Da schließe ich mich noch ganz schnell an. Alles Gute zum Geburtstag Hexle und ein gesundes glückliches neues Lebensjahr. 🌻
09.09.2019
Vielen Dank, Ihr Lieben 😊💐
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.09.2019
Das ist wirklich sehr rührend. Alles Liebe für Dein neues Lebensjahr @Kräuterhexe
...wohl nur noch die Glückwünsche hinter 😉...
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, °Kräuterhexe° 🍀
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, °Kräuterhexe° 🍀
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.09.2019
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag Kräuterhexe!
09.09.2019
Mein Geburtstagsgeschenk von meiner Kleinen... So rührend.. So schön 🥰🥰🥰
Was braucht eine Mama mehr?!?
Was braucht eine Mama mehr?!?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.09.2019
Mädchen schreibt Brief an toten Vater - und erhält Antwort
"Happy Birthday zum 34.", schrieb die kleine Zoe und schickte ihren Brief mit einem Ballon gen Himmel ...
https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/maedchen-verschickt-per-luftballon-brief-an-toten-vater-und-erhaelt-antwort-a-1285737.html
"Happy Birthday zum 34.", schrieb die kleine Zoe und schickte ihren Brief mit einem Ballon gen Himmel ...
https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/maedchen-verschickt-per-luftballon-brief-an-toten-vater-und-erhaelt-antwort-a-1285737.html
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.09.2019
Mich berührt sehr, das meine Tochter jedes Jahr Rosen um Julian sein Grab legt an seinem Geburtstag. Gestern waren es 33, für jedes " Lebensjahr " eine, übermorgen ist er 13 Jahre nicht mehr bei uns. Seitdem ist nichts mehr, wie es einmal war.
Gerne geschehen...mir geht bei so einem schönen Text immer das Herz über und es freut mich sehr, dass ich damit nicht alleine bin! Danke für eure lieben Rückmeldungen...
21.08.2019
@Einzelstückerl... Vielen lieben Dank für diesen wunderschönen Text
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.08.2019
Danke Einzelstückerl 🌻 dass du uns daran teilhaben lässt
Ein wunderschöner Text 😊
Ein wunderschöner Text 😊
Wieder einmal ein so schöner Text von der © beatrice tanner ... <3 <3 <3
Wann hat er dich das letzte Mal gefragt, wie es dir geht?
So ganz ernsthaft und mit aufrichtigem Interesse?
Sag, nimmt er an deinem Leben teil?
Weiss er, was dich gestern, heute
oder vor einer Woche zum lachen
oder weinen gebracht hat?
Weisst du, es sind die kleinen Dinge,
denen wir oftmals wenig Bedeutung beimessen,
bis sie plötzlich von größter Wichtigkeit werden,
wenn wir merken, dass sie ausbleiben.
Wann hat er dich das letzte Mal in den Arm genommen,
wie lange ist es her, dass ihr einander
gegenüber standet ... beide ein bisschen wacklig,
weil das Feuer; die Kraft eurer Nähe so intensiv war,
dass ihr der Heftigkeit nur gemeinsam begegnen konntet?
Wann hast du ihm das letzte Mal eine Nachricht geschrieben,
damit er weiss, dass du an ihn denkst?
Sag, ist es noch da, dieses umeinander kümmern
und umeinander werben, weil die Präsenz
des anderen nie selbstverständlich ist?
Fragt er dich, ob du jemanden hast, der dich
zu einem wichtigen Termin fährt, erinnerst du ihn daran,
gut auf sich aufzupassen, wenn er seiner Wege geht?
Ist sie noch da - die Bereitschaft miteinander
durch Entwicklungsprozesse zu gehen?
Der brennende Wunsch nach gemeinsam verbrachter Zeit
und diese schlichte Freude darüber,
einander gegenüber zu sitzen und aufmerksam
der Stimme des anderen zu lauschen?
Schreibt ihr euch noch diese Zettelchen mit kurzen Botschaften,
oder findet hin und wieder eine Postkarte ihren Platz
im Briefkasten des anderen?
Weisst du, wovon er träumt, was er fürchtet, was sein Ziel ist?
Weiss er, wo du hinwillst in deinem Leben
und habt ihr gemeinsame Landkarten,
auf denen ihr zusammen in ähnliche Richtungen gehen wollt?
