Glück entsteht oft durch Aufmerksamkeit in kleinen Dingen,
Unglück oft durch Vernachlässigung kleiner Dinge.
Wilhelm Busch
Unglück oft durch Vernachlässigung kleiner Dinge.
Wilhelm Busch
01.02.2015
Nachts ist es kälter als draußen.
(Unbekannt)
(Unbekannt)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.02.2015
Am dunklen Himmel leuchtet das Licht am hellsten.
Andreas Tenzer
Andreas Tenzer
Von Natur aus sind die Menschen fast gleich;
erst die Gewohnheiten entfernen sie voneinander.
Konfuzius
erst die Gewohnheiten entfernen sie voneinander.
Konfuzius
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.01.2015
Da geht sie hin- und die Bewegung
Ist stumme Harmonie;
Selbst ihre Schritte klingen rhythmisch,
Wie süße Melodie.
Sie schlägt das Auge auf, das Auge
Wie Morgenlicht so rein,
Und Erd' und Himmel glänzen drinnen
In holdem Wiederschein.
Sie lacht, wie wenn des Waldes Quelle
Zu Thale sprudelnd rinnt,
Und ein Gedicht ist jede Thräne
Von Zärtlichkeit umminnt.
Sie ist das Licht, der Duft, die Schale,
Aus der die Traumwelt quillt,
Sie ist das Bild, das Sehnsucht wecket,
Und Sehnsucht wieder stillt.
Und sie sei geistlos? Ach, so lange
Sie schweigend es verhehlt,
Ist, wo sie schweigt, mehr wert, als alles,
Was Andrer Geist erzählt.
Gustavo Adolfo Becquer
Ist stumme Harmonie;
Selbst ihre Schritte klingen rhythmisch,
Wie süße Melodie.
Sie schlägt das Auge auf, das Auge
Wie Morgenlicht so rein,
Und Erd' und Himmel glänzen drinnen
In holdem Wiederschein.
Sie lacht, wie wenn des Waldes Quelle
Zu Thale sprudelnd rinnt,
Und ein Gedicht ist jede Thräne
Von Zärtlichkeit umminnt.
Sie ist das Licht, der Duft, die Schale,
Aus der die Traumwelt quillt,
Sie ist das Bild, das Sehnsucht wecket,
Und Sehnsucht wieder stillt.
Und sie sei geistlos? Ach, so lange
Sie schweigend es verhehlt,
Ist, wo sie schweigt, mehr wert, als alles,
Was Andrer Geist erzählt.
Gustavo Adolfo Becquer
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.01.2015
Das Glück ist eine leichte Dirne
Und weilt nicht gern am selben Ort;
Sie streicht das Haar dir von der Stirne,
Und küßt dich rasch und flattert fort.
Frau Unglück hat im Gegenteile
Dich liebefest ans Herz gedrückt;
Sie sagt, sie habe keine Eile,
Setzt sich zu dir ans Bett und strickt.
Heinrich Heine
Und weilt nicht gern am selben Ort;
Sie streicht das Haar dir von der Stirne,
Und küßt dich rasch und flattert fort.
Frau Unglück hat im Gegenteile
Dich liebefest ans Herz gedrückt;
Sie sagt, sie habe keine Eile,
Setzt sich zu dir ans Bett und strickt.
Heinrich Heine
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.01.2015
Schließe ab,
mit dem was war.
Sei glücklich,
über das was ist.
Bleibe offen,
für das was kommt.
Das Leben ist schön!
(Von einfach war nie die Rede)
Verfasser unbekannt
mit dem was war.
Sei glücklich,
über das was ist.
Bleibe offen,
für das was kommt.
Das Leben ist schön!
(Von einfach war nie die Rede)
Verfasser unbekannt
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.01.2015
Wer Menschen führen will, muß hinter ihnen gehen.
Laotse
Laotse
Manche leben mit einer so erstaunlichen Routine, daß es schwerfällt zu glauben, sie lebten zum ersten mal.
Stanislaw Jerzy Lec
Stanislaw Jerzy Lec
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.01.2015
der steppenwolf liegt bei mir ungefüttert im regal
basta
;-) :)))
basta
;-) :)))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.01.2015
Gegen die Infamitäten des Lebens sind die besten Waffen Tapferkeit , Eigensinn und Geduld ;-)
Die Tapferkeit stärkt, der Eigensinn macht Spaß und die Geduld gibt ruhe.
( Hermann Hess )
Die Tapferkeit stärkt, der Eigensinn macht Spaß und die Geduld gibt ruhe.
( Hermann Hess )
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.01.2015
Erfahrung
Ich kann so gut verstehen, die ungetreuen Frauen,
So gut, mir ist, als könnt ich in ihre Seelen schauen.
Ich seh um ihre Stirnen die stumme Klage schweben,
Die Qual am langen, leeren, am lebenleeren Leben.
Ich seh in ihren Augen die Lust, sich aufzugeben,
Im Unergründlichen, Verbotenen zu beben
Die Lust am Spiel, die Lust, das Letzte einzusetzen,
Die Lust am Sieg und Rausch, am Trügen und Verletzen.
Ich seh ihr Lächeln und die heimlichen, die Tränen,
Das rätselhafte Suchen, das ruhelose Sehnen.
Ich fühle, wie sies drängt zu törichten Entschlüssen,
Wie sie ihre Augen schließen und sich quälen müssen;
Wie sie für jedes Morgen ein jedes Heut begraben,
Und wie sie nicht verstehen, wenn sie getötet haben.
Hugo von Hofmannsthal
;-) :-)
Ich kann so gut verstehen, die ungetreuen Frauen,
So gut, mir ist, als könnt ich in ihre Seelen schauen.
