Was mich (heute) berührt...

in „Smalltalk“

Zu diesem Thema gibt es 1075 Antworten

„Weiterstadt“ (Pseudonym)

Das habe ich auch gesehen Berith - was mich dabei noch besonders erschreckt hat war, wie kurz das alles erst her ist.
Besonders berührend fand ich, dass die Filmemacher persönliche Schicksale herausgesucht und einzelne Menschen und deren Wege sensibel portraitierten. So bekam die Geschichte Gesichter und Seelen statt „nur“ die reine Geschichte der Menschenzoos zu sein.
Richtig gut gemachtes Fernsehen, wie es eben auch sein kann. Ergreifend, aufrüttelnd und im besten Sinne bildend.

Da kann ich Euch beiden nur absolut zustimmen. Eine hervorragend gemachte Dokumentation, die mich zutiefst erschüttert hat.
Es war mir bis dato gänzlich unbekannt, dass es diese "Sklaverei" in einem solchen Ausmaß gab, kann mich aber noch an meine frühe Kindheit erinnern, dass es (Anfang der 1950er Jahre) auf dem Volksfest auch so eine Schaubude gab, in der angeblich "besondere Menschen" zu sehen waren. Ich selbst hab das natürlich nicht zu sehen bekommen. Es ist schrecklich, wozu die "Krone der Schöpfung" fähig ist.

„Freital“ (Pseudonym)

So schön, jane doe. 😊
Ich freue mich total für Dich/Euch. Alles Gute!! 🍀

„Bruchköbel“ (Pseudonym)

Die WhatsApp meines Bruders.

aus facebook

Warum Hunde weniger lang leben als Menschen:

Hier ist eine überraschende Antwort
eines 6-jährigen Kindes.

Als Tierarzt wurde ich aufgefordert,
einen sehr alten irischen Wolfshund
Namens Belker zu untersuchen.

Die Besitzer des Hundes, Ron, seine Frau Lisa und ihr kleiner Junge Shane
waren alle sehr an Belker gebunden und sie hofften auf ein Wunder.

Ich habe Belker untersucht und festgestellt, dass er leider an Krebs stirbt.
Ich habe der Familie gesagt, dass wir nichts für Belker tun können
und habe angeboten, die Euthanasie-Prozedur für den alten Hund in ihrem Haus durchzuführen.

Als wir die Vorkehrungen getroffen hatten, haben Ron und Lisa mir gesagt, dass sie dachten, es wäre gut für den 6 jährigen Shane, die Prozedur zu beobachten.
Sie hatten das Gefühl, dass Shane etwas aus der Erfahrung lernen könnte.

Am nächsten Tag spürte ich den vertrauten Kloß in meiner Kehle, als Belker's Familie ihn umgab.
Shane schien beruhigt zu sein, den alten Hund zum letzten mal streicheln zu können, dass ich mich fragte, ob er verstanden hat, was vor sich geht.
Innerhalb weniger Minuten schlief Belker friedlich weg.

Der kleine Junge schien den Übergang von Belker zu akzeptieren, ohne Schwierigkeiten oder verwirrt darüber zu sein.
Wir saßen eine Weile nach Belker's Tod zusammen und fragten uns laut über die traurige Tatsache, weshalb das Leben der Hunde kürzer ist als ein Menschenleben.
Shane, der leise zugehört hatte, sagte:
" Ich weiß warum."
Erschrocken wandten wir alle uns nach ihm um. Das, was aus seinem Mund kam, hat mich berührt.
Ich hatte noch nie solch eine Erklärung gehört. Es hat die Art und Weise verändert, wie ich alles wahrnehme und lebe.

Er sagte: " Die Menschen sind geboren, damit sie lernen können, wie man ein gutes Leben lebt - wie man alle die ganze Zeit liebt und nett zu ihnen zu sein, richtig?"
... der 6 Jährige fuhr fort:
" nun, Hunde wissen schon, wie man das macht, deswegen müssen sie nicht so lange bleiben, wie wir es tun."

*

Lebe einfach.
Liebe großzügig.
Sei vorsichtig.
Spreche freundlich.

Denk dran, wenn ein Hund der Lehrer wäre, würdest du Dinge lernen wie:

• Wenn Deine Lieben nach Hause kommen, renne immer zu ihnen, um sie zu begrüßen.

• niemals die Gelegenheit verstreichen lassen, um eine Spritztour zu machen.

• lass es zu, die Erfahrung von frischer Luft und der Wind in Deinem Gesicht zu reiner Ekstase werden zu lassen.

• Nickerchen machen.

• Strecken vor dem Aufstehen.

• Laufen, toben und täglich spielen.

• Gedeihe durch Aufmerksamkeit und lasse Dich von Menschen berühren.

• Vermeide es zu beißen, wenn es ein einfaches Knurren auch tut.

• an warmen Tagen halte Dich auf dem Rücken auf dem Rasen auf.