Ist es noch da, das einander vermissen
und hält sie euch noch, diese warme, erdige Gewissheit des:
Er ist da,
sie ist da?
Weisst du noch, wie es ist, ihn so sehr liebzuhaben,
dass es vor lauter Tiefe geradezu beängstigend ist?
Weiss er noch, wie hoch seine Mauern waren,
bevor du gekommen bist?
Seht ihr sie noch, die Spur euerer Verbindung?
Spürt ihr ihn noch, euren WeltenRaum?
Gibt es ihn, jenen sicheren Ort,
an dem ihr einander begegnen könnt?
Manchmal braucht es so wenig, um all das zu erinnern ~
und manchmal ist der erste Schritt tatsächlich
ein aufrichtiges:
Wie geht es dir?
Und ausreichend Zeit,
um die Gefühle sprechen zu lassen.
~
Wann hat er dich das letzte Mal gefragt, wie es dir geht?
So ganz ernsthaft und mit aufrichtigem Interesse?
Sag, nimmt er an deinem Leben teil?
Weiss er, was dich gestern, heute
oder vor einer Woche zum lachen
oder weinen gebracht hat?
Weisst du, es sind die kleinen Dinge,
denen wir oftmals wenig Bedeutung beimessen,
bis sie plötzlich von größter Wichtigkeit werden,
wenn wir merken, dass sie ausbleiben.
Wann hat er dich das letzte Mal in den Arm genommen,
wie lange ist es her, dass ihr einander
gegenüber standet ... beide ein bisschen wacklig,
weil das Feuer; die Kraft eurer Nähe so intensiv war,
dass ihr der Heftigkeit nur gemeinsam begegnen konntet?
Wann hast du ihm das letzte Mal eine Nachricht geschrieben,
damit er weiss, dass du an ihn denkst?
Sag, ist es noch da, dieses umeinander kümmern
und umeinander werben, weil die Präsenz
des anderen nie selbstverständlich ist?
Fragt er dich, ob du jemanden hast, der dich
zu einem wichtigen Termin fährt, erinnerst du ihn daran,
gut auf sich aufzupassen, wenn er seiner Wege geht?
Ist sie noch da - die Bereitschaft miteinander
durch Entwicklungsprozesse zu gehen?
Der brennende Wunsch nach gemeinsam verbrachter Zeit
und diese schlichte Freude darüber,
einander gegenüber zu sitzen und aufmerksam
der Stimme des anderen zu lauschen?
Schreibt ihr euch noch diese Zettelchen mit kurzen Botschaften,
oder findet hin und wieder eine Postkarte ihren Platz
im Briefkasten des anderen?
Weisst du, wovon er träumt, was er fürchtet, was sein Ziel ist?
Weiss er, wo du hinwillst in deinem Leben
und habt ihr gemeinsame Landkarten,
auf denen ihr zusammen in ähnliche Richtungen gehen wollt?
Ist es noch da, das einander vermissen
und hält sie euch noch, diese warme, erdige Gewissheit des:
Er ist da,
sie ist da?
Weisst du noch, wie es ist, ihn so sehr liebzuhaben,
dass es vor lauter Tiefe geradezu beängstigend ist?
Weiss er noch, wie hoch seine Mauern waren,
bevor du gekommen bist?
Seht ihr sie noch, die Spur euerer Verbindung?
Spürt ihr ihn noch, euren WeltenRaum?
Gibt es ihn, jenen sicheren Ort,
an dem ihr einander begegnen könnt?
Manchmal braucht es so wenig, um all das zu erinnern ~
und manchmal ist der erste Schritt tatsächlich
ein aufrichtiges:
Wie geht es dir?
Und ausreichend Zeit,
um die Gefühle sprechen zu lassen.
~
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.08.2019
die Beiträge im Depressionsthread und im Politikthread
...dieser Text von Dagmar Welz <3 <3 <3
Seelenverträge
Dir lieber Mann, möchte ich danke sagen, ich verneige mich heute in Demut vor dir!
Du, hast mich tief berührt in meinem Herzen. Damals als ich dich traf, damals fühlte ich mich verbunden.
Irgendwie, wie nach Hause kommen. Wir sahen uns, es brauchte kaum Worte, der Blick in die Augen genügte.
Es war wie in Trance, wir erkannten uns, ohne uns zu kennen. Es war wie ein gigantisches Feuerwerk!
