Darüber musste ich heute herzhaft lachen... Seite 2

in „Smalltalk“

Zu diesem Thema gibt es 1258 Antworten

„Bad Kreuznach“ (Pseudonym)

gestern dieter bohlen wasist der plural von spagat??? spaghetti....ich werf mich weg....ok blond und mann...klasse die mischung machts

„Waldbröl“ (Pseudonym)

UNFASSBAR "Warum"

"Was sind das für Frauen, die zu so etwas fähig sind?", fragt man sich unwillkürlich angesichts des neuesten Falles von gefährlicher Vernachlässigung, der sich letztes Wochenende ereignete.

Wie erst jetzt bekannt wurde, befreite die Polizei am Sonntag gegen Mittag aus einer Hochparterrewohnung einen kurz vor dem Verdursten stehenden schlecht ernährten 37-jährigen Mann.

Nachbarn hatten die Ordnungshüter alarmiert.

Die Lebensgefährtin des Mannes, war am Morgen für ein Wochenende mit den Kindern zu den Großeltern gefahren.

In der Wohnung fanden die Mitarbeiter der Polizei keinerlei altersgerechte Getränke.

"Nur Wasser, Tee und Säfte, so was habe ich noch nie gesehen" so der noch sichtlich mitgenommene Polizeibeamte.

Er und seine Kollegen erleben so einiges, aber in jener Wohnung fanden sie nicht einmal genügend Nahrung für eine einzige Männermahlzeit.

Nur Müsli, Milchprodukte und Rohstoffe wie Kartoffeln, Reis oder Eier - die vor dem Verzehr erst noch verarbeitet werden müssten - befanden sich in der Küche.

Die Regale der Wohnung quollen über von kulturwissenschaftlicher Fachliteratur. Aber es fand sich keine einzige Männer-, Auto- oder Fußballzeitschrift. Auch kein Fernseher.

Die Beamten brachten den Mann in eine Kriseneinrichtung der gastronomischen Hilfe "Kleines Brauhaus" in der Bahnhofstraße.

Der Leiter der Einrichtung päppelte den Mann persönlich mühsam über Stunden mit Bier und Korn wieder auf. Mitarbeiter des zuständigen Pizzaservice verteilten Ihre Notrufnummer - auch in der unmittelbaren Nachbarschaft des Mannes.

"Warum erst jetzt ??" fragten einige ...

Oftmals sind Männer - die Opfer dieser Form von Vernachlässigung geworden sind - schlicht und einfach nicht in der Lage selbst um Hilfe zu bitten.

Junge Frauen seien mit der Haltung und Pflege eines Mannes häufig überfordert.

Der zuerst possierlich wirkende Mann werde schnell zu einer Belastung, wenn er nach der Balz seine typischen Verhaltensweisen der Sesshaftigkeit ausbilde.

Spätestens wenn die ersten Kinder da seien bleibe den Frauen neben ihrer Berufstätigkeit kaum noch Zeit für den Mann.

Böse Absicht sei es eigentlich so gut wie nie - die Frauen dazu bewege ihren Mann alleine zu Hause zu lassen.

Aber Fälle wie dieser erschüttern auch die Einsatzkräfte : "Der Ärmste hat bloß noch 90 Kilo gewogen."

Fassungsloses Kopfschütteln ...

Dem Mann geht es glücklicherweise wieder den Umständen entsprechend gut. Aber das Entsetzen bleibt.

Nachbarn und Anwohner stellten Flachmänner und Sixpacks unter dem Balkon des Opfers auf und entzündeten Kerzen.

„Leinfelden-Echterdingen“ (Pseudonym)

Gestern gelesen:

I asked my mom if she thought she'd done a good job as a mom. She looked at me and said "you're still alive aren't you?"

(Ich habe meine Mutter gefragt, ob sie denkt, dass sie als Mutter einen guten Job gemacht hat. Sie hat mich angesehen und gesagt: "Du lebst doch noch oder?")

„Hückelhoven“ (Pseudonym)

Grad eben, Büro Gebäude am Speersort.
Totaler Stromausfall und alle 8 Etagen versammelten sich um mich und erwarteten Rettung.
Ich bin zwar Handwerker in Arbeitskleidung, aber weder Elektriker, noch befugt hier einzugreifen.

Ab zum Bäcker ☺

„Hamburg“ (Pseudonym)

@Theodora. :D hehehe....schön!

„Eppingen“ (Pseudonym)

Warum verdrehst deine Augen? Suchst du dein Gehirn?

„Eppingen“ (Pseudonym)

Manchmal lasse ich meinen Fuß unter der Decke heraus über die Bettkante hängen.
Ich alter Adrenalinjunkie!

