Was mich (heute) berührt...
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Smalltalk

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.11.2020
Die Geschichte eines Kommilitonen, der über unterdrückte Ängste, seine Sucht, den harten langen Weg aus der Alkoholsucht, die wiederkehrenden Rückschläge, das wieder Zulassen und Fühlen seiner eigenen Gefühle, heute eine Präsentation gehalten hat.

Der Mut damit offen umzugehen, sich vor Unbeteiligten zu outen, die dabei entstandenen Emotionen vor Publikum zuzulassen, haben nicht nur in mir eine starke Reaktion und feuchte Augen augelöst.

Mein größter Respekt!
Dem kann ich mich nur anschließen - ein Tabu-Thema wirklich gut aufgegriffen und spannend interpretiert. Ich konnte mir im Vorfeld nicht viel drunter vorstellen, was denn da kommen möge... aber bei "von Schirach" war ich bisher noch nie enttäuscht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.11.2020
Das war seit langem mal wieder ein sehr guter Beitrag der ARD zum Thema Sterbehilfe.
Ich hatte vorher etwas Bedenken, dass das trocken ablaufen könnte. Das Gegenteil war der Fall! Spannend, wie die einzelnen Fachleute ihren Standpunkt verdeutlicht haben und der Anwalt einiges hinterfragt hat.
Toll!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.11.2020
Ja. Der "Film" hat mich auch sehr berührt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.11.2020
der Beitrag in der ARD "Gott" von Schirach wegen dem Thema Leben u Recht auf Selbstbestimmung durch Tod ..interessante ethisch/moral. Fragestellungen:)
Der folgende Text, den mir eine Freundin aus der Reha geschickt hat...

Stehe zu dir...

Du wirst enttäuschen,
verunsichern,
verärgern,
wenn du verweigerst,
was sie von dir erwarten.

Sie werden sich entrüsten,
dich in die Schranken weisen,
dich schuldig sprechen,
als hätten sie ein Recht darauf,
dass du sort bleibst,
wo sie dich haben wollen.

Sie werden dir Steine in den Weg legen,
wenn du dir erlaubst,
den Ort zu verlassen,
den sie dir zugewiesen haben.

Doch mit jedem Schritt,
den du tust,
wird dein Gang aufrechter werden.

Wage die Angst,
sei unbequem,
wage dein Leben,

MUTE DICH ZU
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.10.2020
HisHouse auf Netflix.
Unvorstellbar welch Geister viele mit sich rumtragen müssen und dann auch noch mit dem was danach klaglos umgehen sollen. 😞
Dieser "gefundene" Text von Janine Kaiser:

Die Sache ist die:

Wenn Du überzeugt davon bist, dass Dich jemand wirklich liebt und davon überzeugt bist, dass Du ihn wirklich liebst, dann besteht in Dir absolut nicht das Bedürfnis ihn stalken, kontrollieren, bedrängen oder ihm beweisen zu wollen, dass Du schön und wertvoll (bzw. die richtige Person) für diesen Menschen bist; dann besteht in Dir absolut nicht das Bedürfnis ihm hinterherjagen, ihn manipulieren oder nach Deinem Willen beeinflussen zu wollen; dann musst Du ihn nicht überzeugen, beschwichtigen oder überreden; dann ist da kein Mangel oder etwas, das fehlt zwischen Dir und ihm; dann ist da kein Misstrauen, keine Ungeduld, keine Scham, keine Schuld, kein Ärger, keine Wut, keine Eifersucht, kein Neid oder ähnliches; dann ist da keine Angst verlassen, verletzt oder belogen zu werden - Dann ist da einfach nur Liebe, Verständnis, Mitgefühl, Vertrauen, Geduld, Freude, Frieden und Freiheit!
Diese "Geschichte"...

