Dialekt. Ein Kriterium bei der Partnerwahl?

Eben... es ging ja im Thread speziell um Partnerschaft und Dialekt...... das ist doch jedem seine Sache, ob er das oder dies mag.....
was soll denn diese Schiene.... "finde ich arm oder sonstwas"......

das hat ja auch gar nichts damit zu tun, ob man nun die Menschen, die den nichtmögenden Dialekt sprechen, generell mag oder nicht.... in einer Partnerschaft kann nur ich bestimmen, ob etwas geht oder nicht.......

Natürlich ist es jedem selbst überlassen .
Die Konsequenzen der eigenen edelen Ansprüche ist natürlich auch eigene Sache .
Ich würde mir den Fehler nie verzeihen , eine potenzielle Traumfrau nur wegen eines nicht konformen Dialektes ziehen zu lassen .
Das kann und will ich mir nicht leisten .
Anscheinend sind hier aber einige Traumfrauen , die sich diesen Luxus leisten können .
Ich beneide euch .

Du wisse,
wenn schaue auf Charakter, nix Optik, nix Sprache
Du müsse nehme, was bleibe übrig im Tümpel der Angebote,
müsse nehme, nach Zuneigung schnappende Rest

@willi
Du wirst mir immer sympathischer, aber viel mehr geht bald nicht mehr ;-)

na das halte ich für absoluten nonsens......

daß man dadurch seinen Traumpartner nicht findet... oh je..... ..... was für eine Weisheit !!!!!

Dreht doch den Spieß einmal um, ihr potenziellen Traumfrauen....Ihr lernt einen super tollen Typen kennen, verliebt Euch und dann sagt der jenige zu Euch....sorry, aber so wie du sprichst....das geht garnicht....und tschüß.
Darüber schon mal nachgedacht?

Hab ich doch. Dann ist das so. Es haben sich schon Herren an viel in meinen Augen UNwichtigerem gestoßen als an meiner Aussprache.
Und? Soll ich jedesmal sagen, mein Gott, wie arm?
Persönliche Vorlieben und Abneigungen sind zu tolererieren.
Oder man lässt es ganz.

Ich seh das wie Wundertüte, jedem sei seine eigene "oberflächliche" Geschmacksrichtung gegönnt, man hat selbst mehr als genug davon, dann muss man auch damit leben dass das Gegenüber vielleicht mit einer für einen selbst merkwürdigen oder nicht nachvollziehbaren Geschmacks-Meinung daher kommt und man deswegen abgelehnt wird.

@caramia.....also ich weiß ja nicht, wie du deinen super tollen Typen kennen- und lieben lernst, ich für meinen Teil höre ihn sicherlich des Öfteren , bevor ich mich verliebe und somit fällt dein Post schonmal flach. Außerdem ist die Stimme bzw. der Dialekt genau gleichwertig mit optischen oder sonstigen Vorstellungen eines potentiellen Partners.

@caramia:
Also sollte niemand irgendwelche Vorlieben/Abneigungen haben!?
Am besten ist es man nimmt das erstbeste was man kriegen kann ;)
Mir zum Beispiel ist es total egal welche Haarfarbe ein Mann hat, ob er eine Brille trägt oder nicht oder wie groß er ist. Viele andere haben aber eben da bestimmte Vorstellungen, bzw. Sachen die garnicht gehen.
Was für den einen ein No-Go ist, kann für den anderen absolut belanglos sein. So ist das doch nunmal immer^^

Ein Dialekt war bisher noch kein Hindernis, ich möchte das aber auch nicht ausschliessen. Wenn ein Dialekt zu nervig, störend oder lächerlich wirkt verliebe ich mich halt nicht. Ausser man lernt den anderen über Freundes- oder Bekanntenkreis (zwangsläufig) besser kennen und noch zu schätzen.

Ich finde es reflektiert und zeigt Rückgrat wenn man zu Vorlieben und Abneigungen steht. Unterbewusst gibts die eh.
Da ist es besser sowas zu rationalisieren und sich damit auseinanderzusetzen. Und sich nicht hinter Selbstverständlichkeiten für eine Partnerschaft wie einem passenden Charakter und inneren Werten zu verstecken.