Was mich (heute) berührt...
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Smalltalk

Mönsch SeeAngel 😂

Biste hier die Foren Stasi, oder was?!

Warum berührst Du Dich nicht einfach mal schöööön selbst!

DAS entspannt! 😉


Einzelstückerl ¯\_(ツ)_/¯
30.05.2017, 13:58
Hallo!

Es gibt zwar schon ein paar Threads, in denen man posten kann, warum man gelacht hat, was einen traurig gemacht hat, worüber man sich geärgert hat, was man schön findet, etc.
Irgendwie hat mir aber einer gefehlt, wo man Situationen, Texte oder Erlebnisse posten kann, die einen einfach berührt haben...ohne zu werten, einfach andere vielleicht auch mit-spüren lassen.
Voilá, hier ein Text der mich gestern einfach berührt hat:

https://gedankenwelt.de/liebes-maedchen-im-gruenen-badeanzug/
Och Heiland...es wäre richtig nett von dir, wenn du nicht auch noch diesen Thread zuspammen würdest und ihn für das nutzen würdest, wofür er gedacht ist...nämlich Vorkommnisse, die dich gerade heute berühren...

Danke schon vorab für dein Verständnis...
Das Märchen von der traurigen Traurigkeit

Es war eine kleine Frau, die den staubigen Feldweg entlang kam. Sie war wohl schon recht alt, doch ihr Gang war leicht, und ihr Lächeln hatte den frischen Glanz eines unbekümmerten Mädchens.
Bei einer zusammengekauerten Gestalt blieb sie stehen und sah hinunter. Sie konnte nicht viel erkennen. Das Wesen, das da im Staub auf dem Wege saß, schien fast körperlos. Sie erinnerte an eine graue Flanelldecke mit menschlichen Konturen.
Die kleine Frau bückte sich ein wenig und fragte: „Wer bist du?“

Zwei fast leblose Augen blickten müde auf. „Ich? Ich bin die Traurigkeit“, flüsterte die Stimme stockend und leise, dass sie kaum zu hören war.
„Ach, die Traurigkeit!“ rief die kleine Frau erfreut aus, als würde sie eine alte Bekannte grüßen.
„Du kennst mich?“ fragte die Traurigkeit misstrauisch.
„Natürlich kenne ich dich! Immer wieder hast du mich ein Stück des Weges begleitet.“
„Ja, aber…“, argwöhnte die Traurigkeit, „warum flüchtest du dann nicht vor mir? Hast du denn keine Angst?“
„Warum sollte ich vor dir davonlaufen, meine Liebe? Du weißt doch selbst nur zu gut, daß du jeden Flüchtling einholst. Aber, was ich dich fragen will: Warum siehst du so mutlos aus?“

„Ich… bin traurig“, antwortete die graue Gestalt mit brüchiger Stimme.
Die kleine alte Frau setzte sich zu ihr. „Traurig bist du also“, sagte sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. „Erzähl mir doch, was dich so bedrückt.“
Die Traurigkeit seufzte tief. Sollte ihr diesmal wirklich jemand zuhören wollen? Wie oft hatte sie sich das schon gewünscht.

„Ach, weißt du“, begann sie zögernd und äußerst verwundert, „es ist so, dass mich einfach niemand mag. Es ist nun mal meine Bestimmung, unter die Menschen zu gehen und für eine gewisse Zeit bei ihnen zu verweilen. Aber wenn ich zu ihnen komme, schrecken sie zurück. Sie fürchten sich vor mir und meiden mich wie die Pest.“
Die Traurigkeit schluckte schwer. „Sie haben Sätze erfunden, mit denen sie mich bannen wollen. Sie sagen: Papperlapapp, das Leben ist heiter. Und ihr falsches Lachen führt zu Magenkrämpfen und Atemnot. Sie sagen: Gelobt sei, was hart macht. Und dann bekommen sie Herzschmerzen. Sie sagen: Man muß sich nur zusammenreißen. Und spüren das Reißen in den Schultern und im Rücken. Sie sagen: Nur Schwächlinge weinen. Und die aufgestauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe. Oder aber sie betäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie mich nicht fühlen müssen.“

