Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.08.2012
"Kleiner Schmetterling", fragte ich,
"was trägst Du für wunderschöne Farben",
und wollte sanft über seine Flügel streicheln.
"Nicht doch",
rief er und flatterte ganz aufgeregt.
"Du musst wissen,dass ist der Staub
der Träume,der Phantasie und der Liebe...
Nur mit ihm kann ich fliegen
und ohne ihn muss ich sterben".
"Oh , dass wusste ich nicht", sagte ich
und zog meine Hand zurück.
"Schade,solchen Staub hätte ich auch gerne"...!
"Hast Du doch",
sagte der kleine Schmetterling und öffnete seine Flügel.
Zwei grüne Augen blickten in die meinen.....
"Was ich auf meinen Flügeln trage...
... trägst Du in Deinem Herzen....." !
"was trägst Du für wunderschöne Farben",
und wollte sanft über seine Flügel streicheln.
"Nicht doch",
rief er und flatterte ganz aufgeregt.
"Du musst wissen,dass ist der Staub
der Träume,der Phantasie und der Liebe...
Nur mit ihm kann ich fliegen
und ohne ihn muss ich sterben".
"Oh , dass wusste ich nicht", sagte ich
und zog meine Hand zurück.
"Schade,solchen Staub hätte ich auch gerne"...!
"Hast Du doch",
sagte der kleine Schmetterling und öffnete seine Flügel.
Zwei grüne Augen blickten in die meinen.....
"Was ich auf meinen Flügeln trage...
... trägst Du in Deinem Herzen....." !
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.08.2012
Ich hebe auch die Hand. Freue mich an den schönen kleinen Dingen des Lebens, den ersten Schmetterling des Jahres den ich sehe oder im Winter die ersten Schneeflocken. Einen Film den ich schon immer sehen wollte, Freunde die man nach langer Zeit wiedersieht. Gute Gespräche und sich selbst nicht so ernst nehmen. Weder ich oder mein Leben ist perfekt und muss es auch nicht sein! Schöne Geschichten um vielleicht auch mal über "das Leben" nachzudenken.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.08.2012
@Just50..
meine Lieblingsgeschichte aus der Bibel...habe es jetzt auch als Poster gekauft-einfach schön.
meine Lieblingsgeschichte aus der Bibel...habe es jetzt auch als Poster gekauft-einfach schön.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.08.2012
Das Geheimnis der Zufriedenheit
Es kamen einmal ein paar Suchende zu einem alten Zenmeister.
„Meister", fragte einer von ihnen „was tust du, um glücklich und zufrieden zu sein? Ich wäre auch gerne so glücklich wie du."
Der Alte antwortete mit mildem Lächeln: „Wenn ich liege, dann liege ich. Wenn ich aufstehe, dann stehe ich auf. Wenn ich gehe, dann gehe ich und wenn ich esse, dann esse ich."
Die Fragenden schauten etwas betreten in die Runde. Einer platzte heraus: „Bitte, treibe keinen Spott mit uns. Was du sagst, tun wir auch. Wir schlafen, essen und gehen. Aber wir sind nicht glücklich. Was ist also dein Geheimnis?"
Es kam die gleiche Antwort: „Wenn ich liege, dann liege ich. Wenn ich aufstehe, dann stehe ich auf. Wenn ich gehe, dann gehe ich und wenn ich esse, dann esse ich."
Die Unruhe und den Unmut der Suchenden betrachtend, fügte der Meister nach einer Weile hinzu: „Sicher liegt auch Ihr und Ihr geht auch und Ihr esst. Aber während Ihr liegt, denkt Ihr schon ans Aufstehen. Während Ihr aufsteht, überlegt Ihr, wohin Ihr geht und während Ihr geht, fragt Ihr Euch, was Ihr essen werdet. So sind Eure Gedanken ständig woanders und nicht da, wo Ihr gerade seid. In dem Schnittpunkt zwischen Vergangenheit und Zukunft findet das eigentliche Leben statt. Lasst Euch auf diesen nicht messbaren Augenblick ganz ein und Ihr habt die Chance, wirklich glücklich und zufrieden zu sein."
Es kamen einmal ein paar Suchende zu einem alten Zenmeister.
„Meister", fragte einer von ihnen „was tust du, um glücklich und zufrieden zu sein? Ich wäre auch gerne so glücklich wie du."
Der Alte antwortete mit mildem Lächeln: „Wenn ich liege, dann liege ich. Wenn ich aufstehe, dann stehe ich auf. Wenn ich gehe, dann gehe ich und wenn ich esse, dann esse ich."
Die Fragenden schauten etwas betreten in die Runde. Einer platzte heraus: „Bitte, treibe keinen Spott mit uns. Was du sagst, tun wir auch. Wir schlafen, essen und gehen. Aber wir sind nicht glücklich. Was ist also dein Geheimnis?"
Es kam die gleiche Antwort: „Wenn ich liege, dann liege ich. Wenn ich aufstehe, dann stehe ich auf. Wenn ich gehe, dann gehe ich und wenn ich esse, dann esse ich."
Die Unruhe und den Unmut der Suchenden betrachtend, fügte der Meister nach einer Weile hinzu: „Sicher liegt auch Ihr und Ihr geht auch und Ihr esst. Aber während Ihr liegt, denkt Ihr schon ans Aufstehen. Während Ihr aufsteht, überlegt Ihr, wohin Ihr geht und während Ihr geht, fragt Ihr Euch, was Ihr essen werdet. So sind Eure Gedanken ständig woanders und nicht da, wo Ihr gerade seid. In dem Schnittpunkt zwischen Vergangenheit und Zukunft findet das eigentliche Leben statt. Lasst Euch auf diesen nicht messbaren Augenblick ganz ein und Ihr habt die Chance, wirklich glücklich und zufrieden zu sein."
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.08.2012
Denke, bevor du urteilst:
Eines Nachts befand sich eine Frau am Flughafen. Sie musste mehrere Stunden auf ihren Flug warten. Während sie wartete, kaufte sie sich ein Buch und eine Packung Kekse um sich die Zeit zu vertreiben. Sie schaute sich nach einem Platz zum sitzen um und wartete.
Sie war vertieft in ihr Buch,
als sie plötzlich einen jungen Mann bemerkte, der neben ihr
saß und ohne jegliche Zurückhaltung seine Hände ausstreckte und nach der Packung Kekse griff, welche zwischen ihnen lag. Er begann einen Keks nach dem anderen zu essen.
Da sie deshalb nicht viel Aufhebens machen wollte, entschied sie sich ihn zu ignorieren.
Die Frau, einbisschen belästigt, aß die Kekse und beobachtete die Uhr, während der junge und schamlose Keksdieb dabei war die Packung leer zu essen. Die Frau begann sich an diesem Punkt zu ärgern, und dachte: „Wenn ich keine solch gute und erzogene Person wäre, hätte ich diesem kühnen Mann gleich ein blaues Auge verpasst."
Jedes Mal wenn sie einen Keks aß, nahm sich der Mann auch einen. Der Dialog zwischen ihren Augen setzte sich fort und als nur noch ein Keks übrig war, fragte sie sich, was er wohl nun tun würde.
Sanft und mit einem nervösen Lächeln nahm der Mann den letzten Keks und brach es in zwei. Er bat eine Hälfte der Frau an, während er die andere Hälfte selbst aß.
Rasch nahm sie den Keks und dachte: „Was für ein unverschämter Mann! Wie unerzogen! Er hat mir nicht einmal gedankt!" Sie hatte noch nie jemanden so kühlen getroffen. Erleichtert aufatmend hört sie wie ihr Flug angekündigt wurde. Sie ergriff ihre Taschen und ging ohne nach hinten zu blicken wo der unverschämte Dieb saß.
Nach dem Einstieg in das Flugzeug, und nachdem sie sich gesetzt hatte, suchte sie nach ihrem Buch, welches bald ausgelesen war. Während sie in ihre Tasche blickte, fand sie, völlig überrascht, ihre Packung Kekse fast unberührt. „Wenn meine Kekse hier sind", dachte sie, sich schrecklich mies fühlend, „waren die anderen seine, und er hat versucht sie mit mir zu teilen". Es war zu spät um sich bei dem jungen Mann zu entschuldigen, sie begriff schmerzhaft, dass sie diejenige war die unverschämt, unerzogen und ein Dieb
gewesen war, und nicht er.