Wussten doch unsere Seelen, jetzt endlich, endlich geht es los.
Ja Liebster Mann, es ging los!
Zeigtest du mir doch den strahlendsten Himmel , nach dem ich mich so sehnte.
Ein Hochgenuss, der wärmenden Nähe, die ich nie zuvor gespürt.
Die so ekstatische Sinnlichkeit , von der ich dachte es wären nur Phantasien.
Übersätest du mich mit deiner sanften Zärtlichkeit, dass ich glaubte das müsste das Paradies sein.
Ja, du machtest mich süchtig, süchtig nach dir! .......glaubte ich!
Doch mit einem Schlag, war es vorbei!
Zeigtest du mir die dunkelste Hölle, vor der ich mich so fürchtete.
Ein nie gekannter Schmerz, ein fallen so Tief, dass ich dachte der Sturz nimmt keine Ende.
Ich sehnte mich nach dem Aufprall, denn ich glaubte, dann ist es endlich, endlich vorbei.
Und....
Ich lebe noch.......
ich lebe mehr denn je.....
ich lebe endlich!
Ich bin FREI
Dir Liebster Mann, mit dem ich einst diesen Seelenvertrag geschlossen habe, Dir gehört meine Liebe.
Du schenktest mir nichts, warst du doch so „stur“ dabei hätte es doch so leicht für uns sein können,
hättest du doch einfach das getan, was ich dir sagte, ich wusste doch was für dich gut ist und für mich, ich Narr!
Ich habe doch alles getan, ich habe dich angebetet, ich zeigte Verständnis, dafür das du doch so vieles nicht verstehst, ich Narr!
Ich hätte dich doch an die Hand genommen und Dir die Welt erklärt, du solltest mir nur folgen, dem Narren.
Ich warf mich dir Füßen, du musstest mich nicht jagen, ich machte es dir doch leicht, ich wusste doch,
das du so viel nicht weißt, ich Narr!
Doch du bliebst stur, du warfst mich immer wieder auf mich zurück! Immer wieder musste ich mich brechen an Dir.
Wie die Welle am Felsen!
Du hast alles von mir gefordert, bis ich nicht mehr konnte.
Du stachst mit dem spitzen Messer, alle meine Wunden auf! Liebster, es tat so unfassbar weh, doch du kanntest keine Gnade! Du branntest mit dem Feuer, die eitrigen Furunkel heraus, ohne Narkose.
Bis ich dachte, dann sterbe ich jetzt, und alles ist gut!
Aber nein, so leicht machtest du es mir auch nicht!
Noch bevor ich endgültig sterben konnte, da warst du wieder da!
Ich dachte dann,
so jetzt, ja.... jetzt.... werden wir endlich glücklich, ich dachte jetzt, jetzt endlich weißt du mich zu schätzen,
Ich dachte, nun endlich erlöst du mich.....
Aber du warst nicht barmherzig. Nein du gabst mir nur soviel, das ich einen kleinen Lichtblick sah, aber die Sonne war es nicht.
Ich konnte mich nicht resigniert abwenden von dir, und in die Arme eines Anderen flüchten.
Ich konnte nicht meine alten Muster weiter leben.
Denn mein Herz war berührt, da hast du dich breit gemacht, und ließest keinen anderen hinein!
Ich war allein, allein mit mir! Ich hatte Zeit für mich! Und davon unglaublich viel!
Ich wusste damals nicht, das wir in Liebe diesen Vertrag geschlossen haben.
Ich wusste nicht, dass du dich als Projektionsfläche zur Verfügung stelltest, damit ich heilen kann.
Ich wusste nicht, das ich durch dich, erst mich erkennen kann.
Ich wusste nicht, das du längst die Königin in mir sahst.
Ich wusste nicht, dass du mich so sehr liebst, dass du es nicht erträgst,
wenn ich um Liebe bettle, wenn ich um Zuwendung winsele.
Wenn ich mich klein mache und dich auf einen Podest stelle.
Ich erzählte Dir, was du alles für Probleme hast, und gleichzeitig sagte ich dir, ich bin die Lösung - für alles.
Ich machte dich so klein, weil ich mich so klein fühlte. Ich traute Dir nicht zu, dass du deine Dinge selbst löst,
Ich traute Dir nicht zu, das du es schaffst ehrwürdig um mich zu werben, dachte ich doch ich wäre es nicht wert.
