Autokauf-Leasing? Wer hat Erfahrung damit?
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Smalltalk

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.06.2012
Moin Moin
Leasing ist was für Selbständige. Das hört sich immer toll an,für 99€ ein Auto zu Leasen.Aber Du bezahlst haufen geld für ein Auto was nicht Dir ist. Und wenn Du dann mal das Auto wieder abgibst,wirds teuer. Jeder fleck,jeder Kratzer wird Dir berechnet.Außerdem ist Deine Hausbank günstiger.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.05.2012
Hallo!

Also mal so ein kleiner Tipp: Es gibt ja die Möglichkeit ein Fahrzeug günstig zu finanzieren und am Ende der Laufzeit wird das Auto vom Händler zum vereinbarten Preis zurückgenommen...BÖSE FALLE...geht nämlich der Händler pleite..sitzt auf dem Auto und es kauft dir keiner zurück, falls keiner die Kunden übernimmt.
Ich bin da mal böse reingetippt, weil der Verkäufer damals meinte ach das is ja eine Art von Leasing..ja ja ja... nehmt euch die Zeit für so eine Entscheidung und immer schön Fragen und schriftlich geben lassen (:
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.05.2012
Interessante Debatte. Ok, ich kaufe nur noch das was ich bar bezahlen kann ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.05.2012
Tja, man wechselt die Werkstatt des Vertrauens, um sich eine 2te Meinung einzuholen...und siehe da, das Auto kommt durch den TÜV, OHNE Mängel! ist das der Hammer!?
Habe mir eine neue Kupplung einbauen lassen...alles in allem habe ich für die nächsten 2 Jahre (hoffe ich) 600€ investiert.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.04.2012
Ein wenig anders ist es schon in Deutschland. In Deutschland sind die Preise derbe runter wegen einem Überangebot. Dem deutschen liebstes Kind ist nunmal das Auto. Vor allem seitdem es bei Neuwagen bis zu 35 % Rabatt geben kann, also der Händler am Wagen nix verdient ggf. sogar drauflegt ( und ja das gibt es, ich bin selbst gelernter Automobilkaufmann und habe solche Fälle genügend erlebt) da werden dann durch den Preisverfall der "Neuen" auch die gebrauchten in den Keller gedrückt, da sich dann auch der Kunde überlegt: Warum für einen gebrauchten 5000-6000 Euro ausgeben wenn ich schon einen neuen für 8999 Euro kaufen kann. Gut dort wird meist Wassermelone mit Weintraube verglichen ( beides Früchte, beides essbar) aber beides unterschiedlich. Ein gebrauchter Mercedes oder VW/BMW kostet halt mit dementsprechender Ausstattung mehr als ein Dacia oder Kia Kleinwagen, oder sind genauso " teuer"

Wenn der Preisverfall bei den Gebrauchten nicht so derbe wäre, ist ein Gebrauchter immer das schlechtere Geschäft.

Ich bin momentan Händler für gebrauchte Haushaltsgeräte, dort verhält sich das ganze ähnlich. Durch die ganze Besteuerungen verteuert sich ein gebrauchter Gegenstand zum Neuen gewaltig.

Man hat Produkt X gekauft mit MWST , in Österreich bei Autos nun noch eine Luxussteuer soviel mir bekannt ist, und bei Wiederverkauf möchte man ja dieses Geld irgendwie auch haben, man hat es ja bezahlt, das es nicht das Produkt selbst war sondern für den Staat sieht dann niemand. Verkauft man dann noch an einem Händler und der muss dann nochmal das ganze mit einer Steuer versehen ( manchmal greift die Differenzbesteuerung nicht) dann verteuert sich das ganze nochmals. Und dann steht der Kunde dann wirklich da und sagt sich " warum Summe 123 ausgeben für Gebraucht wenn ich doch schon Neu etwas bekomme für Summe 234. Vom Zahlenspiel ist das Gebrauchte gegenüber dem billigen Neuen ein schlechtes Geschäft, ob das neue "billige" dann aber auch die gleiche Qualität hat wie das Gebrauchte und vielleicht sogar wesentlich teurer hergestellt sei dahin gestellt.