Ich seh um ihre Stirnen die stumme Klage schweben,
Die Qual am langen, leeren, am lebenleeren Leben.
Ich seh in ihren Augen die Lust, sich aufzugeben,
Im Unergründlichen, Verbotenen zu beben
Die Lust am Spiel, die Lust, das Letzte einzusetzen,
Die Lust am Sieg und Rausch, am Trügen und Verletzen.
Ich seh ihr Lächeln und die heimlichen, die Tränen,
Das rätselhafte Suchen, das ruhelose Sehnen.
Ich fühle, wie sies drängt zu törichten Entschlüssen,
Wie sie ihre Augen schließen und sich quälen müssen;
Wie sie für jedes Morgen ein jedes Heut begraben,
Und wie sie nicht verstehen, wenn sie getötet haben.
Hugo von Hofmannsthal
;-) :-)
Lass nicht zu, dass Menschen,
die im Grunde so wenig für Dich tun,
so viele Gefühle bei Dir kontrollieren.
Elmar Rassi
die im Grunde so wenig für Dich tun,
so viele Gefühle bei Dir kontrollieren.
Elmar Rassi
Der Sieg braucht keine Erklärung; die Niederlage erlaubt keine.
Ketzerei entspringt aus Müßiggang!
Alle guten Dinge enden einmal...
Lexicanum der Space Marines ;)
Ketzerei entspringt aus Müßiggang!
Alle guten Dinge enden einmal...
Lexicanum der Space Marines ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.01.2015
"Das ganze Problem mit der Welt ist, dass Dummköpfe und Fanatiker der Richtigkeit ihrer Sicht immer so sicher, weise Menschen aber so voller Zweifel sind."
(Bertrand Russel)
(Bertrand Russel)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.01.2015
Redeten doch nur alle vom Wetter! Was für eine friedliche Menschheit wäre das, die die Herrschaft des Himmels über die Erde verinnerlicht hätte, ohne daraus Ordnung oder überhaupt einen Sinn abzuleiten. Warum nicht einander vom Geräusch des Regens erzählen, und dir das immerandere Grau der Wolken zu beschreiben suchen, aus denen er zu fallen begann?
T. K.
T. K.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.01.2015
Das Glück liegt im Geschmack, nicht in der Sache; und der Besitz dessen, was man selbst gern hat, nicht dessen, was andere gern haben, macht glücklich.
François VI. Duc de La Rochefoucauld
(1613 - 1680), französischer Offizier, Diplomat und Schriftsteller
François VI. Duc de La Rochefoucauld
(1613 - 1680), französischer Offizier, Diplomat und Schriftsteller
Der Neid ist die aufrichtigste Form der Anerkennung.
*Wilhelm Busch*
oder
Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muss man sich verdienen.
*Robert Lembke*
*Wilhelm Busch*
oder
Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muss man sich verdienen.
*Robert Lembke*
Gehe in den Himmel wegen des Klimas ... aber in die Hölle wegen der Gesellschaft!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.01.2015
Neid ist unglückliche Selbstbehauptung.
Søren Aabye Kierkegaard
Søren Aabye Kierkegaard
Zwei Freunde müssen sich im Herzen ähneln, in allem anderen können sie grundverschieden sein.
Sully Prudhomme
Sully Prudhomme
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.01.2015
Nicht vom Beginn an enthüllten die Götter den Sterblichen alles, aber im Laufe der Zeit finden wir suchend das Bessre. Sichere Wahrheit erkannte kein Mensch und wird keiner erkennen über die Götter und alle Dinge von denen ich spreche: Sollte einer auch einst die vollkommene Wahrheit verkünden, wüßte er selbst es doch nicht : es ist alles durchwebt von Vermutung.
Xenophanes
Xenophanes
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.01.2015
Mal was anderes
Über die Verführung von Engeln
Engel verführt man gar nicht oder schnell.
Verzieh ihn einfach in den Hauseingang
Steck ihm die Zunge in den Hals und lang
Ihm untern Rock, bis er sich nass macht, stell
Ihn, das Gesicht zur Wand, heb ihm den Rock
Und fick ihn.
Stöhnt er irgendwie beklommen
Dann halt ihn fest und lass ihn zweimal kommen
Sonst hat er dir am Ende einen Schock.
Ermahn ihn, dass er gut den Hintern schwenkt
Heiß ihn dir ruhig an die Hoden zu fassen
Sag ihm, er darf sich furchtlos fallen lassen
Dieweil er zwischen Erd und Himmel hängt -
Doch schau ihm nicht beim Ficken ins Gesicht
Und seine Flügel, Mensch, zerdrück sie nicht.
Bertolt Brecht, 1948
Über die Verführung von Engeln
Engel verführt man gar nicht oder schnell.
Verzieh ihn einfach in den Hauseingang
Steck ihm die Zunge in den Hals und lang
Ihm untern Rock, bis er sich nass macht, stell
Ihn, das Gesicht zur Wand, heb ihm den Rock
Und fick ihn.
Stöhnt er irgendwie beklommen
Dann halt ihn fest und lass ihn zweimal kommen
Sonst hat er dir am Ende einen Schock.
Ermahn ihn, dass er gut den Hintern schwenkt
Heiß ihn dir ruhig an die Hoden zu fassen
Sag ihm, er darf sich furchtlos fallen lassen
Dieweil er zwischen Erd und Himmel hängt -
Doch schau ihm nicht beim Ficken ins Gesicht
Und seine Flügel, Mensch, zerdrück sie nicht.
Bertolt Brecht, 1948
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.01.2015
Das Schöne fesselt uns, aber das Schönste befreit uns von uns selbst.
Khalil Gibran
Khalil Gibran
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.01.2015
Hatten wir nicht mal eine Rubrik "Kindermund"??