• an heißen Tagen, viel Wasser trinken
und unter einem schattigen Baum liegen.

• wenn Du glücklich bist, tanz herum
und bewege Deinen ganzen Körper.

• Freude am Einfachen ...
Freude an einem langen Spaziergang.

• Sei treu.

• Tu nie so, als wärst Du etwas,
das Du nicht bist.

• Wenn das, was Du willst, irgendwo begraben ist, dann grabe so lange, bis Du es findest.

• Wenn jemand einen schlechten Tag hat, schweige mit ihm, setz Dich in die Nähe
und kuschel Dich behutsam an ihn.

~~~
Das ist ein Geheimnis des Glücks,
das wir von einem Hund lernen können.

„Erkrath“ (Pseudonym)

Berneck....das ist so schön!!!!
Danke.

„Freital“ (Pseudonym)

Wunderschön, Berneck!
Vielen Dank fürs Teilen. 😘

„Freital“ (Pseudonym)

Das traurige Schicksal der beiden Elefantendamen Nanda und Maya.

„Würzburg“ (Pseudonym)

Zu realisieren, dass man die letzten elf Jahre seines Lebens regelrecht verdeudet hat und man die Uhr nicht zurückdrehen kann. Diese Zeit ist für immer weg, die bringt einem niemand wieder.
Diese Erkenntnis tut verdammt weh.

„Freital“ (Pseudonym)

Die Zeit kannst Du nicht zurückdrehen, das stimmt. Aber Du kannt entscheiden, wie Du die Zeit jetzt verbringen möchtest und Dir den Grundstein für die Zukunft neu legen.
Zeit für einen Neuanfang, Luxusbrummer.
Ich wünsche Dir alles Liebe und achte darauf, dass es Dir gut geht.🍀

„Würzburg“ (Pseudonym)

Hab vielen Dank für Deine einfühlsamen Worte, lieber PrallerPo. Ich weiss, dass ich mich neu orientieren muss und das werde ich auch irgendwie schaffen. Vom jammern allein wird man schliesslich nicht glücklich, lächel.

„Freital“ (Pseudonym)

Freut mich, dass Du Dich nicht unterkriegen lässt, Luxusbrummer.
Sei stolz auf Dich und die Veränderungen, die Du vornimmst.
Alles Gute, Du schaffst das! 🌸

„Bornheim“ (Pseudonym)

... und wieder eine Userin weniger, schade

„Weil am Rhein“ (Pseudonym)

Ja leider. Ich hoffe sie macht ihren Weg.

„Bornheim“ (Pseudonym)

Puh* Schade.

( Selbstzweifel sind Rechthabern und Besserwissern völlig fremd, sie haben stets das größte Wissen und das letzte Wort. Stefan F. Gross )

Die Begegnungen heute. Die eine, die letzte aus ihrer Familie, die noch über die Novemberpogrome und die anschließende Vertreibung ihrer Familie Zeugnis ablegen kann - eine so starke, lebensfrohe Person mit ihren 88 Jahren. Ich bin wirklich froh und glücklich, sie heute in persona kennengelernt zu haben. Und die andren Nachkommen derer, die es bis zum Kriegsausbruch noch geschafft haben, Deutschland zu verlassen. Oft zum ersten Mal in der Heimat ihrer Eltern und Großeltern. Das Kennenlernen der eigenen Wurzeln. Und das Erspüren ihrer Verbindung zu ihren Vorfahren. Es war unglaublich.
Und um sie herum die jungen Menschen, deren Recherche das möglich gemacht hat. Ich bin schon ein bisschen stolz, zumindest auch meinen kleinen Beitrag geleistet zu haben.
Die Ausstellungseröffnung morgen kann nur toll werden. Und ich werde genügend Packungen Taschentücher mitbringen, wenn es um diejenigen geht, die es nicht geschafft haben, das Land zu verlassen.

Das alles sind nur Steine in einem großen Mosaik - aber es ist wahrlich kein Vogelschiss in der Geschichte.

„Bruchköbel“ (Pseudonym)

Das mich die Pflegerin vom ambulanten Dienst ganz fest in ihre Arme genommen hat.

Der ganze Abend. Ich bin da völlig sprachlos darüber, was diese zwei Gruppen junger Menschen geleistet haben und wie dankbar, glücklich und oft auch überwältigt alle waren, die dabei gewesen sind.

Und ich möchte nicht wissen, wieviele Taschentücher wir gebraucht haben, weil so viele Tränen der Rührung und Freude, aber auch der Trauer und des Bedauerns flossen.

Ich freue mich darauf, am Freitag beim Verlegen der Stolpersteine noch einmal eine ganze Reihe der Gäste sehen zu dürfen.

Es war und ist etwas ganz Besonderes... und da kommen die nächsten Tränchen...

„Bornheim“ (Pseudonym)

... ein selbstgemaltes Bild der 3 jährigen Tochter einer Kundin. Sie hat mich sehr gut getroffen und sich auch. So süss.