Ich traute es dir nicht zu, dass du dich angemessen um mich bemühst, warst du doch mein König und ich nur
die unscheinbare Bettlerin.
Ich wollte so gern in deinem Herzen, und dafür war mir fast jedes Mittel recht. Ich habe manipuliert,
nach allen Regeln der Kunst! Und doch erreichte ich nichts, du bliebst stark, du verweigertest dich der Bettlerin.
Nein, du wolltest mich nicht retten, du hast an mich geglaubt, du wolltest, das ich mich selbst rette.
Und mich somit aus der Abhängigkeit für immer befreie.
Und heute mein Liebster, bin ich stark, ich bin nun die Königin,
Ich habe Selbstliebe gelernt,
Ich habe Grenzen setzen gelernt,
Ich habe gelernt Achtsam mit mir umzugehen.
Ich habe Selbstwert gelernt.
Ich habe gelernt mich zu zeigen.
Ich habe gelernt meine Angst anzunehmen, ohne ihr Macht zu verleihen.
Ja, ich habe Mut gelernt.
Ja Liebster, du hast deinen Teil unseres Seelenvertrages erfüllt!
Du hast mir den Spiegel hingehalten, so gut, wie es hätte kein anderer gekonnt.
Aus tiefer, reiner Liebe!
Und nun bin ich dran, Liebster!
Ich gebe dich frei, ich will dich nicht mehr besitzen!
Ich will dich lieben, und das tue ich, mehr denn je!
Du musst nicht bei mir sein, damit ich dich lieben kann.
Nein, das wäre Besitzen.
Die Liebe ist ein Kind der Freiheit.
Ich gebe dich frei, damit du ebenfalls in deinem Herzen landen kannst, wenn du denn möchtest.
Ich will dir nicht mehr zur Seite stehen, und Dir versuchen Dinge zu erklären, von denen ich nichts versteh.
Ich traue dir zu, das du stark genug bist, dein Dinge selbst zu regeln.
Du bist kein kleiner Junge, der von „Mama“ versorgt werden muss,
Nein, du bist der Samurai, der seine Heilung so lange zurück gestellt hat, bis ich mich geheilt habe.
Ich verneige mich voller Dankbarkeit vor dir und erkenne erst jetzt deine Größe.
Ja lieber Mann, ich bin geheilt! Und nun wende ich mich ab.
Nein, nicht resigniert, ich wende mich ab, voller Vertrauen, voller Demut und voller Liebe!
Ich gehe nun meinen eigenen Weg, voller vertrauen!
Ich weiß, du brauchst mich nicht, du weißt doch alles selbst ganz genau.
Wahrscheinlich fällst du nun in das tiefe, tiefe Loch!
Aber nun beginnt deine Heilung! Dein Weg ins Erwachen!
So wie wir es in unserem Seelenvertrag vereinbart habe!
Ja, und was dann passiert, ich weiß es nicht!
Es ist auch nicht wichtig, alles zu wissen und zu verstehen!
Das Leben ist Vertrauen. Ich vertraue....
Ich vertraue Mir, ich vertraue Dir, ich vertraue dem Leben!
Liebster, weiß ich doch, wir sind verbunden und werden es immer bleiben!
Zeigtest du mir doch was es heißt zu Lieben.
Seelenverträge
Dir lieber Mann, möchte ich danke sagen, ich verneige mich heute in Demut vor dir!
Du, hast mich tief berührt in meinem Herzen. Damals als ich dich traf, damals fühlte ich mich verbunden.
Irgendwie, wie nach Hause kommen. Wir sahen uns, es brauchte kaum Worte, der Blick in die Augen genügte.
Es war wie in Trance, wir erkannten uns, ohne uns zu kennen. Es war wie ein gigantisches Feuerwerk!
Wussten doch unsere Seelen, jetzt endlich, endlich geht es los.
Ja Liebster Mann, es ging los!
Zeigtest du mir doch den strahlendsten Himmel , nach dem ich mich so sehnte.
Ein Hochgenuss, der wärmenden Nähe, die ich nie zuvor gespürt.
Die so ekstatische Sinnlichkeit , von der ich dachte es wären nur Phantasien.
Übersätest du mich mit deiner sanften Zärtlichkeit, dass ich glaubte das müsste das Paradies sein.
Ja, du machtest mich süchtig, süchtig nach dir! .......glaubte ich!
