht zu holen. Mit Gewalt ist sowas aber nicht zu finden....

also mir machen meine 63 (im November 64) Jahre nichts aus....... und solch merkwürdige Gedanken sind mir auch noch nicht gekommen......
Mir geht's ähnlich wie Berneck, ich drehe eher auf..... wenn nicht jetzt, wann dann...??? grins........
Ich glaube, wenn man zu sehr auf "äußere" Einflüsse" schaut, dann kommen einem evtl. solche Gedanken.....am besten nicht hinschauen.....
wie heißt es so schön: Im Alter haben wir doch "Altersnarrenfreiheit".......
.

ich werde bald 59 und fühle mich wie 35 . ich freu mich auf die rente (dauert noch n bischen ) und dann hab ich einen großen plan , was ich alles machen möchte . dann hab ich endlich die zeit meine ideen und träume in die tat umzusetzen . ich hab mir gerade das passende auto gekauft und kann damit schon mal mit meinem hund quer durch die botanik fahren .
ich habe spaß !
genau berneck , geht mir auch so .

du hast vielleicht Gedanken,
ich hoffe das ist nicht ernst gemeint.

Ich werd' in 3 Monaten 63, aber solche Sachen sind mir noch nie
in den Sinn gekommen.
Im Gegenteil, ich fang' jetzt erst richtig an aufzudrehen.

Geht es anderen hier auch so? Man fühlt sich wie 40 ist aber schon fast 60 und überall wird man ans altern erinnert. Altersflecken, Alterswarzen, Altersweitsicht, altersbedingter Verschleiß usw. usw. Wie geht Ihr damit um? Mir macht das langsam Angst. Auch das Singledasein. Kann man auch alleine in Ruhe altern? Braucht man ein Haus-Notruf-System? Sollte man unbedingt allen möglichen Senioren-Treffen einen Besuch abstatten um einen möglichst großen Bekanntenkreis zu haben, damit es schneller auffällt, wenn man tagelang nichts von sich hören lässt? Ich weiß nicht, ob es an dem dunklen Wetter liegt, oder am Alter - aber immer mehr solcher Gedanken beschäftigen mich und ziehen mich auch irgendwie runter. Wäre schön, mal Eure Gedanken dazu zu erfahren