Leasing kann eine feine Geschichte sein, man zahlt definitiv mehr als hätte man sich den Wagen so gekauft ( Banken und Autohäuser mussen dran verdienen) wer das Geld hat auf Nummer sicher gehen möchte, das Vorkaufsrecht hat, wenig Kilometer fährt, ja durchaus lukrativ.

Wer nur eine kleinere Summe zur Verfügung hat, nachher nicht das Auto kaufen kann oder möchte, der sollte sich ruhig auf dem Gebrauchtmarkt genau umschauen, die Höfe der Händler stehen voll, die Anzeigen quellen über da Überangebot. Wer keine große Ahnung hat von Autos, es gibt genügend Hilfen, Dekra, Gutachter etc, manche Autohäuser bieten einen Check an, ein guter Händler fährt auch den Wagen mit dem Kunden auf die Bühne und geht mit einem Meister/Servicetechniker oder Mechaniker alles durch. Wer denen nicht traut, kann halt analog nochmal zu jemand anderes fahren.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.04.2012
@smart: bei meinen bisherigen erfahrungen mit - zugegebenermaßen etwas älteren - gebrauchtwagen, wollte ich mir das einfach nicht nochmal antun.
das problem ist einfach, daß du derzeit in österreich aufgrund der marktsituation und der nova kaum einen jungen gebrauchten um vernünftiges geld kriegst. ich hab im internet alles mögliche abgegrast. sobald du tatsächlich einen einigermaßen jungen gebrauchten mit halbwegs wenig kilometern und gutem zustand willst, bewegst du dich ganz schnell in richtung der € 10.000,- grenze. bei autos um € 3.000,- bis € 5.000,- reden wir hier nämlich schon von ca. 8 bis 12 jahre alten klein- und kompaktwagen mit teilweise durchaus 160.000/170.000km auf dem tacho.
wenn ich mich dann entscheiden muß, ob ich einen gebrauchten - von dem ich im endeffekt nie weiß, wie er wirklich beisammen ist - um sagen wir mal € 8.000,- kaufe oder einen neuen um € 10.000,- bei drei jahren garantie, dann fällt mir die entscheidung ziemlich leicht.
mag sein, daß die situation in deutschland eine andere ist, das kann ich nicht beurteilen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.04.2012
@jana
Deine sogenannte "Schlusszahlung" entspricht aber nicht dem klassischen Leasingvertrag. Was du hast ist eine Mischung als Leasing und Finanzierung.

Das einzige was du dir in einem Privatleasing in den Vertrag schreiben lassen kannst ist ein Vorkaufsrecht. Dabei ist der Preis aber abhängig von der Marktsituation bei Rückgabe. Daher kann dir der gute Verkäufer den Wagen auch schön runterechnen, die Differenz musst du dann nachzahlen.