Doch mit einem Schlag, war es vorbei!
Zeigtest du mir die dunkelste Hölle, vor der ich mich so fürchtete.
Ein nie gekannter Schmerz, ein fallen so Tief, dass ich dachte der Sturz nimmt keine Ende.
Ich sehnte mich nach dem Aufprall, denn ich glaubte, dann ist es endlich, endlich vorbei.
Und....
Ich lebe noch.......
ich lebe mehr denn je.....
ich lebe endlich!
Ich bin FREI
Dir Liebster Mann, mit dem ich einst diesen Seelenvertrag geschlossen habe, Dir gehört meine Liebe.
Du schenktest mir nichts, warst du doch so „stur“ dabei hätte es doch so leicht für uns sein können,
hättest du doch einfach das getan, was ich dir sagte, ich wusste doch was für dich gut ist und für mich, ich Narr!
Ich habe doch alles getan, ich habe dich angebetet, ich zeigte Verständnis, dafür das du doch so vieles nicht verstehst, ich Narr!
Ich hätte dich doch an die Hand genommen und Dir die Welt erklärt, du solltest mir nur folgen, dem Narren.
Ich warf mich dir Füßen, du musstest mich nicht jagen, ich machte es dir doch leicht, ich wusste doch,
das du so viel nicht weißt, ich Narr!
Doch du bliebst stur, du warfst mich immer wieder auf mich zurück! Immer wieder musste ich mich brechen an Dir.
Wie die Welle am Felsen!
Du hast alles von mir gefordert, bis ich nicht mehr konnte.
Du stachst mit dem spitzen Messer, alle meine Wunden auf! Liebster, es tat so unfassbar weh, doch du kanntest keine Gnade! Du branntest mit dem Feuer, die eitrigen Furunkel heraus, ohne Narkose.
Bis ich dachte, dann sterbe ich jetzt, und alles ist gut!
Aber nein, so leicht machtest du es mir auch nicht!
Noch bevor ich endgültig sterben konnte, da warst du wieder da!
Ich dachte dann,
so jetzt, ja.... jetzt.... werden wir endlich glücklich, ich dachte jetzt, jetzt endlich weißt du mich zu schätzen,
Ich dachte, nun endlich erlöst du mich.....
Aber du warst nicht barmherzig. Nein du gabst mir nur soviel, das ich einen kleinen Lichtblick sah, aber die Sonne war es nicht.
Ich konnte mich nicht resigniert abwenden von dir, und in die Arme eines Anderen flüchten.
Ich konnte nicht meine alten Muster weiter leben.
Denn mein Herz war berührt, da hast du dich breit gemacht, und ließest keinen anderen hinein!
Ich war allein, allein mit mir! Ich hatte Zeit für mich! Und davon unglaublich viel!
Ich wusste damals nicht, das wir in Liebe diesen Vertrag geschlossen haben.
Ich wusste nicht, dass du dich als Projektionsfläche zur Verfügung stelltest, damit ich heilen kann.
Ich wusste nicht, das ich durch dich, erst mich erkennen kann.
Ich wusste nicht, das du längst die Königin in mir sahst.
Ich wusste nicht, dass du mich so sehr liebst, dass du es nicht erträgst,
wenn ich um Liebe bettle, wenn ich um Zuwendung winsele.
Wenn ich mich klein mache und dich auf einen Podest stelle.
Ich erzählte Dir, was du alles für Probleme hast, und gleichzeitig sagte ich dir, ich bin die Lösung - für alles.
Ich machte dich so klein, weil ich mich so klein fühlte. Ich traute Dir nicht zu, dass du deine Dinge selbst löst,
Ich traute Dir nicht zu, das du es schaffst ehrwürdig um mich zu werben, dachte ich doch ich wäre es nicht wert.
Ich traute es dir nicht zu, dass du dich angemessen um mich bemühst, warst du doch mein König und ich nur
die unscheinbare Bettlerin.
Ich wollte so gern in deinem Herzen, und dafür war mir fast jedes Mittel recht. Ich habe manipuliert,
nach allen Regeln der Kunst! Und doch erreichte ich nichts, du bliebst stark, du verweigertest dich der Bettlerin.
Nein, du wolltest mich nicht retten, du hast an mich geglaubt, du wolltest, das ich mich selbst rette.
Und mich somit aus der Abhängigkeit für immer befreie.