„Oh ja“, bestätigte die alte Frau, „solche Menschen sind mir schon oft begegnet.“
Die Traurigkeit sank noch ein wenig mehr in sich zusammen. „Und dabei will ich den Menschen doch nur helfen. Wenn ich ganz nah bei ihnen bin, können sie sich selbst begegnen. Ich helfe ihnen, ein Nest zu bauen, um ihre Wunden zu pflegen. Wer traurig ist, hat eine besonders dünne Haut. Manches Leid bricht wieder auf, wie eine schlecht verheilte Wunde, und das tut sehr weh. Aber nur, wer die Trauer zulässt und all die ungeweinten Tränen weint, kann seine Wunden wirklich heilen. Doch die Menschen wollen gar nicht, dass ich ihnen dabei helfe. Statt dessen schminken sie sich ein grelles Lachen über ihre Narben. Oder sie legen sich einen dicken Panzer aus Bitterkeit zu.“
Die Traurigkeit schwieg. Ihr Weinen war erst schwach, dann stärker und schließlich ganz verzweifelt.

Die kleine, alte Frau nahm die zusammengesunkene Gestalt tröstend in ihre Arme. Wie weich und sanft sie sich anfühlte, dachte sie und streichelte zärtlich das zitternde Bündel. „Weine nur, Traurigkeit“, flüsterte sie liebevoll, „ruh‘ dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Du sollst von nun an nicht mehr alleine wandern. Ich werde dich begleiten, damit die Mutlosigkeit nicht noch mehr an Macht gewinnt.“
Die Traurigkeit hörte auf zu weinen. Sie richtete sich auf und betrachtete erstaunt ihre neue Gefährtin: „Aber … aber – wer bist eigentlich du?“

„Ich?“ sagte die kleine, alte Frau schmunzelnd, und dann lächelte sie wieder so unbekümmert wie ein kleines Mädchen. „Ich bin die Hoffnung.“.

Inge Wuthe
Hab mir grad auf Amazon Prime den autobiografischen Film von Joan Baez "I am a Noise" angesehen. Joan Baez ist für mich die Grand Dame der Folkmusik. Ich liebe sie schon, so lange ich denken kann. Ihre Musik, ihre Stimme, ihre Art Gitarre zu spielen, ihre Texte, ihre politische Haltung, ihre Courage, Ihre Energie, sie als Frau.

Heute hat mir Amazon einen fünf Euro Gutschein für Prime-Video rübergereicht und ich hab den gleich genommen, um mir diesen zwei Stunden Film anzusehen.

Und nach den vielen Szenen und angespielten Liedern, die ich schon kannte ... wurde es so dunkel und bedrückend ... das habe ich nicht erwartet ...

Ein wunderbares Konzert findet ihr übrigens hier: Fare Thee Well Abschiedstour - Live @ Pariser Olympia 13.6.2018

https://youtu.be/Emf1O8q80SM?si=-JGi8_Yh2-RpjyJi
Man fängt langsam an zu sterben…
wenn du nicht liebst,
wenn du nicht reist,
wenn du nicht liest,
wenn du nicht auf die Geräusche des Lebens hörst.

Und wenn du dich selbst nicht schätzt.
Man fängt langsam an zu sterben…
wenn du dein Selbstwertgefühl tötest,
wenn du dir von anderen nicht helfen lässt.

Man fängt langsam an zu sterben…
wenn du ein Sklave deiner Gewohnheiten wirst,
und jeden Tag auf den gleichen Wegen gehst.
Wenn du deine Routinen nicht änderst,
wenn du keine verschiedenen Farben trägst.

Und nicht mit denen sprichst, die du nicht kennst.
Man fängt langsam an zu sterben…
wenn du es vermeidest, Leidenschaft zu fühlen.
Und all ihre turbulenten Gefühle.
Die, die deine Augen zum Glitzern bringen
und dein Herz schneller schlagen lassen.

Man fängt langsam an zu sterben…
wenn du nicht riskierst, was für die Ungewissen sicher ist.
Wenn du nicht deinem Traum nachgehst.
Wenn du es dir nicht erlaubst,
mindestens einmal im Leben, vor all den vielen vernünftigen Ratschlägen wegzulaufen.
Lass dich nicht langsam sterben.