Dein Rechenbeispiel ist natürlich ziemlich subjektiv. Ich hatte zur Studentenzeit mehrere Autos im Preissegment <5000€. Mehr als ein Ölwechsel und kleineren Reperaturen (Rost usw.) war da nicht dran. Ein Neuwagen lohnt sich nie - so reich kann man gar nicht sein. Der Wertverlust verhält sich exponential zum Fahrzeugalter. Und eben diesen zahlst du in deiner Leasingrate mit. Oftmals liegt bei Rückgabe der Kleinwagen der Buchwert unter dem Fahrzeugwert, was bei Übernahme nochmals ein schlechtes Geschäft für dich darstellt. Nach zwei jahren hat dein Wagen wenn du Glück hast noch 60% Werterhalt, was bei deinem Kaufpreis von 10k€ einem Wertverlust von 2000€ pro jahr entspricht... so viel kann an dem jungen Gebrauchten gar nicht kaputt gehen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.04.2012
mir ist nicht ganz klar, wie du auf deine zahlen kommst...
bei einem kaufpreis von € 10.200,- und einer vollkaskoversicherung für drei jahre von € 2.880,- komme ich auf eine gesamtsumme von € 13.080,-
bei den € 4.000,- für die gebrauchtwagenvariante vernachlässigst du, daß du den ebenfalls versichern mußt, sagen wir mal mit € 35,-/monat, da hätten wir dann € 1.260,- für die dreijährige haftpflichtversicherung, das war in etwa das, was ich vorher bezahlt habe, wobei der alte nur 55ps hatte, der neue 75ps, also müßte man wohl ein wenig höher kalkulieren, rechnen wir der einfachheit halber einfach mal mit € 1.400,-
dann vernachlässigst du noch, daß du in einen nicht ganz so neuen gebrauchten tendenziell jeden jahr was investieren mußt, um wieder durch den tüv zu kommen, bei mir wären das in dem fall für heuer so um die € 1.000,- bis € 1.500,- gewesen, letztes jahr mußte ich ca. € 700,- reinstecken.
rechne das mal hoch, dann bist du über drei jahre gerechnet nicht mehr so weit weg von den € 13.000,- für das neue auto, nur daß du ein altes auto ohne garantie und ohne vollkasko-versicherung an der backe hast.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.04.2012
Wenn man " alles" mal zusammenrechnet waren ausgenommen Spritkosten 13360 Euro Kosten da. Die muss man erstmal haben. Aber denoch im Gesamtpaket ganz gut.

Aber 13000 zu 4000 sind schon ein Unterschied.. Muss ja jeder selbst wissen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.04.2012
also bei meinem - vor einem monat bekommenen - leasingauto sieht die sache so aus:
kaufpreis: € 10.200,- und ein paar zerquetschte bei der besten ausstattung inklusive 8fach bereifung. (in deutschland wäre das gleiche auto noch um einiges günstiger, weils bei euch ja keine nova gibt).
anzahlung: € 3.000,- (was damit locker in ihrem momentanen budget läge)
leasingraten/monat: ca. € 80,- auf drei jahre bei 15.000km/jahr (damit sollte ich auskommen, da ich vom frühjahr bis zum herbst hauptsächlich mit dem motorrad unterwegs bin.)
vollkaskoversicherung: ca. € 80,-/monat (die ist bei einem neuwagen ohnehin kein fehler)
abschlußzahlung nach drei jahren: ca. € 4.600,-
garantiezeit: drei jahre.

daraus ergibt sich:
eine anzahlung von € 3.000,-
eine monatliche belastung von ca. € 200,- für leasingraten und rücklage
und ein mehr an € 45,-/monat für die versicherung im vergleich zu vorher.

das ist machbar. und wieso sollte ich ein drei jahre altes auto nicht behalten? das ergäbe für mich wenig sinn.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.04.2012
Das Geld muss Mann/Frau erstmal haben. Bislang schaut es so danach aus: 4000 Euro ca ausgeben wollen. Wer es so sieht und das Auto danach kauft, hat danach was.. Die meisten kaufen aber nicht, sondern geben weg, wieder was neues, weil am " alten" kann ja was kaputt gehen..
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.04.2012
was ich nicht verstehe: wieso sollte ich nach ende des leasingvertrags nichts haben?
ich leiste die schlußzahlung (die ich mir während der drei jahre laufzeit anspare) und dann ist das auto meins. wo ist das problem?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.04.2012
Ich weiß auch nicht wie die gute sucht ;) Kann Mann und Frau sicher nicht soo viel falsch machen.. Auch bei Mobile gibt es zig gute Fahrzeuge. Klar ist es " tolle" ca 3000 -4000 Euro über Monate auszugeben, ein neues Auto zu fahren, keine Reparaturkosten zu haben weil das meist auf Gewährleistung oder Garantie geht oder besser gesagt: Geht meist eh nix kaputt, verlockend ist es schon, und wer gar keine Ahnung vom Auto hat...

Aber nach Ende des Leasingvertrages hab ich dann nix, Auto zurück geben, evtl. noch weitere Kosten weil irgendwo Steinschlagschäden sind oder kleine Kratzer. Die bewerten dann das Auto fast so wie ein Neuwagen bei der Abnahme.

