Was mich (heute) berührt...

in „Smalltalk“

Zu diesem Thema gibt es 1075 Antworten

„Seligenstadt“ (Pseudonym)

Gerade erfahren, dass mein Nachbar gestorben ist. Letzten Herbst haben wir noch zusammen gefeiert. :/ Egal wann, egal wie, es ist immer irgendwie schlimm, wenn jemand stirbt.

@Miss Jenny:

2018 habe ich für ein Projekt und eine Ausstellung Transportlisten der Nazis für die letzten im Landkreis lebenden Juden übersetzt und dazu ihr Schicksal: alle getötet in den Tötungslagern Belzec und Sobibor.

Vorher hatte ich schon die Recherche des Autors zum jüdischen Leben dort im dritten Reich übersetzt. Ich wusste, was sie vor dem Abtransport schon erleiden mussten.

Als ich die Namen tippte und die Geburtsdaten, liefen mir die Tränen herunter. Von der fünfjährigen Enkelin bis zur 86-jährigen Großmutter. Alle dabei. Alle grausam gequält und dann ermordet.

Wenn man die Zahlen mit Schicksalen und Bildern verbindet, dann kann einen das nicht kalt lassen. Danke für Istvans Bild. Wir dürfen ihn und die anderen nicht vergessen.

„Mettmann“ (Pseudonym)

Mir geht das Koalasterben in Australien durch die heftigen Brände nicht aus dem Kopf. Ganz schrecklich :-((

„Erkrath“ (Pseudonym)

Meine Katze wird jetzt im Juni 20 Jahre alt.
Sie hat 3 Hunde überlebt in meinem Haushalt und ich mag es mir nicht ausmalen wenn sie nicht mehr ist.
Alt geworden ist sie...
Schläft 20 Stunden isst noch gut...hat Arthrose und nimmt ihr Herzmittel im Futter mit ungnädigen Blick.
Irgendwann ist Abschied...und obwohl ich es weiss...schiebt man es weg.
Tja manchmal hat man so Einbrüche....
Es wird kein Tier mehr folgen..das weiss ich!
Ich bin dankbar das sie mir die Möglichkeit sie lange begleiten zu dürfen...

„Mettmann“ (Pseudonym)

@Karla

Ich fühle da total mit dir. Habe meine Stute bis zum Tod mit 26 Jahren begleitet. Als sie ging hat es mir das Herz zerissen :-(.
Ashanti ist jetzt 9 Jahre alt. Ich denke jetzt schon oft an die Zeit wo sie gehen wird. Furchbar. Obwohl sie bis jetzt noch fit ist. Kann sich aber jeden Tag ändern.

„Mettmann“ (Pseudonym)

@TCA
Eine tolle Sache. Aber ich unterstütze schon die Tiere der Obdachlosen bei uns durch eine Organisation in der ich auch behilflich bin.

„Mettmann“ (Pseudonym)

@TCA
Super,
aber mir reicht es aus, mich auf eine Sache zu konzentrieren. :-)

„Weiterstadt“ (Pseudonym)

Schöner Artikel über James Corden, in dem auch nochmal die Hintergründe seiner bewegenden Worte zu "Fat-shaming" beleuchtet werden und er allgemein von den Schwierigkeiten erzählt sich als dicker Künstler zu behaupten. Also nur unter anderem, der Artikel handelt noch von vielem mehr.
Lesenswert! Man kann sich den Artikel auch vorlesen lassen.

Mr. Happiness.

https://www.newyorker.com/magazine/2020/02/03/james-cordens-do-over?mbid=social_twitter&utm_medium=social&utm_brand=tny&utm_source=twitter&utm_social-type=owned

„Erkrath“ (Pseudonym)

Bei uns verschwinden im Moment so viele Katzen (Freigänger).
Wieder ein Aufruf der 5 in 2 Monaten.
Sonst werden die mal gesichtet ,aber nix.
Schon schlimm...

Woow... das hat mich wirklich berührt...


Für Paare, die nicht aufgeben und das Handtuch nicht gleich werfen, weil nicht alles "perfekt" ist ... hier etwas zum nachdenken!