„Magdeburg“ (Pseudonym)

Über meinen Kollegen.
Es wurde Salz zum Nachwürzen des Mittagessens gesucht und er kam grinsend mit dem Spülmaschinensalz um die Ecke... (-;

Wiedermal einen Herren hier gestern kontaktiert, nachdem er 3 x auf mein Profil gesprungen ist, dann eine wirklich nette Nachricht formuliert und abgeschickt, daraufhin wieder ein Gegenbesuch von ihm, aber keine Rückmeldung oder so...heute war alles verschwunden, also bin ich auf Igno!
Der Herr hat sich bei mir selbst aussortiert, wortkarger und eindeutiger geht's ja kaum mehr... das sind wohl die heutigen Managerqualitäten! ;-)

Über folgende Situation: Öffne heute Mittag meine Haustür und wollte raus, da kamen aber zwei Männer zeitgleich vorbei und da der Gehweg recht schmal ist, ließ ich sie erstmal vorbeilaufen, bevor ich rausging. Der hintere Mann guckte mich mit weit aufgerissenen Augen und geöffnetem Mund an, ließ seinen Blick nicht von mir, lief weiter und bääääm....voll vor die Laterne. Ich so: Upps (natürlich völlig beherrscht,nicht laut loszulachen)....er brabbelte etwas in einer mir unbekannten Sprache, lief weiter, drehte sich nochmal um und guckte völlig perplex die Laterne an. Der Arme hatte bestimmt Kopfschmerzen. :-D

„Bremen“ (Pseudonym)

Wenn es 3 weise Frauen aus dem Morgenland gewesen wären,
hätten sie nach dem Weg gefragt und wären pünktlich angekommen.
Sie hätten geholfen das Baby auf die Welt zu bringen, wirklich praktische Geschenke mitgebracht, den Stall sauber gemacht, hätten was warmes gekocht und es wäre Frieden auf Erden gewesen.
Ich mein ja nur*

„Eppingen“ (Pseudonym)

Man lernt jeden Tag etwas Neues ;-)

HEUTE:
Mein Chef mag keine rosa Büroklammern! ICH verstehe das nicht!!
Nun wusste ich bis heute auch gar nicht, dass es welche gibt, aber gut!

„Magdeburg“ (Pseudonym)

Bin grad mal rosa Buroklammern suchen...Chef braucht heute ja noch Unterlagen von mir (-;

