Dialekt. Ein Kriterium bei der Partnerwahl?

in „Smalltalk“

Zu diesem Thema gibt es 84 Antworten

„Dortmund“ (Pseudonym)

Ich mag diesen Dialekt auch nicht, aber es muss ja kein No Go sein! Auch sowas kann man Jemandem abgewöhnen. Wenn Der-/Diejenige gegenüber es natürlich nicht will, dann wird das wohl nix werden!

„Freudenstadt“ (Pseudonym)

Ich finde alle Dialekte gleich Scheisse.

Bei der Partnerwahl kommt die Mundart direkt hinter der Stuhlkonsistenz. Man muss halt Prioritäten setzen.

„Spree-Neiße“ (Pseudonym)

sorry,aber sächsisch geht bei mir garnicht.kann ich mir nicht mal kurz anhören,also als partner nicht möglich.
die einzige mundart ,die ich mag,ist wenn jemand berlinert,da stehe ich da aber so richtig drauf :)

„Frauenfeld“ (Pseudonym)

da ich sehr auf die stimme eines menschen, im speziellen eines mannes reagiere ist es für mich sehr wohl ein ausschlaggebendes kriterium.........

es könnte rein äußerlich, vom wesen her, ect. der traummann vor mir stehen, ist der dialekt zu heftig würde es nie im leben etwas werden....

eine stimme muss gänsehaut verursachen.....
ebenso betörend wie lieblich und beruhigend sein und schlicht mit worten verzaubern können und bei zu heftigen dialekten geht die erotik flöten.....
wobei ich mit ostdeutschen dialekten massive probleme habe....

selber spreche ich mit fremden hochdeutsch und nur innerhalb meiner familie rheinland pfälzisch, bzw. bayerisch....je nach familienteil......

wiener schmäh ist z.b. etwas äußerst charmantes........
auch deshalb lege ich grossen wert auf telefonate, ehe ich in erwägung ziehe jemanden in echtzeit zu begegnen.....

freundschaftlich gesehen kann jeder sich so ausdrücken wie er möchte, aber bei der partnerwahl wäre es für mich entscheidend.....

„Germersheim“ (Pseudonym)

ich möchte mich da dem Berneck anschließen,

ich finde Dialekte auch interessant.
Und solange wir gemeinsam über so manches drollige Wort lachen können, ist es doch schön :)

„Rüsselsheim am Main“ (Pseudonym)

Komm du Tiiischeerrr .... Lach herrlich, ich glaube die Pornos vom Sachsenpaule haben sich nur so gut verkauft, weil sie wirklich lustig zum anhören waren!

Ich komm aus Bayern - bekannterweise ein schöner und charmanter Dialekt - hab noch nie etwas negatives gehört ... Ich persönlich steh ja auf Schwäbisch .... Grrrrr

„Germersheim“ (Pseudonym)

Venus..... dann hast du unser Holsteiner Platt noch nicht gehört ;)))
Der ist auch grrrrrr :)

„Sonneberg“ (Pseudonym)

sorry...aber bei einem mann der sächsisch spricht, ist alles zuvor vlt anziehend gewesene schlagartig vorbei.

„Mühlheim am Main“ (Pseudonym)

Ich finde ja thüringischen Dialekt recht süß, aber muss auch sagen säschsischer ist auch nicht meiner! Aber eigentlich ist das ja alles nebensächlich....

Ich beneide die Leute, die einen richtigen, gewachsenen Dialekt sprechen. Ich hab nur mein Ruhrpott-Platt, versetzt mit so ein bisschen Münsteraner und Kriewelsch Platt, dazu Berlinisch und ein paar bayrische Wendungen...ich bin nix Ganzes und nix Halbes. *heul*

Mein Süßer allerdings, der hat das Stuttgarterische von seinem Papa so richtig drauf - er spricht ansonsten hochdeutsch, aber wenn er mir so schwäbisch ins Öhrchen raunt, werde ich schwach...*gg*

Wenn ich in diesem Zusammenhang an das Wort "Muggeseggele" denke, bin ich schon wieder am Kichern dran am tun... :-))

