Für mich käme das dennoch drauf an, wie so ein Kleid bzw. eine Sache aussieht. Und auch, ob man sich damit eventuell schadet.

Wenn ichs tragen könnte, würde ich lange Röcke tragen, am besten wallende Röcke. Sieht nur leider...nicht sooo gut aus. Zuviel Haut kann ich auch nicht zeigen, das schadet mir (weiß ich aber, deshalb nur sehr bedeckt...). Also am besten hohe Stiefel dazu (sollte was zufällig zu sehen sein, wäre durchaus öffentlich eher schlecht, wie meine Beine so aussehen ;) ). Natürlich schwarz. Das machen viele. Wenn mich hier allerdins wer damit sieht...dann eben Stiefel mit Hosen, nun ja.

Na ja, aber manchmal laufe ich schon für die Normalbevölkerung etwas gewagter herum: Make-up, Menge des Schmucks bzw. Auffälligkeit des Schmucks. Was im Rahmen geht. Wenn man weiß, was geht, ist das mit dem sich Trauen auch keine sooo große Sache mir. Im Rahmen halt, wie gesagt.

Ich muss mal wieder meine kleine Indianerfeder suchen, manchmal bin ich damit schon herumgelaufen. Oder mit indianischen Knochenketten.

Modeschmuck ist bei mir immer sehr auffällig.

Wenns wieder besser ist, kaufe ich mir ein Mittelalterkleid und dann gehe ich damit auch mal raus: im Job nämlich, wenns passt.

Ich selbst liebe es, hin und wieder aufzufallen. Aber noch in einem gewissen Rahmen. Wenn ich z. B. mit Pentagrammen herumlaufe, sitze ich zumindest vor dem Chef. Bzw. bei mancher Kleidung, bekäme die Chefetage was zu hören.

Ich finde es schon länger todschick, wie die alten Römer herumliefen. Oder noch früher die Israeliten zur Zeit der Propheten. Gestern sprach ich mit einem Kollegen darüber. Ihm geht es genauso. Wir waren uns sogar einig, daß die Miniröckchen der Römer einfach klasse sind.
Wie gern würde ich das mal gern ausprobieren. Aber trauen? Vielleicht in Hamburg. In der Großstadt fällt man nicht so auf wie auf dem Dorf.
Und als Frau ein tolles langes weißes Kleid ist ja auch nicht so heftig wie ein Miniröckchen beim Mann.

Hm, würdet Ihr Euch trauen so etwas zu tragen - außerhalb vom Fasching natürlich?