Vergiss nicht, glücklich zu sein!

(c) Pablo Neruda, Chilenischer Dichter, der 1971 den Nobelpreis für Literatur erhielt)
Hab bei Martina Falk so einen schönen Text gefunden, vielleicht ist er für wen von euch auch eine kleine Inspiration bzw. Erklärung... <3

Die Gefühle-Kommode oder: wenn ein Gefühl Altlasten hervorschwemmt

- Felix, der Mitschüler, der schräg links vor mir sitzt, hat schon wieder ein „Sehr gut“ in der Anatomie-Klausur geerntet, ich nur ein „Befriedigend“ – eine heftige Eifersucht durchzieht meine Brust wie Essig, alles zieht sich in mir zusammen.

- Mein Mann bekommt unsere neugeborene Tochter das erste Mal in die Arme gelegt, und es zerreißt ihn. Tränen der Freude, der Berührung und der Erleichterung brechen sich Bahn, sodass es seinen ganzen Körper durchschüttelt.

- Der Tierarzt eröffnet mir, dass es das Beste wäre, unsere alte Katze Tammy von ihren Schmerzen zu befreien und einzuschläfern – ich bin fassungslos vor Traurigkeit und Wut. Und in diesem Moment unfähig, eine Entscheidung zu treffen.

Ja: manchmal ist ein Gefühl so groß, so intensiv und so stark in uns, dass wir uns davon überwältigt erleben. Wir können nichts anderes tun, als es durch uns hindurchtosen zu lassen. Wie eine Urgewalt fordert es dann unsere gesamte Aufmerksamkeit und unseren Körper. Alle Vernünftigkeit hat Sendepause.

Nur: warum ist das eigentlich so? Wie kann es sein, dass uns ein Gefühl manchmal so sehr packt, dass wir kaum noch damit umgehen können? Einerseits hat es natürlich mit der Einzigartigkeit und Bedeutsamkeit der Situation zu tun. Die Geburt unseres eigenen Kindes erleben wir schließlich nur einmal, und die Entscheidung für oder gegen das Einschläfern unseres Haustieres treffen wir auch nicht alle Tage.

Andererseits hat ein Gefühl die Macht, sämtliche Situationen wiederzubeleben, in denen wir genau dieses Empfinden schon einmal hatten. Dieses Phänomen erkläre ich meinen Klienten gerne mit meiner „Gefühle-Kommode“.

Schau Dir die Kommode auf dem Bild genau an.
Die Schubladen sind in drei Reihen und drei Spalten organisiert.
Stell Dir vor: Jede Schubladen-Spalte steht für eine bestimmte Gefühlsqualität.
Die linke Spalte steht für Eifersucht, die mittlere für Freude und die rechte Spalte für Traurigkeit. (Theoretisch müsste unsere Kommode also noch einige Spalten mehr besitzen, eben für jede Gefühlsqualität eine, neben den drei genannten auch Spalten für Wut, für Triumph, für Neid, Abscheu, Liebe etc..)

Die Schubladen-Reihen wiederum stehen für verschiedene Zeitpunkte. Die oberste Reihe für die Gegenwart, die zweite Reihe für die jüngere Vergangenheit, die letzte für weit zurückliegende Jahre (Na klar: Auch hier müsste es noch einige Reihen mehr geben.)
Erleben wir nun in der Gegenwart eine Situation, in der wir heftige, uns überflutende Eifersucht erleben, springt die Schublade ganz oben links auf, die ganze Unordnung darin quillt hervor.
Typischerweise ist es jedoch so, dass zeitgleich auch die Schubladen darunter aufspringen – alle Situationen, in denen wir bereits einmal heftige Eifersucht erlebt haben. Altlasten werden wieder hervorgeschwemmt.
Auch hier quillt es aus den Schubladen hervor - insbesondere dann, wenn wir die Gefühle in der Vergangenheit nicht gut verarbeitet hatten.
Kannst Du Dir das bildlich vorstellen?
Das ist ein Grund dafür, warum uns die Gefühlswucht manchmal besonders erwischt...

