Der Sprung in der Schüssel...Weisheiten und Methaphern
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Smalltalk

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.02.2013
@schoko: joah, das wußte schon sartre: l´enfer, c´est toujours les autres.
Himmel und Hölle

Ein Rabbi bat Gott einmal darum, Himmel und Hölle sehen zu dürfen. Gott erlaubte es ihm und gab ihm den Propheten Elias als Führer mit auf den Weg. Elias führte den Rabbi zuerst in einen großen Raum, in dessen Mitte auf einem Feuer ein Topf mit einem köstlichen Gericht stand. Rundum saßen Menschen mit langen Löffeln und schöpften alle aus dem Topf.
Aber sie sahen blaß, mager und elend aus. Es herrschte eine eisige Stille. Denn die Stiele ihrer Löffel waren so lang, dass sie das herrliche Essen nicht in den Mund bringen konnten. Als die beiden Besucher wieder draußen waren, fragte der Rabbi den Propheten, welch ein seltsamer Ort das gewesen sei. Es war die Hölle.

Daraufhin führte Elias den Rabbi in einen zweiten Raum, der genauso aussah wie der erste.
In der Mitte brannte ein Feuer und kochte ein köstliches Essen.
Die Menschen hatten auch alle lange Löffel in der Hand. Aber sie waren alle gut genährt, gesund und glücklich. Sie unterhielten sich angeregt. Sie versuchten nicht, sich selbst zu füttern, sondern benutzten die langen Löffel, um sich gegenseitig zu essen zu geben.
Dieser Raum war der Himmel.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.02.2013
Eine Frau findet eine sterbende Klapperschlange, nimmt sie mit nach Hause, pflegt sie gesund. Eines Tages beisst die Schlange die Frau und diese sagt im sterben zu der Schlange: "Ich habe dich gepflegt und dich gerettet und so dankst Du es mir?"

Da sagte die Schlange: "Ja, aber Du wusstest die ganze Zeit, ich bin eine Schlange."
Der zufriedene Fischer

Ein Fischer sitzt am Strand und blickt auf das Meer, nachdem er die Ernte seiner mühseligen Ausfahrt auf den Markt gebracht hat.
Warum er nicht einen Kredit aufnehme, fragt ihn ein Tourist. Dann könne er einen Motor kaufen und das Doppelte fangen. Das brächte Geld für einen zweiten Mann ein.
Zweimal täglich auf den Fang hieße das Vierfache verdienen. Warum er eigentlich herumtrödle?
Auch ein dritter Kutter wäre zu beschaffen; das Meer könnte viel besser ausgenützt werden.
Ein Stand auf dem Markt, Angestellte, ein Fischrestaurant, eine Konservenfabrik – dem Touristen leuchteten die Augen – ” Und dann ?” unterbricht ihn der Fischer. “Dann brauchen Sie nichts mehr zu tun.
Dann können sie den ganzen Tag sitzen und glücklich auf ihr Meer hinaus blicken!” – “Aber das tue ich doch jetzt schon”, sagt der Fischer.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.01.2013
Mein Lieblingstag:

"Welcher Tag ist heute?" fragte Pu. "Es ist HEUTE,"quiekte Ferkel. "Heute ist mein Lieblingstag," sagte Pu
Das Spiel des Wahnsinns

Es wird erzählt, dass alle Gefühle und Qualitäten der Menschen ein Treffen hatten. Als die Langeweile zum dritten Mal gähnte, schlug der Wahnsinn, wie immer sehr gewitzt vor: „Lasst uns Verstecken spielen!“

Die Intrige hob die Augenbraue, und die Neugierde konnte sich nicht mehr zurückhalten und fragte:
„Verstecken? Was ist das?“

„Das ist ein Spiel“, sagte der Wahnsinn.
„Ich verstecke mein Gesicht und fange an zu zählen, von eins bis eine Million. Inzwischen versteckt ihr euch. Wenn ich das Zählen beendet habe, wird der erste von euch, den ich finde meinen Platz einnehmen um das Spiel danach fortzusetzen“.