Einfach nicht soviel Angst haben beim Kauf eines gebrauchten. Gibt viele Gute und auch viele Schlechte. Ich versuch mir immer die Guten zu kaufen und rechne immer damit dass man noch einen weiteren Betrag sicher reinstecken muss. Aber ich habe dann ein Auto. Es ist meins und ich brauchs nicht vollkasko versichern. Jedenfalls nicht bei einer Summe von 3000-4000 Euro.
also, ich weiß ja nicht, wie Du gesucht hast, aber bei autoscout24 finde ich hunderte von PKW Bj. 2006 und jünger für 3000-4000 euro

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Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.04.2012
@Smart: Erstmal sind Inspektionen für ein Leasing Auto mit im Vertrag drin, Wartung kostet also nichts. Deshalb überlege ich ja... denn einen gebrauchten zu kaufen, ist immer ein Risiko, man kann ja nicht rein gucken in den Wagen...und jeder Preist das was er verkaufen will ja an, würd ja keiner sagen das der Wagen schlecht ist. Habe mal einen gekauft, da bin ich 1 Jahr mit kaputten Radlagern gefahren...dabei hatte ich gefragt ob alles ok sei, aber als Frau...dazu noch keine Ahnung von Autos, wird man über den Tisch gezogen :(

Habe weiterhin noch im www gesucht, ein Auto für 4000€ ist ca. BJ 1996-98, es ist unglaublich! Da stecke ich besser die 1200€-1500€ in meinen, da weiss ich was ich habe.

Aber vielen Dank für Eure Meinungen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.04.2012
Ich denke bei einer Investitionssumme von ca. 4000€ ist ein Leasing die schlechteste Wahl. Am Ende der Laufzeit ist das Geld weg (weil in Form der Raten aufgebraucht) und das Auto darfst du zurückgeben. Hinzu kommt die zwingende Vollkaskoversicherung und evtl. eine inoffizielle Werkstattbindung, sowie Nachzahlung.

Ich würde die 4k als Anzahlung eines jungen Gebrauchten nehmen, der einen Preis von bis zu 8k € hat.

Die restlichen 4k entweder über die Hausbank oder die KFZ-Bank finanzieren. Sollten sich die Zinssätze angleichen, empfehle ich die Hausbank per Annuitätendarlehen. Dann hast du den Fzg-Brief zu Hause und kannst per Sondertilgung den Wagen vorzeitig abzahlen. Eine Vollkasko würde ich jedoch trotzdem versichern (es sei denn du fährst bei 120%).
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.04.2012
Ich persönlich könnte mir garnicht vorstellen, das jemand fremdes meinen Fahrzeugbrief hat, den verwahr ich schon mal lieber selber. Oder, das mir jemand vorschreibt, wieviel Kilometer ich fahren darf, oder wo, und wie ich mein Auto versichere, oder so verändere, das es für mich im Gebrauchswert steigt.

@Sonrisa, ja, stimmt, knapp 500 Euro billiger, und ne Tankfüllung Diesel, das Autohaus hat ne Tanke dabei, da ging das schon.
Für den Firmenhund hab ich dann noch ne Lage Cäsar Futter mitgebracht, der sollte von dem Geschäft ja auch was haben,(:-))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.04.2012
Viele Autoverkäufer wollen auch lieber eine Finanzierung durchboxen weil die Banken eine extra Provision ausschütten für einen vermittelten Kreditvertrag. Das geht dann nach Stückzahl, oft werden dann noch zusätzliche Reisen/Gewinne etc verlost für extra viele Kreditverträge. Ist ähnlich wie bei den Versicherungen. Klar.. mit einem niedrigen Grundgehalt ( wenn überhaupt) kann sich der Autoverkäufer nur über Provisionen über Wasser halten. So " dick" wie man denkt verdient ein Autoverkäufer auch nicht, oftmals sind es ganz arme Würstchen die in einem schlechtsitzenden Anzug von der Stange drin stecken und von den Autos relativ wenig Ahnung haben.

