Ich habe eine Bekannte von mir und ihr Freund, nennen sich beide Hase, irgendwie finde ich das kindisch, keine Ahnung warum.
Aber wenn sie individuelle auf die Person abgestimmt sind, mag ich es!

Eine Freundin ( leider verstorben) hat mich immer Schnatterinchen gerufen. Den Namen hat sie wohl deshalb gewählt, weil ich Quatschen kann wie ein Wasserfall.

Meine Eltern haben für mich auch einen Namen gewählt, den man überhaupt nicht hacken oder verniedlichen kann, bisher ist jeder daran gescheitert, schmunzle!
Kann mich auch nicht wirklich an Kosenamen erinnern seitens meiner Eltern!

Bei meinen Kindern kam das irgendwie auch Automatisch. War auch Situations abhängig, wenn mein kleiner etwas großspurig daher kam, habe ich Ihn Mister Arroganto genannt, sauer war er dann nicht, er hat dann höchstens noch einen drauf gesetzt. Die meiste Zeit habe ich Josh oder Joshi gesagt. Für Ihn bin ich die Ma aber nicht, wenn er nicht gut auf mich zu sprechen war!

Mein Mann und ich nennen uns beim Vornamen :D
Er kürzt meinen Namen ab und wenn er was will, dann hängt er auch schon mal ein Niedlichkeits- i dran.
Das find ich heimlich sehr schön :))

"Schatz hier, Hase da, Mucki dort."
Da bekomm ich Pickel.

Für meine Tochter hab ich viele Spitznamen.
Linni Puh, Linnimaus,Urby, Lotti Karotti... u.a.

Bei Kindern passiert dieses Verniedlichen automatisch. Da finde ich es auch einfach nur süß :D

Muschimaus und Schmatzepuffer. Die Highlights bislang! *lach*

Für meine Mama bin ich die "Muschimaus", besonders berührt hat es mich als sie im Krankenhaus lag, weil ihr Aneurysma im Gehirn geplatzt war und sie notoperiert worden ist, 2 Wochen im künstlichen Koma lag und einen Luftröhrenschnitte hatte und dieses Wort nicht sagen, aber mit den Lippen formen konnte. Für meinen Papa bin ich "Majon", in meiner Lehrzeit war ich bei meinen Mitazubinen "Begie", ich hab die Farbe beige falsch geschrieben in einem Diktat über eine Scheidung und die Vermögenswerte...lange Geschichte ;-) bei meinem Ex war ich osito blanco pequeña, er hatte ein bisschen spanisch gelernt und wollte mich sein kleines weißes Eisbärchen nennen. Eine Zeit lang war ich für alle Mari. So das waren die high lights sonst auch Schatzi, Mausi, Süße, Hasi, Engelchen....

Ich war von klein auf und bin immernoch ein "Schmatzepuffer" für meine Mama.
Höchst verstörend war, als ich mit 17 ebendieses Wort aus dem Munde der freundin eines Kumpels an ihn adressiert hörte.

Das ist nix familieninternes, das ist im Norden naja, nicht gang und gäbe, aber durchaus verbreitet. Stellte ich seinerzeit desilusioniert fest.

Hase! Bei uns sagt jeder zu jedem "Hase" ! Nein, mag ich nicht !

Zur Ergänzung, meine Tochter nennt mich Mutsch oder Muddel. Bei meinen Eltern, die leider schon verstorben ist, war ich immer die Kleine, meine Schwester sagt Schwesterherz zu mir.

Ja Mattilda, ich mag das sehr. Meine Eltern hatten früher im gleichen Betrieb gearbeitet wie ich. Wenn dann mal einer der beiden bei mir in der Werkstatt stand und meine Kollegen fragte wo denn ihr Hasele ist war das Gelächter natürlich groß. Aber sogar heute noch nennt mich hin und wieder mal einer meiner Kollegen Hasele und fragt nach wie es denn meiner Mutter im Rentenstand so geht.

Meine Mama ist in der Familie immer das Mäuschen gewesen. Ich rufe sie heute noch so.Mein Sohn nenne ich von klein auf an.. Mein Schidder und ich bin in der Familie immer das Bienchen gerufen worden.. Das wird auch auswärts angewendet. ICH MAG DAS. Kosenamen sind für mich Wärme und Nähe.