Und heute mein Liebster, bin ich stark, ich bin nun die Königin,
Ich habe Selbstliebe gelernt,
Ich habe Grenzen setzen gelernt,
Ich habe gelernt Achtsam mit mir umzugehen.
Ich habe Selbstwert gelernt.
Ich habe gelernt mich zu zeigen.
Ich habe gelernt meine Angst anzunehmen, ohne ihr Macht zu verleihen.
Ja, ich habe Mut gelernt.
Ja Liebster, du hast deinen Teil unseres Seelenvertrages erfüllt!
Du hast mir den Spiegel hingehalten, so gut, wie es hätte kein anderer gekonnt.
Aus tiefer, reiner Liebe!
Und nun bin ich dran, Liebster!
Ich gebe dich frei, ich will dich nicht mehr besitzen!
Ich will dich lieben, und das tue ich, mehr denn je!
Du musst nicht bei mir sein, damit ich dich lieben kann.
Nein, das wäre Besitzen.
Die Liebe ist ein Kind der Freiheit.
Ich gebe dich frei, damit du ebenfalls in deinem Herzen landen kannst, wenn du denn möchtest.
Ich will dir nicht mehr zur Seite stehen, und Dir versuchen Dinge zu erklären, von denen ich nichts versteh.
Ich traue dir zu, das du stark genug bist, dein Dinge selbst zu regeln.
Du bist kein kleiner Junge, der von „Mama“ versorgt werden muss,
Nein, du bist der Samurai, der seine Heilung so lange zurück gestellt hat, bis ich mich geheilt habe.
Ich verneige mich voller Dankbarkeit vor dir und erkenne erst jetzt deine Größe.
Ja lieber Mann, ich bin geheilt! Und nun wende ich mich ab.
Nein, nicht resigniert, ich wende mich ab, voller Vertrauen, voller Demut und voller Liebe!
Ich gehe nun meinen eigenen Weg, voller vertrauen!
Ich weiß, du brauchst mich nicht, du weißt doch alles selbst ganz genau.
Wahrscheinlich fällst du nun in das tiefe, tiefe Loch!
Aber nun beginnt deine Heilung! Dein Weg ins Erwachen!
So wie wir es in unserem Seelenvertrag vereinbart habe!
Ja, und was dann passiert, ich weiß es nicht!
Es ist auch nicht wichtig, alles zu wissen und zu verstehen!
Das Leben ist Vertrauen. Ich vertraue....
Ich vertraue Mir, ich vertraue Dir, ich vertraue dem Leben!
Liebster, weiß ich doch, wir sind verbunden und werden es immer bleiben!
Zeigtest du mir doch was es heißt zu Lieben.
Du kannst den Partner wechseln,
Du kannst den Job wechseln,
Du kannst den Wohnort wechseln,
in der Hoffnung, dass es besser,
leichter oder einfacher wird.
Doch solange du dich
nicht veränderst und entwickelst,
nicht für dich sorgst,
kannst du bis ans Ende der Welt gehen
und es ändert sich nichts.
Denn eines nimmst du immer mit:
dich!
Regina Patricia Bakić
Du kannst den Job wechseln,
Du kannst den Wohnort wechseln,
in der Hoffnung, dass es besser,
leichter oder einfacher wird.
Doch solange du dich
nicht veränderst und entwickelst,
nicht für dich sorgst,
kannst du bis ans Ende der Welt gehen
und es ändert sich nichts.
Denn eines nimmst du immer mit:
dich!
Regina Patricia Bakić
Der Club der toten Dichter...
Schon x-mal gesehen und doch zieht es mir jedes Mal aufs Neue den Boden unter den Füßem weg...
Schon x-mal gesehen und doch zieht es mir jedes Mal aufs Neue den Boden unter den Füßem weg...
23.07.2019
Ich muss gestehen, dass ich mit diesem Bericht das erste Mal darüber gehört/gelesen habe. Mir war das in dieser Form, in diesem Ausmaß überhaupt nicht klar. Das ist mehr als erschreckend.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.07.2019
Die Dokumentation, um die es da geht hat BBC three auch im Netz u.a. bei YouTube veröffentlicht, wo man sie international anschauen kann ....habe einen Teil davon gesehen, wobei bislang für mich nichts dabei war, was nicht schon seit Jahren bekannt ist. :/
Ich finds problematisch dass sie die Begriffe und Definitionen der potraitierten Community sogar im Filmtitel übernommen haben, die finde ich nämlich grob verharmlosend und eher bedenklich.