Die Begeisterung und die Euphorie tanzten vor Freude.
Die Freude machte so viele Sprünge, dass sie den letzten Schritt tat um den Zweifel zu überzeugen und sogar die Gleichgültigkeit, die sonst keine Interessen hatte, machte mit. Aber nicht alle wollten teilnehmen: Die Wahrheit bevorzugte es sich nicht zu verstecken, wozu? Zum Schluss würde man sie immer entdecken und der Stolz meinte, dass es ein dummes Spiel wäre (im Grunde ärgerte er sich, dass die Idee nicht von ihm kam) und die Feigheit zog vor, nichts zu riskieren.

„Eins, zwei, drei ....“, der Wahnsinn begann zu zählen.

Als erste versteckte sich die Trägheit, die sich wie immer hinter den ersten Stein fallen ließ. Der Glaube stieg zum Himmel empor und die Eifersucht versteckte sich hinter dem Schatten des Triumphes, der es aus eigener Kraft geschafft hatte, bis zur höchsten Baumkrone zu gelangen.

Die Großzügigkeit schaffte es kaum sich zu verstecken, da sie bei allen Verstecken, die sie ausfindig machte, glaubte, ein wunderbares Versteck für einen ihrer Freunde gefunden zu haben.
Ein kristallklarer See ...., ideal für die Schönheit.
Der Spalt eines Baumes ....., ideal für die Angst.
Der Flug eines Schmetterlings ...., das Beste für die Wolllust.
Ein Windstoß ...., großartig für die Freiheit
und sie versteckte sich auf einem Sonnenstrahl.
Der Egoismus dagegen fand von Anfang an einen sehr guten Ort, luftig, gemütlich ..... aber nur für ihn allein.

Die Lüge versteckte sich im Meeresgrund (stimmt nicht, in Wirklichkeit versteckte sie sich hinter dem Regenbogen).

Die Leidenschaft und das Verlangen, im Zentrum des Vulkans.

Die Vergesslichkeit .... ich habe vergessen wo sie sich versteckte, aber das ist nicht so wichtig.

Als der Wahnsinn 999.999 zählte, hatte die Liebe noch kein Versteck gefunden. Alle Plätze schienen besetzt zu sein .... bis sie den Rosenstrauch erblickte und gerührt entschloss, sich in seinen Blüten zu verstecken.

„Eine Million“, zählte der Wahnsinn und begann zu suchen.

Die erste, die entdeckt wurde, war die Trägheit, nur drei Schritte vom ersten Stein entfernt. Danach hörte man den Glauben, der mit Gott im Himmel über Theologie diskutierte. Die Leidenschaft und das Verlangen hörte man im Vulkan vibrieren. In einem unachtsamen Moment fand er die Eifersucht und so natürlich auch den Triumph. Den Egoismus brauchte er gar nicht zu suchen, ganz allein kam er aus seinem Versteck, das sich als Bienennest herausstellte.

Vom vielen Laufen empfand er Durst und als er sich dem See näherte, entdeckte er die Schönheit.

Mit dem Zweifel war es noch einfacher, er fand ihn auf einem Zaun sitzend, da dieser sich nicht entscheiden konnte, auf welcher Seite er sich verstecken sollte.
So fand er einen nach dem anderen.

Das Talent hinter dem frischen Gras,
die Angst in einer dunklen Höhle,
die Lüge hinter dem Regenbogen (stimmt nicht, sie war am Meeresgrund)
und sogar die Vergesslichkeit ... die schon wieder vergessen hatte, dass sie Verstecken spielte.

Nur die Liebe tauchte nirgendwo auf.

