28.02.2015
Wunderbar, @swantevit.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.02.2015
;o) :o)
Fünf Heilmittel gegen Schmerzen und Traurigkeit
Tränen,
das Mitleid der Freunde,
der Wahrheit ins Auge sehn,
schlafen,
baden.
Thomas von Aquin
Fünf Heilmittel gegen Schmerzen und Traurigkeit
Tränen,
das Mitleid der Freunde,
der Wahrheit ins Auge sehn,
schlafen,
baden.
Thomas von Aquin
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.02.2015
:)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.02.2015
Jedes Ding hat 3 Seiten,
eine, die du siehst
eine, die ich sehe
und eine, die wir beide nicht sehen.
Chinesische Weisheit
eine, die du siehst
eine, die ich sehe
und eine, die wir beide nicht sehen.
Chinesische Weisheit
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.02.2015
...und wir sagen, da die Wirklichkeit größer ist, gleichgültige
Dinge,
und wir sind verbraucht und argentinisch im Spiegel,
und der miteinander geteilte Mate mißt sinnlose Stunden.
Jorge Luis Borges
Dinge,
und wir sind verbraucht und argentinisch im Spiegel,
und der miteinander geteilte Mate mißt sinnlose Stunden.
Jorge Luis Borges
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.02.2015
Wenn du an mich denkst, erinnere dich an die Stunde, in welcher du mich am liebsten hattest.
Rilke
Rilke
Du magst denjenigen vergessen, mit dem Du gelacht hast,
aber nie denjenigen, mit dem Du geweint hast.
Khalil Gibran
aber nie denjenigen, mit dem Du geweint hast.
Khalil Gibran
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.02.2015
Hast du die Lippen mir wundgeküßt,
So küsse sie wieder heil,
Und wenn du bis Abend nicht fertig bist,
So hat es auch keine Eil.
Du hast ja noch die ganze Nacht,
Du Herzallerliebste mein!
Man kann in solch einer ganzen Nacht
Viel küssen und selig sein.
Heinrich Heine
So küsse sie wieder heil,
Und wenn du bis Abend nicht fertig bist,
So hat es auch keine Eil.
Du hast ja noch die ganze Nacht,
Du Herzallerliebste mein!
Man kann in solch einer ganzen Nacht
Viel küssen und selig sein.
Heinrich Heine
26.02.2015
Das Wichtigste, das ein Vater für seine Kinder tun kann, ist, ihre Mutter zu lieben.
Henry Ward Beecher
Henry Ward Beecher
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.02.2015
Die ergreifenden Szenen in fast jedermanns Leben sind meist solche, die von niemand bemerkt und von der fraglichen Person völlig außer acht gelassen werden.
John Cowper Powys
John Cowper Powys
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.02.2015
Übrigens hat die Fa. Deichmann letztens schon 100.000 Paar Schuhe an Griechenland gespendet. Sind jedoch alle zurück gekommen. Waren Arbeitsschuhe
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.02.2015
@svantewit: Wie passend! Vielen Dank! :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.02.2015
Das Bewusstwerden der Unmöglichkeit ist der Beginn aller Möglichkeiten.
Sri Aurobindo
Sri Aurobindo
Wer immer nur nach dem Zweck der Dinge fragt, wird ihre Schönheit nie entdecken.
Halldór Laxness
Halldór Laxness
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.02.2015
„Querstreifen
machen dick, aber
wer isst schon Querstreifen“
Graf Fito
machen dick, aber
wer isst schon Querstreifen“
Graf Fito
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.02.2015
„Diät ist eine Nahrung,
die immer andere Leute
schlank macht“
Helmut Kohl
die immer andere Leute
schlank macht“
Helmut Kohl
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.02.2015
»Bald bin ich mit meiner Geduld am Ende«, sagen manchmal die Leute und klopfen sich auf die Schulter: seht her, wie geduldig ich bisher gewesen bin. Geduld aber ist etwas, das nicht zu Ende geht; tut sie es, war es keine, sondern etwas anderes, vermutlich irgend ein stillschweigend und einseitig diktierter Vertrag. Sei also sparsam mit Versicherungen deiner Geduld – etwas übermenschliches ist gefordert (hätte sonst Paulus die patientia zu einem seiner Grundwörter gemacht?). Und wenn jemand, der zuvor dir seine Geduld versprach, in einen Ungeduldigen sich verwandelt: geh einfach weg, es handelt sich um die schlimmste Sorte. (Nur von der Geduld an sich ist hier die Rede, nicht von den Bedingungen, unter denen fälschlicherweise oft das Wort gebraucht wird. Geduld kennt keine Bedingungen. Setze ich jemandem etwa eine Frist, so brauche ich keine Geduld, um das Ende der Frist abzuwarten.)