Wie oft in unserem Leben, waren wir uns einer Sache sicher und gewiss, nur um später zu entdecken, dass das doch nicht wahr war?
Wie oft hat unser mangelhaftes Vertrauen uns dazu verleitet andere ungerecht zu verurteilen mit den Vorstellungen die wir uns
einbildeten, die aber oft weit weg von der Wirklichkeit und Wahrheit lagen?
Eines Nachts befand sich eine Frau am Flughafen. Sie musste mehrere Stunden auf ihren Flug warten. Während sie wartete, kaufte sie sich ein Buch und eine Packung Kekse um sich die Zeit zu vertreiben. Sie schaute sich nach einem Platz zum sitzen um und wartete.
Sie war vertieft in ihr Buch,
als sie plötzlich einen jungen Mann bemerkte, der neben ihr
saß und ohne jegliche Zurückhaltung seine Hände ausstreckte und nach der Packung Kekse griff, welche zwischen ihnen lag. Er begann einen Keks nach dem anderen zu essen.
Da sie deshalb nicht viel Aufhebens machen wollte, entschied sie sich ihn zu ignorieren.
Die Frau, einbisschen belästigt, aß die Kekse und beobachtete die Uhr, während der junge und schamlose Keksdieb dabei war die Packung leer zu essen. Die Frau begann sich an diesem Punkt zu ärgern, und dachte: „Wenn ich keine solch gute und erzogene Person wäre, hätte ich diesem kühnen Mann gleich ein blaues Auge verpasst."
Jedes Mal wenn sie einen Keks aß, nahm sich der Mann auch einen. Der Dialog zwischen ihren Augen setzte sich fort und als nur noch ein Keks übrig war, fragte sie sich, was er wohl nun tun würde.
Sanft und mit einem nervösen Lächeln nahm der Mann den letzten Keks und brach es in zwei. Er bat eine Hälfte der Frau an, während er die andere Hälfte selbst aß.
Rasch nahm sie den Keks und dachte: „Was für ein unverschämter Mann! Wie unerzogen! Er hat mir nicht einmal gedankt!" Sie hatte noch nie jemanden so kühlen getroffen. Erleichtert aufatmend hört sie wie ihr Flug angekündigt wurde. Sie ergriff ihre Taschen und ging ohne nach hinten zu blicken wo der unverschämte Dieb saß.
Nach dem Einstieg in das Flugzeug, und nachdem sie sich gesetzt hatte, suchte sie nach ihrem Buch, welches bald ausgelesen war. Während sie in ihre Tasche blickte, fand sie, völlig überrascht, ihre Packung Kekse fast unberührt. „Wenn meine Kekse hier sind", dachte sie, sich schrecklich mies fühlend, „waren die anderen seine, und er hat versucht sie mit mir zu teilen". Es war zu spät um sich bei dem jungen Mann zu entschuldigen, sie begriff schmerzhaft, dass sie diejenige war die unverschämt, unerzogen und ein Dieb
gewesen war, und nicht er.
Wie oft in unserem Leben, waren wir uns einer Sache sicher und gewiss, nur um später zu entdecken, dass das doch nicht wahr war?
Wie oft hat unser mangelhaftes Vertrauen uns dazu verleitet andere ungerecht zu verurteilen mit den Vorstellungen die wir uns
einbildeten, die aber oft weit weg von der Wirklichkeit und Wahrheit lagen?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.08.2012
Ein wirklicher schöner harmonischer und zum Nachdenken anregender Thread.
Vielen Dank an ALLE, die dazu ihren Beitrag geleistet haben!
... und klar, auch ich hebe meine Hand hoch.
...
Vielen Dank an ALLE, die dazu ihren Beitrag geleistet haben!
... und klar, auch ich hebe meine Hand hoch.
...
Genau das war der Hintergrund,als ich diesen Fred eröffnet hab,Jim.
Die Geschichten regen zum Nachdenken an und vielleicht merkt ja der ein oder andere,das er mal entschleunigen sollte.
Vielleicht überdenken manche auch nochmal ihre Vorstellungen vom Leben und erinnern sich an Dinge die nichts Großes sind,aber trotzdem glücklich machen.Vieles hat man im Laufe der Jahre einfach nur vergessen oder verdrängt.
Die Geschichten regen zum Nachdenken an und vielleicht merkt ja der ein oder andere,das er mal entschleunigen sollte.
Vielleicht überdenken manche auch nochmal ihre Vorstellungen vom Leben und erinnern sich an Dinge die nichts Großes sind,aber trotzdem glücklich machen.Vieles hat man im Laufe der Jahre einfach nur vergessen oder verdrängt.
Hand heb....als Erzieherin lehren Dich die Kinder auf die kleinen Dinge des Lebens zu achten......
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.08.2012
Ich hebe auch die Hand. Wenn ich so einen richtig gruseligen Tag hatte, dann such ich mir meine schönen Bilder des Tages zusammen, wie z. B.
- hemmungsloses Kinderlachen auf dem Büroflur
- der Licht auf dem Fluss während einer Rauchpause
- Erwin das Eichhörnchen auf Erntezügen im Haselnussbusch.
Es sind die kleinen Lichtblicke, die das Leben schöner machen.
- hemmungsloses Kinderlachen auf dem Büroflur
- der Licht auf dem Fluss während einer Rauchpause
- Erwin das Eichhörnchen auf Erntezügen im Haselnussbusch.
Es sind die kleinen Lichtblicke, die das Leben schöner machen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.08.2012
*Hand heb*
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.08.2012
Hey schöne Geschichten :-)
und die meisten beeinhalten die Moral von der Geschicht:
die kleinen Dinge im Leben machen den Sinn des Lebens aus und diese zu verpassen bedeutet, eigentlich nicht intensiv "gelebt" zu haben. Genau nach dieser Devise lebe ich seit sehr vielen Jahren, sprich ich weiß es eben zu schätzen und nehme mir auch die zeit dazu :-)
Und nun mal alle Hand hoch, wer die Muse hat, genau auf solche kleinen Dinge tagtäglich zu achten bzw. nicht so in der alltäglichen Tretmühle aus Jobstress und unzähligen Verpflichtungen verstrickt ist, daß er dafür genügend Zeit erübrigen kann. Ich vermute mal, die meisten hier werden die Hände unten lassen ;-)
und die meisten beeinhalten die Moral von der Geschicht:
die kleinen Dinge im Leben machen den Sinn des Lebens aus und diese zu verpassen bedeutet, eigentlich nicht intensiv "gelebt" zu haben. Genau nach dieser Devise lebe ich seit sehr vielen Jahren, sprich ich weiß es eben zu schätzen und nehme mir auch die zeit dazu :-)
Und nun mal alle Hand hoch, wer die Muse hat, genau auf solche kleinen Dinge tagtäglich zu achten bzw. nicht so in der alltäglichen Tretmühle aus Jobstress und unzähligen Verpflichtungen verstrickt ist, daß er dafür genügend Zeit erübrigen kann. Ich vermute mal, die meisten hier werden die Hände unten lassen ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.08.2012
Es liegt in deiner Hand
Es war einmal ein weiser Mann, der immer zur rechten Zeit die richtigen Ratschläge gab. Darum wurde er auch viel befragt und genoss großes Ansehen bei der Bevölkerung. Dies ärgerte die Oberen des Landes sehr. Und sie überlegten, wie sie dem weisen Mann eine Falle stellen könnten.
Nach langem Überlegen hatten sie eine Idee: Einer der Ihren sollte mit einer Maus in der geschlossenen Hand vor den weisen Mann treten und ihn fragen, was er in dieser Hand verberge. Sollte wider Erwarten der weise Mann die Maus benennen, könnte durch die Zusatzfrage:
- Ist das, was sich in der Hand befindet, lebend oder tot - der weise Mann bloßgestellt werden.
Lautete die Antwort tot, würde die Hand geöffnet mit der lebenden Maus. Lautete die Antwort lebend, könnte die Maus durch schnelles Zudrücken der Hand getötet werden.