Der Wahnsinn suchte hinter jedem Baum, in jedem Bach dieses Planeten, auf jedem Berg und als er schon aufgeben wollte, erblickte er die Rosen. Mit einem Stöckchen fing er an die Zweige zu bewegen, als auf einmal ein schmerzlicher Schrei aufkam. Die Dornen hatten der Liebe die Augen ausgestochen. Der Wahnsinn war hilflos und wusste nicht, wie er seine Tat wieder gut machen sollte. Er weinte, entschuldigte sich bei ihr und versprach der Liebe, für immer ihr Begleiter zu sein.

Seit dieser Zeit, seitdem das erste Mal auf Erden Verstecken gespielt wurde, ist die Liebe blind und der Wahnsinn immer ihr Begleiter.
;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.01.2013
Only 2 Things Can Change Women's Mood

1. I LOVE YOU

2. - 50 % DISCOUNT
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.01.2013
super! endlich ein neuer Eintrag :-))))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.01.2013
Komm in meine Augen,
und betrachte mich durch sie,
denn ich habe ein zuhause gewählt
das weit jenseits dessen ist was Augen sehen können.

Rumi
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.01.2013
Das größte Kompliment, was mir jemals ein Mensch gemacht hat,
waren keine Worte, sondern seine Nähe.

(unbekannt)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.01.2013
so geil ;)

Willkommen
Im Cafe Karma. Es gibt
keine Speisekarte.
Du bekommst nur, was Du
verdienst.

(cezoe.com)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.01.2013
schön :o)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.01.2013
Wer weiß wofür es gut ist

Ein alter Mann lebte zusammen mit seinem einzigen Sohn auf einer kleinen Farm. Sie besaßen nur ein Pferd, mit dem sie die Felder bestellen konnten und kamen gerade so über die Runden.

Eines Tages lief das Pferd davon. Die Leute im Dorf kamen zu dem alten Mann und riefen "Oh, was für ein schreckliches Unglück!" Der alte Mann erwiderte aber mit ruhiger Stimme: "Wer weiß..., wer weiß schon, wozu es gut ist?"

Eine Woche später kam das Pferd zurück und führte eine ganze Herde wunderschöner Wild-pferde mit auf die Koppel. Wieder kamen die Leute aus dem Dorf: "Was für ein unglaubliches Glück!" Doch der alte Mann sagte wieder: "Wer weiß..., wer weiß schon, wozu es gut ist?"

In der nächsten Woche machte sich der Sohn daran, eines der wilden Pferde einzureiten. Er wurde aber abgeworfen und brach sich ein Bein. Nun musste der alte Mann die Feldarbeit allein bewältigen. Und die Leute aus dem Dorf sagten zu ihm: "Was für ein schlimmes Unglück!" Die Antwort des alten Mannes war wieder: "Wer weiß..., wer weiß schon, wozu es gut ist?"

In den nächsten Tagen brach ein Krieg mit dem Nachbarland aus. Die Soldaten der Armee kamen in das Dorf, um alle kriegsfähigen Männer einzuziehen. Alle jungen Männer des Dorfes mussten an die Front und viele von ihnen starben. Der Sohn des alten Mannes aber konnte mit seinem gebrochenen Bein zu Hause bleiben.

Wer weiß..., wer weiß, wozu es gut ist?

http://www.st-nikolaus-hagen.de/spirituelles/nachdenken02.html
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.01.2013
(Quelle: "Buchstabenzauber")


Manchmal kommen Engel auf die Welt,
sie sind voller Liebe für alle Menschen.

Sie fliegen durch die kalte Welt
und hier und da berühren sie mit ihren Flügel die Menschen.

Menschen die traurig,einsam und verzweifelt sind,
jede Berührung nimmt ihnen ein Stück ihrer Kraft.

Manchmal werden die Flügel auch verletzt
und dennoch tun sie es immer wieder aus Liebe,
aus unendlicher Liebe

Engel werden nicht geliebt,
denn sie sind nicht zum lieben da
nur zum Leiden.