»Aus den Augen, aus dem Sinn«, sagen manchmal die Leute und klopfen sich auf die Schulter: wie treu bin ich gewesen, wie untreu der andere, der so lange nichts hat von sich hören lassen. In Wahrheit handelt es sich um eine der Redewendungen, die als Automat funktionieren: sie entblößt zuverlässig den in Projektionen Gefangenen. Das zeigt sich, wenn der andere nach Jahren zurückkommt und das Phantasma der Zeit zurückwirft wie eine Bettdecke. Zu Freunden sagen können: laß uns einander untreu sein, um einander im Sinn zu behalten.
T.K.
»Aus den Augen, aus dem Sinn«, sagen manchmal die Leute und klopfen sich auf die Schulter: wie treu bin ich gewesen, wie untreu der andere, der so lange nichts hat von sich hören lassen. In Wahrheit handelt es sich um eine der Redewendungen, die als Automat funktionieren: sie entblößt zuverlässig den in Projektionen Gefangenen. Das zeigt sich, wenn der andere nach Jahren zurückkommt und das Phantasma der Zeit zurückwirft wie eine Bettdecke. Zu Freunden sagen können: laß uns einander untreu sein, um einander im Sinn zu behalten.
T.K.
Es soll eine Zeit gegeben haben, als Senf als würzende Beigabe zu jeder Art von Speise angesehen wurde. Senf wurde deshalb zu allen Mahlzeiten serviert, ob es dem Gast recht war oder nicht. Er wurde nicht gefragt. Ähnlich ist das heutzutage mit unerwünschten Meinungsäußerungen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.02.2015
Einst fand ein jeder Rittersmann am Weg
— hatt' er ein wenig Glück — ein schönes Fräulein
Das saß so fromm auf einem Eichenstumpf,
trug immer goldbraun Haar und blaue Augen
und um den weißen Leib ein spärlich Tüchlein.
Da band der Ritter an die nahe Weide
das Schlachtenroß und grüßte sie in Züchten.
Erhob das Fräulein sich gar hold errötend.
Da öffnete der Ritter seine Arme.
Da sank sie vorsichtig aufs Eisenpolster.
Der weiße weiche Leib auf schwarzem Harnisch —
wie muß das prächtig ausgesehen haben!
Alfred Mombert
— hatt' er ein wenig Glück — ein schönes Fräulein
Das saß so fromm auf einem Eichenstumpf,
trug immer goldbraun Haar und blaue Augen
und um den weißen Leib ein spärlich Tüchlein.
Da band der Ritter an die nahe Weide
das Schlachtenroß und grüßte sie in Züchten.
Erhob das Fräulein sich gar hold errötend.
Da öffnete der Ritter seine Arme.
Da sank sie vorsichtig aufs Eisenpolster.
Der weiße weiche Leib auf schwarzem Harnisch —
wie muß das prächtig ausgesehen haben!
Alfred Mombert
Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind.
Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind.
Albert Schweitzer
Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind.
Albert Schweitzer
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.02.2015
Aber wie? dein Stolz hat sich betrogen,
Siehe! Lügen straft die Liebe mich;
Männergröße hat dein Herz gelogen,
Und im schwachen Kampf verkennst du dich.
Stolz verschmähst du alle Mädchenherzen,
Weil dir Luzia ihr großes Herz nicht gibt,
Kindisch heuchelst du verbißne Schmerzen,
Armer Heuchler! weil dich Luzia nicht liebt.
Friedrich Hölderlin
Siehe! Lügen straft die Liebe mich;
Männergröße hat dein Herz gelogen,
Und im schwachen Kampf verkennst du dich.
Stolz verschmähst du alle Mädchenherzen,
Weil dir Luzia ihr großes Herz nicht gibt,
Kindisch heuchelst du verbißne Schmerzen,
Armer Heuchler! weil dich Luzia nicht liebt.
Friedrich Hölderlin
Wenn du etwas vermisst, dann weisst du, dass es dir wichtig ist!
Der verlorenste aller Tage ist der, an dem man nicht gelacht hat.
Nicolas Sébastien Chamfort
Nicolas Sébastien Chamfort
22.02.2015
Ja ja, der Heinrich...ein kluger Kopf...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.02.2015
Der Brief, den du geschrieben,
er macht mich gar nicht bang;
Du willst mich nicht mehr lieben,
aber Dein Brief ist lang.
Zwölf Seiten, eng und zierlich!
Ein kleines Manuskript!
Man schreibt nicht so ausführlich,
wenn man den Abschied gibt.
Heine
er macht mich gar nicht bang;
Du willst mich nicht mehr lieben,
aber Dein Brief ist lang.
Zwölf Seiten, eng und zierlich!
Ein kleines Manuskript!
Man schreibt nicht so ausführlich,
wenn man den Abschied gibt.
Heine