Die Oberen gingen also zu dem weisen Mann und befragten ihn. Was ist in meiner Hand? Der weise Mann antwortet: „Eine Maus.“
Ist das in meiner Hand lebend oder tot? Darauf antwortete der weise Mann: „Ob das, was in euerer Hand liegt, lebt oder tot ist, liegt in eurer Hand.“
Es war einmal ein weiser Mann, der immer zur rechten Zeit die richtigen Ratschläge gab. Darum wurde er auch viel befragt und genoss großes Ansehen bei der Bevölkerung. Dies ärgerte die Oberen des Landes sehr. Und sie überlegten, wie sie dem weisen Mann eine Falle stellen könnten.
Nach langem Überlegen hatten sie eine Idee: Einer der Ihren sollte mit einer Maus in der geschlossenen Hand vor den weisen Mann treten und ihn fragen, was er in dieser Hand verberge. Sollte wider Erwarten der weise Mann die Maus benennen, könnte durch die Zusatzfrage:
- Ist das, was sich in der Hand befindet, lebend oder tot - der weise Mann bloßgestellt werden.
Lautete die Antwort tot, würde die Hand geöffnet mit der lebenden Maus. Lautete die Antwort lebend, könnte die Maus durch schnelles Zudrücken der Hand getötet werden.
Die Oberen gingen also zu dem weisen Mann und befragten ihn. Was ist in meiner Hand? Der weise Mann antwortet: „Eine Maus.“
Ist das in meiner Hand lebend oder tot? Darauf antwortete der weise Mann: „Ob das, was in euerer Hand liegt, lebt oder tot ist, liegt in eurer Hand.“
Das rosa Tütchen
Als ich eines Tages traurig durch den Park schlenderte
und mich auf einer Parkbank niederließ,
um über alles nachzudenken was in meinem Leben schief läuft,
setzte sich ein fröhliches kleines Mädchen zu mir.
Sie spürte meine Stimmung und fragte: "Warum bist du so traurig?"
"Ach" sagte ich „ ich habe keine Freude im Leben.
Alle sind gegen mich. Alles läuft schief.
Ich habe kein Glück und ich weiß nicht, wie es weitergehen soll".
"Hmmm", meinte das Mädchen,
„Wo hast du denn dein rosa Tütchen?
Zeig es mir mal. Ich möchte da mal hineinschauen."
"Was für ein rosa Tütchen?" fragte ich sie verwundert.
"Ich habe nur ein schwarzes Tütchen."
Wortlos reichte ich es ihr.
Vorsichtig öffnet sie mit ihren zarten kleinen Fingern den Verschluss und
sah in mein schwarzes Tütchen hinein.
Ich bemerkte, wie sie erschrak.
"Es ist ja voller Alpträume, voller Unglück und voller schlimmer Erlebnisse!"
"Was soll ich machen? Es ist eben so. Daran kann ich doch nichts ändern."
"Hier nimm,"
meinte das Mädchen und reichte mir ein rosa Tütchen.
"Sieh hinein!"
Mit etwas zitternden Händen öffnete ich das rosa Tütchen und konnte sehen,
dass es voll war mit Erinnerungen an schöne Momente des Lebens.
Und das, obwohl das Mädchen noch jung an Menschenjahren war.
Wo ist dein schwarzes Tütchen?" fragte ich neugierig.
"Das werfe ich jede Woche in den Müll und kümmere mich nicht weiter darum",
sagte sie.
"Für mich ist es wichtig, mein rosa Tütchen im Laufe des Lebens voll zu bekommen.
Da stopfe ich soviel wie möglich hinein.
Und immer wenn ich Lust dazu habe oder ich beginne traurig zu werden,
dann öffne ich mein rosa Tütchen und schaue hinein.
Dann geht es mir sofort besser."
Noch während ich verwundert über ihre Worte nachdachte,
gab sie mir einen Kuss auf die Wange und war verschwunden.
Neben mir auf der Bank lag ein rosa Tütchen.
Ich öffnete es zaghaft und warf einen Blick hinein.
Es war fast leer, bis auf einen kleinen zärtlichen Kuss,
den ich von einem kleinen Mädchen auf einer Parkbank erhalten hatte.
Bei dem Gedanken daran musste ich schmunzeln und mir wurde warm ums Herz.
Glücklich machte ich mich auf den Heimweg, nicht vergessend,
am nächsten Papierkorb mich meines schwarzen Tütchens zu entledigen.
(Autor unbekannt)
Als ich eines Tages traurig durch den Park schlenderte
und mich auf einer Parkbank niederließ,
um über alles nachzudenken was in meinem Leben schief läuft,
setzte sich ein fröhliches kleines Mädchen zu mir.
Sie spürte meine Stimmung und fragte: "Warum bist du so traurig?"
"Ach" sagte ich „ ich habe keine Freude im Leben.
Alle sind gegen mich. Alles läuft schief.
Ich habe kein Glück und ich weiß nicht, wie es weitergehen soll".
"Hmmm", meinte das Mädchen,
„Wo hast du denn dein rosa Tütchen?
Zeig es mir mal. Ich möchte da mal hineinschauen."
"Was für ein rosa Tütchen?" fragte ich sie verwundert.
"Ich habe nur ein schwarzes Tütchen."
Wortlos reichte ich es ihr.
Vorsichtig öffnet sie mit ihren zarten kleinen Fingern den Verschluss und
sah in mein schwarzes Tütchen hinein.
Ich bemerkte, wie sie erschrak.
"Es ist ja voller Alpträume, voller Unglück und voller schlimmer Erlebnisse!"
"Was soll ich machen? Es ist eben so. Daran kann ich doch nichts ändern."
"Hier nimm,"
meinte das Mädchen und reichte mir ein rosa Tütchen.
"Sieh hinein!"
Mit etwas zitternden Händen öffnete ich das rosa Tütchen und konnte sehen,
dass es voll war mit Erinnerungen an schöne Momente des Lebens.
Und das, obwohl das Mädchen noch jung an Menschenjahren war.
Wo ist dein schwarzes Tütchen?" fragte ich neugierig.
"Das werfe ich jede Woche in den Müll und kümmere mich nicht weiter darum",
sagte sie.
"Für mich ist es wichtig, mein rosa Tütchen im Laufe des Lebens voll zu bekommen.
Da stopfe ich soviel wie möglich hinein.
Und immer wenn ich Lust dazu habe oder ich beginne traurig zu werden,
dann öffne ich mein rosa Tütchen und schaue hinein.
Dann geht es mir sofort besser."
Noch während ich verwundert über ihre Worte nachdachte,
gab sie mir einen Kuss auf die Wange und war verschwunden.
Neben mir auf der Bank lag ein rosa Tütchen.
Ich öffnete es zaghaft und warf einen Blick hinein.
Es war fast leer, bis auf einen kleinen zärtlichen Kuss,
den ich von einem kleinen Mädchen auf einer Parkbank erhalten hatte.
Bei dem Gedanken daran musste ich schmunzeln und mir wurde warm ums Herz.
Glücklich machte ich mich auf den Heimweg, nicht vergessend,
am nächsten Papierkorb mich meines schwarzen Tütchens zu entledigen.
(Autor unbekannt)
Der alte Großvater und sein Enkel
Es war einmal ein Großvater, der schon sehr, sehr alt war. Seine Beine gehorchten ihm nicht mehr, die Augen sahen schlecht, die Ohren hörten nicht mehr viel und Zähne hatte er auch keine mehr.
Wenn er aß, floss dem alten Mann die Suppe aus dem Mund. Der Sohn und die Schwiegertochter ließen ihn deshalb nicht mehr am Tisch essen, sondern brachten ihm sein Essen hinter den Ofen, wo er in seiner Ecke saß.
Eines Tages, als man ihm die Suppe in einer Schale hingetragen hatte, ließ er die Schale fallen und sie zerbrach. Die Schwiegertochter machte dem Greis Vorwürfe, dass er ihnen im Haus alles beschädige und das Geschirr zerschlage, und sagte, dass sie ihm von jetzt an das Essen in einem Holzschüsselchen geben werde. Der Greis seufzte nur und sagte nichts.
Als der Mann und die Frau einige Tage später zu Hause beisammen saßen, sahen sie, dass ihr Söhnchen auf dem Fußboden mit kleinen Brettern spielte und etwas zimmerte.
Der Vater fragte ihn: "Was soll das denn werden, Mischa?"