Kennst Du sie auch, die Gefühle-Kommode?

Gibt es sie auch in Dir?

Herzlich, Martina Falk
Moksha Devi ૐ Wild Woman Awakening

Text 2017

Weisst du…

Weisst du,
es geht schon lange nicht mehr
um den perfekten Sex,
die perfekte Verschmelzung,
die symbiotische Verbindung.
Soviel kollektiver Schmerz
und viele Verbrechen,
haben ihre Spuren hinterlassen.

Es geht darum - Freunde zu sein.
Sich zu vertrauen, sich wertzuschätzen,
sich aufeinander verlassen zu können,
auch wenn wir nicht immer sicher sind.
Es geht um die Umarmung,
die festhält und nicht einfach loslässt.
Es geht um Gemeinschaft und
Verbundenheit in alltäglichen Dingen.

Es geht nicht um DEN gemeinsamen
spirituellen Weg,
sondern um gemeinsames Erleben, Lachen,
Freuen und Weinen.

Wir wissen doch, wie das mit dem Sex ist...
wie vergänglich, wie momentan.
Wir haben es doch schon erlebt,
über all die Jahre, nicht wahr Schwestern?
Die Extase, der Multiorgasmus,
das Lustvolle sich wälzen
und stöhnen mag schön sein,
wenn jemand es noch nie erlebt hat..
doch irgendwann ist das, was wirklich zählt -
Zuneigung...
eine leise Berührung, ein flüchtiger Kuss,
der sich vielleicht gewöhnlich anfühlt,
für den Betrachter,
doch der die Vertrautheit in sich trägt,
die am Ende wirklich zählt.

Intimität bekommt einen neuen Stellenwert.
Er zeigt sich durch Verletzlichkeit und
eine fragile Transparenz.

Darum würde es mir gehen -
um Gespräche, um Kerzenschein,
um profane Alltäglichkeiten,
die nicht entzweien und nicht
unterschätz werden.
Um kostbare Augenblicke,
die damit beginnen sich manchmal
hilflos anzublicken,
wenn beide grad nicht weiter wissen.

Nein, mir geht es schon lange
nicht mehr um sexuelle Erfüllung,
denn zu viel Manipulation,
zu viel Sucht, zu viel Focus legt
sich in das scheinbare Verschmelzen,
um an Orte zu gelangen, die einen Erfüllen.

Erfüllung ist etwas Geheimnisvolles und für jeden
Menschen verschieden.
Doch Sexualität findet für mich dort statt,
wo zwei Herzen den Alltag meistern können.
Und ihre gemeinsame Energie etwas kreiert
und in die Welt trägt.

Und das ist ein kleines Wunder, wenn das passiert.

Moksha Devi ૐ Wild Woman Awakening

<3 <3 <3
ein bisl "frisch" draußen... aber die "Lichterfahrten" der Trecker sollten alle berühren... ich werde wohl heißen Kaffee machen, damit die "Jungs" da bei uns nicht festfrieren und bei guter Stimmung bleiben :)

Solidarität und gelebte friedliche Meinungsäußerung ist so wichtig - gerade für Deutschland - denn Politik/Belastungen/Existenzberechtigung gehen jeden an.. erst den Bauern, dann den Spediteur,... und an der Kasse jeden einzelnen Bürger.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.01.2024
Es werden immer mehr Teilnehmer.....
Ja, Webfishbone...zum Glück gibt es heute solche Programme...hoffentlich greifen diese auch. Aber damals in 50ern und 60ern waren Kinder schutzlos ausgeliefert....
@Seaangel ein schweres gesellschaftliches Problem, was dort minderjährigen Menschen widerfahren... das Problem ist leider aber allgemeinener.

Gibt da z.B. eine Initiative der Bundesregierung zu dem Thema:
https://kein-raum-fuer-missbrauch.de/

Einrichtungen und Organisationen wie Schulen, Kitas, Heime, Sportvereine, Kliniken und Kirchengemeinden müssen gegen sexuelle Gewalt sensibler werden und anders vorgehen (Schutzkonzepte). Gewalt/Übergriffe sind in vielen Bereichen leider gegenwärtig bis hin in die Arbeitswelt von Erwachsenen.
Die Schlagzeilen, die sich um das Kinderheim drehen, in dem wir als Kinder waren. Einige Männer machen jetzt öffentlich, dass sie damals von den Nonnen sexuell missbraucht wurden.