Apfent, Apfent, der Bärwurz brennt
von Toni Lauerer

Der Apfent ist die schönste Zeit vom Winter.
Die meisten Leute haben im Winter eine Grippe. Die ist mit Fieber.
Wir haben auch eine. Aber die ist mit Beleuchtung. Und man schreibt sie mit K.
Drei Wochen bevor das Christkindl kommt, stellt der Papa die Krippe im Wohnzimmer auf und meine kleine Schwester und ich dürfen mithelfen.
Viele Krippen sind dodal langweilig, aber die unsere nicht, weil wir haben mords tolle Figuren drin. Ich habe einmal den Josef und das Christkindl auf unseren Ofen gestellt damit sie es schön warm haben. Aber es war ihnen zu heiß.
Das Christkindl ist ganz schwarz g'wordn und den Josef hat's in lauter Trümmer zerrissn. Ein Fuß von ihm ist bis in den Plätzlteig geflogen und das war kein schöner Anblick. Meine Mama hat mich geschimpft und gesagt, daß nicht einmal die Heiligen vor meiner Blödheit sicher sind. Wenn Maria ohne Mann und ohne Kind in der Krippe herumsteht, schaut es nicht gut aus.
Aber ich habe gottseidank viele Figuren in meiner Spielkiste und der Josef ist jetzt Donald Duck. Als Christkindl wollte ich den Asterix nehmen, weil der ist als einziger so klein, dass er in den Futtertrog gepasst hätte. Da hat meine Mama gesagt, man kann doch als Christkindl keinen Asterix hernehmen, da ist ja das verbrannte Christkindl noch besser.
Es ist zwar schwarz, aber immerhin ein Christkindl. Hinter dem Christkindl stehen zwei Oxen, ein Esel, ein Nilpferd und ein Brontosaurier. Das Nilpferd und den Brontosaurier hab ich hingestellt, weil der Ox und der Esel waren mir allein zu langweilig.
Links neben dem Stall kommen gerade die Heiligen Drei Könige daher. Ein König ist dem Papa im letzten Apfent beim Putzen runtergefallen und war dodal hin. Jetzt haben wir nur noch Zwei heilige Könige und einen heiligen Batman als Ersatz.
Eigentlich wollte ich ja Vier Heilige Drei Könige, doch der Spiderman muss ja im Stall auf die depperten Schafe aufpassn. Normal haben die Heiligen Könige einen Haufen Zeug für das Christkindl dabei, nämlich Gold, Weihrauch und Pürree. Von den unseren hat einer anstatt Gold ein Kaugummipapierl dabei, das glänzt auch schön. Der andere hat eine Marlboro in der Hand, weil wir keinen Weihrauch haben. Aber die Marlboro raucht auch schön, wenn man sie anzündet. Der heilige Batman hat eine Pistole dabei. Das ist zwar kein Geschenk für das Christkindl, aber damit kann er es vor dem Saurier beschützen.
Hinter den Heiligen sind ein paar rothäutige Indianer und ein kaasiger Engel. Dem Engel ist ein Fuß abgebrochen, darum haben wir ihn auf ein Motorrad gesetzt, damit er sich leichter tut. Mit dem Motorrad kann er fahren, wenn er nicht gerade fliegt. Rechts neben dem Stall haben wir ein Rotkäppchen hingestellt. Sie hat eine Pizza und drei Weizen für die Oma dabei und reißt gerade eine Marone ab. Einen Wolf haben wir leider nicht. Dafür lurt hinter dem Baum ein Bummerl als Ersatz-Wolf hervor, mehr steht in unserer Krippe nicht.
Aber das reicht voll. Am Abend schalten wir die Lampe an und dann ist unsere Krippe erst richtig schön. Wir sitzen so herum und singen Lieder vom Apfent.
Manche gefallen mir, aber die meisten sind mir zu lusert. Mein Opa hat mit ein Gedicht vom Apfent gelernt und das geht so: "Apfent, Apfent, der Bärwurz brennt. Erst trinkst oan, dann zwoa - drei - vier, dann hauts'de mit deim Hirn an d'Tür" Obwohl das Gedicht ganz schön ist, hat die Mama g'sagt, dass ich es mir nicht merken darf.
Im Apfent wird auch gebastelt. Wir haben eine große Schüssel voll Nüsse und eine kleine voll mit Goldstaub. Darin wälzen wir die Nüsse, bis sie goldern sind und das Christkindl hängt sie später an den Christbaum. Man darf gar net fest schnaufen, weil der Goldstaub ist dodal leicht und er fliegt überall rum wenn man hineinschnauft.
Einmal hab ich vorher in den Goldstaub ein Niespulver hineingetan und wie der Papa die erste Nuss dann drin gewälzt hat, hat er einen Nieserer gmacht, dass es ihn grissn hat und sein Gsicht war goldern und die Nuss nicht. Die Mama hat ihn dann geschimpft weil er keine Beherrschung hat und sie hat gsagt, dass er sich dümmer anstellt als ein Kind. Dann war der Papa recht z'wieder und er hat nicht mehr mitgetan. Er hat nur gsagt, dass bei dem Goldstaub irgendwas net stimmt. Ich habe mich sehr gefreut, weil es war insgesamtein lustiger Apfentabend.
Kurz vor Weihnachten müssen wir unsere Wunschzettel schreiben. Meine Schwester wünscht sich meistens Puppen oder sonst ein Glump. Ich schreibe vorsichtshalber gleich mehr Sachen drauf und zum Schluss schreibe ich dem Christkindl, es soll einfach soviel kaufen, bis das Geld ausgeht. Die Mama sagt, das ist eine Unverschämtheit und irgendwann bringt mir das Christkindl gar nix mehr, weil ich nicht bescheiden bin. Aber bis jetzt habe ich immer etwas gekriegt.
Und wenn ich groß bin und ein Geld verdiene, dann kaufe ich mir selber etwas und bin auch überhaupt nicht bescheiden. Dann kann sich das Christkindl von mir aus ärgern, weil dann ist es mir wurscht.
Bis man schaut ist der Apfent vorbei und Weihnachten aus. Und mit dem restlichen Jahr geht es auch dahin. Die Geschenke sind ausgepackt und man kriegt bis Ostern nix mehr, höchstens wenn man Geburtstag hat.
Aber eins ist Gewiss: Der Apfent kommt immer wieder...

...wenn es nicht so realistisch beschrieben wäre...

Weihnachtselegie

Wenn Punsch man in der Kanne dämpft,
am Parkplatz mit der Tanne kämpft;
jedes Haus a Lichterwand,
der Garten wird zum Wichterland,
alle schnell noch hasten zum Kaufen,
das Klumpert ab in den Kasten zum Haufen.
"Stille Nacht" beim Hofer dudelt,
und jeder wie ein Dofer hudelt.
Die Kekse brennen auch im Rohr,
wen stört das Bisserl Rauch im Ohr?!
Wenn alle es noch eilig habend,
bis zuletzt an Heiligabend,
so zünd' ma an die Kerzerl halt,
no, da bleibt doch kein Herzerl kalt.
Das ist dann nicht ein Mainachtswahn,
nein, dann kommt der Weihnachtsmann!

(c) Schüttelreime.at