Georg Danzer - Die Freiheit 1979

Vor ein paar Tagen ging ich in den Zoo
Die Sonne schien, mir war ums Herz so froh
Vor einem Käfig sah ich Leute stehn
Da ging ich hin, um mir das näher anzusehn
(Da ging ich hin, um mir das näher anzusehn)

Nicht Füttern stand auf einem grossen Schild
Und bitte auch nicht reizen, da sehr wild
Erwachsene und Kinder schauten dumm
Und nur ein Wärter schaute grimmig und sehr stumm
(Und nur ein Wärter schaute grimmig und sehr stumm)

Ich fragte ihn, wie heisst denn dieses Tier?
Das ist die Freiheit, sagte er zu mir
Die gibt es jetzt so selten auf der Welt
Drum wird sie hier für wenig Geld zur Schau gestellt
(Drum wird sie hier für wenig Geld zur Schau gestellt)

Ich schaute und ich sagte, lieber Herr
Ich sehe nichts, der Käfig ist doch leer
Das ist ja gerade, sagte er, der Gag
Man sperrt sie ein und augenblicklich ist sie weg
(Man sperrt sie ein und augenblicklich ist sie weg)

Die Freiheit ist ein wundersames Tier
Und manche Menschen haben Angst vor ihr
Doch hinter Gitterstäben geht sie ein
Denn nur in Freiheit kann die Freiheit Freiheit sein.

Denn nur in Freiheit kann die Freiheit Freiheit sein

Noch nie habe ich mich so sehr über Blumen gefreut 💚 Als ich die Karte gelesen habe, habe ich vor Freude geweint, weil es mich so berührt und wirklich sprachlos gemacht hat, dass dieser besondere Mensch an mich gedacht hat. Ich freue mich so sehr über mein Glück, dass so Jemand besonderes sich einen Ruck gegeben hat mich anzuschreiben.

Dr. Wimmer erklärt innere Stärke durch Dankbarkeit

- >Übung macht den Meister 💪 - toller Beitrag,
@ jane doe

Bin ich zufällig drauf gestossen... ich finde, er bringt es sehr schön auf den Punkt

Dr. Wimmer erklärt innere Stärke durch Dankbarkeit


https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/Dr-Wimmer-Dankbarkeit,drwimmer256.html

Die Kindergartenkinder haben die Nachbarn gebeten heute Abend die Lichter auszumachen und Kerzen ins Fenster zu stellen.
Es schaut so schön aus 🎄

... das Bellkonzert dieser jungen Welpen...

https://www.facebook.com/watch/?v=4478415898944883&ref=sharing

Schönen guten Abend!

@ Amadahy🍁: danke für deinen heutigen Beitrag - dein dezenter Hinweis wurde wohl nicht verstanden und sogar er war wieder Anlass für eine neue Diskussion!

Ich habe gestern am späten Nachmittag hier schon mal vorbeigeschaut und habe beschlossen, noch nicht einzuschreiten, in der Hoffnung, dass es sich von selbst wieder einpendelt! Dem ist leider nicht so... (ist aber hier nicht neu, leider)

Wenn man überlegt, dass es hier von einem Penny-Werbevideo, das zweifelsohne berührend ist - zu einer Diskussion über Unter-, Mittel- und Oberschicht gekommen ist, dann hat das in meinen Augen keinen Bezug mehr zum "Auslöser"!

Daher werde ich den Vorschlag von "Pfundiges Herz" aufgreifen - obwohl ja inzwischen auch wieder was gepostet wurde, was ein wenig im Widerspruch zu ihrem Vorschlag steht - und hier einmal für eine Zeit schliessen.

Gerne kann im Off-Topic-Thread weiter "diskutiert" werden, oder auch ein neuer Thread zu diesen mehrschichtigen Themen neu eröffnet werden. Ich selbst werde in dem Fall jedoch sicher nicht aktiv und bitte dafür um euer Verständnis!
Danke und einen schönen Ausklang vom Wochenende! <3

Ich teile auch eher die Posts von "ich bin ein Apfel" und "Teja" weil das Video für mich nur eine gezielte Aussage macht.
Ja es ist richtig, die Kinder / Jugendlichen leiden am meisten und möchten ihre Jugend zurück.
Möchten nicht auch die Angehörigen ihre Toten zurück?
Möchten nicht die Geschäftsleute ihren verlorenen Umsatz zurück?... Usw.

Wir leiden doch egal welchen Alters alle an irgendeiner Stelle unter der Pandemie.
Und da sehe ich es auch so, dass die Jugendlichen noch Zeit bekommen aber die Alten, Eltern, Großeltern nicht mehr. Und da hat Teja absolut recht mit Ihrer Aussage.
Nur zum Beispiel:
Mein Vater musste mit 14 Jahren in russ. Gefangenschaft. Da war die Jugend schlagartig vorbei.