Und Mischa antwortete: "Das soll ein Holzschüsselchen werden, Väterchen. Daraus werde ich dir und der Mutter zu essen geben, wenn Ihr alt geworden seid."
Der Mann und die Frau sahen sich an und weinten. Ihnen wurde plötzlich bewusst, wie sehr sie den Greis gekränkt hatten und sie schämten sich. Fortan ließen sie ihn wieder am Tisch sitzen und waren freundlich zu ihm.
Geschichte nach Lew Tolstoi
Es war einmal ein Großvater, der schon sehr, sehr alt war. Seine Beine gehorchten ihm nicht mehr, die Augen sahen schlecht, die Ohren hörten nicht mehr viel und Zähne hatte er auch keine mehr.
Wenn er aß, floss dem alten Mann die Suppe aus dem Mund. Der Sohn und die Schwiegertochter ließen ihn deshalb nicht mehr am Tisch essen, sondern brachten ihm sein Essen hinter den Ofen, wo er in seiner Ecke saß.
Eines Tages, als man ihm die Suppe in einer Schale hingetragen hatte, ließ er die Schale fallen und sie zerbrach. Die Schwiegertochter machte dem Greis Vorwürfe, dass er ihnen im Haus alles beschädige und das Geschirr zerschlage, und sagte, dass sie ihm von jetzt an das Essen in einem Holzschüsselchen geben werde. Der Greis seufzte nur und sagte nichts.
Als der Mann und die Frau einige Tage später zu Hause beisammen saßen, sahen sie, dass ihr Söhnchen auf dem Fußboden mit kleinen Brettern spielte und etwas zimmerte.
Der Vater fragte ihn: "Was soll das denn werden, Mischa?"
Und Mischa antwortete: "Das soll ein Holzschüsselchen werden, Väterchen. Daraus werde ich dir und der Mutter zu essen geben, wenn Ihr alt geworden seid."
Der Mann und die Frau sahen sich an und weinten. Ihnen wurde plötzlich bewusst, wie sehr sie den Greis gekränkt hatten und sie schämten sich. Fortan ließen sie ihn wieder am Tisch sitzen und waren freundlich zu ihm.
Geschichte nach Lew Tolstoi
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.08.2012
Eines Tages du warst allein und traurig,
dachtest über den eigentlichen Sinn deines Lebens nach...
du fragtest dich immer und immer wieder:"
Warum ICH???"
während du da sahst und nachdachtest, kam
ein Kind, es setzte sich zu dir und sprach:"
Komm ich zeige dir etwas..."
Das Kind nahm dich an die Hand und zeigte
dir das, was du tagtäglich vor dir hast, aber
bisher nie wirklich wahrgenommen hattest....
"Fühle die warmen Strahlen der
Sonne..." sagte es...
Du fühltest eine wohlige Wärme...plötzlich
ging es dir gut...du lächeltest....
Das Kind zeigte dir Dinge die du vorher nie
wahr genommen hattest...
Dieses Kind war ein Engel und er sprach:
“Öffne deine Augen und siehe die
wunderschönen kleinen Dinge die direkt vor dir sind an,
zweifel nie an dir...denn wenn du die Augen
schließt und die Wärme der Sonne
spürst, spürst du auch mich ,auch wenn du
mich nicht sehen kannst-.....
Nichts im Leben ist unerreichbar...mache
dich auf den Weg..
du wirst Berge erklimmen und
Hänge hinunter gehen müssen,
um an dein Ziel zu kommen...
Es wird windig werden, du wirst frieren, aber
danach kommt die Sonne...
und wärmt dich wieder...."
So langsam verstandest du den Sinn des Lebens...
"Man muß an sich glauben um den Berg
erklimmen zu können,
nur wenn du deinen Weg weiter gehst,und nach
jedem hin fallen wieder aufstehst...
kannst du die Spitze erreichen...."
Verliere nie den Glauben an dich,denn du
bist ein starker und wundervoller liebenswerter
Mensch!!“
dachtest über den eigentlichen Sinn deines Lebens nach...
du fragtest dich immer und immer wieder:"
Warum ICH???"
während du da sahst und nachdachtest, kam
ein Kind, es setzte sich zu dir und sprach:"
Komm ich zeige dir etwas..."
Das Kind nahm dich an die Hand und zeigte
dir das, was du tagtäglich vor dir hast, aber
bisher nie wirklich wahrgenommen hattest....
"Fühle die warmen Strahlen der
Sonne..." sagte es...
Du fühltest eine wohlige Wärme...plötzlich
ging es dir gut...du lächeltest....
Das Kind zeigte dir Dinge die du vorher nie
wahr genommen hattest...
Dieses Kind war ein Engel und er sprach:
“Öffne deine Augen und siehe die
wunderschönen kleinen Dinge die direkt vor dir sind an,
zweifel nie an dir...denn wenn du die Augen
schließt und die Wärme der Sonne
spürst, spürst du auch mich ,auch wenn du
mich nicht sehen kannst-.....
Nichts im Leben ist unerreichbar...mache
dich auf den Weg..
du wirst Berge erklimmen und
Hänge hinunter gehen müssen,
um an dein Ziel zu kommen...
Es wird windig werden, du wirst frieren, aber
danach kommt die Sonne...
und wärmt dich wieder...."
So langsam verstandest du den Sinn des Lebens...
"Man muß an sich glauben um den Berg
erklimmen zu können,
nur wenn du deinen Weg weiter gehst,und nach
jedem hin fallen wieder aufstehst...
kannst du die Spitze erreichen...."
Verliere nie den Glauben an dich,denn du
bist ein starker und wundervoller liebenswerter
Mensch!!“
"Der Seelenvogel"
Tief, tief in uns wohnt die Seele.
Noch niemand hat sie je gesehen,
Aber jeder weiß, daß es sie gibt.
In der Seele - in ihrer Mitte -
steht ein Vogel auf einem Bein.
Der Seelenvogel.
Und er fühlt alles, was wir fühlen.
Wenn uns jemand verletzt,
tobt der Seelenvogel in uns herum;
hin und her, nach allen Seiten,
und alles tut ihm weh.
Wenn uns jemand lieb hat,
macht der Seelenvogel fröhliche Sprünge,
kleine, lustige, vorwärts und rückwärts, hin und her.
Wenn jemand unseren Namen ruft,
horcht der Seelenvogel auf die Stimme,
weil er wissen will, ob sie lieb oder böse klingt.
Wenn jemand böse auf uns ist,
macht sich der Seelenvogel ganz klein
und ist still und traurig.
Und wenn uns jemand in den Arm nimmt
wird der Seelenvogel in uns größer und größer,
bis er uns fast ganz ausfüllt.
So gut geht es ihm dann.
Ganz tief in uns ist die Seele.
Noch niemand hat sie gesehen,
aber jeder weiß, daß es sie gibt.
Und noch nie - noch kein einziges Mal -
wurde ein Mensch ohne Seele geboren.
Denn die Seele schlüpft in uns,
wenn wir geboren werden,
und sie verläßt uns nie - keine Sekunde -
solange wir leben.
So, wie wir auch nicht aufhören zu atmen,
von unserer Geburt bis zu unserem Tod.
Der Seelenvogel besteht aus Schubladen.
Diese Schubladen können wir nicht einfach aufmachen,
denn jede einzelne ist abgeschlossen
und hat ihren eigenen Schlüssel.
Und der Seelenvogel ist der einzige,
der die Schubladen öffnen kann.
Wie? - Auch das ist ganz einfach:
mit seinem Fuß.
Der Seelenvogel steht auf einem Bein.
Das zweite hat er, wenn er ruhig ist,
an den Bauch gezogen.
Mit dem Fuß dreht er den Schlüssel
zu der Schublade um, die er öffnen will,
zieht am Griff und alles, was darin ist,
kommt zum Vorschein.
Und weil alles, was wir fühlen eine Schublade hat,
hat der Seelenvogel viele Schubladen.
Es gibt eine Schublade für Freude und eine für Trauer.
Es gibt eine Schublade für Eifersucht
und eine für Hoffnung.
Es gibt eine Schublade für Enttäuschung
und eine für Verzweiflung.
Es gibt eine Schublade für Geduld und eine für Ungeduld.
Auch für Haß und Wut und Versöhnung.