Ich finde Spitznamen klasse, das gibt dem anderen etwas Individuelles und drückt einen gewissen Zusammenhalt aus. Zumal ein Spitzname meistens aus einer gemeinsamen Situation oder einer Historie entsteht. Reginas, Sabines etc. gibt es viele, aber Kermit, Urmili und Gräfin von und zu Hornbach jeweils nur eine. 😎
So habe ich auch schon viele Spitznamen bekommen, z. B. Pumuckl, Ritter Hulk mit Furcht und ohne Adel, Hasi, Blondie usw.
Wenn ich von meinem Vater etwas wollte, habe ich ein gezirptes "Papiiliiiee" (erfolgreich) eingesetzt. Meine Tanten hatten feste Spitznamen Eki (Erika), Liz (Alice) und Ilo (Ilse) - die hab ich als Zwerg mal erfunden und hatten sich durchgesetzt. Meine Schwester und meine Mutter blieben bis heute spitznamenfrei.

Meine Mutter nenne ich "Maman"(französisch ausgesprochen). Wenn man sie durchs Haus ruft, dann nutzen mein Bruder und ich manchmal die tschechische Form unseres Nachnamens :-) oder aus der Schule (sie war Grundschullehrerin) ein "du Frau ..." (Nachname).
Mein Vater war für mich immer "Ben" (habe als keines Kind zu gerne Bonanza gesehen) und das färbte auf das gesamte Umfeld an ab. Nur seine Schwester nannte ihn noch Heini. Er hat's gemocht. Ich war für ihn nur die "Klaa" (Kleine).

Meine Mutter ist manchmal die "Mutschkin", Papa einfach "Vatta", meine Kinder nennen mich "Mummy" - das hat eine Freundin von ihnen auch übernommen, weil sie mich gerne als Mama gehabt hätte. "Mummy" aber mit "u" ausgesprochen. 😊 Für meine Oma väterlicherseits war ich die "Süße", die andere Oma nannte mich "Trullala". Mein Bruder war für die erstere Oma der "Goldjunge", aber während des Studiums war er im Gespräch nur der "arme Junge" - das ist ihm bis jetzt geblieben, wenn wir ihn aufziehen wollen. *gg* Meine Kinder sind Mürpi und Süße. <3
Ich habe nichts gegen liebevolle Spitznamen, das löst ein Vertrautheitsgefühl bei mir aus.

Ich persönlich ziehe in der Öffentlichkeit einfach meinen (von mir aus auch abgkekürzten) Vornamen vor.

Aber MÖGT Ihr das auch...?
Wäre es ok wenn Mutter, Geschwister etc. Euch öffentlich so nennen...?

Für meine Eltern bin ich die Kleine, für meine Großeltern war ich Collie, meine Schwester ist mein Schrupphuhn und ich ihr Lesterschwein. Meine Kollegen nennen mich Hasi. Meine beste Freundin nennt mich Dickes oder Nic. Mein Mann nennt mich Mupfel.
Für meine Kinder bin ich Mama oder Mo.
Meine Mama ist meine Mutsch mein Papa ist mein Paps.
Meine Kinder meine Monster, Prinzessin, Lotti, Ced oder Moki, da gibt es viele je nach Stimmung😎.

Und von Freunden bekam ich den Spitznamen Hexe bzw. Kräuterhexe😊

Für meine Mutter bin ich ihre Weibi, sie für mich mein Müttchen oder die Mutti( bzw. wenn es ernst wird/ist meine "Mutter") :-). Für meinen Bruder bin ich sein Schwesterherz und er für mich mein Bruderherz. Grosseltern habe ich leider schon lange keine mehr, aber die waren Opa und Oma mit dem entspr. Strassennamen dazu, wo sie gelebt haben (Bsp. Annenstrassenoma, Kehlbergopa).
Mein Vater ist leider auch schon verstorben, aber er war bei mir immer der "Vevi" oder der "Vati".
Meine Nichten nennen mich Tante und dazu meinen Vornamen. Meine Tante heisst auch so wie ich und es ist schon lustig, dass es wieder so eine "Tante" in der nächsten Generation gibt.
Spitznamen bei meinen Freunden habe ich einige, aber das würde hier den Rahmen sprengen.
Jedoch finde ich es schön, denn jeder hat seine eigene Entstehungsgeschichte...

Schönes Thema!
Meine Schwester ist mein Schweschterhasi , ich bin Mamas Hasele und meine Schwester ihr Baby. Wohlgemerkt - wir sind mittlerweile 46 & 39 Jahre alt 😂
Das werden wir wohl für immer bei ihr sein

Mein Partner nennt mich mein Sonnenschein und ich sage oft zu meiner Tochter mein Engel.

Wie nennt Ihr Eure Eltern, Grosseltern, Geschwister, Kinder....Eure PartnerInnen?
Benutzt Ihr Koseformen, Nicks, Spitznamen, Begriffe aus dem Tierreich..?
Mögt Ihr es selbst so benannt zu werden?