Das Thema wäre vermutlich einen eigenen Thread wert.
Ich finds problematisch dass sie die Begriffe und Definitionen der potraitierten Community sogar im Filmtitel übernommen haben, die finde ich nämlich grob verharmlosend und eher bedenklich.
Das Thema wäre vermutlich einen eigenen Thread wert.
22.07.2019
Ein Bericht über "Incels" (="Involuntary Celibates" / "unfreiwillig sexuelle Abstinenzler"), den ich heute gelesen habe.
https://www.derstandard.at/story/2000106342178/sexueller-frustration-frauenhasser-bbc-doku-zeigt-die-geheime-welt-der?utm_source=pocket-newtab
https://www.derstandard.at/story/2000106342178/sexueller-frustration-frauenhasser-bbc-doku-zeigt-die-geheime-welt-der?utm_source=pocket-newtab
26.06.2019
Ich danke Euch Allen.
Irgendwann werde ich ihr von Eurer Anteilnahme erzählen. Ich weiß, dass sie sich, den Umständen entsprechend natürlich, darüber freuen und sehr gerührt sein wird.
Irgendwann werde ich ihr von Eurer Anteilnahme erzählen. Ich weiß, dass sie sich, den Umständen entsprechend natürlich, darüber freuen und sehr gerührt sein wird.
Liebe *Avalonia*,
auch wenn ich damals nichts dazu schrieb', so kann ich mich an das Schicksal, dass die Freundin (sie mag friedlich, die Ruhe gefunden haben), deiner Freundin erinnern.
Ich musste gerade tief schlucken, der Kloß in meinem Hals und Tränen haben schwer gedrückt. Deine Beschreibung hat mir Gänsehaut beschert. Auch wenn ich die Menschen nicht kenne, mich berührt soetwas doch immens.
Deine Freundin merkt mit Sicherheit, dass denke ich, dass du der beste Beweis für eine gute Freundin bist. Denn du bist für sie in all der Zeit erreichbar.
Für die Familie der Freundin, deiner Freundin bleibt zu hoffen, dass nach all dem Schmerz und der Trauer ein anderer Abschnitt ihres Lebens beginnen kann.
auch wenn ich damals nichts dazu schrieb', so kann ich mich an das Schicksal, dass die Freundin (sie mag friedlich, die Ruhe gefunden haben), deiner Freundin erinnern.
Ich musste gerade tief schlucken, der Kloß in meinem Hals und Tränen haben schwer gedrückt. Deine Beschreibung hat mir Gänsehaut beschert. Auch wenn ich die Menschen nicht kenne, mich berührt soetwas doch immens.
Deine Freundin merkt mit Sicherheit, dass denke ich, dass du der beste Beweis für eine gute Freundin bist. Denn du bist für sie in all der Zeit erreichbar.
Für die Familie der Freundin, deiner Freundin bleibt zu hoffen, dass nach all dem Schmerz und der Trauer ein anderer Abschnitt ihres Lebens beginnen kann.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.06.2019
Mein Beileid Avalonia und Dir und Deiner Freundin viel Kraft für die nächste Zeit. Vielleicht liegt auch ein kleiner Trost darin dass sie sich nicht mehr quälen muss.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.06.2019
Gut, das sie es geschafft hat.
26.06.2019
Heute Morgen um 10 Uhr hat sie es geschafft.
Auch wenn man weiß, was passiert, macht es das nicht leichter. Aber sie muss jetzt nicht mehr leiden und kommt auch nicht als Schwerstpflegefall in ein Heim.
Danke Euch Allen nochmal; ich bin zwar nur indirekt betroffen aber Ihr habt meinem Gegrübel um die passenden Worte und der Hilflosigkeit geholfen.
Auch wenn man weiß, was passiert, macht es das nicht leichter. Aber sie muss jetzt nicht mehr leiden und kommt auch nicht als Schwerstpflegefall in ein Heim.
Danke Euch Allen nochmal; ich bin zwar nur indirekt betroffen aber Ihr habt meinem Gegrübel um die passenden Worte und der Hilflosigkeit geholfen.
25.06.2019
Danke Dir Optimistin. Eure Antworten haben ehrlich gut getan.
💜
💜