Eine Schublade für Faulheit und Leere
und eine Schublade für die geheimsten Geheimnisse.
Diese Schublade wird fast nie geöffnet.
Es gibt auch noch andere Schubladen.
Man kann selbst wählen, was darin sein soll.
Manchmal sind wir eifersüchtig,
ohne daß wir es wollen.
Und manchmal machen wir etwas kaputt,
wenn wir eigentlich helfen wollen.
Der Seelenvogel gehorcht uns nicht immer
und bringt uns manchmal in Schwierigkeiten.......
Man kann schon verstehen, daß die Menschen verschieden sind,
weil sie verschiedene Seelenvögel haben.
Es gibt Vögel, die jeden Morgen
die Schublade "Freude" aufmachen.
Dann sind die Menschen froh.
Wenn der Vogel, die Schublade "Wut" aufmacht,
ist der Mensch wütend.
Und wenn der Vogel die Schublade nicht mehr zuschließt,
hört der Mensch nicht auf, wütend zu sein.
Manchmal geht es dem Vogel nicht gut.
Dann macht er böse Schubladen auf.
Geht es dem Vogel gut,
macht er Schubladen auf, die uns guttun.
Manche Leute hören den Seelenvogel oft,
manche hören ihn selten.
Und manche hören ihn nur einmal in ihrem Leben.
Deshalb ist es gut, wenn wir auf den Seelenvogel horchen,
der tief, tief in uns ist.
- Vielleicht spät abends, wenn alles still ist.
Tief, tief in uns wohnt die Seele.
Noch niemand hat sie je gesehen,
Aber jeder weiß, daß es sie gibt.
In der Seele - in ihrer Mitte -
steht ein Vogel auf einem Bein.
Der Seelenvogel.
Und er fühlt alles, was wir fühlen.
Wenn uns jemand verletzt,
tobt der Seelenvogel in uns herum;
hin und her, nach allen Seiten,
und alles tut ihm weh.
Wenn uns jemand lieb hat,
macht der Seelenvogel fröhliche Sprünge,
kleine, lustige, vorwärts und rückwärts, hin und her.
Wenn jemand unseren Namen ruft,
horcht der Seelenvogel auf die Stimme,
weil er wissen will, ob sie lieb oder böse klingt.
Wenn jemand böse auf uns ist,
macht sich der Seelenvogel ganz klein
und ist still und traurig.
Und wenn uns jemand in den Arm nimmt
wird der Seelenvogel in uns größer und größer,
bis er uns fast ganz ausfüllt.
So gut geht es ihm dann.
Ganz tief in uns ist die Seele.
Noch niemand hat sie gesehen,
aber jeder weiß, daß es sie gibt.
Und noch nie - noch kein einziges Mal -
wurde ein Mensch ohne Seele geboren.
Denn die Seele schlüpft in uns,
wenn wir geboren werden,
und sie verläßt uns nie - keine Sekunde -
solange wir leben.
So, wie wir auch nicht aufhören zu atmen,
von unserer Geburt bis zu unserem Tod.
Der Seelenvogel besteht aus Schubladen.
Diese Schubladen können wir nicht einfach aufmachen,
denn jede einzelne ist abgeschlossen
und hat ihren eigenen Schlüssel.
Und der Seelenvogel ist der einzige,
der die Schubladen öffnen kann.
Wie? - Auch das ist ganz einfach:
mit seinem Fuß.
Der Seelenvogel steht auf einem Bein.
Das zweite hat er, wenn er ruhig ist,
an den Bauch gezogen.
Mit dem Fuß dreht er den Schlüssel
zu der Schublade um, die er öffnen will,
zieht am Griff und alles, was darin ist,
kommt zum Vorschein.
Und weil alles, was wir fühlen eine Schublade hat,
hat der Seelenvogel viele Schubladen.
Es gibt eine Schublade für Freude und eine für Trauer.
Es gibt eine Schublade für Eifersucht
und eine für Hoffnung.
Es gibt eine Schublade für Enttäuschung
und eine für Verzweiflung.
Es gibt eine Schublade für Geduld und eine für Ungeduld.
Auch für Haß und Wut und Versöhnung.
Eine Schublade für Faulheit und Leere
und eine Schublade für die geheimsten Geheimnisse.
Diese Schublade wird fast nie geöffnet.
Es gibt auch noch andere Schubladen.
Man kann selbst wählen, was darin sein soll.
Manchmal sind wir eifersüchtig,
ohne daß wir es wollen.
Und manchmal machen wir etwas kaputt,
wenn wir eigentlich helfen wollen.
Der Seelenvogel gehorcht uns nicht immer
und bringt uns manchmal in Schwierigkeiten.......
Man kann schon verstehen, daß die Menschen verschieden sind,
weil sie verschiedene Seelenvögel haben.
Es gibt Vögel, die jeden Morgen
die Schublade "Freude" aufmachen.
Dann sind die Menschen froh.
Wenn der Vogel, die Schublade "Wut" aufmacht,
ist der Mensch wütend.
Und wenn der Vogel die Schublade nicht mehr zuschließt,
hört der Mensch nicht auf, wütend zu sein.
Manchmal geht es dem Vogel nicht gut.
Dann macht er böse Schubladen auf.
Geht es dem Vogel gut,
macht er Schubladen auf, die uns guttun.
Manche Leute hören den Seelenvogel oft,
manche hören ihn selten.
Und manche hören ihn nur einmal in ihrem Leben.
Deshalb ist es gut, wenn wir auf den Seelenvogel horchen,
der tief, tief in uns ist.
- Vielleicht spät abends, wenn alles still ist.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.08.2012
Eines Nachts hatte ich einen Traum.
Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn.
Vor dem dunklem Nachthimmel erstrahlten, Streiflichtern gleich, Bilder aus meinem Leben.
Und jedes Mal sah ich zwei Fussspuren im Sand, meine eigene und die meines Herrn.
Als das letzte Bild an meinen Augen vorübergezogen war, blickte ich zurück.
Ich erschrak, als ich entdeckte, dass an vielen Stellen meines Lebensweges
nur eine Spur zu sehen war.
Und das waren gerade die schwersten Zeiten meines Lebens.
Besorgt fragte ich den Herrn: " Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen, da hast du mir versprochen, auf allen Wegen bei mir zu sein, aber jetzt entdecke ich, dass
in den schwersten Zeiten meines Lebens nur eine Spur im Sand zu sehen ist.
Warum hast du mich allein gelassen, als ich dich am meisten brauchte?"
Da antwortete er: " Mein liebes Kind, ich liebe dich und werde dich nie allein lassen,
erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten.
Dort, wo nur du eine Spur gesehen hast, da habe ich dich getragen."
Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn.
Vor dem dunklem Nachthimmel erstrahlten, Streiflichtern gleich, Bilder aus meinem Leben.
Und jedes Mal sah ich zwei Fussspuren im Sand, meine eigene und die meines Herrn.
Als das letzte Bild an meinen Augen vorübergezogen war, blickte ich zurück.
Ich erschrak, als ich entdeckte, dass an vielen Stellen meines Lebensweges
nur eine Spur zu sehen war.
Und das waren gerade die schwersten Zeiten meines Lebens.
Besorgt fragte ich den Herrn: " Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen, da hast du mir versprochen, auf allen Wegen bei mir zu sein, aber jetzt entdecke ich, dass
in den schwersten Zeiten meines Lebens nur eine Spur im Sand zu sehen ist.
Warum hast du mich allein gelassen, als ich dich am meisten brauchte?"
Da antwortete er: " Mein liebes Kind, ich liebe dich und werde dich nie allein lassen,
erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten.
Dort, wo nur du eine Spur gesehen hast, da habe ich dich getragen."
Tolle Geschichte, erinnert mich an Forrest Gump:-).
Eine Arbeitslose bewirbt sich als Reinigungskraft bei IBM.
Der Personalleiter lässt sie einen Test machen (den Boden reinigen), darauf folgt ein Interview und schließlich teilt er ihr mit: "Sie sind bei IBM eingestellt. Geben Sie mir Ihre E-Mail-Adresse, dann schicke ich Ihnen die nötigen Unterlagen". Die Frau antwortet ihm, dass sie weder einen Computer besitzt noch eine E-Mail hat.