Man wacht nicht jeden Morgen auf, um Frühstück zu machen und zusammen zu essen. Man ist nicht immer im Bett am kuscheln, bis beide friedlich in der Nacht einschlafen. Es ist nicht immer ein sauberes Zuhause da, gefüllt mit Lachen und Liebe, jeden Tag.

Es ist da jemand, der einem die Decke stiehlt und schnarcht. Manchmal sind es zugeschlagene Türen und harte Worte. Man widerspricht hartnäckig und gibt einander die stille Ignoranz, bis beide Herzen heilen... und dann... VERGEBUNG! Man kommt jeden Tag zur selben Person nach Hause, die man liebt und die SELBSTVERSTÄNDLICH alles über dich weiß, die dich trotz dem wie du bist überalles LIEBT. Man lacht über das eine Mal, als man aus Versehen etwas Dummes getan hat. Es geht um schmutzige Wäsche und ungemachte Betten, OHNE Fingerzeig. Es geht darum, einander bei der harten Arbeit des Lebens zu helfen! Es geht darum, die quälenden Worte auch mal zu schlucken, anstatt sie laut auszusprechen. Liebe ist, wenn du einen emotionalen Zusammenbruch hast und deine grosse Liebe bei dir am Boden liegt und dich hält und dir sagt, dass alles in Ordnung kommen wird ... und du GLAUBST ihr. Es geht darum, immer noch jemanden zu lieben, obwohl er/ sie dich manchmal, absolut verrückt macht. Jemand zu lieben ist nicht einfach.... Manchmal ist es extrem schwer; aber es ist erstaunlich und beruhigend und eines der besten Dinge, die wir jemals erleben werden!

„Waiblingen“ (Pseudonym)

@jane doe
Wow. Das ist wirklich schön.

„Erkrath“ (Pseudonym)

jane doe
Ja es ist wirklich schön und so wahr und oft vergessen.
Die kleinen Dinge des Lebens die oft vieles zu einem Bündel schnüren und daraus dann etwas ganz Besonderes machen.
Danke für die schönen Zeilen...

„Bad Salzungen“ (Pseudonym)

Was mich wirklich sehr berührt und gerührt hat, der Katzen- und Hunderetter von Wuhan.
Ein Freiwilliger, der für Haustierbesitzer die nicht mehr zu ihren Tieren zurückkehren konnten und nun natürlich vor Sorge fast verrückt werden, sogar notfalls (mit deren Erlaubnis natürlich) in ihre Wohnungen einbricht um nach den Tieren zu sehen, sie mit Futter und Wasser versorgt und den Leuten Bescheid gibt.
Das sind so Sachen die man aus der Ferne gar nicht bedenkt und da muss man einfach sagen, das muss ein wirklich guter Mensch sein. 💚 💙 💜

https://www.youtube.com/watch?v=NvCmYk_f1uw

„Ostfildern“ (Pseudonym)

Weil Du das schreibst, Miss Jenny, erinnere ich mich daran, was mich damals berührte. Es wurden ehemalige Bewohner begleitet, die nach "Fukushima" zurück durften, zurück ist falsch, sehr kurzer "Besuch". Bäuerinnen, die erschüttert waren wie ihre Kühe und die Kälbchen verhungert und verdurstet waren und Menschen, die ihren überlebenden Katzen schnell ein wenig Futter hinwerfen konnten und dann wieder das Areal verlassen und die Tiere zurück lassen mussten. Sehr heftig.

„Bad Salzungen“ (Pseudonym)

In dem Fall geht es ja wohl meist zum Glück noch gut aus. Mich rührt einfach, dass er da auf dem Fahrrad quer durch die ausgestorbene Stadt gurkt, Wachleute bequatscht ihn durchzulassen, sogar Wohnungen aufbricht - *schnüff* 🤧

„Ahrensburg“ (Pseudonym)

Als ich meinem Freund einen Liebesbrief den ich ihm geschrieben hatte zum Valentinstag gegeben habe und er nach dem Lesen Tränen in den Augen hatte