Sie leiden an der Lieblosigkeit die ihn entgegenkommt
aber sie geben niemals auf.

Nur manchmal verschwinden sie für eine Weile,
denn die Flügel müssen heilen,
sie müssen neu wachsen,
neue Kräfte sammeln
aber sie geben niemals auf.

Denn ihr Auftrag ist es den Menschen die Liebe zu zeigen,
die Hoffnung, das Vertrauen.

Irgendwann geht ein Engel in den Himmel zurück
und dort findet er wieder was er
sich so sehnlichst wünscht.


unbekannt
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.01.2013
Ein kleiner Junge, der auf Besuch bei seinem Großvater war,
fand eine kleine Landschildkröte
und ging gleich daran sie zu untersuchen.
Im gleichen Moment zog sich die Schildkröte
in ihren Panzer zurück und der Junge versuchte vergebens
sie mit einem Stöckchen herauszuholen.

Der Großvater hatte ihm zugesehen und
hinderte ihn daran, das Tier weiter zu quälen.

"Das ist falsch", sagte er,
"komm' ich zeig' dir wie man das macht."

Er nahm die Schildkröte mit ins Haus und setzte sie auf den warmen Kachelofen.
In wenigen Minuten wurde das Tier warm, steckte seinen Kopf und seine Füße heraus und kroch auf den Jungen zu.

"Menschen sind manchmal wie Schildkröten", sagte der Mann. "Versuche niemals jemanden zu zwingen.
Wärme ihn nur mit etwas Güte auf
und er wird seinen Panzer verlassen können."
unbekannt
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.01.2013
@Schokoschnute: sehr schön!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.01.2013
@ Schokoschnute, danke toll und so wahr :-) Schön, dass Du wieder das Original bist!
Das Versteck der Weisheit

Vor langer Zeit überlegten die Götter, dass es sehr schlecht wäre, wenn die Menschen die Weisheit des Universums finden würden, bevor sie tatsächlich reif genug dafür wären. Also entschieden die Götter, die Weisheit des Universums so lange an einem Ort zu verstecken, wo die Menschen sie solange nicht finden würden, bis sie reif genug sein würden.
Einer der Götter schlug vor, die Weisheit auf dem höchsten Berg der Erde zu verstecken. Aber schnell erkannten die Götter, dass der Mensch bald alle Berge erklimmen würde und die Weisheit dort nicht sicher genug versteckt wäre. Ein anderer schlug vor, die Weisheit an der tiefsten Stelle im Meer zu verstecken. Aber auch dort sahen die Götter die Gefahr, dass die Menschen die Weisheit zu früh finden würden.

Dann äußerte der weiseste aller Götter seinen Vorschlag: "Ich weiß, was zu tun ist. Lasst uns die Weisheit des Universums im Menschen selbst verstecken. Er wird dort erst dann danach suchen, wenn er reif genug ist, denn er muss dazu den Weg in sein Inneres gehen."

Die anderen Götter waren von diesem Vorschlag begeistert und so versteckten sie die Weisheit des Universums im Menschen selbst.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.01.2013
der Text war unvollständig aber sehr schön :)
hier das Original :
zufällignochwach,danke Dir!

Spuren im Sand
Eines Nachts hatte ich einen Traum:
Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn.
Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten, Streiflichtern gleich,
Bilder aus meinem Leben.
Und jedes Mal sah ich zwei Fußspuren im Sand,
meine eigene und die meines Herrn.



Als das letzte Bild an meinen Augen vorübergezogen war, blickte
ich zurück.
Ich erschrak, als ich entdeckte, daß an vielen Stellen meines
Lebensweges nur eine Spur zu sehen war.
Und das waren gerade die schwersten Zeiten meines Lebens.