Der Personalmensch antwortet ihr, dass sie ohne E-Mail-Adresse virtuell nicht existiert und daher nicht angestellt werdenkann. Die Frau verlässt verzweifelt das Gebäude mit nur 10 $ Reisekosten in der Tasche.
Sie beschließt in den nächsten Supermarkt zu gehen und 10 Kilo Tomaten zu kaufen. Dann verkauft sie die Tomaten von Tür zu Tür und innerhalb von 2 Stunden verdoppelt sie ihr Kapital.
Sie wiederholt die Aktion 3 Mal und hat am Ende 160 $.
Sie realisiert, dass sie auf diese Art und Weise ihre Existenz bestreiten kann, also startet sie jeden Morgen und kehrt abends spät zurück.
Jeden Tag verdoppelt oder verdreifacht sie ihr Kapital.
In kurzer Zeit kauft sie sich einen kleinen Wagen, dann einen Lastwagen und bald verfügt sie über einen kleinen Fuhrpark für ihre Lieferungen.
Innerhalb von 5 Jahren besitzt sie eine der größten Lebensmittelketten der USA.
Sie beschließt an ihre Zukunft zu denken und einen Finanzplan für sich und ihre Familie erstellen lassen.
Sie setzt sich mit einem Berater in Verbindung und er erarbeitet einen Vorsorgeplan. Am Ende des Gesprächs fragt der Vertreter sie nach ihrer E-Mail-Adresse, um ihr die entsprechenden Unterlagen schicken zu können.
Sie antwortet ihm, dass sie nach wie vor keinen Computer und somit auch keine E-Mail-Adresse besitzt. Der Versicherungsvertreter schmunzelt und bemerkt: "Kurios - Sie haben ein Imperium aufgebaut und besitzen nicht mal eine E-Mail-Adresse.
Stellen Sie sich mal vor, was Sie mit einem Computer alles erreicht hätten!"
Die Frau überlegt und sagt: "Ich wäre Putzfrau bei IBM".
Lehre Nr. 1: Das Internet rettet nicht Dein Leben.
Lehre Nr. 2: Wenn Du bei IBM arbeiten willst, brauchst Du eine E-Mail-Adresse.
Lehre Nr. 3: Wenn Du diese Geschichte per E-Mail erhalten hast,
sind die Chancen Putzfrau zu werden größer als die, Millionär zu werden.
Na dann, frohes Schaffen!
P.S. Bin zum Hofer, Tomaten holen und ab jetzt per E-Mail nicht
mehr zu erreichen!!!!!!!!!!!!!!!!!
Signatur
Die Retterin der Nachrichtenzentrale
Der Personalleiter lässt sie einen Test machen (den Boden reinigen), darauf folgt ein Interview und schließlich teilt er ihr mit: "Sie sind bei IBM eingestellt. Geben Sie mir Ihre E-Mail-Adresse, dann schicke ich Ihnen die nötigen Unterlagen". Die Frau antwortet ihm, dass sie weder einen Computer besitzt noch eine E-Mail hat.
Der Personalmensch antwortet ihr, dass sie ohne E-Mail-Adresse virtuell nicht existiert und daher nicht angestellt werdenkann. Die Frau verlässt verzweifelt das Gebäude mit nur 10 $ Reisekosten in der Tasche.
Sie beschließt in den nächsten Supermarkt zu gehen und 10 Kilo Tomaten zu kaufen. Dann verkauft sie die Tomaten von Tür zu Tür und innerhalb von 2 Stunden verdoppelt sie ihr Kapital.
Sie wiederholt die Aktion 3 Mal und hat am Ende 160 $.
Sie realisiert, dass sie auf diese Art und Weise ihre Existenz bestreiten kann, also startet sie jeden Morgen und kehrt abends spät zurück.
Jeden Tag verdoppelt oder verdreifacht sie ihr Kapital.
In kurzer Zeit kauft sie sich einen kleinen Wagen, dann einen Lastwagen und bald verfügt sie über einen kleinen Fuhrpark für ihre Lieferungen.
Innerhalb von 5 Jahren besitzt sie eine der größten Lebensmittelketten der USA.
Sie beschließt an ihre Zukunft zu denken und einen Finanzplan für sich und ihre Familie erstellen lassen.
Sie setzt sich mit einem Berater in Verbindung und er erarbeitet einen Vorsorgeplan. Am Ende des Gesprächs fragt der Vertreter sie nach ihrer E-Mail-Adresse, um ihr die entsprechenden Unterlagen schicken zu können.
Sie antwortet ihm, dass sie nach wie vor keinen Computer und somit auch keine E-Mail-Adresse besitzt. Der Versicherungsvertreter schmunzelt und bemerkt: "Kurios - Sie haben ein Imperium aufgebaut und besitzen nicht mal eine E-Mail-Adresse.
Stellen Sie sich mal vor, was Sie mit einem Computer alles erreicht hätten!"
Die Frau überlegt und sagt: "Ich wäre Putzfrau bei IBM".
Lehre Nr. 1: Das Internet rettet nicht Dein Leben.
Lehre Nr. 2: Wenn Du bei IBM arbeiten willst, brauchst Du eine E-Mail-Adresse.
Lehre Nr. 3: Wenn Du diese Geschichte per E-Mail erhalten hast,
sind die Chancen Putzfrau zu werden größer als die, Millionär zu werden.
Na dann, frohes Schaffen!
P.S. Bin zum Hofer, Tomaten holen und ab jetzt per E-Mail nicht
mehr zu erreichen!!!!!!!!!!!!!!!!!
Signatur
Die Retterin der Nachrichtenzentrale
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.08.2012
Sagt eines Tages die Liebe zur Freundschaft:
"Warum gibt es dich eigentlich, wenn es doch mich gibt?!"
Daraufhin sagt die Freundschaft:
"Ich kann überall dahin ein Lächeln zaubern, wo du Tränen bringst!"
"Warum gibt es dich eigentlich, wenn es doch mich gibt?!"
Daraufhin sagt die Freundschaft:
"Ich kann überall dahin ein Lächeln zaubern, wo du Tränen bringst!"
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.08.2012
Eine alte Geschichte der Apachen
Ein Junge und sein Großvater saßen gemeinsam am Lagerfeuer.Plötzlich fragte der Junge:"Großvater,manchmal bist du böse,manchmal bist du freundlich.Warum?" Da antwortete der alte Mann:"In meiner Seele kämpfen zwei Wölfe gegeneinander.Der eine ist der Hass,der andere die Liebe." "Und welcher wird gewinnen?"fragte der Junge. "Der den ich füttere.",sagte der alte Apache.
Ein Junge und sein Großvater saßen gemeinsam am Lagerfeuer.Plötzlich fragte der Junge:"Großvater,manchmal bist du böse,manchmal bist du freundlich.Warum?" Da antwortete der alte Mann:"In meiner Seele kämpfen zwei Wölfe gegeneinander.Der eine ist der Hass,der andere die Liebe." "Und welcher wird gewinnen?"fragte der Junge. "Der den ich füttere.",sagte der alte Apache.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.08.2012
Der Wahnsinn hatte sich entschlossen, seine Freunde zum
Kaffee einzuladen. Alle Gäste gingen hin und nach dem
Dessert schlug der Wahnsinn vor:
"Lasst uns verstecken spielen!"
"Verstecken? Was ist das?" fragte die Neugier.
"Verstecken ist ein Spiel. Ich zähle bis hundert
und ihr versteckt euch.
Wenn ich dann fertig gezählt habe, muß ich euch suchen
und der Erste, den ich finde, ist als nächstes mit
Zählen dran."
Alle akzeptierten, außer die Furcht und die Faulheit.
"1, 2, 3,..." - fing der Wahnsinn zu zählen an.
Die Eile versteckte sich als Erste - irgendwo,irgendwie.
Die Schüchternheit, scheu wie üblich, versteckte sich
in einer Baumkrone.
Die Freude rannte durch den Garten, die Traurigkeit
fing zu weinen an, da sie keinen richtigen Platz zum
Verstecken fand.
Der Neid ging mit dem Triumph und versteckte sich ganz
nahe bei ihm hinter einem Felsen.
Der Wahnsinn zählte immer weiter, während seine Freunde
sich versteckten. Die Verzweiflung war verzweifelt als
sie feststellte, dass der Wahnsinn schon bei 99
angekommen war.