Was mich dabei am Meisten umtreibt, ist der Gedanke, dass das auch meinen Bruder traf. Wenn er über das Heim sprach, hat er immer abrupt abgebrochen und gesagt, über das andere kann er nicht sprechen. Was das andere war, weiß ich bis heute nicht...
...wieder einmal ein Text von der Sandra Reinheimer - <3

Es geht um Diskussionen...

Wenn ich diskutiere, dann ist das Ziel NICHT, dass der andere danach meine Meinung hat!! Das Ziel einer Diskussion ist auch NICHT, dass danach ein Gewinner und ein Verlierer ermittelt wird!!
Das Ziel einer Diskussion ist NICHT, dass danach alle einer Meinung sind!
Auch NICHT, dass ich während dessen der andere spricht, anstatt hinzuhören (!), bereits dabei bin, Gegenargumente zu formulieren in meinem Kopf (… oder grad direkt dazwischen zu fahren, in dem ich nicht aussprechen lasse!!).

Das Ziel einer Diskussion IST stattdessen:

1. ich sage, was ich darüber denke/ was ich dazu zu sagen habe, und bin gleichsam
2. maximal daran interessiert, welche Gedanken mein Gegenüber hat. Die höre ich mir an! Offen! Open minded in stärkster Absicht!! Dann
3. denke ich zunächst erstmal darüber nach (WAS hat der eigentlich gerade gesagt!? Ist das ggf. ein Gedanke, der auch (!) richtig sein könnte!? Der ggf. dazu führen könnte, dass ich selbst die Welt morgen anders sehe!?? Der meinen eigenen Argumentationskoffer füllen könnte, weil ich das bisher SO noch gar nicht gesehen habe!? Oder ist es ggf. etwas, was mir nach ausreichendem nachdenken aufzeigt, dass dieser Mensch nicht in mein Leben passt? Weil er die Welt so dermaßen anders sieht (… was er darf!!!!!!!!!) dass es kollidiert? Und immer wieder kollidieren wird!??).
4. vielleicht finden wir einen Kompromiss. Vielleicht auch nicht. Und beides darf (!) sein.
5. in einer Diskussion muss nicht gebrüllt und getobt werden. Das ist KEINE Diskussion.
Es muss auch nicht beleidigt und verletzt werden!
All das ist KEINE Diskussion.

Frage dich (!) bitte: warum schaffst du es nicht, sachlich zu bleiben? In normaler Lautstärke? Ohne auszuteilen? Spitzfindig zu werden?

1. DAS habe ich gerade gehört. Ok.
2. darüber nachdenken (es erstmal ins Hirn reinlassen, bitte! 🙏🏻)
3. habe ich dazu ein anderes Argument? Eine sachliche Antwort? Oder
4. bleibt mir nur die Möglichkeit fies zu werden oder zu flüchten oder Türen zu knallen oder mich in schmollendes Schweigen zu hüllen!?

Der Sinn (!) einer Diskussion ist NICHT und NIE recht haben!!!
Denn was ist das überhaupt!?? Recht haben!?? Kann man das wirklich!? Recht haben!??

Der Sinn einer Diskussion IST: dem anderen ins Hirn schauen zu dürfen. Und danach abzugleichen… (siehe oben 😉).
Und ich glaube, wenn das einmal begriffen ist, dann wird vieles, vieles, vieles sehr viel leichter ❤️

Vielleicht könnte man diesen Text bei den Benimmregeln fürs Forum einfügen? <3
....Im Auto und im Supermarkt sind die Menschen im KRIEG!!...

Das ist wohl das Fazit?!? Einer gedanklichen Kurzreise, einer mit Sicherheit leider doch wahren Begegnung im Alltag. Beschrieben von einer Userin, im Erkenntnis Thread.
Traurig- Schön erzählt diese Szene.
Mich hat es (wieder) deutlich berührt.