Ich bemühe mich, manche Dinge nicht einseitig zu betrachten und das tut dieses Video in meinen Augen. Daher berührt es mich jetzt nicht in hohem Maße. Aber das mag jeder für sich sehen.
Habe fertig. Allen einen schönen Abend.

@Rudi
Untere Mittelschicht, Unterschicht. Oberschicht sind doch ganz normale Begriffe aus der Soziologie. Zur unteren Mittelschicht gehören abhängig Beschäftigte ohne großartige Rücklagen und Vermögen. Die Mehrheit im Lande gehört eben zur unteren Mittelschicht. Das ist keine Beleidigung und auch keine Abwertung sondern so stuft man eben Gesellschaftsschichten ein. In Unterschicht, Mittelschicht und Oberschicht, und in den einzelnen Schichten gibt es eben auch Abstufungen. Untere Mittelschicht, mittlere Mittelschicht und zB Herr Merz der zur oberen Mittelschicht gehört.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Soziale_Schicht

...dass Fr. Apfel 🍎 es wirklich gut auf den Punkt gebracht hat. 👏

Danke Rudi. Mich hat das Video auch sehr berührt. Hatte Pipi in den Augen. Ich finde es schlimm wenn unsere Kinder sehr darunter leiden. Und das hat nichts mit Geld zu tun. Kein normaler Schulunterricht, kaum Kontakt zu Freunden und Freundinnen und zu Hause herrscht dicke Luft. Denn an den Eltern geht es nicht spurlos vorbei. Auch wenn Kinder und Jugendliche weniger gefährdet sind an COVID zu erkranken. Aber die letzten Monate mussten sie nun einmal viel zurückstecken. Und da brauche ich kein Medizinisches Studium zu haben. Das Kinder und Jugendliche, die sich noch in der Entwicklung befinden, brauchen den Kontakt zu Gleichaltrigen, beispielsweise um soziale Interaktion außerhalb der Familie zu lernen. Die Corona- Isolation kann deshalb ihre Psyche belasten. So habe fertig. Schönen Rest Sonntag noch.

Jeder reagiert anders auf das Video. Ich weiss nicht, wer der/die TE ist.
Mein Vorschlag wäre vielleicht die berechtigte Diskussion ins Off-topic zu verlegen?

Wer bitte ist denn die untere Mittelschicht??
All diejenigen die täglich zur Arbeit gehen, diejenigen die Jahrelang gelernt oder studiert haben um im Berufsleben Geld zu verdienen um unabhängig zu sein?
Denkt mal bissl über solche abwertend Trollsprüche nach, denn genau diese Schicht ist Weltmeister im Spenden und unterstützen von Projekten die Ärmere zu Gute kommen.

Unglaublich hier, muss man sich fast dafür entschuldigen wenn man regelmäßig arbeitet und gutes Geld verdient.

Amadahy, wieso "entschuldigst" du dich?
Diskussionen anregen ist doch erst mal grundsätzlich etwas positives.

Es steht doch auch weiterhin jedem zu, berührt zu sein. Was ist daran jetzt schade?

Hallo Einzelstückerl ¯\_(ツ)_/¯

Es tut mir sehr leid, dass ich durch mein gepostetes Video hier so eine Welle losgetreten habe. Dies war nicht meine Absicht, auch wenn jedem zusteht was ihn berührt und niemand weiß wieso das so ist. Schade*

Nach unten treten ist bei der unteren Mittelschicht eben sehr beliebt. Um jeden Preis abgrenzen von der Unterschicht, man selbst ist ja nur einen Schritt (z.b durch Jobverlust) von der Unterschicht entfernt. Lachend nimmt es die erbende Oberschicht zur Kenntnis.

@ich bin ein Apfel.....sehr gut geschrieben. Bin ganz deiner Meinung!
Super!

Was mir immer wieder etwas bitter aufstößt: Für etwa 2,8 Millionen Kinder in Deutschland ist das normaler Alltag, auch ohne Corona.
So viele Kinder leben hier nämlich in Armut. Die können sich auch ohne Corona keine Urlaube, Freizeitausflüge, große Partys, Hobbys und kostspieligen Sport leisten.
Da redet für gewöhnlich kaum jemand drüber.

Ähnlich war es während der Lockdowns. Was wurde da "gejammert", wie schrecklich das doch sei. Kein Urlaub das Jahr, kein Dies, kein Das, kein wöchentlicher Restaurantbesuch usw. Das wäre unzumutbar, menschenunwürdig.

Für all die Menschen in Armut hier Alltag, sie sind vom gesellschaftlichen Leben weitestgehend ausgeschlossen.
Das wiederum finden viele, wenn nicht gar die Mehrheit, aber völlig in Ordnung und normal.

Mein persönliches Empfinden: Die, denen es gut geht, die finanziell nicht am Existenzminimum krosen müssen, die jammern am meisten und beschweren sich am lautesten.