"HUNDERT!" schrie der Wahnsinn.
"Ich fange jetzt an zu suchen!"
Die Erste, die gefunden wurde war die Neugier, denn sie
konnte es sich nicht verkneifen, aus ihrem Versteck zu
kommen um zu sehen, wer als erstes geschnappt würde.
Als sich der Wahnsinn etwas umsah, entdeckte er den
Zweifel auf einer Mauer - der wusste nicht, ob es
besser sei, sich davor oder dahinter zu verstecken. So
ging es dann weiter: Er entdeckte die Freude, die
Traurigkeit, die Schüchternheit...
Als sie wieder beisammen waren, fragte die Neugier:
"Wo ist denn die Liebe?" Niemand hatte sie gesehen.
Der Wahnsinn fing an, sie zu suchen. Er suchte in den
Bergen, Flüssen und unter den Felsen - ohne Erfolg. Er
sah einen Rosenbusch und ging mit Hilfe eines
Holzstöckchens zwischen den Zweigen auf die Suche -
da hörte er plötzlich einen Schrei. Es war die Liebe. Sie
schrie, weil ein Dorn ihr Auge verletzt hatte. Der
Wahnsinn wusste nicht was er tun sollte. Er bat um
Verzeihung, flehte um Vergebung und versprach der
Liebe, für immer ihre Sehkraft zu werden. Die Liebe
akzeptierte die Entschuldigungen.
Deshalb ist heute die Liebe blind und wird ständig vom
Wahnsinn begleitet...
Kaffee einzuladen. Alle Gäste gingen hin und nach dem
Dessert schlug der Wahnsinn vor:
"Lasst uns verstecken spielen!"
"Verstecken? Was ist das?" fragte die Neugier.
"Verstecken ist ein Spiel. Ich zähle bis hundert
und ihr versteckt euch.
Wenn ich dann fertig gezählt habe, muß ich euch suchen
und der Erste, den ich finde, ist als nächstes mit
Zählen dran."
Alle akzeptierten, außer die Furcht und die Faulheit.
"1, 2, 3,..." - fing der Wahnsinn zu zählen an.
Die Eile versteckte sich als Erste - irgendwo,irgendwie.
Die Schüchternheit, scheu wie üblich, versteckte sich
in einer Baumkrone.
Die Freude rannte durch den Garten, die Traurigkeit
fing zu weinen an, da sie keinen richtigen Platz zum
Verstecken fand.
Der Neid ging mit dem Triumph und versteckte sich ganz
nahe bei ihm hinter einem Felsen.
Der Wahnsinn zählte immer weiter, während seine Freunde
sich versteckten. Die Verzweiflung war verzweifelt als
sie feststellte, dass der Wahnsinn schon bei 99
angekommen war.
"HUNDERT!" schrie der Wahnsinn.
"Ich fange jetzt an zu suchen!"
Die Erste, die gefunden wurde war die Neugier, denn sie
konnte es sich nicht verkneifen, aus ihrem Versteck zu
kommen um zu sehen, wer als erstes geschnappt würde.
Als sich der Wahnsinn etwas umsah, entdeckte er den
Zweifel auf einer Mauer - der wusste nicht, ob es
besser sei, sich davor oder dahinter zu verstecken. So
ging es dann weiter: Er entdeckte die Freude, die
Traurigkeit, die Schüchternheit...
Als sie wieder beisammen waren, fragte die Neugier:
"Wo ist denn die Liebe?" Niemand hatte sie gesehen.
Der Wahnsinn fing an, sie zu suchen. Er suchte in den
Bergen, Flüssen und unter den Felsen - ohne Erfolg. Er
sah einen Rosenbusch und ging mit Hilfe eines
Holzstöckchens zwischen den Zweigen auf die Suche -
da hörte er plötzlich einen Schrei. Es war die Liebe. Sie
schrie, weil ein Dorn ihr Auge verletzt hatte. Der
Wahnsinn wusste nicht was er tun sollte. Er bat um
Verzeihung, flehte um Vergebung und versprach der
Liebe, für immer ihre Sehkraft zu werden. Die Liebe
akzeptierte die Entschuldigungen.
Deshalb ist heute die Liebe blind und wird ständig vom
Wahnsinn begleitet...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.08.2012
Zum Nachdenken und vielleicht ändert es ein wenig die Lebenseinstellung ....
Zwei Männer, beide schwer krank, lagen in einem gemeinsamen Krankenzimmer. Der eine durfte sich jeden Tag in seinem Bett eine Stunde lang aufsetzen, um die Flüssigkeit aus seiner Lunge zu entleeren. Sein Bett stand direkt am Fenster. Der andere Mann musste den ganzen Tag flach auf seinem Rücken liegen.
Die Männer plauderten Stunden lang, ohne Ende. Sie sprachen über ihre Frauen, ihre Familien, ihre Berufe, was sie während des Militärdienstes gemacht hatten und wo sie in ihren Ferien waren.
Jeden Nachmittag, wenn der Mann in dem Bett beim Fenster sich aufsetzen durfte, verbrachte er seine Zeit indem er dem Zimmerkameraden alle Dinge beschrieb, die er außerhalb des Fensters sehen konnte. Der Mann in dem anderen Bett begann geradezu, für diese Ein-Stunden-Intervalle zu leben, in denen seine Welt erweitert und belebt wurde durch Vorgänge und Farben der Welt da draußen!
Das Fenster überblickte einen Park mit einem reizvollen See. Enten und Schwäne spielten auf dem Wasser und Kinder ließen ihre Modellbote segeln. Junge Verliebte spazierten Arm in Arm zwischen den Blumen aller Farben und eine tolle Silhouette der Stadt war in der Ferne zu sehen. Als der Mann am Fenster all diese Dinge in wunderbaren Einzelheiten schilderte, schloss der Mann auf der anderen Seite des Zimmers seine Augen und stellte sich das malerische Bild vor.
An einem warmen Nachmittag beschrieb der Mann am Fenster eine Parade einer Blaskapelle, die gerade vorbeimarschierte. Obwohl der andere Mann die Kapelle nicht hören konnte, konnte er sie richtiggehend sehen - mit seinem geistigen Auge, da der Mann am Fenster sie mit solch eindrucksvollen Worten beschrieb.
Tage und Wochen vergingen. Eines Morgens, als die Schwester gerade kam, um die beiden Männer zu waschen, fand sie den Mann am Fenster leblos vor - er war friedlich im Schlaf gestorben. Sie war traurig und holte den Spitalsdiener, damit er den Toten wegbringen würde. Sobald es passend erschien, fragte der andere Mann, ob er jetzt in das Bett am Fenster wechseln könnte.
Die Schwester erlaubte das gerne und sobald er bequem schien, ließ sie ihn allein. Langsam und schmerzvoll stützte er sich mühevoll auf seinen Ellbogen um einen ersten Blick auf die Welt da draußen zu werfen. Er strengte sich an und drehte sich zur Seite um aus dem Fenster neben dem Bett zu sehen. Gegenüber dem Fenster war eine nackte Wand. Der Mann rief die Schwester und fragte sie, was seinen Zimmerkameraden dazu bewegt haben könnte, so wunderbare Dinge außerhalb des Fensters zu beschreiben?
Die Schwester antwortete, dass der Mann blind war und nicht einmal die Wand gegenüber sehen konnte. Sie sagte: „Vielleicht wollte er sie aufmuntern." Nachwort: Man kann großes Glück fühlen, wenn man andere glücklich macht, sogar wenn es einem selber nicht gut geht. Geteiltes Leid ist halbes Leid, aber geteiltes Glück wird verdoppelt! Wenn du dich gut fühlen willst, dann zähle alle Dinge, die du hast, die du nicht kaufen kannst. Jeder Tag ist ein Geschenk, deswegen nennt man die Gegenwart auch ‚Präsent'.
.. Verfasser unbekannt ..
Zwei Männer, beide schwer krank, lagen in einem gemeinsamen Krankenzimmer. Der eine durfte sich jeden Tag in seinem Bett eine Stunde lang aufsetzen, um die Flüssigkeit aus seiner Lunge zu entleeren. Sein Bett stand direkt am Fenster. Der andere Mann musste den ganzen Tag flach auf seinem Rücken liegen.