„Springe“ (Pseudonym)

woss a Glügg, dass miir kann Dialeggd nedd homm!

also ich kann mich da nur berneck und der holsteiner deern anschließen ich finde dialekt auch interessant..... es gibt zwar schon dialekte dich ich mehr mag und welche die ich weniger schön finde aber ich hab noch keinen gehört wo ich dachte "wie furchtbar" oder bei dem ich dann die person deswegen abgelehnt hätte....

ausserdem ist das ja alles sehr individuell..... mein schatz (in bremen aufgewachsen) findet ich sprech ordentlich dialekt und neulich auf einem unserer stammtische hatten wir nen gast aus bayern der meinte ich sprech hochdeutsch ;)

„Franken“ (Pseudonym)

Das Platt hier ist toll, schwäbisch auch. Beim Westfälisch werde ich schwach.

Doch ich hatte mal mit einem Mann geschrieben. Es kribbelte im Bauch. Und dann hörte ich seine Stimme am Telefon. Obwohl er meinte Hochdeutsch zu sprechen kam der Dialekt voll durch und alle Begeisterung hatte schon mein Körper gegen unangenehme Gefühle ersetzt. Grusel. Es war Alemannisch.

„Rheingau-Taunus-Kreis“ (Pseudonym)

Mir ist sowas völlig egal .

„Kehl“ (Pseudonym)

Ich habe da schon Vorlieben..aber nicht nur, was einen möglichen Partner angeht, was das Leben angeht, sondern auch , was meinen Gesprächspartner angeht...
also auch "ohne große Hintergedanken"...
am liebsten höre ich die Dialekte, die man im Norden Deutschlands spricht und auch Kölsch und das Rheinische und auch Berlinerisch (ist das so richtig??).
Bedingt geht auch bayrisch.
Aber was gar nicht geht, ist Sächsisch (ist so) und Schwäbisch.
Unseren Ruhrpottslang mag ich manchmal auch gar nicht hören und arbeite die ganzen letzten Jahren daran, ihn mir abzugewöhnen.
Bin schon ganz gut..nur, wenn ich "mit Zuhause" telefoniere oder meine Verwandten sehe, dann geht es wieder ab :-O

„Verden“ (Pseudonym)

Der attraktivste Mann wird leider uninteressant, wenn er den Mund aufmacht und sächsisch oder thüringisch spricht!

„Waghäusel“ (Pseudonym)

Ich bin Schwabe. Ich kann alles auch hochdeutsch und verstehe auch Leerer Platt.

Aber Menschen, die mich wegen meines Dialektes von vorne rein schon ablehnen. Danke, das ist mir dann doch zu oberflächlich.

„Rheingau-Taunus-Kreis“ (Pseudonym)

Gut , daß man wegen seines Dialektes hier nicht so schnell auf die Ignoliste kommt .
Was manche Leute alles für Auschlußkriterien bzgl. des zukünftigen Partners haben , ist schon sehr seltsam .

„Cloppenburg“ (Pseudonym)

Stimme ist wichtig. Es gibt Tonlagen, Mundarten, Dialekte und Sprachduktus, der für mich bei einer Beziehung fürs Leben sicherlich ein No-Go wäre. Ich würde es jetzt nicht an einem "sächseln" oder so festmachen, sondern eher von Fall zu Fall. Es gibt Menschen, die haben so eine ekelhafte Quietschestimme, da stellen sich bei mir die Nackenhaare auf. Wie soll ich denjenigen denn überhaupt kennenlernen, wenn ich beim Zuhören das Kotzen kriege? (und da könnte es charakterlich der perfekte Deckel sein)

Dementsprechend ist es scheinheilig, hier von Oberflächlichkeit zu sprechen, denn jeder hier denkt in bestimmten Schubladen. Wer das Gegenteil behauptet, lügt. Und sei es nur, dass dies unterbewusst passiert. Ergo ist auch der Dialekt bei vielen logischerweise ein Ausschlußkriterium.