Die, die vorher schon kaum was hatten, und denen die kleinen, bescheidenen Hilfen auch noch wegbrachen während der Lockdowns beispielsweise (Tafeln dicht, Arche dicht, Obdachlosennotübernachtungsstellen dicht), die hört man sich kaum beschweren.

Danke, Teja und lo, das waren auch meine Gedanken bei diesem Jammer-Video... Klar ist es Mist, wie es gerade läuft, für Jeden... Aber muss ich das auch noch gebetsmühlenartig unter die Leute bringen... In dieser Zeit braucht man positive Gedanken und ermunternde Ideen, keine miesepetrige Mutter, die es dem Kind noch schwerer macht...

Ich bin da ganz bei Tshiggi
Die Kindheit ist so prägend. Und die fehlenden sozialen Kontakte haben meine Neffen in der Entwicklung sehr zurück geworfen. Spielplätze gesperrt, nur einen Freund zu sehen, keine Feiern, kein Sport, etc. SIE hatten verstanden wieso sie das nicht durften oder sogar untersagt war, damit Sie irgendwann wieder Oma und Opa sehen dürfen. Keine Umarmung und keine Küsschen.
Ein Vergleich mit Kriegskindern hinkt hier sehr finde ich persönlich. Aber sogar meine Oma, die selbst Kriegskind war und sehr viel durchgemacht hat, findet es furchtbar wie die Kinder unter Corona leiden.
Das auch ältere Menschen unter Corona leiden möchte ich auch nicht in Frage stellen, aber das ist gerade nicht Thema im Video.
Ich kann es nur mit meiner Kindheit und Teenyzeit vergleichen und mich hätten zwei Jahre Corona sicher sehr geprägt. Ich bin gerne jeden Tag in die Schule gegangen, war den ganzen Tag draußen mit der Clique schwimmen, Rad fahren, tanzen, feuern, hatte eine Abschlussfeier usw. Das möchte ich auch für meine Neffen wieder haben.

Liebe Teja,
doch genau so ist es!
Mein Sohn konnte zwei Jahre lang seinen Geburtstag nicht mit seinen Freunden feiern.
Das sind Kindergeburtstage, die er so nicht haben konnte, und künftig nicht mehr haben wird, weil er Älter geworden ist.
Seit zwei Jahre kein Laterne laufen.....nächstes Jahr ist es (wenn überhaupt wieder möglich) nicht mehr so cool.
Zwei Jahre lang durften die Schüler keine Einschulungen feiern, ihre Erstkommuniun nicht in der Kirche und nicht mit all den Gästen, die sie gerne eingeladen hätten
Solche Beispiele habe ich einige.
Diese Werbung steht Sinnbildlich für all die Menschen, die durch Corona wichtige Momente verloren haben. Es ist egal in welchem Alter!
Mein Opa war in Sibirien. Das hatte nachhaltigen negativen Einfluss auf unsere Familienhistorie. Im Leben würde ich niemals die Situation meines Sohnes mit seinem Schicksal vergleichen. Ich fände das pietätlos.
ABER trotzdem bin ich bisweilen traurig für mein Kind, die Nachbarstochter, die ihren USA Austausch wegen Corona abrechen musste, die ihre Abschlussfeier nicht feiern durfte und all die anderen Kinder und Jugendlichen, den ein Stück erfahrene Lebenszeit unwiederbringlich genommen wurde.....Genauso traurig bin ich für uns alle, denn wir alle haben etwas verloren.
Es geht nicht um Beklagen! So verstehe ich den Spot nicht. Es geht darum es einfach mal anzuerkennen, darum Bewusstsein zu schaffen, ohne zu Jammern. Es geht um Verständnis! Die Kinder und Jugendlichen in meinem Umfeld haben sich bemerkenswert wenig beklagt oder gejammert.

Hmm, warum postet man hier sowas negatives, wenn doch das Thema ein anderes ist.
Muss ich nicht verstehen, mich hat es berührt weil ich es für mich selbst recht real empfinde.
Punkt :)

Ich habe mir das Video, was Amadahy 1 Tag zuvor schon gepostet hat angeschaut und mich hat es eher wütend gemacht.

Hier werden Kinder und Jugendliche von Erwachsenen geschwächt.
Was soll das? Was Schlimmes bitte schön machen wir gerade durch?
Wir sind eine Wohlstandsgesellschaft, die nichts mehr aushalten kann, Rücksichtnahme als was Spezielles ansieht und wo es nur noch um Spaß und Selbstoptimierung geht.

Erwachsene sollten Stärke, Zuversicht und Dankbarkeit vorleben, dann hätten die Jugendlichen und Kinder keine Probleme in der Coronapandemie- da bin ich mir sicher.


Ich mag unbegründetes Gejammer weder hören noch gutheißen.

Egal wie Teja oder Pfundiges Herz darüber denken, ich finde dieses Video trotzdem sehr berührend...

Grossen Respekt, Teja.👍👍

Finde das Video zeigt nur einen kleinen Teil der Wahrheit.
Leiden tun wir alle, egal wie jung oder alt.