Der Tod sitzt vor der Stadtmauer und wartet.
Ein Gelehrter kommt vorbei, setzt sich zu ihm und fragt: „ Was tust du hier?“ Der Tod antwortet: „Ich geh jetzt in die Stadt und hole mir 100 Menschen.“
Der Gelehrte rennt in die Stadt und ruft aufgeregt: „ Der Tod wird kommen und 100 Menschen mitnehmen!“
Daraufhin rennen alle Menschen panisch in ihre Häuser und sperren sich über viele Wochen ein, 5000 Menschen sterben.
Als der Gelehrte die Stadt verlässt, sitzt Der Tod immer noch dort und der Gelehrte sagt zornig: „Du wolltest 100 Menschen holen, es waren aber 5000!“
Der Tod antwortete: „Ich hab 100 geholt, Kranke und Alte, wie jede Woche. Den Rest hat die Angst geholt, für die du zuständig bist!“
Es tut gut, Menschen in unserem Umfeld zu haben, die uns gute Dinge sagen und uns den Rücken stärken. Viel wichtiger aber ist, dass wir uns selbst diese Dinge sagen. Dass wir liebevoll mit uns umgehen. Wenn Deine Freundin sich bei Dir ausweint, weil sie zugenommen hat und sich nun zu dick, unattraktiv und nicht wertvoll fühlt, dann sagst Du ja auch nicht zu ihr: "Fette Kuh, selbst schuld, was musst Du auch abends immer Chips und Pizza essen!" Stattdessen würdest Du sie trösten und ihr versichern, dass sie überhaupt nicht schrecklich aussieht und ein wunderbarer liebenswerter Mensch ist. Aber die meisten von uns haben nicht das geringste Problem damit, in Gedanken so abwertend mit uns selbst zu sprechen. Das ist eine alte Gewohnheit, die man nicht in einem Tag verändern kann. Aber jedes Mal, wenn Du bemerkst, dass es mal wieder soweit ist und Du so hart mit Dir ins Gericht gehst, ist schon etwas gewonnen! So wird es von Mal zu Mal weniger. Ich hab zum Beispiel heute morgen bemerkt, dass ich zwei unterschiedliche Strümpfe in unterschiedlichen Farben anhatte. Ich wollte gerade loslegen, wie ich so dämlich sein könne, die Socken falsch zusammenzulegen, da fiel mir mein guter Vorsatz ein, liebevoll mit mir zu sprechen! Ich musste total grinsen, als ich im Geiste zu mir sagte: Hey Süße, kein Problem. Nächstes Mal machst Du besser Licht an beim Wäsche sortieren 🙂 😅
✨Sei Dir selbst Deine BESTE Freundin✨
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.09.2020
Joaquin Phoenix und Rooney Mara sind, von der Öffentlichkeit ziemlich unbemerkt, Eltern eines Sohnes geworden.
Sie haben den Jungen nach Joaquins jung verstorbenem Bruder River genannt. ❣️
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.09.2020
Ein schöner Abend erstmals nach etlichen Jahhren unter neuen Kolleginnen.
der folgende Text...

Meine Großmutter hat mir mal diesen Tipp gegeben:
Wenn die Zeiten schwierig sind, gehe in kleinen Schritten weiter.
Tu, was du tun musst, aber tu es langsam.
Denk nicht an die Zukunft oder was morgen passieren kann.
Reinige das Geschirr.
Wisch den Staub ab.
Schreibe einen Brief.
Koch suppe.
Siehst du das?
Du gehst vorwärts, Schritt für Schritt.
Mach einen Schritt und dann Pause.
Ruh dich aus.
Schätze dich selbst.
Mach den nächsten Schritt.
Dann noch einen.
Du wirst es kaum merken, aber deine Schritte werden länger werden.
Bis es soweit ist, wo du wieder an die Zukunft denken kannst, ohne zu weinen.

Elena Mikhalkova, "Der Raum der alten Schlüssel".
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.09.2020
dass ich mich nach Nähe sehne und niemand da ist. Da hilft auch kein Sonnenschein :-(
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.09.2020
...das unerwartete Lächeln eines mir unbekannten Menschen am Morgen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.09.2020
...die Schweinchen werden heute geschlachtet. 😔
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.09.2020
Die liebevollen WhatsApp Nachrichten, die ich jeden Tag bekomme.