Die Männer plauderten Stunden lang, ohne Ende. Sie sprachen über ihre Frauen, ihre Familien, ihre Berufe, was sie während des Militärdienstes gemacht hatten und wo sie in ihren Ferien waren.
Jeden Nachmittag, wenn der Mann in dem Bett beim Fenster sich aufsetzen durfte, verbrachte er seine Zeit indem er dem Zimmerkameraden alle Dinge beschrieb, die er außerhalb des Fensters sehen konnte. Der Mann in dem anderen Bett begann geradezu, für diese Ein-Stunden-Intervalle zu leben, in denen seine Welt erweitert und belebt wurde durch Vorgänge und Farben der Welt da draußen!
Das Fenster überblickte einen Park mit einem reizvollen See. Enten und Schwäne spielten auf dem Wasser und Kinder ließen ihre Modellbote segeln. Junge Verliebte spazierten Arm in Arm zwischen den Blumen aller Farben und eine tolle Silhouette der Stadt war in der Ferne zu sehen. Als der Mann am Fenster all diese Dinge in wunderbaren Einzelheiten schilderte, schloss der Mann auf der anderen Seite des Zimmers seine Augen und stellte sich das malerische Bild vor.
An einem warmen Nachmittag beschrieb der Mann am Fenster eine Parade einer Blaskapelle, die gerade vorbeimarschierte. Obwohl der andere Mann die Kapelle nicht hören konnte, konnte er sie richtiggehend sehen - mit seinem geistigen Auge, da der Mann am Fenster sie mit solch eindrucksvollen Worten beschrieb.
Tage und Wochen vergingen. Eines Morgens, als die Schwester gerade kam, um die beiden Männer zu waschen, fand sie den Mann am Fenster leblos vor - er war friedlich im Schlaf gestorben. Sie war traurig und holte den Spitalsdiener, damit er den Toten wegbringen würde. Sobald es passend erschien, fragte der andere Mann, ob er jetzt in das Bett am Fenster wechseln könnte.
Die Schwester erlaubte das gerne und sobald er bequem schien, ließ sie ihn allein. Langsam und schmerzvoll stützte er sich mühevoll auf seinen Ellbogen um einen ersten Blick auf die Welt da draußen zu werfen. Er strengte sich an und drehte sich zur Seite um aus dem Fenster neben dem Bett zu sehen. Gegenüber dem Fenster war eine nackte Wand. Der Mann rief die Schwester und fragte sie, was seinen Zimmerkameraden dazu bewegt haben könnte, so wunderbare Dinge außerhalb des Fensters zu beschreiben?
Die Schwester antwortete, dass der Mann blind war und nicht einmal die Wand gegenüber sehen konnte. Sie sagte: „Vielleicht wollte er sie aufmuntern." Nachwort: Man kann großes Glück fühlen, wenn man andere glücklich macht, sogar wenn es einem selber nicht gut geht. Geteiltes Leid ist halbes Leid, aber geteiltes Glück wird verdoppelt! Wenn du dich gut fühlen willst, dann zähle alle Dinge, die du hast, die du nicht kaufen kannst. Jeder Tag ist ein Geschenk, deswegen nennt man die Gegenwart auch ‚Präsent'.
.. Verfasser unbekannt ..
16.08.2012
Zwei Mönche waren auf der Wanderschaft. Eines Tages kamen sie an einen Fluss.
Dort stand eine junge Frau mit wunderschönen Kleidern. Offenbar wollte sie über den Fluss, doch da das Wasser sehr tief war, konnte sie den Fluss nicht durchqueren, ohne ihre Kleider zu beschädigen.
Ohne zu zögern ging einer der Mönche auf die Frau zu, hob sie auf seine Schultern und watete mit ihr durch das Wasser. Auf der anderen Flussseite setzte er sie trocken ab.
Nachdem der andere Mönch auch durch den Fluss gewatet war, setzten die beiden ihre Wanderung fort.
Nach etwa einer Stunde fing der eine Mönch an, den anderen zu kritisieren: ” Du weißt schon, dass das, was du getan hast, nicht richtig war, nicht wahr? Du weißt, wir dürfen keinen nahen Kontakt mit Frauen haben. Wie konntest du nur gegen diese Regel verstoßen?”
Der Mönch, der die Frau durch den Fluss getragen hatte, hörte sich die Vorwürfe des anderen ruhig an. Dann antwortete er: “Ich habe die Frau vor einer Stunde am Fluss abgesetzt – warum trägst du sie immer noch mit dir herum?”
(frei nacherzählt, The Wisdom
of Zen Masters
Dort stand eine junge Frau mit wunderschönen Kleidern. Offenbar wollte sie über den Fluss, doch da das Wasser sehr tief war, konnte sie den Fluss nicht durchqueren, ohne ihre Kleider zu beschädigen.
Ohne zu zögern ging einer der Mönche auf die Frau zu, hob sie auf seine Schultern und watete mit ihr durch das Wasser. Auf der anderen Flussseite setzte er sie trocken ab.
Nachdem der andere Mönch auch durch den Fluss gewatet war, setzten die beiden ihre Wanderung fort.
Nach etwa einer Stunde fing der eine Mönch an, den anderen zu kritisieren: ” Du weißt schon, dass das, was du getan hast, nicht richtig war, nicht wahr? Du weißt, wir dürfen keinen nahen Kontakt mit Frauen haben. Wie konntest du nur gegen diese Regel verstoßen?”
Der Mönch, der die Frau durch den Fluss getragen hatte, hörte sich die Vorwürfe des anderen ruhig an. Dann antwortete er: “Ich habe die Frau vor einer Stunde am Fluss abgesetzt – warum trägst du sie immer noch mit dir herum?”
(frei nacherzählt, The Wisdom
of Zen Masters
16.08.2012
ich hab auch eine:
Ein Mann will ein Bild aufhängen. Den Nagel hat er, nicht aber den Hammer.
Der Nachbar hat einen. Also beschließt unser Mann, hinüberzugehen und ihn auszuborgen.
Doch da kommt ihm ein Zweifel: Was, wenn der Nachbar mir den Hammer nicht leihen will? Gestern schon grüßte er mich nur so flüchtig. Vielleicht war er in Eile. Vielleicht hat er die Eile nur vorgeschützt, und er hat was gegen mich. Und was? Ich habe ihm nichts getan; der bildet sich da etwas ein. Wenn jemand von mir ein Werkzeug borgen wollte, ich gäbe es ihm sofort. Und warum er nicht? Wie kann man einem Mitmenschen einen so einfachen Gefallen abschlagen? Leute wie dieser Kerl vergiften einem das Leben. Und dann bildet er sich noch ein, ich sei auf ihn angewiesen. Bloß weil er einen Hammer hat. Jetzt reicht´s mir wirklich.
Und so stürmt er hinüber, läutet, der Nachbar öffnet, doch bevor er "Guten Tag" sagen kann, schreit ihn unser Mann an: "Behalten Sie Ihren Hammer".
(aus P. Watzlawick: Anleitung zum unglücklich sein.)
Ein Mann will ein Bild aufhängen. Den Nagel hat er, nicht aber den Hammer.
Der Nachbar hat einen. Also beschließt unser Mann, hinüberzugehen und ihn auszuborgen.
Doch da kommt ihm ein Zweifel: Was, wenn der Nachbar mir den Hammer nicht leihen will? Gestern schon grüßte er mich nur so flüchtig. Vielleicht war er in Eile. Vielleicht hat er die Eile nur vorgeschützt, und er hat was gegen mich. Und was? Ich habe ihm nichts getan; der bildet sich da etwas ein. Wenn jemand von mir ein Werkzeug borgen wollte, ich gäbe es ihm sofort. Und warum er nicht? Wie kann man einem Mitmenschen einen so einfachen Gefallen abschlagen? Leute wie dieser Kerl vergiften einem das Leben. Und dann bildet er sich noch ein, ich sei auf ihn angewiesen. Bloß weil er einen Hammer hat. Jetzt reicht´s mir wirklich.
Und so stürmt er hinüber, läutet, der Nachbar öffnet, doch bevor er "Guten Tag" sagen kann, schreit ihn unser Mann an: "Behalten Sie Ihren Hammer".
(aus P. Watzlawick: Anleitung zum unglücklich sein.)