Besorgt fragte ich den Herrn:
"Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen, da hast du mir
versprochen, auf allen Wegen bei mir zu sein.
Aber jetzt entdecke ich, daß in den schwersten Zeiten meines
Lebens nur eine Spur im Sand zu sehen ist.
Warum hast du mich allein gelassen, als ich dich am meisten
brauchte?"

Da antwortete er: "Mein liebes Kind,
ich liebe dich und werde dich nie allein lassen, erst recht
nicht in Nöten und Schwierigkeiten.
Dort, wo du nur eine Spur gesehen hast, da habe ich dich
getragen."

Von: Margaret Fishback Powers
Copyright ©1964 Margaret Fishback Powers
Übersetzt von Eva-Maria Busch
Copyright © der deutschen Übersetzung 1996 Brunnen Verlag
Gießen.
www.brunnen-verlag.de
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.01.2013
Einmal nahmst du mich mit in einen Traum, wir gingen zusammen am Strand entlang. Ich sah unsere beiden Fußspuren im Sand, sie waren dicht nebeneinander. Während wir gingen, sah ich alle Geschehnisse meines Lebens vor mir, die schönen und traurigen. Doch die ganze Zeit blieb deine Spur neben mir, du gingst mit mir. Als ich eine Zeit voll Trauer und Angst sah, war plötzlich nur noch eine Spur zu sehen. Ich fragte dich entsetzt: "Wo bist du gewesen, in der schlimmsten Zeit meines Lebens?" Du sahst mir in die Augen und sagtest "Dort, wo du nur eine Fußspur im Sand siehst, habe ich dich getragen!"
(unbekannt)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.12.2012
Eine grantige alte Frau

Was sehen sie, Schwester, wenn sie mich angucken,
und was denken sie?
„Eine knöchrige Alte“ mit abwesenden Blick,
... nicht mehr ganz zurechnungsfähig,
die sich nicht zu benehmen weiß
und kleckert und nicht antwortet, wenn sie mit ihrer lauten Stimme sagen,
sie solle sich doch wenigstens ein bisschen Mühe geben,
die nicht zu beachten scheint, was sie machen, die mal hier einen Strumpf verliert
und da einen Schuh, und die trotz aller Ermahnungen nicht mithilft,
wenn sie gebadet oder gefüttert wird.

Wenn sie das, Schwester, sehen und denken,
dann liegen sie falsch
Das bin ich nicht, die da so still sitzt, und die auf ihr Geheiß aufsteht und isst.
Machen sie die Augen auf, ich sage ihnen ,wer ich bin

Ich bin ein Kind von 10 mit einem Vater und einer Mutter und Brüdern uns Schwestern, die einander lieben.
Ein junges Mädchen von 16 mit Flügeln an den Füssen,
die davon träumt, bald ihre wahre Liebe zu treffen.
Eine Braut von 20 mein Herz springt vor Freude, wenn ich an die Gelübde denke, die ich zu halten versprach.

Mit 25 habe ich dann eigenen Kinder, für die ich ein sicheres, glückliches Heim baue. Eine Frau von 30, meine Kinder wachsen schnell, miteinander durch treue Bande verbunden.

Mit 40 bin ich, meine Söhne sind weg,
aber an meiner Seite steht mein Mann und unterstützt mich.
Mit 50 habe ich wieder spielende Kinder um mich.
Wir haben Enkel, mein Liebster und ich.

Dann kommen dunkle Tage, mein Mann stirbt,
ich schaue mit Angst in die Zukunft, denn meine Kinder sind dabei, ihr eigenes Heim zu bauen.
Ich denke an die Jahre und die Liebe, die ich erfahren habe.

Ich bin jetzt eine alte Frau, die Natur ist sehr grausam.
Sie hat sich ausgedacht,
Alte wie N A R R E N erscheinen zu lassen.

Der Körper zerfällt, Anmut und Stärke schwinden, wo einst ein Herz war, ist jetzt ein Stein.
Aber in diesem alten Gerüst
wohnt ein noch junges Mädchen, und hin und wieder
schwillt mein geschundenes Herz.