Die wenigsten Autohäuser stecken auch Ihre Verkäufer in eine Schulung so dass man den Status " staatlich anerkannter Autoverkäufer bekommt. Lohnt bei Gebrauchtwagen eh nicht, sondern eher bei Neuwagen und dort auch im Mittel bis Oberklassesegment.

Es gibt im Punkto Leasing etliche Angebote, aber letztendlich verdienen ja andere noch daran mit. Sprich Banken, Versicherungen etc. Meist die teuerste Alternative das Ganze, auch wenn tolle Preise locken von ca 30 Euro Leasing pro Monat. Ein Haken ist dort immer.. meist am Ende bei der Rückgabe oder man muss eine Summe X als Vorleistung bringen.

Ich ( das ist aber nur meine persönliche Einstellung) kaufe mir lieber einen guten gebrauchten also irgendwas auf Pump oder Leasing zu finanzieren. Da kann ich dann selbst wählen welche Versicherung ich wähle und welchen Schutz ich habe. Bei Leasing ist das häufig vorgeben " Auskunft Autohaus" Wir arbeiten nur mit ------ Versicherung zusammen...
Ich sollte mich aus solchen Themen einfach raushalten, weil ich keine Ahnung habe. Mein letztes Auto habe ich vor ca. 25 Jahren gekauft.
Du hast wahrscheinlich Recht, dass es denen egal ist woher die Kohle kommt. Mit Bargeld haben sie nur Arbeit.
Ich hätte aber wahrscheinlich genauso blöd geschaut, wenn die Verkäuferin erstmal den Chef fragen muss, ob sie überhaupt Bargeld annehmen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.04.2012
@Sonrisa
Wir haben gerade einen eher hochpreisigen Jahreswagen gekauft und wollten den bar bezahlen, weil wir dachten, dass da sicherlich noch was drin ist an Rabatt. Aber weit gefehlt... den Autohäusern ist es total egal, von wo das Geld kommt. Wenn es über eine hauseigene oder Partner-Bank läuft, bekommen die den Kaufbetrag genauso 1:1 und ohne Umwege gutgeschrieben und es macht für die überhaupt keinen Unterschied ob bar oder Finanzierung. Die haben ja ihr Geld, der Gläubiger (der als Sicherheit dann auch den Brief behält) ist im Zweifel die Bank, nicht das Autohaus.

Bei dem kleineren Gebrauchtwagenhöker um die Ecke mag das noch anders sein, bei Autohäusern ist es schnurzpiepe, ob Du mit Bargeld wedelst oder nicht, solange die Bonitätsauskunft positiv für eine Finanzierung oder ein Leasing ist.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.04.2012
Bei mir wars so, das die Verkäuferin des Autohauses, erst den Chef fragen musste, ob Barzahlung überhaupt möglich ist, ich hab gedacht, die macht nen Scherz.
Ich stimme Hans W. zu, dass Leasing eigentlich nix für "Normalos", sondern Selbständige ist. Rechne dir doch einfach aus, was die Finanzierung eines Autos kostet, und stelle die Gesamtsumme der Leasingraten - und die höheren Versicherungskosten und regelmäßigen Inspektionen - dagegen.

Was Schorsch bemerkte mit der Barzahlung eines Autos, kannste dir ja dann für das nächste Auto vornehmen. Hab ich auch gemacht, aber der Händler wollte keine Barzahlung, der war zu bequem, das Geld zur Bank zu bringen...:-)

Schau dir auf jeden Fall den Vertrag ganz genau an, sonst kann dich die Aktion am Ende eine ganze Menge Geld mehr kosten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.04.2012
Und aufs Vorkaufsrecht achten. Nur dann klappts mit der garantierten Kauf des Leasingsfahrzeugs nach Ende der Laufzeit. Manche Verträge schließen das aus, da der garantierte Rückkaufswert niedriger kalkuliert ist als der nachher zu erzielende Verkaufspreis. Somit erspart man sich zähe Verhandlungen mit dem Kunden warum dort so ein Preisunterschied ist.