Ich denke an die Freude zurück und den Schmerz,
und ich liebe und lebe das Leben noch mal, und erinnere die Jahre, viel zu wenig und viel zu schnell vergangen
und nehme die bittere Tatsache an,
dass nichts bleibt

So machen sie die Augen auf, SCHWESTER und sehen sie nicht eine alte kratzbürstige Frau, sehen sie mich !!!



Diesen Brief fand man nach dem
Tode einer Demenzkranken Frau in ihrem Nachlass
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.12.2012
Ein Mann kam spät von der Arbeit nach Hause,
müde und erschöpft.
Sein fünfjähriger Sohn wartete auf ihn an der Tür:
“Papa, darf ich Dich etwas fragen?”
...
"Ja, sicher. Worum geht es denn?" antwortete der Mann.
"Papa, wenn Du arbeitest,
wie viel verdienst Du pro Stunde?"
"Das geht Dich gar nichts an. Warum fragst Du solche Sachen?" sagte der Mann ärgerlich.
"Ich will es doch nur wissen.
Bitte sag mir, wie viel Du in der Stunde bekommst",
bettelte der kleine Junge.
"Wenn Du es unbedingt wissen musst:
Ich bekomme 20 Euro die Stunde."

"Oh", stöhnte der kleine Junge mit gesenktem Kopf.
Dann sah er auf und sagte:
"Papa, kann ich mir bitte zehn Euro von Dir leihen?"


Der Vater explodierte:
"War das der einzige Grund, zu erfahren,
was ich verdiene?
Nur um mir Geld abzuluchsen und
damit ein dummes Spielzeug oder sonstigen Unsinn zu kaufen?
Du kannst auf Dein Zimmer gehen und darüber nachdenken,
ob das nicht sehr egoistisch ist.
Ich arbeite lang und hart jeden Tag und
ich habe keine Zeit für diesen kindischen Quatsch!”

Der kleine Junge ging leise in sein Zimmer
und schloss die Tür.
Der Mann setzte sich vor den Fernseher und
ärgerte sich weiter über den
hinterhältigen Versuch seines Sohnes.
Nach etwa einer Stunde hatte er sich beruhigt
und begann sich zu fragen,
ob er nicht überreagiert hatte.
Er ging hinauf zu seinem Sohn und öffnete die Tür.

"Schläfst Du schon?" fragte er.
"Nein, Papa. Ich bin wach."
"Ich habe nachgedacht. Ich finde, ich war vorhin zu hart",
sagte der Mann.
"Ich hatte einen langen, schwierigen Tag
und ich habe meine Anspannung an Dir ausgelassen.
Hier sind die zehn Euro, die Du haben wolltest."

Der kleine Junge sprang vom Bett:
"Oh, danke, Papa!" schrie er.
Dann holte er unter seinem Bett einen flachen Karton
mit einigen Münzen darin.
Als der Mann sah, dass sein Sohn bereits einiges an Geld hatte, wurde er wieder ärgerlich,
während sein Sohn langsam das Geld zählte. “Warum hast Du mich nach Geld gefragt, wenn Du doch schon welches hattest?”

"Weil ich nicht genug hatte. Aber jetzt reicht es!"…sagte der Junge…."Papa, ich habe jetzt 20 Euro.
Kann ich eine Stunde Zeit bei Dir kaufen?"
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.12.2012
Als der Großvater durch seinen Hof schlenderte, hörte er seine Enkelin das Alphabet rezitieren. Ihre Stimme klang dabei als ob sie ein Gebet sprechen würde.
Er fragte sie, was sie da mache.

Sie sagte: „Ich bete, aber kann mich nicht an die exakt richtigen Worte erinnern, also spreche ich alle Buchstaben des Alphabets und Gott wird sie für mich zusammensetzten, weil er weiß was in meinem Herzen ist.“